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Medizinische BDSM Risiken hinterfragen. Wie und wo?


Vapesklave

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)
vor 17 Minuten, schrieb Vapesklave:

Ich darf mich über MEiN eigenes OT beschweren.  Und nichts anderes habe ich gemacht.  

P.S:  Entschuldigung das ich missverständlich ausgedrückt habe. 

Und auch Missverständnisse  gehören gewissermaßen in dieses Thema. 

bearbeitet von Vapesklave
Blöde Rechtschreibprüfung die einfach was anderen schreibt als ich vorhabe.
vor 3 Minuten, schrieb Vapesklave:

P.S:  Entmenschlichung das ich missverständlich ausgedrückt habe. 

Und auch Missverständnisse  gehören gewissermaßen in dieses Thema. 

Du hast eine ziemlich krasse-sadistische Texterkennung auf deinem Handy :D. Hast es schon mal versucht, den Text erst im Schreibprogramm, z.b. Google, zu diktieren? Und dann zu kopieren?

(bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

Du hast eine ziemlich krasse-sadistische Texterkennung auf deinem Handy :D. Hast es schon mal versucht, den Text erst im Schreibprogramm, z.b. Google, zu diktieren? Und dann zu kopieren?

Ja... Danach hatte ich eine (wutbedingte) weitere Spiderapp. 

 

Was allerdings auch  schon mal beinahe passiert ist, als ich meine KI nach einer BDSM Praktik hinterfragen wollte. Was wiederum ein Pro für die Artzbefragung ist. Hust

bearbeitet von Vapesklave
Du musst halt genau wissen wie reagiert das Medikament auf deinen Körper im jeweiligen Zustand in der er sich befindet. Eine 600 ibu hat andere Auswirkungen je nachdem wie lange die Einnahme zurückliegt (mal als ganz grobes Beispiel).
Deinen Gesundheitszustand solltest du auch regelmäßig beurteilen können.
Gleichzeitig sollte über alles kommuniziert werden was Körper und Geist anbelangt, also auch wenn du kaum geschlafen hast.
vor 8 Stunden, schrieb Vapesklave:

Ihr kennt doch bestimmt alle diesen Spruch aus der Werbung.  

"Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie ihren Artz oder Apotheker"

Habt ihr den Mut dazu, das auch bei BDSM Fragen so zu handeln?  

Oder befragt ihr im Zweifelsfall eher Dr. Web oder Dr.Ki  ? 

 

In einem Thema hier im Forum  habe ich den Tip bekommen,  im Zweifelsfall meinen Facharzt zu befragen.  

Im Grunde genommen gar kein schlechter Tip. 

Denn immerhin kann ein Artz meinen Gesundheitszustand in Kombination mit meinen Medikamenten am besten beurteilen und mir die Risiken die ich persönlich trage am besten einkalkulieren.  

Auch bin ich mir bewusst das meine Ärzte und Ärztinnen  eine Schweigepflicht haben. 

Auch gehe ich ehe schon ziemlich offensiv mit meinem BDSM um. Trage immer einen Ring der O und ein selbstgemachtes Lederhalsband in der Öffentlichkeit. Auch meine Hundemarke trage ich nicht versteckt. Weil meine Körperstatur und meine Sprache mich eh schon zu einem Sonderling macht und eine Stikmation mit meinen Gegebenheiten schon seit Kindheit mein Leben bestimmen.  Da mach das mit meiner Vorliebe zum BDSM  auch keinen großen Unterschied mehr.  

Dennoch traue ich mich nicht meine Ärzte zu befragen.  Zu sehr ist die Angst vorhanden,  das die Ärzte meine Behandlung (aus persönlichen Gründen im Bezug zu meinen BDSM Praktiken)  ablehnen.  Eine Behandlung in Folge  einer BDSM Praktik nicht von dr Krankenkasse übernommen wird. Weil der Arzt mich ja vorher über die Risiken aufgeklärt hat. 

 

Deshalb meine Frage an euch . 

Wie handhabt ihr das mit den medizinischen Risiken und Nebenwirkungen von BDSM Praktiken?  

 

Könnt ihr mir weitere Pros und Kontras nennen,  die ich bei meinen Gedankengängen mit einkalkulieren sollte? 

 

Und selbst wenn nicht. Empfinde ich das als Thematik  über die sich jeder selbst hin und wieder erneut mal befragen sollte.   

 

Eventuell können ja auch die erfahrenen BDSMler  für BDSM Neulinge hier den/die  Erklärbärin spielen.  Und ihre Erfahrungen weiter geben können.  

 

Kann sein das hier in den Forumtiefen schon so ein Thema zu finden ist.  Allerdings ist die Suchfunktion hier im Forum schon ziemlich schwierig.  Und ein wieder hoch holen dieses Themas kann dann doch sehr Hilfreich für Neulinge sein. 

 

 

Ich kann deine Sorge durchaus verstehen. Ich komme selber aus dem medizinischen Bereich und was ich schon alles gesehen habe- nun ja Schwamm drüber. Es kommt immer wieder darauf an wo du wohnst und wie das Umfeld ist. Es gibt Mediziner die dich argwönisch ansehen werden und dann gibt es die die selbr BDSMER sind. Doch leider gibt es keine Listen oder Adressen ( soweit ich weiss) über Neigungskonforme Ärzte :-D  .  Denk einfach an dich und sei dir wichtig genug es entweder nicht zu doll zu treiben oder frag wirklich medizinisches Peronal :-) Alles Gute dir Fine

1. Wenn man wegen "Hobbies" zur Ärztin oder zum Arzt geht, dann bitte aus Fairness zur Solidargemeinschaft als Selbstzahlerin oder Selbstzahler. Vorteil: man kann sich auch als Kassenpatientin oder Kassenpatient die gewünschte Privatpraxis aussuchen und nichts davon landet in der eigenen Akte.

2. In manchen Städten gibt es ein kostenloses anonymes Testprogramm, das dann auch mit Beratung durch ärztliches oder geschultes sozialpädagogisches Personal verbunden ist. Einfach mal beim Sozial- oder Gesundheitsreferat schauen.

3. Ja, es laufen in der Szene wahnsinnig viele Medizinerinnen und Mediziner rum. Aber bitte den Stammtisch oder den Fesseltreff nicht mit einer Sprechstunde verwechseln. Die Leute sind in der Freizeit und nicht im Dienst.

4. Auf Workshops zum eigenen Kink werden oft auch Sicherheitsthemen besprochen. Da kann man gut Fragen stellen und oft kennt sich jemand aus oder kann Ärztinnen oder Ärzte empfehlen.

5. Am besten so spielen, dass es die Ärztin oder den Arzt gar nicht erst braucht.
vor 9 Minuten, schrieb letsplay:



2. In manchen Städten gibt es ein kostenloses anonymes Testprogramm, das dann auch mit Beratung durch ärztliches oder geschultes sozialpädagogisches Personal verbunden ist. Einfach mal beim Sozial- oder Gesundheitsreferat schauen.

 

Erst einmal danke für deine Antwort.  

Mit diesen kostenlosen anonymen Testprogramm ?????

Was wird da genau getestet?   Wie kann ich mir das vorstellen?  

 

Habe von so etwas noch nie gehört.  Anders herum könnte ich mir gut Vorstellen das diverse Universitätskliniken so etwas in der Art für Forschungen /Studien anbieten.  Also wenn ich mich nicht irre.  

vor 6 Stunden, schrieb Vapesklave:

Siehst du was ich meine.  Diese hypothetische Idee und was könnte es eventuell  sogar für Vorteile haben? Diese zweifelhaft Ernsthaftigkeit.  Und dann noch mit so einen Artz dazu hinterfragen. 

Und gleichzeitig nicht genau zu wissen,  welche Risiken  es genau haben könnnnnte.   

 

Alleine diese 2 Punkte und noch weitere diverse weitere Punkte  bringen ein Gedankkostrukt  welches zwar irgendwie geil in der Fantasie sind. Dabei in der Realisierung eigentlich (mit einem gesunden Menschenverstand)  komplett abwegig und gleichzeitig  wiederum sinnvoll erscheinen. 

 

Blöde zu beschreiben.  Deine Reaktion sagt mir. Lass es sein. Die Reaktion von anderen sagen.  Mach es , das kann nicht von Nachteil sein. 

Und beides spinnt in meinen Kopf ein Netzt wo ich mich drin verfange. 

Der Tipp, den Arzt für die Sperma-Zahn-Behandlung zu fragen, kam von mir und war natürlich nicht ernst gemeint sondern Sarkasmus 😁. Die Argumentation der "gleichen Farbe" ist hanebüchen. Sperma kommt beim Sex  ständig in Mund und Zähne (also bei mir nicht aber...) und es wird damit allerlei getrieben vom Spermakuss, gurgeln, schlucken, whatever. Es ist ungefährlich außer die empfangende Person hat offene Wunde und der Spender Krankheiten oder nimmt Medikamente. 

vor einer Stunde, schrieb Ladyfine:

 Doch leider gibt es keine Listen oder Adressen ( soweit ich weiss) über Neigungskonforme Ärzte :-D  .  

Doch, genau die gibt es - die kinkfriendly professionals. 

Gerade eben, schrieb Tau08:

Der Tipp, den Arzt für die Sperma-Zahn-Behandlung zu fragen, kam von mir und war natürlich nicht ernst gemeint sondern Sarkasmus 😁. Die Argumentation der "gleichen Farbe" ist hanebüchen. Sperma kommt beim Sex  ständig in Mund und Zähne (also bei mir nicht aber...) und es wird damit allerlei getrieben vom Spermakuss, gurgeln, schlucken, whatever. Es ist ungefährlich außer die empfangende Person hat offene Wunde und der Spender Krankheiten oder nimmt Medikamente. 

Auch wenn es sarkastisch gemeint war. War dieser Tip im Durchschnitt gesehen ein gar nicht sooo schlechter .Du hast doch einen Fragekomplex angestoßen.  Es ist halt so. Der eigene Artz kann den eben am besten den gesamten Zustand von seinen Patienten  beurteilen.  Und es macht eigentlich Sinn diesen zu befragen.  

Wenn dem halt nicht so viele "Aber " entgegen stehen würden. 

Vor 51 Minuten , schrieb Vapesklave:

Erst einmal danke für deine Antwort.  

Mit diesen kostenlosen anonymen Testprogramm ?????

Was wird da genau getestet?   Wie kann ich mir das vorstellen?  

 

Habe von so etwas noch nie gehört.  Anders herum könnte ich mir gut Vorstellen das diverse Universitätskliniken so etwas in der Art für Forschungen /Studien anbieten.  Also wenn ich mich nicht irre.  

Sorry. Testen auf sexuell übertragbare Krankheiten. Das richtet sich an *** Gruppen, und da ist man als poly-kinky-etwas mit wechselnden Spielpartnerinnen und Spielgefährten schon mitgemeint.

vor 15 Minuten, schrieb Vapesklave:
vor 30 Minuten, schrieb Tau08:

Der Tipp, den Arzt für die Sperma-Zahn-Behandlung zu fragen, kam von mir und war natürlich nicht ernst gemeint sondern Sarkasmus 😁. Die Argumentation der "gleichen Farbe" ist hanebüchen. Sperma kommt beim Sex  ständig in Mund und Zähne (also bei mir nicht aber...) und es wird damit allerlei getrieben vom Spermakuss, gurgeln, schlucken, whatever. Es ist ungefährlich außer die empfangende Person hat offene Wunde und der Spender Krankheiten oder nimmt Medikamente. 

Auch wenn es sarkastisch gemeint war. War dieser Tip im Durchschnitt gesehen ein gar nicht sooo schlechter .Du hast doch einen Fragekomplex angestoßen.  Es ist halt so. Der eigene Artz kann den eben am besten den gesamten Zustand von seinen Patienten  beurteilen.  Und es macht eigentlich Sinn diesen zu befragen.  
Wenn dem halt nicht so viele "Aber" entgegenstehen würden. 

Komisch, ich hatte das sofort als humorvolle Auflockerung verstanden. Sonst fällt es mir oft schwer, den Humor zwischen den Zeilen zu erkennen, aber hier war es anscheinend genau umgekehrt: ICH habe den Humor verstanden, so einige andere aber nicht. Muss ich das jetzt verstehen?

Aber okay. Ich hab ja morgen meinen Termin zur Zahnreinigung und nehme zur Sicherheit für das letzte Finish ein Pöttchen Sperma mit. 

😉  OT off.

vor 19 Minuten, schrieb Igel:

Komisch, ich hatte das sofort als humorvolle Auflockerung verstanden. Sonst fällt es mir oft schwer, den Humor zwischen den Zeilen zu erkennen, aber hier war es anscheinend genau umgekehrt: ICH habe den Humor verstanden, so einige andere aber nicht. Muss ich das jetzt verstehen?

Aber okay. Ich hab ja morgen meinen Termin zur Zahnreinigung und nehme zur Sicherheit für das letzte Finish ein Pöttchen Sperma mit. 

😉  OT off.

Stimmt  eigentlich hatte ich auch zuerst gelacht. Bis ich diesen Vorschlag hypothetisch durch gegangen bin. Und die weiteren Folgen kalkuliert habe, wenn ich tatsächlich auf diesen Vorschlag eingehen würde.  Und dann halt , wenn ich speziel mit BDSM Fragen zum Arzt gehen würde um Rat einzuholen.  

 

Dadurch bin ich auf dieses Thema gekommen.  

 

OT Ende.  

 

An dieser Stelle möchte ich mich nochmals an allen, die hier bisher geschrieben haben  nochmals herzlich bedanken.  

Gleichzeitig hoffe ich auf weitere rege Beteiligung zu diesem interessanten Thema.  

Viele medizinische Risiken sind hier schon genannt worden. 
Wichtig ist auch die psychische Komponente. 
Weiterhin Nervenschäden durch unsachgemässes Bondage. 
 

vor 4 Stunden, schrieb Ropamin:

Doch, genau die gibt es - die kinkfriendly professionals. 

ok Danke das wusste ich noch nicht :-) 

vor 1 Stunde, schrieb Hazmebien:

Weiterhin Nervenschäden durch unsachgemässes Bondage. 
 

Weit häufiger sind da aber Gelenkverletzungen und am gefährlichsten die Folgen von Stürzen...

vor 15 Stunden, schrieb letsplay:

1. Wenn man wegen "Hobbies" zur Ärztin oder zum Arzt geht, dann bitte aus Fairness zur Solidargemeinschaft als Selbstzahlerin oder Selbstzahler.

Diesen Ansatz finde ich extrem spannend.

Darf ich fragen, wie du das handhabst, respektive mit deiner jeweiligen Partnerin umsetzen 'würdest'?

Übernimmst du als 'vermeintlicher' Verursacher etwaige Behandlungskosten, oder werden die aufgeteilt?

Meine erweiterte Befürchtung, dass eine Subperson mit den Kosten und dazu mit den physischen/allenfalls auch psychischen Schäden alleine zurechtkommen muss, möchte ich jetzt nicht auf dich beziehen, aber der Gedanke selbst scheint mir im Allgemeinen nicht ganz unberechtigt.

Vor 15 Minuten , schrieb Silky:

Diesen Ansatz finde ich extrem spannend.

Darf ich fragen, wie du das handhabst, respektive mit deiner jeweiligen Partnerin umsetzen 'würdest'?

Übernimmst du als 'vermeintlicher' Verursacher etwaige Behandlungskosten, oder werden die aufgeteilt?

Meine erweiterte Befürchtung, dass eine Subperson mit den Kosten und dazu mit den physischen/allenfalls auch psychischen Schäden alleine zurechtkommen muss, möchte ich jetzt nicht auf dich beziehen, aber der Gedanke selbst scheint mir im Allgemeinen nicht ganz unberechtigt.

Ich selbst spiele so, dass in 25+ Jahren noch nie jemand zum Arzt musste. Ich sehe aber Deinen Punkt, und klar, man kann das "Verursacherprinzip" bis zum Dom weiterdenken 😆 Dass man als Selbstzahler aber unliebsame Einträge in der Akte vermeiden kann, ist zuwenig bekannt. Besser wär's freilich, wenn Einträge in der Akte gar keine negative Auswirkung hätten. Sonst werden finanziell oder medizinisch *** Gruppen benachteiligt - aber das ist eh ein größeres Thema out of topic.

Vor 22 Minuten , schrieb Silky:

Diesen Ansatz finde ich extrem spannend.

Darf ich fragen, wie du das handhabst, respektive mit deiner jeweiligen Partnerin umsetzen 'würdest'?

Übernimmst du als 'vermeintlicher' Verursacher etwaige Behandlungskosten, oder werden die aufgeteilt?

Meine erweiterte Befürchtung, dass eine Subperson mit den Kosten und dazu mit den physischen/allenfalls auch psychischen Schäden alleine zurechtkommen muss, möchte ich jetzt nicht auf dich beziehen, aber der Gedanke selbst scheint mir im Allgemeinen nicht ganz unberechtigt.

Ich glaub ich habe da unterbewusst eine Pärchen-Situation vorausgesetzt, wo 1. natürlich niemand alleine gelassen wird und 2. es eine gemeinsame Kasse für gemeinsame Aktivitäten gibt.

Hast aber einen validen Punkt und ist vermutlich etwas, das man auch idealerweise vorher bespricht. Wobei es auch doof ist, wenn Sub finanziell auf Dom angewiesen ist, da würde ich dann vielleicht doch eher über die Kasse oder KV gehen, bevor ich bei Dom betteln muss. Again: zahlen soll ja auch nur, wer's selbst easy kann.

Am 3.11.2025 at 08:03, schrieb Vapesklave:

Ihr kennt doch bestimmt alle diesen Spruch aus der Werbung.  

"Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie ihren Artz oder Apotheker"

Habt ihr den Mut dazu, das auch bei BDSM Fragen so zu handeln?  

Oder befragt ihr im Zweifelsfall eher Dr. Web oder Dr.Ki  ? 

 

In einem Thema hier im Forum  habe ich den Tip bekommen,  im Zweifelsfall meinen Facharzt zu befragen.  

Im Grunde genommen gar kein schlechter Tip. 

Denn immerhin kann ein Artz meinen Gesundheitszustand in Kombination mit meinen Medikamenten am besten beurteilen und mir die Risiken die ich persönlich trage am besten einkalkulieren.  

Auch bin ich mir bewusst das meine Ärzte und Ärztinnen  eine Schweigepflicht haben. 

Auch gehe ich ehe schon ziemlich offensiv mit meinem BDSM um. Trage immer einen Ring der O und ein selbstgemachtes Lederhalsband in der Öffentlichkeit. Auch meine Hundemarke trage ich nicht versteckt. Weil meine Körperstatur und meine Sprache mich eh schon zu einem Sonderling macht und eine Stikmation mit meinen Gegebenheiten schon seit Kindheit mein Leben bestimmen.  Da mach das mit meiner Vorliebe zum BDSM  auch keinen großen Unterschied mehr.  

Dennoch traue ich mich nicht meine Ärzte zu befragen.  Zu sehr ist die Angst vorhanden,  das die Ärzte meine Behandlung (aus persönlichen Gründen im Bezug zu meinen BDSM Praktiken)  ablehnen.  Eine Behandlung in Folge  einer BDSM Praktik nicht von dr Krankenkasse übernommen wird. Weil der Arzt mich ja vorher über die Risiken aufgeklärt hat. 

 

Deshalb meine Frage an euch . 

Wie handhabt ihr das mit den medizinischen Risiken und Nebenwirkungen von BDSM Praktiken?  

 

Könnt ihr mir weitere Pros und Kontras nennen,  die ich bei meinen Gedankengängen mit einkalkulieren sollte? 

 

Und selbst wenn nicht. Empfinde ich das als Thematik  über die sich jeder selbst hin und wieder erneut mal befragen sollte.   

 

Eventuell können ja auch die erfahrenen BDSMler  für BDSM Neulinge hier den/die  Erklärbärin spielen.  Und ihre Erfahrungen weiter geben können.  

 

Kann sein das hier in den Forumtiefen schon so ein Thema zu finden ist.  Allerdings ist die Suchfunktion hier im Forum schon ziemlich schwierig.  Und ein wieder hoch holen dieses Themas kann dann doch sehr Hilfreich für Neulinge sein. 

 

 

erstma rein zum thema...

ich hab in dem fall das glück, dass zum einen ne medizinische ausbildung hab und zum andren mich schon immer belas zu den themen

im BDSM speziell hatt ich mentoren, ansprechpartner im zweifel, die ich jederzeit fragen konnt..  vieles erschließt die logik... und dann hats ja auch noch das schwarmwissen (mal besser, mal weniger besser, grins)

 

und jo- auch mit meinem physio hat ich mal das thema- der sah ja nu eh die spurn (und nein, das war keine absicht gewesen, aber so what)

vor 22 Stunden, schrieb Ademar:

Was ich aber unterstelle, dass die große Mehrheit der Aktiven sich schon mit den Themen beschäftigt und sich schlau macht.

wenns ma so wär, ne...

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