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Lebensglück:durch und trotz Erfahrung - Kraft aus Echtheit?


Hi****

Empfohlener Beitrag

@towel

wir hatten ja auch unsere probleme am anfang. mittlerweile kenn ich dich etwas besser und kann einiges einordnen.

ist wohl auch ein perspektivwechsel :joy:

vor 3 Minuten, schrieb last_of_us:

ist wohl auch ein perspektivwechsel :joy:

Da bist du im falsche Thema. Ersetze Perspektivwechsel durch Lebensglück und du hast es. ;)

Gerade eben, schrieb daisy-gaga:

Da bist du im falsche Thema. Ersetze Perspektivwechsel durch Lebensglück und du hast es. ;)

hab ich nach dem absenden dann auch gemerkt. aber danke für die korrektur ;)

ich würd ja knicksen, aber dann komm ich nimmer hoch^^

 

 

back to theme, please *duck

 

Am 30.10.2025 at 09:40, schrieb towel:
Am 30.10.2025 at 09:33, schrieb Violet_Fog:

Ob man stark aus etwas herausgeht, hängt von verschiedenen Dingen ab. Menschen werden durch Erfahrungen auch ängstlich, verbittert, traumatisiert, gebrochen, misstrauisch ect. »Was dich nicht umbringt, macht dich stärker« ist keine universale Wahrheit. 

ich würd sogar sagen, der satz iss schlicht vermessen!   

denn n trauma wirst nich los und das macht dich auch nich 'stark'!  das härtet dich in ungut ab, macht dich misstrauisch...  kann ich wenig gutes drin erkennen

@towel, aber das schreibt @Violet_Fog doch, dass zB. Dich ein Trauma eben NICHT automatisch stärker macht. @Violet_Fog schreibt ja, dass der Spruch KEINE UNIVERSALE WEISHEIT ist. Oder verstehe ich hier was falsch?

 

Am 30.10.2025 at 09:23, schrieb HirnHerzHumor:
Am 30.10.2025 at 08:48, schrieb Rosenrot82:

Dein ET lädt zum persönlichen Seelen-Strip ein. 

Mich würde es freuen, wenn du einen Opener dazu schreibst, aus deinem Leben und wie du Kraft und Mut ziehst. Das würde den Einstieg in das Thema erleichtern.

Es ist eine Einladung, keine Verpflichtung.

Auch zwischen meinen Zeilen im ET wird sichtbar, dass ich viel gelebt und erlebt habe, ohne explizite Beispiele zu nennen. Ich genieße überwiegend, trotz und gerade durch meine Erfahrungen.

Aus meiner Sicht entsteht wirkliche Zufriedenheit nur durch eine realistische Sicht auf die Dinge und einen ehrlichen, bewussten Umgang mit dem, was war und ist. Genau darum geht es mir hier, um Realismus als Grundlage für mehr innere und nachhaltige Zufriedenheit aufzuzeigen. Mit Beispielen von vielen anderen. 

🤔   ... "Mit Beispielen von vielen anderen." Warum nur von vielen anderen und nicht auch von Dir selbst? Das ist die diffuse Benennung, dass Du da was zwischen den Zeilen geschrieben hast, kein Ersatz. Da habe ich den Eindruck, dass sich die anderen nackig machen sollen ("Mit Beispielen von vielen anderen"), Du selbst aber Deine Kleidung anbehalten möchtest, weil ja eh jeder weiß, wie ein Mann unter drunter (= "zwischen den Zeilen") aussieht? 

Oder hab ich da was übersehen oder falsch verstanden?

vor 6 Minuten, schrieb Igel:

 

 

🤔   ... "Mit Beispielen von vielen anderen." Warum nur von vielen anderen und nicht auch von Dir selbst? Das ist die diffuse Benennung, dass Du da was zwischen den Zeilen geschrieben hast, kein Ersatz. Da habe ich den Eindruck, dass sich die anderen nackig machen sollen ("Mit Beispielen von vielen anderen"), Du selbst aber Deine Kleidung anbehalten möchtest, weil ja eh jeder weiß, wie ein Mann unter drunter (= "zwischen den Zeilen") aussieht? 

Oder hab ich da was übersehen oder falsch verstanden?

Ich glaube du wolltest @HirnHerzHumor zitieren. Ist aber bei mir angezeigt worden.

vor 17 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Ich glaube du wolltest @HirnHerzHumor zitieren. Ist aber bei mir angezeigt worden.

Da scheint was schiefgegangen zu sein, bei mir am PC wird das Zitat von @HirnHerzHumor angezeigt und auch das Zitat von @towel vorher mit meinen Gedanken dazu. Vielleicht die App schließen und neu öffnen?

vor 24 Minuten, schrieb Igel:

@towel, aber das schreibt @Violet_Fog doch, dass zB. Dich ein Trauma eben NICHT automatisch stärker macht. @Violet_Fog schreibt ja, dass der Spruch KEINE UNIVERSALE WEISHEIT ist. Oder verstehe ich hier was falsch?

 

🤔   ... "Mit Beispielen von vielen anderen." Warum nur von vielen anderen und nicht auch von Dir selbst? Das ist die diffuse Benennung, dass Du da was zwischen den Zeilen geschrieben hast, kein Ersatz. Da habe ich den Eindruck, dass sich die anderen nackig machen sollen ("Mit Beispielen von vielen anderen"), Du selbst aber Deine Kleidung anbehalten möchtest, weil ja eh jeder weiß, wie ein Mann unter drunter (= "zwischen den Zeilen") aussieht? 

Oder hab ich da was übersehen oder falsch verstanden?

Wie schon weiter oben, es ist eine Einladung, keine Verpflichtung. Und ich habe sehr klar gemacht, was mir wirklich hilft. Das Separieren von Realismus, Pessimismus und Optimismus. Das Annehmen von Trauer, Wut, Angst, Verzweiflung usw, wenn etwas nicht leicht ist, vielleicht sogar unmöglich erscheint.

Es ist kein leichtes Thema, fürwahr. Aber jeder kann entscheiden, ob man es gar nicht liest, etwas über sich schreibt und wenn ja, wie viel man und wie tief und detailliert man etwas erwähnen will. Oder einfach still mitliest.

Trotzdem habe ich diesen Thread geschrieben. Weil es mir wichtig ist aufzuzeigen, wie ich oder auch andere mit Problemen umgehen. Was es uns bringt. Und Warum.

Du entscheidest, was du über dich schreiben willst, kein anderer.

vor 39 Minuten, schrieb Igel:

aber das schreibt @Violet_Fog doch, dass zB. Dich ein Trauma eben NICHT automatisch stärker macht. @Violet_Fog schreibt ja, dass der Spruch KEINE UNIVERSALE WEISHEIT ist. Oder verstehe ich hier was falsch?

 

ja, stimmt ja nu auch...  (kann meinen namen leider nich zitiern grad, sorry)

vor 4 Minuten, schrieb Igel:

Nun habe ich hier nur die erste Seite des Threads gelesen und 

entnehme ich, dass zwischenzeitlich einiges an OT geschrieben wurde. Aber ich will gerne was zum Thema beitrage:

Von meinem Unfall mit 6 Jahren hatte, nee, habe ich ein recht umfangreiches PTBS (Posttraumatischen Belastungs-Syndrom), das mich immer wieder in meinem Leben fast komplett lahmgelegt hat. Vor gut 20 Jahren hat mich mein damaliger psychoanalytischer The***ut vor die Tür gesetzt und mich stattdessen in eine Traumatherapie geschickt. Diese Therapie dauerte dann nicht ganz drei Jahre – mit dem Ergebnis, dass meine Traumaerfahrung immer noch weiterhin angetriggert werden kann, dass aber die Folgen (des Triggerns) nach der Therapie im Vergleich zu vorher viel, viel sanfter, weniger intensiv und vor allem von bedeutend kürzerer Dauer sind. Ich würde sagen, dass die Symptome nach der Therapie so auf 3-5 % der vorherigen Einschränkungen zurückgegangen sind (und auch weiterhin so gering geblieben sind!).

Das ist doch mal was, oder? Ein Trauma zu erleben ist scheiße, und davon eine PTBS zu bekommen, noch viel mehr. Dass es sich zum Großteil aber wieder glattbügeln hat lassen, ist eine wirklich tolle Lebenserfahrung!

Es freut sich immer wieder darüber der 🦔 !

 

 

Ich könnte hier tatsächlich noch mehr erzählen, aber wegen der Gefahren von Troll-Kommentaren nach Seelen-Striptease bin ich da lieber vorsichtig.

Nun, meine Antwort war auf den App/Cache- bedingten Mix bezogen. 

Darum nochmal präzise.

Vielen Dank für deine Offenheit. Ich kenne viele, die sagen, Thera.peu.t, nein, ich bin doch nicht verrückt.  Die zur Thera.pie gehen, sind nicht verrückt, sondern wollen etwas ändern. Das empfinde ich als ist eine gesunde Einstellung. Ich gehe auch zum Zahnarzt, wenn mir ein Zacken aus der Krone bricht. Oder zum Notarzt, wenn ich mir beim Stricken eine Nadel in die Nase ramme. Warum nicht zu einem anderem Experten gehen, der mir erklären kann, was in meiner Psyche gerade passiert, warum und wieso ich mich im Kreis drehe. Finde ich nach wie vor eine ganz tolle Sache und nicht in jedem Industrieland steht allen diese Möglichkeit offen.

 

 

vor 29 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

Nun, meine Antwort war auf den App/Cache- bedingten Mix bezogen. 

Darum nochmal präzise.

Vielen Dank für deine Offenheit. Ich kenne viele, die sagen, Thera.peu.t, nein, ich bin doch nicht verrückt.  Die zur Thera.pie gehen, sind nicht verrückt, sondern wollen etwas ändern. Das empfinde ich als ist eine gesunde Einstellung. Ich gehe auch zum Zahnarzt, wenn mir ein Zacken aus der Krone bricht. Oder zum Notarzt, wenn ich mir beim Stricken eine Nadel in die Nase ramme. Warum nicht zu einem anderem Experten gehen, der mir erklären kann, was in meiner Psyche gerade passiert, warum und wieso ich mich im Kreis drehe. Finde ich nach wie vor eine ganz tolle Sache und nicht in jedem Industrieland steht allen diese Möglichkeit offen.

 

 

jo!  passt- 

aber wieso sollt ich deswegen aufgrund eines traumata happy werden oder 'glück erfahrn'??   das erschließt sich mir nich..

und ma davon ab- kein experte ersetzt wirkliche und ehrliche selbstreflektion...

vor 58 Minuten, schrieb Igel:

Na ja, ich bin ja jetzt nicht aufgrund meines Traumas happy, sondern darüber, dass ich es "klein gekriegt habe". Vorher: oft Gefühl von Aussichtslosigkeit, Sinnlosigkeit, und das immer wieder über viele Tage bis hin zu Wochen hinweg. Nachher (also nach der Therapie) auch Gefühl von Aussichtslosigkeit, Sinnlosigkeit, aber das ist dann nach spätestens 'ner Stunde wieder weg. Also das ist schon ein ziemlich cooles Gefühl! Vielleicht nicht direkt "happy" oder "glücklich", aber schon stärkend, tief-durchatmen-lassend, na ja, cool hat!

meine nachfrage war ja auch nich an dich gerichtet nu... aber die formulierung des themas...hmm

vor 17 Stunden, schrieb Igel:

Nun habe ich hier nur die erste Seite des Threads gelesen und 

entnehme ich, dass zwischenzeitlich einiges an OT geschrieben wurde. Aber ich will gerne was zum Thema beitrage:

Von meinem Unfall mit 6 Jahren hatte, nee, habe ich ein recht umfangreiches PTBS (Posttraumatischen Belastungs-Syndrom), das mich immer wieder in meinem Leben fast komplett lahmgelegt hat. Vor gut 20 Jahren hat mich mein damaliger psychoanalytischer The***ut vor die Tür gesetzt und mich stattdessen in eine Traumatherapie geschickt. Diese Therapie dauerte dann nicht ganz drei Jahre – mit dem Ergebnis, dass meine Traumaerfahrung immer noch weiterhin angetriggert werden kann, dass aber die Folgen (des Triggerns) nach der Therapie im Vergleich zu vorher viel, viel sanfter, weniger intensiv und vor allem von bedeutend kürzerer Dauer sind. Ich würde sagen, dass die Symptome nach der Therapie so auf 3-5 % der vorherigen Einschränkungen zurückgegangen sind (und auch weiterhin so gering geblieben sind!).

Das ist doch mal was, oder? Ein Trauma zu erleben ist scheiße, und davon eine PTBS zu bekommen, noch viel mehr. Dass es sich zum Großteil aber wieder glattbügeln hat lassen, ist eine wirklich tolle Lebenserfahrung!

Es freut sich immer wieder darüber der 🦔 !

 

 

Ich könnte hier tatsächlich noch mehr erzählen, aber wegen der Gefahren von Troll-Kommentaren nach Seelen-Striptease bin ich da lieber vorsichtig.

Wie wurde die Traumatherapie finanziert?

vor 2 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Wie wurde die Traumatherapie finanziert?

Keine Antwort zum speziellen Fall, aber wenn ein The***ut die Notwendigkeit sieht, zahlt es in der Regel die Krankenkasse. Ein paar Dinge müssen beachtet werden, klar, die Krankenversicherung möchte die Notwendigkeit auch bestätigt haben, aber der The***ut schreibt der Krankenkasse seine Begründung. Oder dir und du reichst es ein. Auf Zusage warten, los geht's. In den meisten Fällen binnen weniger Tage bis man die Zusage hat, manchmal bekam ich die Zusagen auch binnen weniger Stunden und rief dann direkt den Patienten an, wo er sich anmelden kann. 

vor 1 Minute, schrieb HirnHerzHumor:

Keine Antwort zum speziellen Fall, aber wenn ein The***ut die Notwendigkeit sieht, zahlt es in der Regel die Krankenkasse. Ein paar Dinge müssen beachtet werden, klar, die Krankenversicherung möchte die Notwendigkeit auch bestätigt haben, aber der The***ut schreibt der Krankenkasse seine Begründung. Oder dir und du reichst es ein. Auf Zusage warten, los geht's. In den meisten Fällen binnen weniger Tage bis man die Zusage hat, manchmal bekam ich die Zusagen auch binnen weniger Stunden und rief dann direkt den Patienten an, wo er sich anmelden kann. 

Okay, die Antwort überrascht mich. Aber ich werde das nochmal selbst recherchieren.

vor 1 Minute, schrieb Rosenrot82:

Okay, die Antwort überrascht mich. Aber ich werde das nochmal selbst recherchieren.

Ist hier etwas OT, klären wir per PN 

vor 6 Stunden, schrieb Mitternacht:

Im privaten Bereich bin ich eher das Gegenteil, da helfe ich, wenn ich kann und bin eher nachssichtig mit den Menschen, da ich weiß, wie schnell es einen unverhofft treffen kann.

Ja, finde ich super. Bin auch im Ehrenamt und Nachbarschaftshilfe unterwegs, weil viele noch nicht einmal wissen, gegen was sie kämpfen sollen. Und Hilfe zur Selbsthilfe passt einfach nicht bei allen, manche brauchen einfach mehr Hilfe als andere. Und Einsamkeit treff ich sehr sehr oft. Was kostet es einem, sich einfach mal auf eine "Redebank" zu setzen und anderen zuzuhören. 

vor 44 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

 viele noch nicht einmal wissen, gegen was sie kämpfen sollen. 

👍 Das ist oftmals die größte Hürde, von den kleinen alltäglichen Dingen bis zu den ganz großen. Die Erkenntnis ist ein Reifeprozess, mal schnell, mal langsam und oft bleibts unentdeckt. 

 

vor 7 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Ja, finde ich super. Bin auch im Ehrenamt und Nachbarschaftshilfe unterwegs, weil viele noch nicht einmal wissen, gegen was sie kämpfen sollen. Und Hilfe zur Selbsthilfe passt einfach nicht bei allen, manche brauchen einfach mehr Hilfe als andere. Und Einsamkeit treff ich sehr sehr oft. Was kostet es einem, sich einfach mal auf eine "Redebank" zu setzen und anderen zuzuhören. 

Danke. das mache ich allerdings nicht. Privat heißt in meinem sozialen Umfeld, durchaus auch Nachbarn. Aber ansonsten bin ich fremden Menschen gegenüber eher zurückhaltend. 

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