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Objektivität


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

vor 2 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Kenn ich auch, von mir. Am liebsten die Welt retten wollen, jedem helfen wollen. Aber darüber bin ich, im Moment jedenfalks, hinweg.

Resignation oder Erkenntnis? 

Ot ich weiss sorry bin aber neugierig 🙈🙊

Vor 3 Minuten , schrieb Alexiel_Mistress:

Nicht alle sind hier submessiv... So viel zu objektiv... 

Ist es nicht auch für Doms hin und wieder schön, im Scheinwerferlicht zu stehen, das jeder( natürlich nur bestimmte Menschen) einen erkennen?

vor 1 Minute, schrieb Eskimo64:

Ist es nicht auch für Doms hin und wieder schön, im Scheinwerferlicht zu stehen, das jeder( natürlich nur bestimmte Menschen) einen erkennen?

Ein Dom findest es aber nicht erniedrigend... 

Und sollte er/sie es geil finden stehen wir vor nem anderen Thema. Also zurück zum eigentlichen 

vor 3 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Ich habe schlicht und einfach kein Interesse mehr. Es ist mir schlicht egal.

Fühl dich gedrückt, bester weg in meinen Augen 😆 da will ich noch hin. 

Und nun zurück zum Thema 🙊 Eigene Nase und so 

vor 1 Minute, schrieb Rosenrot82:

Trotzdem sind Menschen sehr oft so. Urteil und Stigmata.

Und da ist der beste Konter zu sagen 

*wie objektiv von dir ich bin beeindruckt *👀 (langsam popcorn hervor holen und das Kino genießen) 

Vor 2 Minuten , schrieb Alexiel_Mistress:

Ein Dom findest es aber nicht erniedrigend... 

Und sollte er/sie es geil finden stehen wir vor nem anderen Thema. Also zurück zum eigentlichen 

Es war nur ein Gedankengang, der sich im Gespräch entwickelte, und das es nicht erniedrigend für einen Dom sein sollte ist selbstverständlich

vor 2 Minuten, schrieb Alexiel_Mistress:

Und da ist der beste Konter zu sagen 

*wie objektiv von dir ich bin beeindruckt *👀 (langsam popcorn hervor holen und das Kino genießen) 

Ist das objektiv? Weiß nicht, jetzt bin ich verwirrt.

vor 7 Minuten, schrieb Eskimo64:

Es war nur ein Gedankengang, der sich im Gespräch entwickelte, und das es nicht erniedrigend für einen Dom sein sollte ist selbstverständlich

Gesehen und genau so akzeptiert zu werden, wie man ist, tut sicher den meisten Menschen gut. Egal ob dom oder sub oder anders.

vor 4 Minuten, schrieb last_of_us:

Mmh. Wer ist schon wirklich objektiv.

Menschen, die ich mag, betrachte ich generell erst mal positiver. Im Gegenzug betrachte ich Menschen, die ich nicht mag, erstmal negativer. Dazu kommt ja auch noch, wie gut ich den anderen kenne. Wenn das Bild, was ich habe, auch noch völlig falsch ist, wie kann ich da objektiv sein?

Im Grunde ist eine objektive Betrachtung anderer fast unmöglich.

Und zu einem selber ...? Ich denke, obwohl einen keiner besser kennt als man selbst, dass man sich selbst an meisten belügt.

Ich weiß nicht ob es stimmt, dass man sich belügt, vielleicht ist das auch einfach Selbstliebe und Akzeptanz, sich der selbst der beste Freund sein?

vor 7 Minuten, schrieb Alexiel_Mistress:

Von der Person? Nein. Darum sprichst du das ja in dem Moment an. 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie person dann reagiert. 

Betroffen und sofort auf Angriff weil wie kannst du das wagen person infrage zu stellen und auf fehler in der matrix hinzuweisen. 

 

Betroffen verwirrt, im besten fall reflektierend, nachfragend was los ist oder wie du das meinst. 

 

Verwirrt aber in der Meinung bestärkt (Hopfen und Malz verloren) 

Und ein paar Nuancen dazwischen 😆 manchmal meine Art von bestes Kino überhaupt. 

Vielleicht hätte ich das Sarkasmus Schild dazu legen sollen 🤔 sorry 

Sind das jetzt alles negative Gegenreaktionen, die du aufzählst?

vor 1 Minute, schrieb Rosenrot82:

Ich weiß nicht ob es stimmt, dass man sich belügt, vielleicht ist das auch einfach Selbstliebe und Akzeptanz, sich der selbst der beste Freund sein?

Gerne nehme ich das so an. Ändert aber nichts an der mangelnden Objektivität.

Gerade eben, schrieb last_of_us:

Gerne nehme ich das so an. Ändert aber nichts an der mangelnden Objektivität.

Ja das stimmt wohl😅

(bearbeitet)
vor 12 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Sorry.. antworten stehen im Original Text🙈🙈

Hallo zusammen,

inspiriert durch ein anderes Thema habe ich folgende Gedanken.

In wie weit redet man sich die Dinge die man mag oder will wohl schön?

Garnicht. Entweder es passt oder es wird nicht gemacht.

Oder in wie weit redet man sich die Dinge die man nicht will oder mag schlecht?

Wenn ich etwas nicht mag ,sage ich das. Ob das Gegenüber dem dann entspricht wird offen geklärt.

Und wie ist es erst mit Menschen?

Wie einfach ist es jemanden infrage zu stellen, den man mag, oder gar liebt?

Jeder Mensch hat Fehler, Ecken und Kanten. Sie anzusprechen ist nicht das Problem, eine passende Lösung für beide Seiten zu finden ist unter Umständen schwierig. Aber natürlich ist man bei Menschen die man sehr gern hat oder liebt um einiges nachsichtiger. 

Wie schwer ist es Kritik an Menschen anzubringen, bzw. anzusprechen, die man mag oder gar liebt? 

Schwierig ist die Wortwahl. Kritik ist okay solange man sachlich bleiben kann. Und konstruktive Kritik kann durchaus dazu beitragen, die Beweggründe auf der anderen Seite besser zu verstehen.

Oder im Gegenzug dazu, wie schwer ist es positives zu erkennen, oder gar anzuerkennen, bei menschen die man nicht mag? 

Eigentlich garnicht. Denn auch wenn man einen Menschen persönlich nicht mag, muss er ja nicht zwangsläufig ein schlechter Mensch sein. Jemanden nicht zu mögen ist eher eine Sympathie Frage. Sein können, seine Leistungen und ähnliches kann man ihm doch deswegen nicht absprechen.

Wie Objektiv mag man wohl in den genannten Fällen sein?

Das kommt immer auf einen selbst an. Ich Versuche möglichst alle Menschen erst einmal wertfrei kennenzulernen. Ob das in die eine oder andere Seite kippt wird sich mit der Zeit von selbst ergeben.

Und wie kann man sich da selber hinterfragen?  

Ich bin ein Mensch der die "Fehler" immer zuerst bei sich selbst sucht bevor ich bei anderen anfange. Erst mal vor der eigenen Tür kehren und so 😉 immer gelingt das natürlich auch nicht. 

 

bearbeitet von Avalanche23
vor 6 Minuten, schrieb last_of_us:

Mmh. Wer ist schon wirklich objektiv.

Menschen, die ich mag, betrachte ich generell erst mal positiver. Im Gegenzug betrachte ich Menschen, die ich nicht mag, erstmal negativer. Dazu kommt ja auch noch, wie gut ich den anderen kenne. Wenn das Bild, was ich habe, auch noch völlig falsch ist, wie kann ich da objektiv sein?

Im Grunde ist eine objektive Betrachtung anderer fast unmöglich.

Und zu einem selber ...? Ich denke, obwohl einen keiner besser kennt als man selbst, dass man sich selbst an meisten belügt.

Hast du das Bild hinterfragt? 

Hast du es von pro und kontra Seite begutachtet? 

Hast du diese Begutachtung wieder hinterfragt? 

 

Es ist möglich objektiv zu sein, wenn du dich aus der Rechnung streichst und neutral an etwas trittst. 

 

Wenn du dich belügst ist das dass eine aber du weisst es, und somit bist du schon wieder in einer Diskussion (oder prograstienierst) 

Auf jeden Fall sollte man beim selbst belügen aufhören... Es bringt einem nicht weiter. 

Und dich zu sagen du bist gut so wie du bist ist keine Lüge... Als beispiel. 

vor 4 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Sind das jetzt alles negative Gegenreaktionen, die du aufzählst?

Nicht alle sind negativ, wenn jemand nach fragt und offen in einen Austausch /Diskussion geht kann da was sehr positives hervorgehen 

vor 3 Minuten, schrieb Alexiel_Mistress:

Nicht alle sind negativ, wenn jemand nach fragt und offen in einen Austausch /Diskussion geht kann da was sehr positives hervorgehen 

Ja das stimmt, denke ich zumindest. Die Chance würde bestehen.

vor 3 Minuten, schrieb StillundStark:

Also, erfahrungsgemäß ist es so, je näher man bei sich selbst ist, auf sich hört, auf sein Bauchgefühl, desto besser wird das. Weil unser Bauchgefühl und unser Gehirn zusammen belügen uns nicht. Des Weiteren ist es wichtig, dass man auch lernt, Nein zu sagen, sich abgrenzt und dementsprechend das auch kommuniziert. Kommunikation ist der nächste Schritt. Offene, freie Kommunikation tun sich die meisten schwer, gerade wenn es um negative Dinge geht. Aber es gibt so einen blöden Spruch, der heißt, wenn jeder an sich selbst denkt, ist an jeden gedacht. Und das ist im Endeffekt das, worum es geht. Die meisten Menschen machen sich Gedanken oder mehr Gedanken um andere als um sich selbst. Und fangen dann an zu bewerten, zu hinterfragen. Nur wissen wir vieles gar nicht, wie es bei dem anderen aussieht, was die Basis ist, was der Grund ist für irgendwelche Aktionen, Reaktionen oder Sonstiges. Und wenn man dann konstruktiv in ein Gespräch steht, Fragen stellt, wenn man das möchte, sich aber auch allerdings abgrenzt und Nein sagt, dann hilft das auf jeden Fall schon viel weiter. Und das Allerwichtigste ist, dass man bei sich selbst bleibt, sich fragt, was will ich, was tut mir gut und was tut mir nicht gut.

Bauchgefühl? Was verstehst du darunter? Damit konnte ich nie was anfangen. 

(bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb Alexiel_Mistress:

Es ist möglich objektiv zu sein, wenn du dich aus der Rechnung streichst und neutral an etwas trittst. 

Natürlich hat du Recht, wenn man konzentriert und neutral an etwas herantritt (z.B. als Schlichter, Mediator, Außenstehender, Schiedsrichter). Aber im Alltag (von Freund und Feind umgeben *überspitzt*) macht kaum jemand (ich zumindest nicht) eine Analyse. Da ist mehr Bauch als Kopf  der Entscheider.

 

 

vor 10 Minuten, schrieb Alexiel_Mistress:

Wenn du dich belügst ist das dass eine aber du weisst es, und somit bist du schon wieder in einer Diskussion (oder prograstienierst) 

Auf jeden Fall sollte man beim selbst belügen aufhören... Es bringt einem nicht weiter. 

Und dich zu sagen du bist gut so wie du bist ist keine Lüge... Als beispiel. 

Ich meine mit Selbstbelügen nicht das Verleumden von Realitäten. Aber sein eigenes Sein immer etwas positiver zu sehen, als es wirklich ist, ist ein verbreitetes Phänomen. Und alle anderen würden sich sogar unter ihren eigenen Scheffel stellen. Objektiv ist man auch nur bei einer harten Analyse. Im Alltag eher  nicht.

bearbeitet von last_of_us
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