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Self aftercare und gegenseitiges Aftercare


Hi****

Empfohlener Beitrag

Die Fragestellung finde ich interessant, Aftercare als etwas, das nicht nur in eine Richtung geht, sondern auch gegenseitig betrachtbar und in Bezug auf sich selbst relevant ist.
In Bezug auf sich selbst: mir hängen die bisherigen Sessions, die ich hatte, wenige Tage nach. Ich rutsche dann in ein Stimmungstief nach dem kurzen Hoch in der Begegnung, das ich durch Rückzug (gerne auch in mein Bett), Ruhe und Ablenkung regulieren muss. Warmes langes Duschen tut mir auch gut.
Aftercare in Bezug auf den Top: ich habe nicht den Eindruck, dass er in seiner Rolle Aftercare  benötigt. Wir kuscheln miteinander, unterhalten uns und er ist stabil und ausgeglichen.
Ich denke, die mentale / psychische Herausforderung einer Session ist für den submassiven Part ungleich größer als für den dominanten?!

Als Top ist Aftercare ein stetiger Prozess von Beobachtung, Reflexion und Nachdenken .Es gibt also kein aktives Aftercare, also für mich als Top, für meine Sub natürlich direkt nach jeder Session.
Auch wenn ich direkt nach Sessions natürlich deutlich mehr darüber nachdenke als im Alltag, so können mit Erkenntnisse jederzeit begegnen und werden auch zu jeder Zeit als solche verarbeitet.
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Nein.

Ich hatte bisher immer das größere und umfassendere Bedürfnis nach Aftercare als alle meine Subs. Ich finde Toppen emotional unglaublich herausfordernd, es verlangt mir viel ab. Es macht mir Spaß, aber es ist ein großes Investement und ich brauche gut gefüllte Kraftreserven dafür. Beim Rigging habe ich wochenlange Phasen in denen ich überhaupt nur Self Ties /Self Suspensions mache, weil ich die emotionale Energie nicht aufbringen kann, mich in diesem Ausmaß auf andere einzulassen. Und Dominanz ist unglaublich viel Gedanken machen, reinfühlen, eingehen, jonglieren mit den Gefühlen, Grenzen, Befinden von Subs UND mir selbst. Es ist eine Hochleistung, vor der ich nun ja nicht zurückschrecke, aber trotzdem ist es nicht so dass es einen nicht viel kostet. Jedenfalls für mich und wie ich es mache.

Ich finde es schön, das so von einem dominant veranlagten Menschen zu lesen. Es fühlt sich im Grund für mich richtig an, wenn Du es so empfindest. Ich denke jedoch, so ist es nicht für alle / viele dominante/n Menschen. Es hängt ja von der eigenen jeweiligen Persönlichkeit ab. Ich weiß, dass der dominante Mensch, dem ich gelegentlich begegne, seine Rolle wohl aufmerksam, aber auch intuitiv und mit einer gewissen Leichtigkeit einnimmt. BDSM tut ihm gut, entspannt ihn und ist ihm eine Freude. Es ist nichts, was ihn erschöpft oder über die Maßen fordert. Vielleicht wünschte ich mir das sogar ein bisschen mehr. Andererseits ist es so auch gut, denn sonst würde ich vielleicht in die Rolle kommen, mich für ihn (zu sehr) verantwortlich zu fühlen und dann würde unsere Begegnung nicht funktionieren. Ich weiß es nicht. 
Jedenfalls vielen Dank für Deinen Einblick in Dein Empfinden auf der dominanten Seite.

(bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Isle_of_Skye:

Die Fragestellung finde ich interessant, Aftercare als etwas, das nicht nur in eine Richtung geht, sondern auch gegenseitig betrachtbar und in Bezug auf sich selbst relevant ist.
In Bezug auf sich selbst: mir hängen die bisherigen Sessions, die ich hatte, wenige Tage nach. Ich rutsche dann in ein Stimmungstief nach dem kurzen Hoch in der Begegnung, das ich durch Rückzug (gerne auch in mein Bett), Ruhe und Ablenkung regulieren muss. Warmes langes Duschen tut mir auch gut.
Aftercare in Bezug auf den Top: ich habe nicht den Eindruck, dass er in seiner Rolle Aftercare  benötigt. Wir kuscheln miteinander, unterhalten uns und er ist stabil und ausgeglichen.
Ich denke, die mentale / psychische Herausforderung einer Session ist für den submassiven Part ungleich größer als für den dominanten?!

Aftercare ist keine Einbahnstraße. Wer sich auf eine Session einlässt – ob als Top oder Bottom – übernimmt Verantwortung. Das ergibt sich klar aus den drei gängigsten BDSM-Sicherheitskonzepten:  

SSC (Safe, Sane, Consensual) verlangt verantwortungsvolles Handeln auch nach der Session.  
RACK (Risk Aware Consensual Kink) bedeutet, sich möglicher Nachwirkungen bewusst zu sein – auf beiden Seiten.  
CNC (Consensual Non-Consent) setzt ein hohes Maß an Vertrauen voraus, das besonders achtsame Nachsorge braucht.  

Ich sehe mich als Bottom auch in der Pflicht, mein Gegenüber im Blick zu haben. Ebenso wie ich selbst Rückzug, Wärme oder Ruhe brauche, kann auch ein Top emotionale Nachwirkungen spüren.  

Ein dominanter Mensch den ich beim BDSM an mich heranlasse, muss ich vertrauen können, das Top auch sich im Griff hat und sich selbst reflektieren kann. Denn mein BDSM endet nicht mit der Session, sondern mit einem gemeinsamen Gefühl von Sicherheit und tiefer Verbindung.

Und mir fiel bei einer Antwort zu einem ganz anderen Thread auf, daß das hier immer nur am Rande diskutiert wird, obwohl ich es als Selbstverständnis betrachtete und so auch lebe. 

bearbeitet von HirnHerzHumor
Aftercare sollte sowohl gegenseitig stattfinden als auch sich selbst. Was einem aber gut tut, lernt man mit der Zeit, ist ein Prozess den man bestreitet welcher auch abhängig von der Session ist. Wie lang, wie intensiv, schmerzhaft etc.
Das gegenseitige kennenlernen in solchen Dingen ist genauso essenziell wie über Tabus und co zu quatschten.
Ich denke jedem tut es gut ein wenig umsorgt zu werden...man darf aber wieder nicht vergessen, dass es ein Unterschied ist ob dauernd oder Sessions.
Bei TPE muss der Top schon sagen heute läuft das Service Programm 😁
Bei Sessions mit anschließender Augenhöhe sollte Sub erkennen wenn Top mal mehr Aufmerksamkeit braucht.
(bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb JaN1na:

Ich denke jedem tut es gut ein wenig umsorgt zu werden...man darf aber wieder nicht vergessen, dass es ein Unterschied ist ob dauernd oder Sessions.
Bei TPE muss der Top schon sagen heute läuft das Service Programm 😁
Bei Sessions mit anschließender Augenhöhe sollte Sub erkennen wenn Top mal mehr Aufmerksamkeit braucht

Ich verstehe, was du meinst – wahrscheinlich wolltest du darauf hinaus, dass Aftercare einen gewissen zeitlichen Rahmen braucht und nicht permanent Teil der Dynamik sein kann. Dennoch sehe ich Aftercare grundsätzlich als etwas, das immer eine Rolle spielt, solange es nicht um reines, emotionsloses oder "technisches BDSM to go"  geht.
Ich persönlich unterstelle, dass BDSM ohne Emotion gar nicht existiert – es lebt ja gerade von dieser bewussten, authentischen Interaktion.

_

Im ET spreche ich aber nicht nur das gegenseitige Aftercare, sondern auch Aftercare für sich selbst an. Auch wenn du vielleicht implizieren wolltest, das ein Top Aftercare erst anfordern müsse, verstehe ich es so, als ob hier bei dir ein anderes Verständnis zur Selbstverantwortung beim Top angenommen wird, als beim Bottom. Aus meiner Sicht bewegt sich ein Top und/oder auch Bottom ohne Selbstverantwortung oder der Erwartungshaltung: "dann sage ich einfach, der andere muss sich um mich kümmern" mit dieser Ansicht außerhalb dessen, was unter reflektiertem BDSM verstanden werden kann.

Art und Umfang von Aftercare sind sicher individuell, aber das war gar nicht mein eigentlicher Fokus mit dem ET, mir geht es darum, dass sowohl gegenseitige Fürsorge als auch die Verantwortung für sich selbst immer Teil von Sicherheit und Integrität sind, egal ob man es TPE, Session oder anders nennt.

Wenn die Beteiligten einvernehmlich nach SSC, RACK, PRICK oder CNC handeln, entsteht Verantwortung auf beiden Seiten – nicht nur bei Top.

Nochmal: Sobald Selbstverantwortung oder gegenseitiges (After-) Care wegfallen, ist es für mich kein BDSM mehr, sondern etwas, das diesen Begriff nur zur Tarnung trägt. 

_

Jetzt bin ich in meiner Antwort schon wieder auf der Metaebene angekommen:

Deine vermutete Sichtweise machte es notwendig, auf der Metaebene zu antworten — also auf einer reflektierten Ebene, die nicht nur die konkreten Handlungen, sondern die tieferliegenden Prinzipien von Verantwortung, Selbstfürsorge und ethischer Integrität im BDSM beleuchtet. Also warum Aftercare immer eine Rolle spielt, solange es nicht nur um rein "technisches BDSM to go“ geht. Ich spreche von gegenseitiger Fürsorge, der Selbstverantwortung und den ethischen Rahmenbedingungen wie SSC, RACK, PRICK oder CNC. Dabei geht es nicht mehr nur um das „Was macht ihr direkt nach der Session?“, sondern um die Frage, was BDSM im Kern überhaupt ausmacht.

Zur Erklärung für alle, die mit dem Begriff vielleicht nicht vertraut sind: Die Metaebene bezeichnet das Reflektieren über das, was eigentlich hinter einem Thema steckt: die Strukturen, Werte und Muster, die unser Verhalten und Denken lenken.

Und noch ein wichtiger Punkt: Metaebene heißt nicht nur, dass man „über etwas“ spricht, sondern man kann sich auch selbst auf der Metaebene befinden, wenn man anfängt, sich Gedanken darüber zu machen, warum man sich auf eine bestimmte Weise Gedanken macht. Man schaut also auf die eigenen Denk-Muster und Auslöser hinter dem eigenem Verhalten, analysiert die Ursachen hinter eigenen Triggern usw., was wiederum erlaubt ein tieferes Verständnis und eine bewusste Gestaltung des eigenen Verhaltens und der eigenen Grenzen zu finden. Die Existenz der geistigen Metaebene wurde in einem anderen Thread von einem User angezweifelt. Aber tatsächlich kann man diese Form des Reflektierens und Analysierens auch erlernen – und für viele, die analytisch und rational denken, gehört der Blick auf die Metaebene einfach ganz selbstverständlich dazu.

Das bringt mich wieder zurück zum ursprünglichen Thread: Ich fragte gezielt nach konkreten Aftercare-Erfahrungen, nicht nach theoretischen Modellen. Aber weil einige Antworten zeigen, dass genau diese Metaebene dort fehlt oder missverstanden wird, war es mir wichtig, sie hier einzubringen - auch wenn das für manche völlig OT wirkt. Aber gerade bei Themen, die so eng mit emotionaler Verantwortung verbunden sind, gehört diese Metaebene für mich ganz klar dazu.

Falls jemand die Diskussion über den ethischen und moralischen Sinn von BDSM zur Abgrenzung gegenüber Mißbrauch, Körperverletzung, usw. gern vertiefen möchte, kann man gern einen eigenen Thread mit der These aufstellen, "BDSM ohne Aftercare, Selbst- und gegenseitige Verantwortung oder ohne Emotionen auf beiden Seiten, in Verbindung mit Sicherheitsprinzipien wie SSC, RACK und Co. existiert (nicht)" eröffnen — das wäre eine spannende Diskussion und wird sicher extrem mit der dann notwendigen Metaebene diskutiert werden. 

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Ich freue mich natürlich weiterhin besonders über persönliche und praktische Beispiele dafür, wie Aftercare an Euch selbst und für den anderen aussieht, schließlich war genau das die Kernfrage meines ursprünglichen Threads

bearbeitet von HirnHerzHumor

Nachtrag..mein persönliches After Care beginnt wenn ich wieder alleine bin. Und da kommt es darauf an wie intensiv das Treffen war. Es gibt keinen strikten Plan dafür wie und was ich verarbeiten kann oder muss. Es ist immer situationsabhängig. Leider Musik, ein heißes Bad, gutes Essen, selbst die Arbeit kann ein Teil dazu beitragen. Gedanken zu sortieren, Gefühle einzuordnen.

mein 'runterfahrn' war dann das alleinsein..die ruhe...musik!  musik iss immer mein erstes tool, egal, wie's mir geht-

fast so erdend wie SM

Vor 11 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Ich verstehe, was du meinst – wahrscheinlich wolltest du darauf hinaus, dass Aftercare einen gewissen zeitlichen Rahmen braucht und nicht permanent Teil der Dynamik sein kann. Dennoch sehe ich Aftercare grundsätzlich als etwas, das immer eine Rolle spielt, solange es nicht um reines, emotionsloses oder "technisches BDSM to go"  geht.
Ich persönlich unterstelle, dass BDSM ohne Emotion gar nicht existiert – es lebt ja gerade von dieser bewussten, authentischen Interaktion.

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Im ET spreche ich aber nicht nur das gegenseitige Aftercare, sondern auch Aftercare für sich selbst an. Auch wenn du vielleicht implizieren wolltest, das ein Top Aftercare erst anfordern müsse, verstehe ich es so, als ob hier bei dir ein anderes Verständnis zur Selbstverantwortung beim Top angenommen wird, als beim Bottom. Aus meiner Sicht bewegt sich ein Top und/oder auch Bottom ohne Selbstverantwortung oder der Erwartungshaltung: "dann sage ich einfach, der andere muss sich um mich kümmern" mit dieser Ansicht außerhalb dessen, was unter reflektiertem BDSM verstanden werden kann.

Art und Umfang von Aftercare sind sicher individuell, aber das war gar nicht mein eigentlicher Fokus mit dem ET, mir geht es darum, dass sowohl gegenseitige Fürsorge als auch die Verantwortung für sich selbst immer Teil von Sicherheit und Integrität sind, egal ob man es TPE, Session oder anders nennt.

Wenn die Beteiligten einvernehmlich nach SSC, RACK, PRICK oder CNC handeln, entsteht Verantwortung auf beiden Seiten – nicht nur bei Top.

Nochmal: Sobald Selbstverantwortung oder gegenseitiges (After-) Care wegfallen, ist es für mich kein BDSM mehr, sondern etwas, das diesen Begriff nur zur Tarnung trägt. 

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Jetzt bin ich in meiner Antwort schon wieder auf der Metaebene angekommen:

Deine vermutete Sichtweise machte es notwendig, auf der Metaebene zu antworten — also auf einer reflektierten Ebene, die nicht nur die konkreten Handlungen, sondern die tieferliegenden Prinzipien von Verantwortung, Selbstfürsorge und ethischer Integrität im BDSM beleuchtet. Also warum Aftercare immer eine Rolle spielt, solange es nicht nur um rein "technisches BDSM to go“ geht. Ich spreche von gegenseitiger Fürsorge, der Selbstverantwortung und den ethischen Rahmenbedingungen wie SSC, RACK, PRICK oder CNC. Dabei geht es nicht mehr nur um das „Was macht ihr direkt nach der Session?“, sondern um die Frage, was BDSM im Kern überhaupt ausmacht.

Zur Erklärung für alle, die mit dem Begriff vielleicht nicht vertraut sind: Die Metaebene bezeichnet das Reflektieren über das, was eigentlich hinter einem Thema steckt: die Strukturen, Werte und Muster, die unser Verhalten und Denken lenken.

Und noch ein wichtiger Punkt: Metaebene heißt nicht nur, dass man „über etwas“ spricht, sondern man kann sich auch selbst auf der Metaebene befinden, wenn man anfängt, sich Gedanken darüber zu machen, warum man sich auf eine bestimmte Weise Gedanken macht. Man schaut also auf die eigenen Denk-Muster und Auslöser hinter dem eigenem Verhalten, analysiert die Ursachen hinter eigenen Triggern usw., was wiederum erlaubt ein tieferes Verständnis und eine bewusste Gestaltung des eigenen Verhaltens und der eigenen Grenzen zu finden. Die Existenz der geistigen Metaebene wurde in einem anderen Thread von einem User angezweifelt. Aber tatsächlich kann man diese Form des Reflektierens und Analysierens auch erlernen – und für viele, die analytisch und rational denken, gehört der Blick auf die Metaebene einfach ganz selbstverständlich dazu.

Das bringt mich wieder zurück zum ursprünglichen Thread: Ich fragte gezielt nach konkreten Aftercare-Erfahrungen, nicht nach theoretischen Modellen. Aber weil einige Antworten zeigen, dass genau diese Metaebene dort fehlt oder missverstanden wird, war es mir wichtig, sie hier einzubringen - auch wenn das für manche völlig OT wirkt. Aber gerade bei Themen, die so eng mit emotionaler Verantwortung verbunden sind, gehört diese Metaebene für mich ganz klar dazu.

Falls jemand die Diskussion über den ethischen und moralischen Sinn von BDSM zur Abgrenzung gegenüber Mißbrauch, Körperverletzung, usw. gern vertiefen möchte, kann man gern einen eigenen Thread mit der These aufstellen, "BDSM ohne Aftercare, Selbst- und gegenseitige Verantwortung oder ohne Emotionen auf beiden Seiten, in Verbindung mit Sicherheitsprinzipien wie SSC, RACK und Co. existiert (nicht)" eröffnen — das wäre eine spannende Diskussion und wird sicher extrem mit der dann notwendigen Metaebene diskutiert werden. 

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Ich freue mich natürlich weiterhin besonders über persönliche und praktische Beispiele dafür, wie Aftercare an Euch selbst und für den anderen aussieht, schließlich war genau das die Kernfrage meines ursprünglichen Threads

Ich gehe mal nur Grob auf deinen Text ein...
Du bist zu sehr beim Denken und vergisst die extreme...z.B. Top bei TPE schleift dich von Bett zur "bank" und reagiert sich ab. Dann kommst du in deinen Bereich und sollst da bleiben.
Mein Aftercare ist die Metaebebene oder einfach unnötig da es mir einfach Spaß macht wenn es grob zu geht.
Nur kann ich für Top eigenmächtig nichts unternehmen, weil TPE.
(Im Notfall rufe ich auch eigenmächtig 112 an, bevor wieder alle heulen)
.
Also je mehr Freiheit Top hat um so unfreier wird er, da er immer mehr zu beachten hat.
.
Wenn man aber Sessions mit anschließender Beziehung auf Augenhöhe hat. Da sollte Sub auch ein Auge auf Top haben.
Da Top mehr eine Rolle spielt und der Wechsel von Natur zur gespielten Augenhöhe, kann schon heftig sein.
(Merke Rolle Top bezieht sich darauf daß der Normalzustand gespielt wird^^)
Soll es auch anders herum geben, kommt aber am Ende, für dieses Thema dat gleiche bei raus.
.
Aftercare kann auch Monate später erforderlich sein...daher fand ich den Service Sub als Konstrukt interessant. Wie sich dieser auflädt oder nur ab und an dies macht....
.
Wenn man Sessions mit Aftercare hat und dann alleine ist und braucht, drei Tage später jemanden, was nun...
Hier fängt dann das Reflektieren und Meta Besuch etc...
Das sollte jeder notfalls hinbekommen, sich selbst aus dem Dunkelsten Loch zu ziehen. Auch wenn um wieder zu gehen ein wenig Hilfe gebraucht wird, die man sich dann aber suchen kann.
.
Denke es ging dir genau darum...aber ein Top mit grenzenloser Macht... wird sein Aftercare schon im Griff haben. Sollte er zumindest ^^

MissSeduction
Die Nähe meines Herrn, auf körperlich oder geistiger Ebene und das ruhig und sanft.
Für mich selbst, den Spielort aufräumen und dabei Musik oder ein Hörbuch hören. Ansonsten ist es immer unterschiedlich, je nachdem was ich in dem Moment dann brauche. Was jedoch immer mitspielt ist Wärme, ob durch eine Wärmflasche, Decke, Bad etc. dabei ein Buch lesen oder eben auch gerne ein Hörbuch. Etwas worauf ich mich konzentrieren kann.
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