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Selbstschutz - 2 unterschiedliche Fragen


Hi****

Empfohlener Beitrag

Am 16.11.2025 at 02:13, schrieb towel:

und?  niemand kann und sollte sich darauf verlasen!

Du meinst, dass die Sub rechtzeitig signalisiert, wann es Zeit für Abbruch ist? 

Da es bei mir nur um maximal leichte Spuren, Striemen geht, die nach ein paar Stunden spätestens wieder verschwunden sind und wir vorher gut kommuniziert haben, was geht und was nicht, war das eigentlich kein Thema. Außerdem war sie eine erfahrene Sub, die genau wusste, wo ihre Grenzen sind. Bei einer Novizin gehe ich noch behutsamer vor und wir steigern dann von Session zu Session, mit zwischendrin Fazit ziehen, besprechen was gut war, was beim nächsten mal anders gemacht werden könnte usw.    Ich sehe die Folge-Sessions mit derselben Sub immer als einen evolutionären Vorgang... 

(bearbeitet)
Am 13.11.2025 at 17:58, schrieb HirnHerzHumor:

An die Tops:

Wie schützt ihr euch selbst davor, die eigenen Grenzen zu überschreiten, da kein eigenes Safeword existiert und Signale vom Bottom manchmal nicht wahrgenommen werden (können) ?

Ich lese die Frage auf zwei unterschiedliche Arten und gebe daher zwei Antworten:

 

Q: Wie schütze ich mich davor, dass meine eigenen Grenzen von Subbie überschritten werden?

A: Absprachen treffen und sich ausschließlich innerhalb dieses Rahmens bewegen. Und wenn Subbie versucht, den abgesprochenen Rahmen „ein klein wenig“ zu sprengen … nur so’n bisschen, weil brattig … dann gehe ich nicht darauf ein, sondern breche ab. Und wir führen im Anschluss ein ernstes Gespräch auf Augenhöhe.

 

Q: Wie schütze ich mich davor, dass ich selbst meine eigenen Grenzen überschreite?

A: Jaaaa, der berühmte „Eifer im Gefecht“. Sich selbst mehr zumuten, als gut ist … weil’s doch gerade soooo schön ist – doch der (emotionale) Kater kommt garantiert. Da hilft nur: Selbstbeobachtung und -Reflexion. Kontinuierlich. Und die Frage, ob gerade Geilheit oder Verstand mein grenzwertiges Handeln mir gegenüber bestimmt. Bisher hat mir mein Inneres immer die zutreffende Antwort gegeben. Lautete diese „Geilheit“, war Schluss mit lustig. (Den Darwin Award überlasse ich gerne anderen)

 

Und ganz allgemein gilt vor der Session für alle Beteiligten: Kein Alkohol, keine bewusstseinserweiternden Substanzen, ausreichend Schlaf und keine zuvor durchlaufenen psychischen Ausnahmezustände, die noch nachhallen. Manchmal hilft _vor_ einer Session Yoga oder gemeinsames Meditieren, um "runter zu kommen", den Alltag abzustreifen, um den Übergang in die Session und _bewusst_ zueinander zu finden (kein Witz). Meiner Erfahrung nach sinkt bei einem einigermaßen ausgeglichenen Gemütszustand das Risiko von Grenzüberschreitungen - von beiden Seiten.

bearbeitet von Sinnlicher_Magier
vor einer Stunde, schrieb BP139:

Du meinst, dass die Sub rechtzeitig signalisiert, wann es Zeit für Abbruch ist? 

Da es bei mir nur um maximal leichte Spuren, Striemen geht, die nach ein paar Stunden spätestens wieder verschwunden sind und wir vorher gut kommuniziert haben, was geht und was nicht, war das eigentlich kein Thema. Außerdem war sie eine erfahrene Sub, die genau wusste, wo ihre Grenzen sind. Bei einer Novizin gehe ich noch behutsamer vor und wir steigern dann von Session zu Session, mit zwischendrin Fazit ziehen, besprechen was gut war, was beim nächsten mal anders gemacht werden könnte usw.    Ich sehe die Folge-Sessions mit derselben Sub immer als einen evolutionären Vorgang... 

niemand iss tgl gleich drauf und niemand weiss, ob ein safeword  wirklich beachtet wird...

 

vor 20 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

Und ganz allgemein gilt vor der Session für alle Beteiligten: Kein Alkohol, keine bewusstseinserweiternden Substanzen, ausreichend Schlaf und keine zuvor durchlaufenen psychischen Ausnahmezustände, die noch nachhallen. Manchmal hilft _vor_ einer Session Yoga oder gemeinsames Meditieren, um "runter zu kommen", den Alltag abzustreifen, um den Übergang in die Session und _bewusst_ zueinander zu finden (kein Witz). Meiner Erfahrung nach sinkt bei einem einigermaßen ausgeglichenen Gemütszustand das Risiko von Grenzüberschreitungen - von beiden Seiten.

ich mag ja deine comments, aber-

man kann auch echt ne wissenschaft draus machen!  ich find n bier nich schlimm..zumals immer drauf ankommt, wie wer was abkann!  und runterkommen?  dafür hab ich ne session..  zumal 24/7 ja nu alltag iss

Ganz einfach-missachtet jemand ein Safeword,dann ist der einzig richtige schutz,ihn nicht mehr ran zu lassen... Vertrauen weg. Punkt

vor 2 Minuten, schrieb towel:

ich mag ja deine comments, aber-

man kann auch echt ne wissenschaft draus machen!  ich find n bier nich schlimm..zumals immer drauf ankommt, wie wer was abkann!  und runterkommen?  dafür hab ich ne session..  zumal 24/7 ja nu alltag iss

Zugegeben: Ich hab' da etwas, das meiner persönliche Sichtweise entspricht, als vermeintlich allgemeingültig geschrieben. Mea Culpa!

Also hier die Präzisierung: "Für mich gilt ganz generell (ist besser als "allgemein") vor der Session für alle, die an der Session beteiligt sind (mich inklusive): Kein Alkohol..." (sonst bin ich nämlich raus und die Session läuft ohne mich)

vor 2 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

Zugegeben: Ich hab' da etwas, das meiner persönliche Sichtweise entspricht, als vermeintlich allgemeingültig geschrieben. Mea Culpa!

Also hier die Präzisierung: "Für mich gilt ganz generell (ist besser als "allgemein") vor der Session für alle, die an der Session beteiligt sind (mich inklusive): Kein Alkohol..." (sonst bin ich nämlich raus und die Session läuft ohne mich)

schlechte erfahrung?

vor 15 Minuten, schrieb towel:

schlechte erfahrung?

Oh ja! So sehr, dass "never again" jetzt die Devise ist.

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