Wohlferino Geschrieben November 6 vor 16 Minuten, schrieb Teaspoon: Warum ist jemand ein Archloch, wenn man einfach formuliert, was man möchte? Selbst wenn andere das nicht nachvollziehen können? Wem tut sie damit weh? Denen, die nicht ins Raster passen? Ist nun mal so, egal welche Kriterien wir kommunizieren. Teaspoon, es geht nicht um das Kommunizieren, das natürlich völlig in Ordnung ist. Es geht um den dahintersteckenden Akademikerdünkel, den ich einfach zum Erbrechen finde. Übrigens als Akademiker aus einem entsprechenden Umfeld - gerade *weil* ich diesen völlig unangebrachten Dünkel kenne. Ich erinnere mich noch an einen Gipfelbucheintrag in Südtirol "Dr. Xx Yy nebst Sohn". Wir kannten ihn gut, ein Freund meiner Eltern. Wir (meine Schwester und ich) kommentierten im Gipfelbuch "Und wir dachten, vor Gott und dem Berg seien alle Menschen gleich!". Und das finde ich auch.
Te**** Geschrieben November 7 (bearbeitet) Ich hab keinen Doktortitel aber Respekt vor denen, die ihn sich erarbeitet haben, egal in welchem Fach. Und es gehört rechtlich zum Namen dazu. Vor Gott und den Bergen, warum muss man sich selbst dann noch über diesen Menschen erheben, wie ihr es getan habt? Welcher Dünkel steckt hier dahinter? (Aber gut dass du erwähnt hast Akademiker zu sein. Dann kannst du andere auch ihren Doktortitel nennen lassen.) bearbeitet November 7 von Teaspoon
Dies ist ein beliebter Beitrag. Wohlferino Geschrieben November 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) Warum sollte ein Doktor sich mehr Respekt erarbeitet haben, als z.B. ein Schreinermeister, der sich genauso auf anderem Gebiet angestrengt hat? Es gibt Fächer wie Medizin, in denen eine Doktorarbeit unter dem Niveau einer naturwissenschaftlichen Diplomarbeit liegt. Und zu meiner Zeit sagte mein schon recht alter Professor, mit einer damals aktuellen Diplomarbeit hätte man vor 20 Jahren habilitieren können. Aus einer akademischen Arbeit ein "besser" ableiten zu wollen, finde ich vermessen. Und dass ein Doktortitel ein Namensbestandteil sei, ist eine von den geltungssüchtigen unter den Doktores gerne gepflegtes Gerücht. Ist er nämlich seit 60 Jahren nicht mehr - so lange ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichts her. bearbeitet November 7 von Wohlferino .
ro**** Geschrieben November 7 Wenn eine Studierte Person behauptet, nicht Studierten Personen Intellektuell überlegen zu sein, dann ist sie aber Intellektuell schonmal nicht Studierten Personen sowas von unterlegen ! Und für wer für Elektrotechnik ein Studium benötigt, ist sowieso schonmal nicht ernst zu nehmen ! Ich denke damit ist von meiner Seite alles gesagt 🤝🏼
Br**** Geschrieben November 7 1. wo ist die Studie dazu? 2. eher nicht 3. Lösungen und Möglichkeiten gibt es, allerdings nicht wirtschaftlich 4. 😂😂🤣😂😂🤣😂🤣
Dies ist ein beliebter Beitrag. ja**** Geschrieben November 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) jack@jackXjacqueline: vor 9 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG: Vor einiger Zeit hatte ich Kontakt zu einer SUB, welche als Elektrotechnikerin der Meinung war, dass sie Nichtstudierten intellektuell überlegen sei und diese daher offenbar nicht als Dom für sie infrage kämen. Da wäre meine Frage gewesen, wie sie sich sicher sein kann, dass ihr Studierte immer intellektuell mindestens ebenbürtig sind. vor 9 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG: 1. Ist es richtig, dass im Bereich BDSM, insbesondere hier, Studierte unterrepräsentiert sind? Ohne eine repräsentative und methodisch halbswegs verlässliche Studie kann man hier nur spekulieren, denke ich. Ich hab die Frage spaßeshalber mal ChatGPT gestellt, weil die KI einfach schneller im Zusammentragen von Daten ist, und das Ergebnis war, dass es dazu keine wissenschaftliche belastbaren Daten gibt, größere Online-Umfragen ein überdurchschnittliches Verhältnis nahelegen während kleinere Umfragen von einer breiten Streuung ausgehen. Das alles immer unter dem Vorbehalt, dass die Menschen tatsachengemäß antworten. Und da hier niemand mit seinem Studienabschluss hausieren geht, woher soll man es wissen? vor 9 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG: 2. Bestimmt der Status als Akademiker vielleicht doch über die Qualität als Dom? Auch hier: kann sein oder nicht sein. Ich wüsste jetzt allerdings nicht, welche Eigenschaft ausschließlich Akademiker aufweisen, aus der man eine höhere Qualität in der Dominanz ableiten könnte. Allein schon, weil es "die Dominanz" so gesehen ja nicht gibt, sondern diese sich sehr facettenreich gestaltet. Das kann von subtil und in sich ruhend bis autoritär und lautstark gehen. Und die viel beschworenen Führungsqualitäten sind keine exklusive Eigenschaft von Akademikern, wobei ich allein daran auch keine Dominanz bemessen wollen würde. vor 9 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG: 3. Warum schafft es die Elektrotechnik nicht intelligente Lösungen für große Batteriespeicher zu entwickeln (Scherz 😂 😂)? Ich weiß, die Frage ist scherzhaft, aber da wäre ernsthaft erstmal zu klären, um welches Problem es geht. Wenn es um den Batteriespeicher selbst geht, wäre die Frage wohl besser an einen Elektrochemiker zu richten. Der schafft die Grundlagen. Wenn es um die Integration geht, dann wäre wohl der Elektrotechniker gefragt. Der überführt entweder als Ingenieur die Erkenntnisse des Chemikers in Technologie oder wendet jene an. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass wir Menschen aufgrund unseres Wirtschaftssystems als Ziel schlicht und einfach nie die intelligente Lösung im Fokus haben, sondern die kostengünstigste und profitabelste, was nur in seltenen Fällen auf ein und dasselbe hinausläuft. Und ja, das beantwortet ja irgendwie auch die Frage, oder? 😀 PS: Weil es hier ja auch um Bildung ging, möchte ich nur mal die Zahlen zur Entwicklung der Studienberechtigungsquote (also die Anzahl der Menschen in der Gesamtbevölkerung, die einen Abschluss aufweisen, der sie zu einem Studium berechtigt) rezitieren: die lag im Jahre 1975 bei 20,4%, erreichte eine Spitze von 53,5% in 2012 und liegt heute (letzter Stand 2023) bei 47,1%. Das ist in knapp 50 Jahren mehr als eine Verdoppelung. Da ist die Frage: sind die Menschen in Deutschland in den letzten fünfzig Jahren nun ganz grob doppelt so schlau geworden, oder hat sich das Bildungsniveau seither mehr als halbiert und es studieren heute Menschen, die gemessen an früheren Standards eigentlich gar nicht dazu befähigt sind? bearbeitet November 7 von jackXjacqueline Korrekturen und Ergänzung
se**** Geschrieben November 7 Ich hab einen iQ von 146 und spreche 6 sprachen . Also Akademiker sind wohl unterwürfig
Ja**** Geschrieben November 7 Um studieren zu können, muss man sich dem System unterwerfen und den "Mist" der Vorgänger unkritisch als Wahrheit akzeptieren, um so fleißig auswendig zu lernen. Also für mich klingt dies, nach dem Stoff aus dem die besten Sub's gemacht werden. . Wobei die meisten Sub eigentlich die besseren Dom sind. Doch es fehlt meist der Sadismus oder Narzissmus. Denn das klassische Ego eines Dom, der recht sexuell unterwegs ist, funktioniert nur durch Sub's Unterwürfigkeit so wie der Drang gefallen zu wollen. . Echte Dominanz durch eine gewisse Überlegenheit ist selten und hat mit BDSM nicht viel am Hut. Ich unterwerfe mich auch kleinen Kätzchen, wenn die Chemie stimmt... wobei ich dann leicht besorgt bin, wenn es um Entscheidungen außerhalb des Schlafzimmer geht. Doch führen bedeutet sich auf andere zu stützen und deren Fähigkeiten sinnvoll zu nutzen. . ...ah... deswegen haben wir dieses Bildungssystem, wo dann "Planlose" Chefs ohne Studium sich die passend trainierte Besatzung unter Vertrag nehmen. Die schöpfen aus einem Pool an möglichen Mitarbeitern, welche ihrer "Neigung" nach gingen und diese auf die eine oder andere Art belegen können. . Große Batteriespeicher gibt es doch schon ewig. Das Problem ist, den Erzeugten Strom zu bewegen (z.B. Solar: Wüste nach Deutschland). Daher werden kleine Batteriespeicher mit hoher Kapazität und geringer Verlustleistung bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit benötigt.
ColdZero2 Geschrieben November 7 Ob hier studierte Menschen unterrepräsentiert sind kann ich nicht sagen, nur dass ein Studium nichts mit Intelligenz oder Wissen an sich zu tun hat. Ich habe selber studiert und besitze einen durchaus hohen IQ und kenne Menschen die trotz eines nicht hohen IQ das Studium mit viel Fleiß geschafft haben und allgemein eine hohe allgemeine Behandlung besitzen. Genauso kenne ich das Gegenteil, Menschen mit einem hohen IQ die mehrere Versuche zu Studieren abgebrochen haben und sich nicht bilden. Der Abschluss und der Beruf lassen weder auf die Allgemeinbildung noch auf die Intelligenz schließen, sie können lediglich ein Anhaltspunkt sein den man aber nicht zu ernst nehmen sollte. Es spielen einfach viele Faktoren mit rein. Die Qualität als Dom hat zumindest mit beiden nichts zu tun. Jemand kann noch so intelligent und gebildet sein und trotzdem ein "Dumm Dom" und andere haben vielleicht nicht die riesige Allgemeinbildung, dafür aber die nötigen Fähigkeiten um Menschen richtig lesen zu können.
Aberration Geschrieben November 7 Vor 30 Minuten , schrieb servelustandextacy: Ich hab einen iQ von 146 und spreche 6 sprachen . Also Akademiker sind wohl unterwürfig Wenn man dann schon IQ falsch schreibt und drei weitere Fehler in zwei kleine Sätze einbaut, seien mir bitte Zweifel an der Aussage erlaubt...
Si**** Geschrieben November 7 Zu 1) ohne repräsentative Umfrage nicht zu beantworten Zu 2) was kennzeichnet einen "qualitativ hochwertigen' Dom? (erst dann kann befunden werden, ob diese Qualifikationen nur von Akademikern erworben werden) Zu 3) wie genau sähe eine intelligente Lösung für große Batteriespeicher aus (Anforderungskatalog)?
Se**** Geschrieben November 7 "Ist hier ein Doktor an Board?" "Ja!" "Warum retten Sie ihn nicht?" "Ich habe einen Doktor in Dominanz!" Eventuell lässt sich daraus meine Ansicht sehen. Tatsächlich ist je nach Plattform der Doktortitel, das studiert haben / studiert sein eine mögliche statistische Zahl. Allerdings in allen möglichen Rollen und nicht aussagekräftig bezüglich der Dominanz oder nicht Dominanz, Führungsqualitäten oder nicht. Die Aussagen werden von suchenden vermutlich deshalb getätigt, weil sie glauben, so für sie intelligente Menschen zu finden, allerdings ist das aus meiner Sicht einfach viel zu kurz gefasst und schließt bsp. Wege über selbstlernen, andere Optionen komplett aus... Nicht selten bekomme ich mit, wie Uni Absolventen vom praktischen ggf. absolut keine Ahnung haben und dann mit ihrem studierten Wissen ggf. vielleicht sogar fast oder wirklich ein Unternehmen an die Wand fahren. Ist jetzt nur die Frage, ob damit IQ gemeint ist, was Intelligenz eh nicht ausgreifend genug misst oder EQ was die Menschheit tatsächlich selten erlernt und definitiv das sehr selten auf der Uni tut. Diskussionen bezüglich EQ und IQ gab es auch zu genüge. Mir sind Titel egal, beruflich, kernmäßig aka studieren/Schulabschluss und auch im Bezug auf BDSM, solange ich mit der Person keine Dynamik etabliert habe mit Konsens. 😁 Ich freue mich eher darüber, wenn Herzmenschen aus ihren Bereichen Wissen teilen und das geht ohne Studium. 🤷
SM-Art-5-GG Geschrieben November 7 Autor vor einer Stunde, schrieb JaN1na: Große Batteriespeicher gibt es doch schon ewig. Das Problem ist, den Erzeugten Strom zu bewegen (z.B. Solar: Wüste nach Deutschland). Daher werden kleine Batteriespeicher mit hoher Kapazität und geringer Verlustleistung bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit benötigt. Da kann sich die Norddeutsche Windkraftindustrie ja freuen. Die "Dunkelflaute" ist besiegt. 👍 Aber zurück zum eigentlichen Thema. 😊
Mi**** Geschrieben November 7 Ich bin der Meinung es geht um den Mensch und nicht um Titel! Was bringt mir ein Titel wenn die passende Chemie, das Vertrauen usw nicht da ist ...? Aber derartige Aussagen und Verhalten wurden angezogen in unserer Gesellschaft. Lange gibt es schon das Credo man muss studieren und heute fehlen uns an allen Ecken und Enden Handwerker & Co ... Ganz schlimm ist es wenn Leute Menschen nach ihrem Abschluss bewerten und nicht als Mensch! sorry
Dies ist ein beliebter Beitrag. Le**** Geschrieben November 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. Die ganze Missgunst, die hier Akademikern und akademischen Titeln entgegen gebracht wird, finde ich (kein Akademiker) erschreckend. Das Halbwissen, mit dem akademische Leistungen hier abgewertet werden, ebenso. Und der blanke Neid, der hier mit Abwertung und Unwissen übertüncht werden soll, ist widerlich. - Da hätten wir den Handwerkermeister. Der seinen Grad schon mit „Meister“ angibt. Wie die akademischen Grade auch muss man sehr fähig auf seinem Fachgebiet sein, um diesen Titel zu erlangen. Ich habe zwei Meister in der Familie, beide haben meinen vollsten Respekt. Trotzdem sind sie mir in akademischen Themen oft unterlegen, dafür glänzen sie im Handwerklichen und in handwerksnahen Gebieten. Genauso respektiere ich Doktoren und Professoren für ihre Leistung, diese Grade erreicht zu haben. Oder eben den DiplIng. Sie alle haben sich auf ihrem Gebiet bewiesen, haben mehr geleistet als ich Studienabbrecher, der nun eine Ausbildung als höchste Ausbildung benennen kann. Das erkenne ich an. - Ist die Frau ein After, weil sie sich einen Akademiker wünscht? Nein, ganz sicher nicht. Sie will seine Überlegenheit in Gesprächen fühlen, und spätestens, wenn es um sein Fachgebiet geht, wird ihm das gelingen. - Für das Studium muss man „nur“ auswendig lernen… ist falsch, man muss das Wissen auch anwenden. Zum Einen ist es eine Leistung, so viel zu lernen, zum Anderen möge man den Handwerkermeister fragen, was der alles auswendig gelernt hat. - Der Doktor ist ja auch nix wert… ach ja? Komisch, dass hier so wenige Doktoren sind, wenn man bedenkt, was die verdienen können. Könnte doch mehr dran sein, oder? Eine genauere Auseinandersetzung mit dem Prozess ist zu empfehlen. - Vor Gott sind alle Menschen gleich? Ja klar, sag das dem Papst oder dem Kardinal, dem Domvikar und so weiter… dem ganzen religiösen Adel. Die haben solche Sprüche überhaupt ins Spiel gebracht, halten sich aber selbst nicht dran. Und auch auf dem Berg hat der Spezialist mehr Chancen als der Amateur. Ich sage nicht, man müsste Akademiker vergöttern. Für ihre Leistungen allerdings gebührt ihnen Respekt. Ohne sie könnten wir inzwischen ganz tolle Türen und Regale in unsere Höhlen bauen, aber sicher nicht zu Mond und Mars aufbrechen, oder Impfstoffe gegen tödliche Seuchen finden. Ich für meinen Teil werde weiterhin begeistert und wissbegierig meiner Akademikerin zuhören, die mir absolut faszinierende Details aus ihren Fachgebieten erzählen kann. Und jeder, der eine solche Fülle an Wissen geringschätzend abtut, tut mir leid.
Se**** Geschrieben November 7 Akademiker sein sagt nichts aus über die Erfahrung und Empathie einer Person - Beides Dinge die ich als sub für eine dominante Person für wichtig erachte. Was im Alltag als Dominanz gesehen wird ist oft nur Arroganz und nicht Dominanz und arrogante können mir gestohlen bleiben. Ich denke nicht das Studierte unterrepräsentiert sind im BDSM-Bereich - ich glaube allerdings das die Anzahl der lauten Möchtegerns bei Nichtakademikern höher ist und diese daher mehr auffallen. Grosse Elektrospeicher gibt es - nennt sich Talsperre..... Ein Speicher für Elektrizität ist nur umgewandelte Elektroeenergie. Und z.B. Solarenergie kann und wird genutzt um Wasser in ein höher gelegenes Becken zu pumpen und ist dort verfügbar als kinetische Energie die per Generator zurück in elektrische Energie verwandelt werden kann wenn kein Solar verfügbar ist. BTW Batteriespeicher sind eher ein Problem für die Chemie und nicht die Elektrotechnik.....
St**** Geschrieben November 7 Vielleicht laufen hier viel mehr rum als Sie denken ... sind dann aber so intellgent das Sie das nicht jedem unter die Binde naseln ( unter die Nase binden) ... weil Sie wissen das in diesem Bereich von bdsm ganz andere Werte zählen , Thema Batteriespeicher - IQ einer Scheibe Toast ... ich habe Blei Gel Akkus ... die alten guten "Nichtwartungsfreien" 🤷♂️
Br**** Geschrieben November 7 (bearbeitet) Ich finde es nur allzu berechtigt, wenn man auf Abschlüsse stolz ist. Das bin ich wohl auch, insbesondere da ich mir die, welche mich beruflich voran gebracht haben als Mutter erarbeitet habe und trotz guter Betreuungsmöglichkeiten, war der Eigenanteil sicher ein hoher. Nur muss es eben auch nicht zwangsläufig aussagen, dass jemand mit höheren Bildungsabschlüssen beruflich erfolgreicher ist. Oder dass diese Person nun intelligenter sei als die, von denen sie umgeben ist. Gründe wurden hinreichend genannt, warum intelligente Personen keinen akademischen Abschluss haben können und auch nicht unbedingt haben wollen. Aber man darf sicherlich auf Abschlüsse stolz sein. Das sind schließlich erbrachte Leistungen, für die man im Regelfall auch was getan hat! Es ist allerdings ein Unterschied, ob man für sich selbst stolz darauf ist und daran wächst, oder ob man sich dadurch profilieren möchte. In meinem Umfeld sind Personen mit gleich mehreren Doktortiteln. Sie kleben sich diese allerdings nicht ans Klingelschild und versenden jeden Brief, der thematisch mit ihrem Doktortitel gar nichts zu tun hat, mit den besten Grüßen von Dr. xy... Im Dating finde ich ich persönlich das recht peinlich, wenn man damit wirbt: "niveauvoller, gebildeter Akademiker..." Dass man als Akademiker eine bestimmte Bildung genossen hat, ist schon logisch. Allerdings gibt es auch gebildete Menschen ohne höhere Abschlüsse. Weil sie klug sind, vieles aufnehmen können, ihren Horizont erweitern. Wohingegen andere auswendig lernen und man sie wie ein Fragebuch befragen kann. Sie können dann allerdings auch nur ihre gelente Antwort auf die Frage xy wiedergeben und ihr auswendig gelerntes Wissen kaum logisch auf andere Bereiche übertragen. Im Studium scheitert man mit der Taktik eines reinen auswendig Lernens oft genug, aber auch da gibt es Studienfächer, wo man damit recht erfolgreich sein kann, auch ohne die hellste Leuchte zu sein. Durch Fleiß und lernen, wiederholen, lernen, nochmals lernen und abspeichern. Das mag eine gewisse Intelligenz sein, denn auch das kann nicht jeder, wenn die Speicherkapazitäten es nicht hergeben 😂, aber hat für mich mit der Fähigkeit logisch denken und für Probleme Lösungen finden zu können usw., erstmal wenig zu tun. So kenne ich auch Leute, die sich durch Fleiß abgemüht und bestimmte Abschlüsse erlangt haben, bei denen allerdings keine überdurchschnittliche Intelligenz vorliegt. Mein Herr hat damals noch ein entsprechend schwieriges Abitur geschrieben und musste in Mathe selbst Formeln herleiten, während es bei mir eine Standard Kurvendiskussion war. Es lässt sich also durchaus darüber diskutieren, inwiefern einige Abschlüsse im Anspruch doch ein wenig nachgelassen haben... Wie dem auch sei, Bildung und Intelligenz würde ich nochmal etwas gesondert betrachten. Beides können Leute ohne Studienabschluss in hohen Maße besitzen und einige Studierte sind auch sowas wie "Fachidioten", nämlich nur auf ihrem Gebiet überdurchschnittlich gut. Wobei man bei Leuten mit höheren Abschlüssen zumindest eine gewisse Grundintelligenz annehmen kann. Die andere allerdings auch besitzen können. Ganz ohne Abschlüsse. Fakt ist: mit einem ganz Stumpfen könnte ich auch nicht! Und das ist nicht böse gemeint, aber Menschen sind nunmal verschieden. Allerdings bemisst sich mein Anspruch nicht nach akademischen Abschlüssen. Da würde ich zu viele Faktoren unberücksichtigt lassen. Sie beeindrucken mich auch nicht sonderlich. Und das finde ich immer das Unangenehme, wenn Menschen dadurch meinen automatisch anderen im Rang überlegen zu sein. Wenn sie sich außerberuflich vorstellen mit "Prof. Dr. Dr. xy". Ja, was willst du nun von mir? Und wenn sie eben meinen, doch den anderen hoch überlegen zu sein. Mit ihrem akademischen Grad in ihrem Profil dann bereits hervorheben müssen, wie intelligent, gebildet und niveauvoll sie ja sind und es klingt als seien das Eigenschaften, die ihrem Akademikerstatus vorbehalten sind. Und damit heben sie sich ja ganz eindeutig ab. Sie sind die höher befähigte Elite im bdsm. Mensch, da werd ich doch schon ehrfürchtig...😆 Natürlich ist es völlig legitim, sich auch irgendwie selbst zu bewerben. Eine Überheblichkeit ist nicht mein Geschmack, andere bennenen es, da es für sie was aussagt, andere schenken sich das komplett. Aber jeder versucht fündig zu werden und dahingend zieht man vermutlich bestimmte Leute an oder auch nicht. 🤷♀️ Im Prinzip recht simpel. Wer sollte etwas gegen akademische Abschlüsse haben? Es ist nur eine überhebliche Art, mit der einige Leute damit werben. Das muss man nicht leugnen, das kann man feststellen. Allerdings muss man selbst als Akademiker ja nicht diese Eigenschaften haben und das vielleicht auch gar nicht bewerben müssen, welche Abschlüsse man so hat... (und stolz kann man ja drauf sein, bestimmte Berufe und wofür man sich interessiert, zur Sprache kommen...) Wobei wie gesagt jeder sich so bewirbt, wie er meint. Und zwischen einer bestimmten arroganten und überheblichen Art und einer reinen Nennung von Berufen, unterscheide ich auch noch. Geschmackssache, ob man Berufe in Profilen benennt. Eine Sache steht natürlich fest: komplett ohne schlechtes Gewissen, kann man natürlich die Sub spüren lassen, dass sie doch eine untere Stellung dem Herrn gegenüber einnehmen muss...🤭 Und dieser als "Herr" zu betiteln ist und die korrekte Antwort: "Ja, mein Herr" zu lauten hat. Das ist doch ganz nett. Sozusagen kann jeder im bdsm den Titel Herr für sich beanspruchen. Nein, das finde ich auch gar nicht lächerlich. Es zeigt das Machtgefälle auch verbal an. Dann wird die Sub auch stets an ihre Stellung erinnert... Ich finde das gut! 👍 bearbeitet November 7 von Bratty_Lo
Arasjal Geschrieben November 7 Zu Frage 1 wenn ich von der Tatsache ausgehe das eine Einzelperson diese Frage nicht beantworten kann…und du somit keine aussagekräftige Antwort auf deine Frage bekommen kannst. Du diese Frage aber trotzdem gestellt hast…würde ich sagen nein.( Oder du bist Elektrotechniker)
Ro**** Geschrieben November 7 vor 8 Stunden, schrieb BettyBlaze: Manche denken halt Studium = Intelligenz. Aber es gibt so viele Gründe warum jemand studiert oder nicht studiert (hat), oder wie jemand zu seinem Studium und Abschluss gekommen ist. Dass manche denken ein Studium, sei der Garant für Intelligenz das weiß ich. Teile diese Ansicht aber nicht. Ich habe aber noch nie gehört, dass jemand behauptet hätte ein Studium, mache Dominanz. Wo da der gedankliche Zusammenhang sein soll, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ru**** Geschrieben November 7 (bearbeitet) vor 2 Stunden, schrieb JaN1na: Um studieren zu können, muss man sich dem System unterwerfen und den "Mist" der Vorgänger unkritisch als Wahrheit akzeptieren, um so fleißig auswendig zu lernen. Also für mich klingt dies, nach dem Stoff aus dem die besten Sub's gemacht werden. . Wobei die meisten Sub eigentlich die besseren Dom sind. Doch es fehlt meist der Sadismus oder Narzissmus. Denn das klassische Ego eines Dom, der recht sexuell unterwegs ist, funktioniert nur durch Sub's Unterwürfigkeit so wie der Drang gefallen zu wollen. . Echte Dominanz durch eine gewisse Überlegenheit ist selten und hat mit BDSM nicht viel am Hut. Ich unterwerfe mich auch kleinen Kätzchen, wenn die Chemie stimmt... wobei ich dann leicht besorgt bin, wenn es um Entscheidungen außerhalb des Schlafzimmer geht. Doch führen bedeutet sich auf andere zu stützen und deren Fähigkeiten sinnvoll zu nutzen. . ...ah... deswegen haben wir dieses Bildungssystem, wo dann "Planlose" Chefs ohne Studium sich die passend trainierte Besatzung unter Vertrag nehmen. Die schöpfen aus einem Pool an möglichen Mitarbeitern, welche ihrer "Neigung" nach gingen und diese auf die eine oder andere Art belegen können. . Große Batteriespeicher gibt es doch schon ewig. Das Problem ist, den Erzeugten Strom zu bewegen (z.B. Solar: Wüste nach Deutschland). Daher werden kleine Batteriespeicher mit hoher Kapazität und geringer Verlustleistung bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit benötigt. Wenn du studierst wirst du erzogen Dinge unkritisch zu akzeptieren und lernst nur auswendig? Da dürftest du dich ziemlich irren. Wer studiert dem wird eine wissenschaftliche Herangehensweise nahegelegt mit denen zu studiere Personen wenig Berührungspunkte haben. Manchmal gehört auswendig lernen und ein "Akzeptieren" aber natürlich dazu, das aber auch wieder unabhängig vom Bildungsgrad. bearbeitet November 7 von RuTe81
kleiner_phönix Geschrieben November 7 Für mich spielt der Abschluss überhaupt keine Rolle und sagt auch nichts über die Intelligenz aus. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich potenzielle Herren dann unterlegen fühlen
daisy-gaga Geschrieben November 7 vor 11 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG: 3. Warum schafft es die Elektrotechnik nicht intelligente Lösungen für große Batteriespeicher zu entwickeln (Scherz 😂 😂)? So etwas gibt es tatsächlich schon, nur eben nicht in Europa. Aber in Asien. Wir hinken der Technologie etwa 20 Jahre hinterher und das ist leider kein Scherz.
Br**** Geschrieben November 7 vor 1 Minute, schrieb kleiner_phönix: Für mich spielt der Abschluss überhaupt keine Rolle und sagt auch nichts über die Intelligenz aus. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich potenzielle Herren dann unterlegen fühlen Einige Herren suchen sich sicher in allen Bereichen unterlegene Subs @kleiner_phönix Was den Bildungsgrad beinhaltet, aber zusätzlich muss sie ja auch weniger intelligent sein und so viel nachdenken muss man als Sub eigentlich auch nicht...🤭 Nur wo bleibt der Spaß, wenn die Sub in allen Bereichen unterlegen ist... Das ist doch recht eintönig und langweilig. 🤭 Finde ich zumindest. Nein, die Sub sollte da auch ganz deutlich Stellung beziehen. Das kann man natürlich verbal tun. Mit sachlich guten Argumenten. Aber sich aufzulehnen und doch ein wenig renitent und belehrungsfrei zu sein, das kann ja auch mal passen...🤭
Dies ist ein beliebter Beitrag. daisy-gaga Geschrieben November 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. Was sagt den der jeweilige Bildungsstatus über den Intellekt aus? Repräsentiert der Bildungsstatus nicht nur die Ungleichheit von Chancen und Ressourcen?
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