Keuschhaltung

[Tabius]

Die Frage einer Lady gestern brachte mich zum Nachdenken.

Warum, wieso, wofür ? 

Die Frage nach dem Sinn. 

 

Es ist sicher 15 Jahre her das ich irgendwie im WWW darüber gestolpert bin und irgendwie fand ich das Thema interessant. Neugier führte zum ersten ... und den 10 Käfigen danach 🤣. Ja viel Schrott auf dem Markt. Doch am Ende war es ein Looker01 der meine Reise beendete. Phase der Gewöhnung; anpassen, Dil. fest machen, Änderungen.... teuerer Spaß. 

 

Heute als Single trage ich ihn trotzdem. Nicht immer aber doch öfter.

Warum nicht einfach hemmungslos wi.... ?

Schwer zu sagen. Es ist ein Schmuckstück. Es vermittelt Geborgenheit und Sicherheit. Das "klacken" der Besitzplakette bringt mich zum lächeln. Ich bin deutlich ruhiger, entspannter. Aber auch fokussiert und deutlich fleißiger. 

 

Viele hier und auf anderen Plattformen belächeln diese Spielart. Und nur wenige gehen überhaupt auf diese Reise. Obwohl der Markt an "Spielzeug" ständig wächst..seltsam.

 

Ich für mich darf sagen das ich meine Vorzüge darin klar gefunden habe. Wenn auch nicht konsequent aber in Phasen. Kein "Druck" mehr GV haben zu müssen, es jemandem "besorgen" zu müssen... wobei dank Hände, Zunge, Spielzeug auch das völlig problemlos geht. Sogar besser da ich viel fokussierter und entspannter bin. Mein eigener Trieb mir nicht im Wege steht. 

Man findet leider im WWW viel Phantasie und Unsinn und wenig Wahrheit. Das Kopfkino und die tägliche Vorstellung. 😁.

Leider hat das Thema auch hier sehr wenige "Freunde" finde ich. 

Niemand sieht es, niemand weis es, niemand hört es....aber ich fühle. Ein Schmuckstück und nicht nur ein Toy das aber unerwartet viel bewegt und ändert und das nicht nur begrenzt auf eine "Session". 

[Fi****]

Ich hab das Gefühl, dass diese Einschätzung sehr von deiner Bubble abhängt. Ich empfinde einen Käfig als sehr normal, der gehört dazu. Ich hab auch bisher wenig aktive Subs gefunden, die nicht entweder schon einen Hang dahingehend hatten, selbst ein besessen haben oder zumindest die Fantasie.
Darum ist die Aussage an der Stelle: Du bist nicht so alleine, wie du vielleicht denkst.

[Arasjal]

Sry deine Frage war noch gleich?

[Br****]

Ich habe als weibliche Sub einen Keuschheitsgürtel und das ist eher selten. Zu viel davon macht mich frustriert, aber etwas frustriert sieht mein Herr mich gerne mal. Und dann ist da die Abhängigkeit. 🙏 Ein Wechselspiel also...😂

Ich bin allerdings nicht mehr oder weniger aufmerksam, je nach "Geilheit"...

Wenn ich geil bin ist es so, dass durchaus ich gerne einen Orgasmus ersehne. 🤭 Dann kann ich abhängig von meinem Herrn sein, aber den eben schon für mich ersehenen. Mein Herr liebt allerdings die Qualen darum. Er will mich gar nicht keusch halten (ab einer gewissen Dauer akzeptiere ich das auch einfach). Mehr mag er Orgasmuskontrolle. Da bin ich mehr bei ihm, aber halt auch bei mir und meiner Geilheit, ja auch mal abgelenkt. Mein Herr erniedrigt mich dann nur damit. "Es heißt immer, Männer denken nur mit dem Schwanz! Bei uns ist das genau anders herum! Du denkst nur zwischen deinen Beinen! 🙈 Weiter schaffst du es nicht! Du nimmst alles für einen Orgasmus in Kauf!" (Ja, schon sehr viel...). 

Fast bin ich befriedigt klarer. Lust auf bdsm habe ich dann auch. Aber ich lasse mich mit meiner Geilheit halt nicht mehr allzu sehr quälen...😈

Aber geil tanze ich schon mehr aus der Reihe. So habe ich gestern einen sexy Tanz mit sexuellen Berührungen vorgeführt. Mir war halt danach...😂 Und das ist schon sehr provozierend. So sexy und laszive Bewegungen. Es überkam mich halt so...

Wenn ich darf, bin ich sehr dankbar! 

bearbeitet November 3 von Bratty_Lo

[Arasjal]

Ah Oki warum und wofür 🤔 Also ich liebe es die Kontrolle zu haben. Allerdings sind die meisten KGS nicht Ausbruchsicher .( ohne Prinzalbert) . Ist auch kein seltenes Thema..auch nicht hier im Forum. Finde schön das du da so gefallen dran hast und das es dich erfüllt. Ich für meinen Teil mag es wenn es bei meinem Gegenüber nicht der Fall ist. Hmm also Gründe..Sadismus, Kontrolle,Disziplin .

[So****]

Das sind wirklich tiefgehende Fragen je länger man darüber nachdenkt.

Sich mit den Hintergründen der eigenen sexuellen Neigungen oder gar Fetischen auseinander zu setzen trifft meinem Gefühl nach auch oft auf Ablehnung und immer öfter hört man sinngemäß: "Es ist halt wie es ist und fertig." nicht nur bei diesem Thema im speziellen, nein eher auch ganz allgemein. So als wäre das Hinterfragen etwa ein Angriff, was mir natürlich Quatsch ist, denn ich möchte es ja lediglich verstehen.

Aber zum Text:

Für mich ist die Keuschheit ähnlich wie OT schrieb, einerseits das Wegfallen der Kompetition bezogen auf die "Performance" beim GV, andererseits auch der bereits beschriebene Fokus.
Jeden Tag zu wi.. ist bei mir die Konsequenz unverschlossen zu sein und das macht mich träge, lustlos und gewissermaßen bedingt dadurch auch lethargisch.

Der Käfig (wenngleich auch ohne PA wie weiter oben schon beschrieben nicht ausbruchssicher) hilft mir deutlich mehr Kontrolle über meine eigene Lust zu Gewinnen ... durch den Verlust der Kontrolle. Klingt komisch, ich weis.
Mittlerweile auch seit etwa 8-9 Jahren. Und ja, auch mit vielen anfänglich falsch gewählten Modellen á la made in China und Consorten.

Ich war nie ein "Ficker" und habe auch schon von Haus aus einen, verglichen mit der üblichen Männerwelt, niedrigen Trieb.
Tatsächlich hatte ich bisher sogar noch keinen penetrativen Sex aber vermisse es auch nicht wirklch. Wie auch.. (obwohl das biologische Verlangen danach durchaus vorhanden ist, was erst einmal wiedersprüchlich erscheinen mag)

Womöglich findet sich hier eine weitere Erklärung für das Wieso, da sich (und das ist jetzt reine Spekulation) Der(mein) Verstand an die Tatsache sexfrei zu sein mittels einer Fetischisierung eben jenes "Zustandes" dadruch eine Rechtfertigung sucht nicht auf "Die Jagt" (der Suche nach GV) zu gehen.

Ebenso erwähnenswert ist, was mich anbelangt: Dass meine erste Erfahrung, (also echter (beinahe) Sex) eine bittere Enttäuschung war, da ich unbedingt wollte aber einfach keinen hoch bekam und sie dann gelangweilt war.

Der Fetisch im allgemeinen wird heute in der Psychologie in aller erster Linie als Schutzmechanismus angesehen, der uns gerade vor der Last etwaiiger erlebter Traumata (oft Kptbs) in Zukunft schützel soll.

Das ist natürlich keine allgemeingütlige Erklärung oder soll diesen Anspruch erheben. Nicht jeder Fetisch muss einer schweren oder traumatisierenden ( und damit können auch nicht sofort offensichtliche Erignisse gemeint sein) Erfahrung zugrunde liegen.

Allerdings ist es rein statistisch oft der Fall.

Dazu ein Themenfremdes Beispiel.
Ich habe vor etwa zwei Jahren angefangen aus sexueller Motivation Windeln zu tragen.
Als ich einige Zeit darüber nachgedacht habe warum ich das tue, fiel mir auf, dass ich in der Kindheit oft Windeln noch bis in ein unverhältnismäßig hohes Alter tragen musse, sowie ein Erlebnis eine tragen zu müssen aus der Konsequenz mir (unbeabsichtigt) in die Hose  zu machen. Diese trug ich dann an jenem Tag ohne eine Hose darüber, was natürlich äußerst peinlich ist wenn man aus dem Windelalter raus ist. Oder auch, dass ich im Alter von etwa 7 Jahren eine trug als eine gleichaltrige (die Tochter Bekannter meiner Eltern) mich sinngemäß fragte: "Trägst du echt noch eine Windel??"
Also eine plausible Antwort auf die Frage, woher diese Motivation kommt. Natürlich unter der Prämisse, dass dieser Fetisch eine Kompensation aus genannten Erlebnissen aus der Kindheit ist.

Ich hoffe das konnte helfen, es zumindest aus meiner kleinen Perspektive etwas besser zu verstehen.

Sehr interessanter Post, Danke @Tabius

You Are Not Alone.

bearbeitet November 4 von Solid-Stigma

[Vi****]

Es ist ein sehr beliebter Kink.

Als ich mich zum ersten Mal bei einer BDSM/Fetisch Seite angemeldet habe, um herauszufinden, was es noch so alles "gibt" und mir gefallen könnte, fand ich das zuerstmal sehr verstörend. Mein erster Eindruck war, dass Femdoms alle keusch halten, am liebsten Dauerhaft. Und mein Gedanke dazu war: "Hä warum so sexfeindlich?" In den Geschichten, die ich las, fand zwischen dem Paar gar keine Sexualität mehr statt, sondern nur mit externen Liebhabern der Frau. Fand ich total schräg. Natürlich war es schwer nachzuvollziehen, denn es wurde einfach in diesen Texten nichts von der emotionalen Komponente zwischen dem Paar erzählt, wie sexuell erfüllend diese Art der Sexualität für Paare sein kann. Dass es kein Töten der Sexualität, sondern ein Ausleben ist, kein von einander Entfernen, sondern Intimität. Das erkennt man in vielen der Texte aber nicht.

Und dass mich das so schockiert hat, obwohl ich klar nur an non-sexuellen Spielen interessiert gewesen bin, ist schon interessant. Sexlos ja, aber sexfeindlich war trotzdem so hää. 

In reinen Frauencommunities habe ich dann aber gesehen, wird immer wieder die Frage gestellt: "Gibt es wirklich Frauen denen das gefällt, oder ist das nur eine reine Männerphantasie?" und viele Frauen teilen diesen Kink offenbar nicht. Zu Penisfixiert. Viele Keuschlinge zu Wunschzettelmäßig mit genauen Vorstellungen zu den Umständen ihrer Keuschheit usw. 

Ich persönlich mag es inzwischen sehr gerne, konzentriere mich dabei aber nicht auf den Penis, sondern auf mich. Tease & Denial wird komplett ohne Beachtung vom Penis gemacht. Es geht um mich, ich tease mit sexuellen Reizen, mit Erniedrigung, meiner eigenen Lust, anderen Menschen. Aber an dem Penis wird nicht gefummelt oder beachtet. So mag ich es, als Katalysator für hingebungsvolles Worship.

Ich fand es besonders schön, bei der Sexualität männliche Orgasmen wegzudenken. Es nimmt auf beiden Seiten den Performancedruck, man kann schönere Dinge zu tun, ohne das "Ziel" oder was auch immer, dass da Orgasmen stattfinden. Sexualität ohne Orgasmen, oder nur dann und so wie ich sie will, also die Orgasmuskontrolle gefällt mir. Das geht aber nicht mit Subs die UNBEDINGT keusch sein wollen und sich dagegen wehren, wenn man ihnen Gegenteiliges befiehlt. Mir ist das dann schon wichtig, dass ich die vollständige Orgasmuskontrolle habe. Also ob, wann, wie.

[towel]

vor 2 Stunden, schrieb Violet_Fog:

Ich fand es besonders schön, bei der Sexualität männliche Orgasmen wegzudenken. Es nimmt auf beiden Seiten den Performancedruck, man kann schönere Dinge zu tun, ohne das "Ziel" oder was auch immer, dass da Orgasmen stattfinden.

ich mag den satz, wobei ich da beide geschlechter miteinbeziehn würd für mich

zumal grad ich als 'nich-orga-mensch' auch oft das gefühl hab in themen und allen voran in manch anschreiben, dass dies so als 'ultimatives ziel' angesehn wird und es nur noch darum geht .. das kann ich halt schlicht nich nachvollziehn und finds auch schade iwo

[Br****]

vor 13 Minuten, schrieb towel:

zumal grad ich als 'nich-orga-mensch' auch oft das gefühl hab in themen und allen voran in manch anschreiben, dass dies so als 'ultimatives ziel' angesehn wird und es nur noch darum geht .. das kann ich halt schlicht nich nachvollziehn und finds auch schade iwo

Es ist schade ja @towel. Bei uns geht es auch nicht in jeder Session um Orgasmen. Eher sogar selten, wobei es sein kann. Mehr finden wohl fast außerhalb davon statt und bei reinen Schmerzsessions genießen wir die.

Mein Herr mag allerdings auch in Sessions eine sexuelle Erregung der Sub, womit er auf verschiedene Art noch etwas intensiver und quälender spielen kann...😉 Es meint nicht unbedingt einen Orgasmus. 

Rein beim Schmerz bin ich da auch nicht und würde ihn ebenfalls stören, wenn Sub da nur an den Orgasmus denken würde und es SM zum "Aufheizen", vor irgendwas wäre, zur Aufgeilung bis... Nein, dann sind wir schon rein da und das ist die Befriedigung! 

Im masochistischen Sinne kann ich das also sehr gut nachvollziehen, wenn es einfach um den Schmerz geht, dass dieser Orga-Gedanke stört. Und auch Doms, die Sub immer zwangsläufig zum Orgasmus bringen wollen...🙈 

Genug sehen das halt immer noch als die "ulitmative" Befriedigung. 

Aber es gibt ja auch Doms, die wirklich nur an SM Interesse haben...😉 

Bei uns ist es beides.

[towel]

vor 2 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Es ist schade ja @towel. Bei uns geht es auch nicht in jeder Session um Orgasmen. Eher sogar selten, wobei es sein kann. Mehr finden wohl fast außerhalb davon statt und bei reinen Schmerzsessions genießen wir die.

aber grade du bist doch sehr sexuell 'unterwegs'...  wundere mich über dein like grad, dennoch danke

[Br****]

Ja, bin ich schon. 

Aber doch, es ist schon schade, wenn man bdsm nur so was abgewinnen kann, finde ich...😉 

[Te****]

Wir machen keinen Kult um den Orgasmus. Er ist weder Ziel noch wird er verweigert. Ich komme oder ich komme nicht, ich komme sehr oft oder auch gar nicht. Es geht darum auf der Welle im hier und jetzt zu schwimmen und nicht um ein finales "Hatschi" vom Untenrum. Es würde unseren Fluss extrem stören, wenn ich im Kopf nur dabei wäre zu kommen oder nicht zu kommen, statt bei uns und dem, was wir tun.

Wenn ich mich nicht darauf konzentriere und einfach nur fühle und geschehen lasse, dann komme ich von allen möglichen Arten von Stimulanz und oft nacheinander, wie Wellen, die an einen Strand rollen. 

Nach ein paar Wochen Abstinenz reichten meine Dehnübungen beim Sport. Offenbar sind Dehnungschmerz der inneren Oberschenkelmuskulatur  und vaginale Orgasmen bei mir inzwischen gut verknüpft. Das war nicht aufgestaute Lust, das war Sensibilität gegenüber Reizen. So reichte kurz darauf auch eine Umarmung, der Griff an den Hals und das geflüsterte Wort in meinem Ohr.  An anderen Tagen bin ich gar nicht da und komme auch nicht durch direkte und harte Berührung und erst Recht nicht, wenn ich muss. Oder ich komme beim Erleben von Schmerz, der Peitsche auf dem Rücken, ohne Beteiligung der Geschlechtsorgane.

 

Nun bin ich Frau, vielleicht ist es da auch anders. Ich bin nicht mehr oder weniger auf mein Leben fokussiert, ob ich Orgasmen hatte oder nicht. Aber wenn ich nicht dürfte, würde ich mich auch ohne weggesperrt zu sein, beherrschen. 

Wenn die Hormone hoch sind, die Erregung besteht, schwindet das zugunsten der Konzentration. Dauergeil laufe ich nicht herum. Es baut sich nicht von alleine auf. Es braucht für mich beides: eine entspannte Situation und die Lust. 

bearbeitet November 4 von Teaspoon

[Ja****]

Einfach Spaß an gemeinsamen Handlungen ohne etwas erreichen zu wollen und falls es doch zu sehr erregt, rechtzeitig ein wenig bremsen. Den Moment genießen...
.
Warum nicht alle auf PK stehen...ich Denke, dass der Trieb und seine Ausprägung dabei eine Rolle spielen. Dann die Selbstbeherrschung und Willenskraft, welche schlecht verschlossen getestet und trainiert werden kann. Da spielt bestimmt noch mehr eine Rolle...
Hatte mal im Krankenhaus einen "Dauer" Katheter bekommen. Die erste Erektion, als der Konnektor in die Eichel gezogen wurde. Sehr Schmerzhaft aber irgendwie auch ein gutes Gefühl. Eventuell ist dies beim Pk ähnlich, es fühlt sich bei Erregung halt gut an... doch da kann ich nur vermuten, habe es nie ausprobiert. Nach dem Motto kenne ich nicht, also vermisse ich es nicht. Wäre nach einem Test... ja hinfällig. Der Drang einen Katheter zum Spaß zu setzen, hält sich zum Glück in Grenzen und der Verzicht belastet nicht wirklich.

[Br****]

@Teaspoon so ganz ungezwungen kann man das natürlich natürlich auch machen. Ich denke, dass ich mich dann sehr oft selbst befriedigen würde und in einer Session halt weniger geil wäre. Ich mag das also schon, dass mein Herr mich nicht allzu schnell lässt...😁 Es meint in einer Session nicht unbedingt einen Orgasmus, aber allein diese Erregung beim Machtgefälle und so... Und diese "Gier" halt irgendwie...🙈

In der Hinsicht würde mich ein Punkt interessieren (wobei es ja auch zu persönlich sein kann), generell auch bei anderen im Übrigen, wenn man bei der Session (Sex) beliebig kommen kann. Das wäre bei uns auch so. Wobei wir selten Sex haben. Sicher können Subs wohl lernen, sich zurückzunehmen, aber würde mein Herr mich dahintreiben, wäre es so. Ist kein Thema, weil er Sex kaum oder anders mag. 

Inwiefern hat man dann außerhalb von Sessions noch Orgasmen durch Selbstbefriedigung? Wartet man freiwillig auf eine Session? Oder befriedigt man sich dann ständig auch nach Belieben selbst? Erzählt man das dem Dom oder lässt man das dann? Weil halt nicht relevant... Ich meine, man muss ja nichts "melden", aber man könnte das ja mitteilen so in etwa... 

bearbeitet November 4 von Bratty_Lo

[towel]

vor 34 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Inwiefern hat man dann außerhalb von Sessions noch Orgasmen durch Selbstbefriedigung? Wartet man freiwillig auf eine Session? Oder befriedigt man sich dann ständig auch nach Belieben selbst? Erzählt man das dem Dom oder lässt man das dann? Weil halt nicht relevant... Ich meine, man muss ja nichts "melden", aber man konnte das ja mitteilen so in etwa... 

ernsthafte frage???  ehrlich sein oder DOM verarschen??  ich bin sprachlos

[towel]

keusch heisst keusch!  das raff ja sogar ich^^

 

[Br****]

vor 3 Minuten, schrieb towel:

ernsthafte frage???  ehrlich sein oder DOM verarschen??  ich bin sprachlos

Ich meine nicht mich @towel. Hier ist jeder Orgasmus bekannt!

Die Frage richtete sich an Personen, wo es keinerlei "Orgasmusregel" gibt. Sie immer dürfen, ohne zu fragen, das einfach nicht so relevant ist...

Dann wäre es ja auch kein verarschen, einfach nicht jeden Orgasmus zu erwähnen... 

Meine Frage war, weil kann ja dennoch nicht ganz uninteressant sein, macht man das dann dennoch? Weil kann man ja drüber sprechen in ner Partnerschaft... 

 

[towel]

vor 4 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Dann wäre es ja auch kein verarschen, einfach nicht jeden Orgasmus zu erwähnen... 

merkt mensch das nich ohnehin?  reden menschen nich ohnehin?

[towel]

vor 5 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Meine Frage war, weil kann ja dennoch nicht ganz uninteressant sein, macht man das dann dennoch? Weil kann man ja drüber sprechen in ner Partnerschaft... 

siehe last comment und theme!  keuschhaltung eben...   

immer wieder für mich faszinierend, dass sexuelle menschen viel komplizierter sind in dem punkt als ich, lach (ich bins dann in andren punkten..also- don't care)

[Te****]

vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Inwiefern hat man dann außerhalb von Sessions noch Orgasmen durch Selbstbefriedigung? Wartet man freiwillig auf eine Session? Oder befriedigt man sich dann ständig auch nach Belieben selbst? Erzählt man das dem Dom oder lässt man das dann? Weil halt nicht relevant... Ich meine, man muss ja nichts "melden", aber man könnte das ja mitteilen so in etwa... 

Ein mal im Monat vielleicht, oder alle zwei Monate mal. Kommt drauf an... Es ist halt einfach nicht so gut, wie die Orgasmen, die ich mit ihm habe (vaginal). Ist alleine schnell, effizient und wenig tief oder nachhaltig. Es ist halt nur Gerubbel (klitoral). Ansonsten berühre ich mich nicht zur Erregung. 

Das bedeutet aber nicht, dass ich keine sexuelle Lust hätte. Ich hab aber Lust auf Sex mit ihm, den Schmerz dabei, das Machtgefälle und die Art, wie er mich berührt, wie er mit mir spricht, wie er riecht und wie er klingt... Es mir selbst zu machen ist dafür einfach auch kein Ersatz.

Ich muss das nicht erzählen, wenn er fragen würde, würde ich das natürlich schon erzählen.