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Nach dem Anfang kommt der Dunning Krueger Effekt?


Vi****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)

Im allgemeinen Verständnis ist das ja der Effekt, dass man erst im fortschreitenden Lernprozess erkennen kann, was man vorher alles noch nicht wusste und deshalb den eigenen Wissensstand als hoch einschätzt, weil man eben nicht weiß,was man alles nicht weiß...

Statt über die exakte Definition zu diskutieren, wäre es doch themenbezogener über den eigenem Umgang mit Selbstüberschätzung und wie man diese vermeiden kann einzugehen...

Gerade im Zusammenhang mit Risiken ist das durchaus ein interessantes Thema, ob und wie weit man eigenes Handeln als sicher einstuft oder was man tut, um genau dort Wissenslücken zu schließen. - Mein Lieblingsbeispiel ist da das Mantra, dass man niemals auf die Nieren schlagen darf, aber die wenigsten die korrekte Lage der Nieren zeigen können... Mal davon abgesehen, das dies auch eher vom Womit und Wie abhängt.

Gerade im SM sind die Fragen, weiß ich überhaupt, was ich bedenken muss? Weshalb kann ein BügelBH riskanter sein als ein Seil um den Hals? 

Wer beschäftigt sich überhaupt damit, was anderen bereits für Unfälle passiert sind und was dazu geführt hat, dass die so passieren konnten und wie sie hätten vermieden werden können?

Gerade wenn es um die Folgen geht, die man bereit ist in Kauf zu nehmen ist das ja grundsätzlich entscheidend, diese Risiken willentlich eingehen zu können - und das man sich jederzeit darüber bewusst ist, dass man nie wissen kann, was man eben nicht bedacht hat.

bearbeitet von Ropamin
vor 11 Minuten, schrieb Ropamin:

Mein Lieblingsbeispiel ist da das Mantra, dass man niemals auf die Nieren schlagen darf, aber die wenigsten die korrekte Lage der Nieren zeigen können.

leider wahr!

 

vor 12 Minuten, schrieb Ropamin:

Wer beschäftigt sich überhaupt damit, was anderen bereits für Unfälle passiert sind und was dazu geführt hat, dass die so passieren konnten und wie sie hätten vermieden werden können?

die medizinisch geschulten wohl

(bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Ropamin:

Im allgemeinen Verständnis ist das ja der Effekt, dass man erst im fortschreitenden Lernprozess erkennen kann, was man vorher alles noch nicht wusste und deshalb den eigenen Wissensstand als hoch einschätzt, weil man eben nicht weiß,was man alles nicht weiß...

Statt über die exakte Definition zu diskutieren, wäre es doch themenbezogener über den eigenem Umgang mit Selbstüberschätzung und wie man diese vermeiden kann einzugehen...

Gerade im Zusammenhang mit Risiken ist das durchaus ein interessantes Thema, ob und wie weit man eigenes Handeln als sicher einstuft oder was man tut, um genau dort Wissenslücken zu schließen. - Mein Lieblingsbeispiel ist da das Mantra, dass man niemals auf die Nieren schlagen darf, aber die wenigsten die korrekte Lage der Nieren zeigen können... Mal davon abgesehen, das dies auch eher vom Womit und Wie abhängt.

Gerade im SM sind die Fragen, weiß ich überhaupt, was ich bedenken muss? Weshalb kann ein BügelBH riskanter sein als ein Seil um den Hals? 

Wer beschäftigt sich überhaupt damit, was anderen bereits für Unfälle passiert sind und was dazu geführt hat, dass die so passieren konnten und wie sie hätten vermieden werden können?

Gerade wenn es um die Folgen geht, die man bereit ist in Kauf zu nehmen ist das ja grundsätzlich entscheidend, diese Risiken willentlich eingehen zu können - und das man sich jederzeit darüber bewusst ist, dass man nie wissen kann, was man eben nicht bedacht hat.

da bin ich ganz bei dir. Gerade wenn es um Dinge im Körper geht die man eben nicht sieht, oder unmittelbar feststellt. Ich bin immer erstaunt wie wenig da doch passiert, aber wahrscheinlich ist die Dunkelziffer einfach horrend weil es entweder erst auffällt wenn's schon lang zu spät ist, oder einfach niemand drüber sprechen mag. Wahrscheinlich ist da so wenig Insiderwissen vorhanden dass meist nichtmal der Zusammenhang festgestellt wird.
Sounding, Strom, Schlagwerk, Fisting, Atemkontrolle die Liste ist endlos, allein schon ein Plug (ich erinner mich an einen Thread: "Plug dauerhaft tragen"..die Antworten hanebüchen !),
die fragen chatgpt nach dem Karotissinus..ernsthaft !??
Nadeln..durch die Clit damit gib ihr, am besten mehrmals die gleiche. Bis das Ding schon so richtig stumpf ist. Wenn die Sub dann irgendwann nix mehr merkt gibt's halt ne neue. Frigide Tante. Und das ist mitnichten nur auf die männlichen Exemplare begrenzt. Wenn ich höre was Femdoms manchmal mit Schwänzen anstellen, ohne jedes Hintergrundwissen.
Microrisse, verkrüppelt, verformte, winzige Anhängsel..wird dann auf's Alter geschoben wenn da was mutiert. Allein was sich so mancher selbst mangels Plan oft antut, ist kurios. Da wird mit Penispumpen der nicht wollende Lümmel vergrößert bis irgendwann schwupps ein paar cm fehlen und vor lauter Narben gar nichts mehr geht.
"Narben ? Welche Narben, ich seh keine Narben, da muss einfach ne stärkere Pumpe her.."
lol.
Demletzt gab es mal irgendeinen Beitrag da ging es um erste Hilfe, glaub aber nicht im Zusammenhang mit BDSM. Da hab ich mir so gedacht welcher der ganzen Bühnendom666pro's hier weiß eigentlich überhaupt nur was zu machen ist, wenn er nicht mehr weiß was zu machen ist ?! Wie sollst jemandem sagen was passiert sei wenn du nicht mal weißt was passiert sein könnte ?!!
Da könnt ich jetzt ewig drüber quatschen aber wie du es selber mal festgestellt hast..
ab einem gewissen Grad von Dummheit und Leichtsinn muss man sich rausnehmen und einfach auch mal sagen können:
Na dann ham sie's wohl einfach nicht besser verdient
 

bearbeitet von Bastius
Vor 37 Minuten , schrieb Bastius:

da bin ich ganz bei dir. Gerade wenn es um Dinge im Körper geht die man eben nicht sieht, oder unmittelbar feststellt. Ich bin immer erstaunt wie wenig da doch passiert, aber wahrscheinlich ist die Dunkelziffer einfach horrend weil es entweder erst auffällt wenn's schon lang zu spät ist, oder einfach niemand drüber sprechen mag. Wahrscheinlich ist da so wenig Insiderwissen vorhanden dass meist nichtmal der Zusammenhang festgestellt wird.
Sounding, Strom, Schlagwerk, Fisting, allein schon ein Plug (ich erinner mich an einen Thread: "Plug dauerhaft tragen"..die Antworten hanebüchen !),
die fragen chatgpt nach dem Karotissinus..ernsthaft !??
Nadeln..durch die Clit damit gib ihr, am besten mehrmals die gleiche. Bis das Ding schon so richtig stumpf ist. Wenn die Sub dann irgendwann nix mehr merkt gibt's halt ne neue. Frigide Tante. Und das ist mitnichten nur auf die männlichen Exemplare begrenzt. Wenn ich höre was Femdoms manchmal mit Schwänzen anstellen, ohne jedes Hintergrundwissen.
Microrisse, verkrüppelt, verformte, winzige Anhängsel..wird dann auf's Alter geschoben wenn da was mutiert. Allein was sich so mancher selbst mangels Plan oft antut, ist kurios. Da wird mit Penispumpen der nicht wollende Lümmel vergrößert bis irgendwann schwupps ein paar cm fehlen und vor lauter Narben gar nichts mehr geht.
"Narben ? Welche Narben, ich seh keine Narben, da muss einfach ne stärkere Pumpe her.."
lol.
Demletzt gab es mal irgendeinen Beitrag da ging es um erste Hilfe, glaub aber nicht im Zusammenhang mit BDSM. Da hab ich mir so gedacht welcher der ganzen Bühnendom666pro's hier weiß eigentlich überhaupt nur was zu machen ist, wenn er nicht mehr weiß was zu machen ist ?! Wie sollst jemandem sagen was passiert sei wenn du nicht mal weißt was passiert sein könnte ?!!
Da könnt ich jetzt ewig drüber quatschen aber wie du es selber mal festgestellt hast..
ab einem gewissen Grad von Dummheit und Leichtsinn muss man sich rausnehmen und einfach auch mal sagen können:
Na dann ham sie's wohl einfach nicht besser verdient
 

Mich würde es fast beruhigen,wenn jemand die Carotissinus googeln würde. Ich ließe die Person trotzdem nicht an meinem Hals.
Die meisten, die würgen wollen, haben nie die Anatomie nachgeschlagen, sondern machen einfach und grinsen, es sei noch nie was schief gegangen.

(bearbeitet)
vor 22 Minuten, schrieb TaliX:

Mich würde es fast beruhigen,wenn jemand die Carotissinus googeln würde. Ich ließe die Person trotzdem nicht an meinem Hals.
Die meisten, die würgen wollen, haben nie die Anatomie nachgeschlagen, sondern machen einfach und grinsen, es sei noch nie was schief gegangen.

mach ich auch (..ahnungslos Grinsen) aber bewusst, weil ich genau solche wie dich ausschließen möchte.

Aber es sollte eben auch (wenn auch nicht sichtbar) ein eigenes "hinter den Kulissen" geben. Und davon bin ich leider in den wenigsten Fällen überzeugt.

bearbeitet von Bastius

ich muss nich nachschlagen, was die carotis iss- ich weiss es!  und ich weiss um die gefahr

Vor 5 Stunden, schrieb Ropamin:

Im allgemeinen Verständnis ist das ja der Effekt, dass man erst im fortschreitenden Lernprozess erkennen kann, was man vorher alles noch nicht wusste und deshalb den eigenen Wissensstand als hoch einschätzt, weil man eben nicht weiß,was man alles nicht weiß...

Statt über die exakte Definition zu diskutieren, wäre es doch themenbezogener über den eigenem Umgang mit Selbstüberschätzung und wie man diese vermeiden kann einzugehen...

Gerade im Zusammenhang mit Risiken ist das durchaus ein interessantes Thema, ob und wie weit man eigenes Handeln als sicher einstuft oder was man tut, um genau dort Wissenslücken zu schließen. - Mein Lieblingsbeispiel ist da das Mantra, dass man niemals auf die Nieren schlagen darf, aber die wenigsten die korrekte Lage der Nieren zeigen können... Mal davon abgesehen, das dies auch eher vom Womit und Wie abhängt.

Gerade im SM sind die Fragen, weiß ich überhaupt, was ich bedenken muss? Weshalb kann ein BügelBH riskanter sein als ein Seil um den Hals? 

Wer beschäftigt sich überhaupt damit, was anderen bereits für Unfälle passiert sind und was dazu geführt hat, dass die so passieren konnten und wie sie hätten vermieden werden können?

Gerade wenn es um die Folgen geht, die man bereit ist in Kauf zu nehmen ist das ja grundsätzlich entscheidend, diese Risiken willentlich eingehen zu können - und das man sich jederzeit darüber bewusst ist, dass man nie wissen kann, was man eben nicht bedacht hat.

Sorry, allerdings finde ich den Aspekt "Medizinische Aspekte und Anatomie des menschlichen Körpers, für das Thema", Dunning-Krueger-Effekt viel, viel zu kurz gegriffen.

Viele gesundheitlichen No-Go 's passieren schlichtweg aus Unwissenheit. .

Um es zu verdeutlichen, wie ich es meine:
Es gibt viele, die machen einen Bondage Kurs, viele aus Büchern, einige aus Videos. Dazu gesellen sich jene, die mal bei irgendwelchen offenen Bondage Kursen für jedermann, möglichst ohne Entgelt mitgemacht haben.
2- 6 Stunden, dann kann man Seilführung und die ersten Bondage im stehen sitzen. Basiswissen!

Und jetzt soll die SUB an den Brüsten gefesselt werden und Richtung Decke gezogen werden, frei schwingend.
Basiswissen, Seilführung wird nur um die Brüste angewendet. Beim Hochziehen reißt dann das Bindegewebe evtl nehmen die Milchkanäle auch irreparabeln Schaden.
Für mich klarer Fall von D-K-E.
Die Überschätzung lag in dem fehlenden Wissen das bei solchen Fesselungen die Hauptlast über eine Bondage Struktur am Rücken und den Schulterblättern abgefangen wird.

Würde es ohne jegliche Bondage Erfahrung gemacht werden, Brüste abbinden und hoch, hat es fürich mit purer Dummheit zutun. Nicht Überschätzung des eigenen Wissens, da dieses in diesem Bereich nicht vorhanden ist.

Ich hoffe ich konnte erklären was ich meine. Schläfe auf der ebnieten, Anfänger bzw neugierigen Fehler. Losschlagen ohne jegliches Wissen.

Ich finde das Thema hoch interessant und ich denke @Violet_Fog hat es nicht ganz ohne Hintergedanken gerade jetztbimmForm eingestellt.

Das Problem jetzt auf ein rein medizinisches zu reduzieren, wird der Komplexität dieses Thema's aus meiner Sichtweise nicht einmal ansatzweise gerecht, obgleich ich durchaus befürchte, dass die Minimierung auf medizinische Aspekte und das breittreten selbiger für einige User/ihnen eine dankbare Ablenkung und damit auch das umgehen des eigentlichen Kernpunktes des Dunning-Krueger-Effekt sein könnte.

(bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Sorry, allerdings finde ich den Aspekt "Medizinische Aspekte und Anatomie des menschlichen Körpers, für das Thema", Dunning-Krueger-Effekt viel, viel zu kurz gegriffen.

Viele gesundheitlichen No-Go 's passieren schlichtweg aus Unwissenheit. .

Um es zu verdeutlichen, wie ich es meine:
Es gibt viele, die machen einen Bondage Kurs, viele aus Büchern, einige aus Videos. Dazu gesellen sich jene, die mal bei irgendwelchen offenen Bondage Kursen für jedermann, möglichst ohne Entgelt mitgemacht haben.
2- 6 Stunden, dann kann man Seilführung und die ersten Bondage im stehen sitzen. Basiswissen!

Und jetzt soll die SUB an den Brüsten gefesselt werden und Richtung Decke gezogen werden, frei schwingend.
Basiswissen, Seilführung wird nur um die Brüste angewendet. Beim Hochziehen reißt dann das Bindegewebe evtl nehmen die Milchkanäle auch irreparabeln Schaden.
Für mich klarer Fall von D-K-E.
Die Überschätzung lag in dem fehlenden Wissen das bei solchen Fesselungen die Hauptlast über eine Bondage Struktur am Rücken und den Schulterblättern abgefangen wird.

Würde es ohne jegliche Bondage Erfahrung gemacht werden, Brüste abbinden und hoch, hat es fürich mit purer Dummheit zutun. Nicht Überschätzung des eigenen Wissens, da dieses in diesem Bereich nicht vorhanden ist.

Ich hoffe ich konnte erklären was ich meine. Schläfe auf der ebnieten, Anfänger bzw neugierigen Fehler. Losschlagen ohne jegliches Wissen.

Ich finde das Thema hoch interessant und ich denke @Violet_Fog hat es nicht ganz ohne Hintergedanken gerade jetztbimmForm eingestellt.

Das Problem jetzt auf ein rein medizinisches zu reduzieren, wird der Komplexität dieses Thema's aus meiner Sichtweise nicht einmal ansatzweise gerecht, obgleich ich durchaus befürchte, dass die Minimierung auf medizinische Aspekte und das breittreten selbiger für einige User/ihnen eine dankbare Ablenkung und damit auch das umgehen des eigentlichen Kernpunktes des Dunning-Krueger-Effekt sein könnte.

was soll die ganze Aufmerksamkeitshascherei. Dunning-Krueger-Effekt bla bla noch komplizierter. Bis man am Ende auf Quantenwissenschaftsebene gelangt. Dann kramt irgendwo irgendjemand noch irgendwas aus was noch weniger kennen, und zieht gleich noch Querverweise zur vermeintlichen Persönlichkeit einiger User. Mich würd echt mal interessieren ob sich irgendeine Poperze diese Mühen machen würde wenn die Kameras nicht laufen.
Da doch lieber Douglas Adams..hab ich damals auch Kopfschmerzen von bekommen da ich noch zu dumm war haha.
„Ich scheine nämlich, ihr Männer von Athen, in diesem Punkt weiser zu sein als jener,
dass ich, was ich nicht weiß, auch nicht zu wissen meine.“
(Apologie des Sokrates (21d))
Ein Satz:
Ich weiß, dass ich nichts weiß.
Zumindest wäre das gut.
Und gut.

bearbeitet von Bastius
Vor 1 Minute , schrieb Bastius:

was soll die ganze Aufmerksamkeitshascherei. Dunning-Krueger-Effekt bla bla noch komplizierter. Bis man am Ende auf Quantenwissenschaftsebene gelangt. Dann kramt irgenwo jemand noch irgendwas aus was noch weniger kennen, und zieht gleich noch Querverweise zur vermeintlichen Persönlichkeit einiger User. Mich würd echt mal interessieren ob sich irgendeine Poperze diese Mühen machen würde wenn die Kameras nicht laufen.
Da doch lieber Douglas Adams..hab ich damals auch Kopfschmerzen von bekommen haha.
„Ich scheine nämlich, ihr Männer von Athen, in diesem Punkt weiser zu sein als jener,
dass ich, was ich nicht weiß, auch nicht zu wissen meine.“
(Apologie des Sokrates (21d))
Ein Satz:
Ich weiß, dass ich nichts weiß.
Zumindest wäre das gut.
Und gut.

Sehr treffender Beitrag zu diesem Thema, ... 😂

Am 20.10.2025 at 17:20, schrieb towel:

das passt eher, nichpüppi  (und nein, meine worte sind nich respektlos..man nennt mich ja auch handtuch)

habe deinen Nick nie als Nomen gesehen. Dachte immer das du das Verb "towel"  meinst. Also sich trockenreiben.

Ich habe schon sehr früh angefangen meine Kenntnisse in "das weis ich" und "das kann ich" zu unterteilen.

Nur weil man Alles über ein Thema zu wissen glaubt kann man es noch Lange nicht Anwenden, im gegenzug ist es ja auch so das nur weil man etwas kann weis man noch lange nicht wie es Funktioniert

Ich glaube das hat mir bis jetzt geholfen nicht in diese situation zu kommen
Am 20.10.2025 at 13:41, schrieb Violet_Fog:

Als ich ganz am Anfang stand, habe ich, wissend, dass ich unwissend bin, jegliches Wissen aufgesaugt. Ich wollte alles wissen, aus allen Perspektiven, lernen, wachsen.

Jetzt bin ich kein Anfänger mehr.

Und wenn ich mir Workshopbeschreibungen ansehe und Artikel, denke ich oft, das ich das doch alles schon weiß. So als wäre da niemand, der mir etwas beibringen könnte (was natürlich absurd ist)

Und dann musste ich mich selbst warnen: "Du bist jetzt ganz besonders anfällig für den Dunning Krueger Effekt"

Es ist nämlich anscheinend so, dass man, wenn man ein Bisschen weiß, besonders stark zur Selbstüberschätzung neigt. Man weiß zu viel, um als ahnungslos zu gelten und hat zu wenig Verständnis dafür wie der Ozean des Nichtwissens ist, um sich diese Haltung zu bewahren. Erschwerend kommt hinzu, dass ich von Anfang an ständig auch von anderen völlig überschätzt wurde.

Rational gesehen, ist mir bewusst, dass es noch sehr viel für mich zu lernen gibt. Aber auch, dass ich auf der Stelle trete und nicht gut erkennen kann, wo die Punkte sind, an denen ich lernen kann. Ich bin an einem Punkt, wo ich auch akzeptieren muss, dass Workshops, die mich weiterbringen nun wohl nicht mehr aus 100% neuen Dingen bestehen, sondern sich Dinge widerholen, die ich schon weiß und mich das nicht abschrecken sollte, da ja doch auch neue Impulse dabei sind. Es sind vielleicht an manchen Stellen mehr Verfeinerungen als komplett Neues. Und vor allem lerne ich nur dann, wenn ich meinen Geist offen behalte oder wieder öffne. 

 

Wie seid ihr durch diese Phase gekommen oder habt ihr sie überhaupt gar nicht erlebt?

Ich mache eine andere Erfahrung, die anders ist als der better-than-average- oder Dunnung-Kruger-Effekt ist. Je mehr ich aus vielen verschiedenen Bereichen weiß, desto eher kann ich auch Neues besser und recht zuverlässig (Trefferquote spürbar über dem Zufall ( 50 % Wahrscheinlichkeit bei keinem Vorwissen)) verorten, ohne viel und tief darüber zu wissen. Und merke auch, dass ich immer schneller lerne, je mehr Wissen ich erlange.

Mehr als den DKE,  habe ich manchmal das Gefühl Hochstapler zu sein, auch wenn ich weiß, warum das Gefühl entstanden ist, ich kann es nicht verhindern. Ein mulmiges Gefühl bleibt trotzdem.

Vor 3 Minuten , schrieb HirnHerzHumor:

Ich mache eine andere Erfahrung, die anders ist als der better-than-average- oder Dunnung-Kruger-Effekt ist. Je mehr ich aus vielen verschiedenen Bereichen weiß, desto eher kann ich auch Neues besser und recht zuverlässig (Trefferquote spürbar über dem Zufall ( 50 % Wahrscheinlichkeit bei keinem Vorwissen)) verorten, ohne viel und tief darüber zu wissen. Und merke auch, dass ich immer schneller lerne, je mehr Wissen ich erlange.

Mehr als den DKE,  habe ich manchmal das Gefühl Hochstapler zu sein, auch wenn ich weiß, warum das Gefühl entstanden ist, ich kann es nicht verhindern. Ein mulmiges Gefühl bleibt trotzdem.

Imposter-Syndrome ist das Gegenteil von Dunning-Krueger

vor 6 Minuten, schrieb TaliX:

Imposter-Syndrome ist das Gegenteil von Dunning-Krueger

Danke für deine Erklärung . Benutzte bewusst das deutsche Wort "Hochstapler", damit es mehr verstehen, die vielleicht nicht so fit im Englischen sind.

Vor 26 Minuten , schrieb HirnHerzHumor:

Danke für deine Erklärung . Benutzte bewusst das deutsche Wort "Hochstapler", damit es mehr verstehen, die vielleicht nicht so fit im Englischen sind.

Es war auch nicht als Belehrung gedacht. Neige selbst eher dazu. Wenn ich von einem Thema keine Ahnung habe, halte ich die Fresse, stelle Fragen, schaue nach. Räume Denkfehler ein, lasse mich korrigieren, falls mal mein Halbwissen auf jemanden trifft, der es besser weiß. Um mich dann noch einmal anschließend weiterzubelesen und ggf festzustellen, dass der Experte vlt doch keiner war^^.
Breite Allgemeinbildung, intellektuelle Neugier und ein Mangel an Geltungsdrang sollte den DK-Effekt relativ begrenzen können.

(bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb TaliX:


Breite Allgemeinbildung, intellektuelle Neugier und ein Mangel an Geltungsdrang sollte den DK-Effekt relativ begrenzen können.

Sehe es etwas anders. Ich vermute, dass die Metakognition der Dreh- und Angelpunkt ist, dem DKE nicht zu verfallen. Wissen, auch breites Wissen allein hilft nicht (Expertise-Syndrom "Fachidiot" oder auch "Mount Stupid" ("geil, gerade den Master gemacht, ich kann jetzt alles")) und auch nicht die Lust am Lernen allein. Der DKE beschreibt aus meiner Sicht primär die Überschätzung der eigenen Kompetenz bei geringem Wissen. Beim Experten droht (obwohl extremes Wissen über ein Spezialgebiets vorliegt) eher eine Unterschätzung der eigenen Leistung oder eine Überschätzung des eigenen Wissens außerhalb des Spezialgebiets. Einfach weil die Metakognition fehlt.

Auch den Geltungsdrang sehe ich kritisch, weil beispielsweise ein impliziter Narzissmus dem Betroffenen und aber auch dem sozialen Umfeld völlig verborgen bleiben können.  Starker Geltungsdrang kann jedoch die Metakognition behindern, da er die Akzeptanz von Wissenslücken erschwert und somit die notwendige intellektuelle Bescheidenheit untergräbt.

Aber Metakognition und gleichzeitig ein möglichst breites oder tiefes Wissen schützen am besten vor dem DKE. Metakognition kann zwar auch eine Schutzfunktion vor dem DKE bei weniger Wissen haben, ist aber am effektivsten bei höherer Wissensbasis, da sie dann besser die Grenzen des Wissens erkennen kann. 

Deine Punkte sehe ich nicht als falsch an, aber um wirklich sich vor dem DKE zu bewahren, ist es deutlich besser, die Metakognition zu beherrschen und anzuwenden (kann so gut wie jeder auch später im Leben noch lernen). Einfach mal KI oder Youtube fragen...

bearbeitet von HirnHerzHumor
Vor 6 Minuten , schrieb HirnHerzHumor:

Sehe es etwas anders. Ich vermute, dass die Metakognition der Dreh- und Angelpunkt ist, dem DKE nicht zu verfallen. Wissen, auch breites Wissen allein hilft nicht (Expertise-Syndrom "Fachidiot" oder auch "Mount Stupid" ("geil, gerade den Master gemacht, ich kann jetzt alles")) und auch nicht die Lust am Lernen allein. Der DKE beschreibt aus meiner Sicht primär die Überschätzung der eigenen Kompetenz bei geringem Wissen. Beim Experten droht (obwohl extremes Wissen über ein Spezialgebiets vorliegt) eher eine Unterschätzung der eigenen Leistung oder eine Überschätzung des eigenen Wissens außerhalb des Spezialgebiets. Einfach weil die Metakognition fehlt.

Auch den Geltungsdrang sehe ich kritisch, weil beispielsweise ein impliziter Narzissmus dem Betroffenen und aber auch dem sozialen Umfeld völlig verborgen bleiben können.  Starker Geltungsdrang kann jedoch die Metakognition behindern, da er die Akzeptanz von Wissenslücken erschwert und somit die notwendige intellektuelle Bescheidenheit untergräbt.

Aber Metakognition und gleichzeitig ein möglichst breites oder tiefes Wissen schützen am besten vor dem DKE. Metakognition kann zwar auch eine Schutzfunktion vor dem DKE bei weniger Wissen haben, ist aber am effektivsten bei höherer Wissensbasis, da sie dann besser die Grenzen des Wissens erkennen kann. 

Deine Punkte sehe ich nicht als falsch an, aber um wirklich sich vor dem DKE zu bewahren, ist es deutlich besser, die Metakognition zu beherrschen und anzuwenden (kann so gut wie jeder auch später im Leben noch lernen). Einfach mal KI oder Youtube fragen...

kennst du den Rasenmähermann ?
Geh mal wieder (r)aus Triple-H, unternimm was schönes was den Kopp frei macht. Und das meine ich ernsthaft nicht böse.

(bearbeitet)
vor 44 Minuten, schrieb Bastius:

kennst du den Rasenmähermann ?
Geh mal wieder (r)aus Triple-H, unternimm was schönes was den Kopp frei macht. Und das meine ich ernsthaft nicht böse.

ich meine das bei mir selbst auch zu bemerken, dieser ganze virtuelle Kram hier gedöns..
das muss so sein, dies könnte, das vielleicht und dies evtl.
Ich hatte mal eine Sklavin, die hab ich gezwungen Tagebuch zu schreiben. Das ganze ist ohne dass ich es mitbekommen habe, völlig aus den Ruder gelaufen. Die hat sich so sehr gewünscht Sklavin zu sein dass sie am Ende nur noch in dieser eingebildeten Welt ihres Tagebuchs gelebt hat. Am Ende war kein echtes BDSM mehr möglich. Als wäre sie einfach darin verschwunden..in ihrem Tagebuch. Als mir der Umfang bewusst wurde indem sie das wirklich betrieben hat, war`s schon zu spät. Aufnehmen, Verarbeiten, Aufarbeiten von echten Eindrücken war plötzlich nicht mehr möglich. Das ganze ohne Schaden für sie real weiterzuführen, völlig undenkbar.
Natürlich kann man das machen, Rasenmähermann-BDSM.
Aber ich, für mich..
fände das schade wenn so etwas passiert.
 

bearbeitet von Bastius
(bearbeitet)
vor 28 Minuten, schrieb Bastius:

ich meine das bei mir selbst auch zu bemerken, dieser ganze virtuelle Kram hier gedöns..
das muss so sein, dies könnte, das vielleicht und dies evtl.
Ich hatte mal eine Sklavin, die hab ich gezwungen Tagebuch zu schreiben. Das ganze ist ohne dass ich es mitbekommen habe, völlig aus den Ruder gelaufen. Die hat sich so sehr gewünscht Sklavin zu sein dass sie am Ende nur noch in dieser eingebildeten Welt ihres Tagebuchs gelebt hat. Am Ende war kein echtes BDSM mehr möglich. Als wäre sie einfach darin verschwunden..in ihrem Tagebuch. Als mir der Umfang bewusst wurde indem sie das wirklich betrieben hat, war`s schon zu spät. Aufnehmen, Verarbeiten, Aufarbeiten von echten Eindrücken war plötzlich nicht mehr möglich. Das ganze ohne Schaden für sie real weiterzuführen, völlig undenkbar.
Natürlich kann man das machen, Rasenmähermann-BDSM.
Aber ich, für mich..
fände das schade wenn so etwas passiert.
 

das Tagebuch habe ich heute noch. Ihr das zu überlassen wär eh fatal gewesen. Am liebsten hätte ich das Scheissding verbrannt.
Ich hab es behalten.
Als Mahnung.

bearbeitet von Bastius
Vor 2 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Sehe es etwas anders. Ich vermute, dass die Metakognition der Dreh- und Angelpunkt ist, dem DKE nicht zu verfallen. Wissen, auch breites Wissen allein hilft nicht (Expertise-Syndrom "Fachidiot" oder auch "Mount Stupid" ("geil, gerade den Master gemacht, ich kann jetzt alles")) und auch nicht die Lust am Lernen allein. Der DKE beschreibt aus meiner Sicht primär die Überschätzung der eigenen Kompetenz bei geringem Wissen. Beim Experten droht (obwohl extremes Wissen über ein Spezialgebiets vorliegt) eher eine Unterschätzung der eigenen Leistung oder eine Überschätzung des eigenen Wissens außerhalb des Spezialgebiets. Einfach weil die Metakognition fehlt.

Auch den Geltungsdrang sehe ich kritisch, weil beispielsweise ein impliziter Narzissmus dem Betroffenen und aber auch dem sozialen Umfeld völlig verborgen bleiben können.  Starker Geltungsdrang kann jedoch die Metakognition behindern, da er die Akzeptanz von Wissenslücken erschwert und somit die notwendige intellektuelle Bescheidenheit untergräbt.

Aber Metakognition und gleichzeitig ein möglichst breites oder tiefes Wissen schützen am besten vor dem DKE. Metakognition kann zwar auch eine Schutzfunktion vor dem DKE bei weniger Wissen haben, ist aber am effektivsten bei höherer Wissensbasis, da sie dann besser die Grenzen des Wissens erkennen kann. 

Deine Punkte sehe ich nicht als falsch an, aber um wirklich sich vor dem DKE zu bewahren, ist es deutlich besser, die Metakognition zu beherrschen und anzuwenden (kann so gut wie jeder auch später im Leben noch lernen). Einfach mal KI oder Youtube fragen...

So anders sehen wir das nicht. Den Mangel an metakognitiven Fähigkeiten hatte ich an anderer Stelle angeführt - allerdings ist metakognitiv ähnlich wie Imposter kein Wort, das jedem unbedingt geläufig sein muss.
Lieber habe ich die Neugier einmal eingesetzt - wer neugierig ist, wissbegierig, vertieft sich gern, und denkt womöglich über das Denken nach. Nimmt neue Informationen auf, aktualisiert den Wissensstand.
Beim ausgeprägten Geltungsdrang als Faktor stimmst Du mir mehr oder weniger zu.
Breit gefächerte Bildung habe ich bewusst genommen - mir ist bewusst, der Raketenwissenschaftler kennt sich in seinem Sujet aus, kann darauf aber auch völlig beschränkt sein.
Während jemand, der sich in verschiedene Bereiche hineingefuchst hat, eher weiß, wie Lernen funktioniert.
Aber ja. Metakognition ist fundamental.

vor 4 Minuten, schrieb TaliX:

So anders sehen wir das nicht. Den Mangel an metakognitiven Fähigkeiten hatte ich an anderer Stelle angeführt - allerdings ist metakognitiv ähnlich wie Imposter kein Wort, das jedem unbedingt geläufig sein muss.
Lieber habe ich die Neugier einmal eingesetzt - wer neugierig ist, wissbegierig, vertieft sich gern, und denkt womöglich über das Denken nach. Nimmt neue Informationen auf, aktualisiert den Wissensstand.
Beim ausgeprägten Geltungsdrang als Faktor stimmst Du mir mehr oder weniger zu.
Breit gefächerte Bildung habe ich bewusst genommen - mir ist bewusst, der Raketenwissenschaftler kennt sich in seinem Sujet aus, kann darauf aber auch völlig beschränkt sein.
Während jemand, der sich in verschiedene Bereiche hineingefuchst hat, eher weiß, wie Lernen funktioniert.
Aber ja. Metakognition ist fundamental.

Hatte das Wort Metakognition und Metaebene schon oft hier im Forum gelesen und auch erst Anfang Oktober in einem Beitrag zum Aftercare auch noch mal erklärt, als ich es nutzte. Imposter allerdings nicht. Da hast du natürlich recht, das muss deshalb nicht jeder wissen. 

Das Hochstaplersyndrom könnte man auch mit einem fehlerhaften Gebrauch metakognitiver Fähigkeiten in Zusammenhang bringen - zu viel nachdenken, zweifeln, hadern, sich zu sehr dessen bewusst sein, wie irrbar man letztlich ist.

Wie sagte doch schon Sokrates: "Ich weiss, dass ich nichts weiss"  - das halte ich für eine sehr gute, selbstreflektierte Aussage.

Natürlich weiss man mit gemachten Erfahrungen, Aneignung von theoretischem Wissen, das man in die Praxis umgesetzt hat mit der Zeit immer mehr. Aber wie schon gesagt, der Ozean des unbekannten ist immer noch riesig und das sollte man vergegenwärtigen, bevor man der Selbstüberschätzung anheim fällt ;)  

Andererseits gilt aber auch der Leitspruch "who dares wins" vom SAS, oder auf deutsch "wer wagt gewinnt"  - man muss nicht immer alles vorher wissen, um es einfach mal auszuprobieren, ein Wagnis einzugehen, aber natürlich nicht blindlings und hirnlos, das ist auch klar. Das kalkulierbare Risiko mit Plan B und Reissleine sozusagen.

Dass sich viele überschätzen und nur weil es Konsens ist der Meinung sind, so isses und so bleibts, ist ja ein weitverbreitetes Phänomen unserer heutigen Gesellschaft. Der Glauben an den Urknall als Beginn des Universums ist so ein weit verbreiteter Glaube, der keine nachweisbaren Fakten als Begründung hat ;)   

Ebenso der Glaube an den menschgemachten Klimawandel verursacht hauptsächlich durch CO2- Emissionen. Aber lassen wir das, was ich sagen will: viele überschätzen ihr Wissen und denken nicht nach dem selbstreflektierten Satz von Sokrates!

vor 3 Stunden, schrieb BP139:

Wie sagte doch schon Sokrates: "Ich weiss, dass ich nichts weiss"  - das halte ich für eine sehr gute, selbstreflektierte Aussage.

Das sehe ich ganz genauso und ganz gleich wie lang oder intensiv ich mich auch mit einem Thema beschäftige so demütig gehe ich mit meinen jeweiligen Erkenntnissen darüber um. 
 

vor 3 Stunden, schrieb BP139:

Der Glauben an den Urknall als Beginn des Universums ist so ein weit verbreiteter Glaube, der keine nachweisbaren Fakten als Begründung hat ;)   

Ebenso der Glaube an den menschgemachten Klimawandel verursacht hauptsächlich durch CO2- Emissionen. Aber lassen wir das, was ich sagen will: viele überschätzen ihr Wissen und denken nicht nach dem selbstreflektierten Satz von Sokrates!

Hier habe ich eine ganz andere Auffassung. Zunächst handelt es sich um eine Urknall-Theorie, insofern kann da auch gar nix bewiesen sein. Andere Theorien werden zudem auch weiterverfolgt. Es ist wohl anscheinend, unter Wissenschaftlern, gerade die bestmögliche, nachvollziehbare Theorie. Aber eben nicht mehr als das. 
Dies abzustreiten, ohne selbst Fakten für eine Gegenmeinung vorlegen zu können ist legitim und keine besondere Denkleistung. Skepsis ist ja nicht grundsätzlich negativ. 
 

Der menschengemachte Klimawandel hingegen ist unter Wissenschaftlern nach meiner Kenntnis Konsens und ganz ehrlich, nur weil es einigen selbsterklärten Experten gegen den Strich geht halte ich es für unklug dies anzuzweifeln. Wir waren insgesamt schon mal weiter. 
Das nur mal so als Gedanke. Weiter will ich dazu gar nix ausführen und wünsche mir, dass BDSM- und andere Themen hier vielleicht einfach auch ohne solche „Vergleiche“ erörtert werden können. 
Das ist für mich versteckte Meinungsmache, in einem Bereich der dafür überhaupt nicht vorgesehen ist. 

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