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Was ist konkret Dienen ?


Su****

Empfohlener Beitrag

Vor 5 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Zu den Tabus:

Es darf erstmal jeder welche haben. Es kann natürlich sein, dass beide die gleichen haben. 

Oder Sub keine bennenen muss, da der Dom entsprechend sehr vorsichtig alles anfängt und Rücksicht nimmt. 

Auch da darf ja nichts der Sub schaden. Also kann er nur Tabus "definieren", solange es der Sub damit gut geht...

Falls nicht, erkennt er das. Erkennt er das nicht, sagt Sub: "Das ist ein Tabu!", von mir aus auch: "Das mache ich nicht mit!" 

Ja ok @Arasjal, stimmt. Das meinte ich, dann hat man das quasi vorher schon als Konsens festgemacht. 

Alles, was kein Konsens wäre, könnte Sub ablehnen.

Allerdings kann man nun wirklich nicht jedes Detail vorher festlegen...😅 Und da ist es die Einstellung des Subs. Das muss dann halt passen. 

Eine sub erziehe ich eine Sklavin erfüllt ihre Aufgabe. Macht die Sklavin das nicht ist es nicht im Konsens und sie darf gehen. Die sub hat mehr Spielraum. Das Spiel ist nicht einseitig. Beide müssen wollen.

Hmm? Ich muss nicht immer wollen. Und einseitig wäre es für uns auch bei der Sklavin nicht... Die sich ja auch meist suchen, was sie wollen...😂 

vor 3 Minuten, schrieb Arasjal:

Eine sub erziehe ich eine Sklavin erfüllt ihre Aufgabe. Macht die Sklavin das nicht ist es nicht im Konsens und sie darf gehen. Die sub hat mehr Spielraum. Das Spiel ist nicht einseitig. Beide müssen wollen.

Ich definieren mich als Sklavin. Bin erstaunt, dass du sagst, du erziehst sie nicht und es wäre eine einseitige Sache. Hört sich für mich sehr traurig an. Auch eine Sklavin ist ein Mensch , der es verdient hat gesehen zu werden.

Vor 5 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Hmm? Ich muss nicht immer wollen. Und einseitig wäre es für uns auch bei der Sklavin nicht... Die sich ja auch meist suchen, was sie wollen...😂 

Mal für mich bezeichnest du dich als Sklavin oder sub? Oder ist das alles das gleiche klingt nur anders?

Vor 3 Minuten , schrieb Rosenrot82:

Ich definieren mich als Sklavin. Bin erstaunt, dass du sagst, du erziehst sie nicht und es wäre eine einseitige Sache. Hört sich für mich sehr traurig an. Auch eine Sklavin ist ein Mensch , der es verdient hat gesehen zu werden.

Klar sind das Menschen… ich glaube du hast den Text nicht kapiert ist ja auch schon spät

Sub - Sklavin - ist doch Wurst, denn darum geht es nicht beim Dienen, sondern um die andere Person. Nicht darum was ich tun muss, um mich dies oder jenes nennen zu dürfen. 

 

Dienen:

ich schaue dass es ihm gut geht, dass er hat was er braucht und was er wünscht, so gut ich es eben kann, was immer mein Akku hergibt. Er soll es angenehm mit mir haben, die gemeinsame Zeit genießen. Macht er doch umgekehrt für mich auch so. 🤷

Ich bezeichne mich als Sub @Arasjal. Aber mein Herr hat dennoch Ansprüche, die im Prinzip recht gleich sind. 

Ich nehme bestimmte Bereiche für mich raus. Aber bin schon Sub und mir muss nicht alles gefallen. Sklavin, dieses "Absolute" ist dann nicht so meins. 

Kommt aber auf die Denkweise an. Selbst wenn ich Sklavin wäre, würde mein Herr zum Beispiel nicht über den Job bestimmen. Aber ich bin halt auch nicht da, dass er es könnte... 

Aber den Gedanken "so weitreichend wie möglich" (nicht alles) habe ich auch als Sub und verlasse da meine Komfortzone.

Letztendlich haben wir tatsächlich nie Bereiche konkret vereinbart. 😂 Das ergab sich. Am Anfang nur bdsm, dann mehr im Alltag. Eher eine Entwicklung. Und alles muss mein Herr nicht bestimmen. Aber es wurde schon mehr und er kennt ja ohnehin alles von mir. 

Vor 7 Minuten , schrieb Teaspoon:

Sub - Sklavin - ist doch Wurst, denn darum geht es nicht beim Dienen, sondern um die andere Person. Nicht darum was ich tun muss, um mich dies oder jenes nennen zu dürfen. 

 

Dienen:

ich schaue dass es ihm gut geht, dass er hat was er braucht und was er wünscht, so gut ich es eben kann, was immer mein Akku hergibt. Er soll es angenehm mit mir haben, die gemeinsame Zeit genießen. Macht er doch umgekehrt für mich auch so. 🤷

Und dennoch gibt es Begriffe wie Zofe sub Sklavin und ich habe nur aufs Thema geantwortet das diese je nach Rolle unterschiedlich behandel. Zumal es auch ein unterschied ist ob ich irgendeinem jochen erlaube mein Sklave zu sein in meine Wohnung zu putzen… und nur den Effekt einer sauberen Bude haben will. Weil ich nicht auf ihn stehe oder was romantisches will… wenn er ebenso nur aufs putzen steht.. ist das völlig Oki. Wenn ich 3 bis 5 sklaven für unterschiedliche Bereiche habe ist das Dienstleistung gegen Dienstleistung und damit sind beide fein

(bearbeitet)

@Arasjal du kannst das doch handhaben, wie du willst.

 

Ich bin auf die TE und die Frage eingegangen, was ich unter Dienen verstehe und wie ich ihm diene. Also ich hatte das Thema nicht so verstanden, dass die TE eine Begriffsdebatte zu Sub, Sklave, Zofe .... erbeten hat.

bearbeitet von Teaspoon
Vor 11 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Ich bezeichne mich als Sub @Arasjal. Aber mein Herr hat dennoch Ansprüche, die im Prinzip recht gleich sind. 

Ich nehme bestimmte Bereiche für mich raus. Aber bin schon Sub und mir muss nicht alles gefallen. Sklavin, dieses "Absolute" ist dann nicht so meins. 

Kommt aber auf die Denkweise an. Selbst wenn ich Sklavin wäre, würde mein Herr zum Beispiel nicht über den Job bestimmen. Aber ich bin halt auch nicht da, dass er es könnte... 

Aber den Gedanken "so weitreichend wie möglich" (nicht alles) habe ich auch als Sub und verlasse da meine Komfortzone.

Letztendlich haben wir tatsächlich nie Bereiche konkret vereinbart. 😂 Das ergab sich. Am Anfang nur bdsm, dann mehr im Alltag. Eher eine Entwicklung. Und alles muss mein Herr nicht bestimmen. Aber es wurde schon mehr und er kennt ja ohnehin alles von mir. 

Ich bestimme auch nicht über berufliches etc. meine subs bringe ich voran.. und unterstütze sie etc bei sklaven ist es halt ne Dienstleistung…warum sollte ich da beruflich oder gar privat eingreifen

Vor 5 Minuten , schrieb Teaspoon:

@Arasjal du kannst das doch handhaben, wie du willst.

 

Ich bin auf die TE und die Frage eingegangen, was ich unter Dienen verstehe und wie ich ihm diene. Also ich hatte das Thema nicht so verstanden, dass die TE eine Begriffsdebatte zu Sub, Sklave, Zofe .... erbeten hat.

Die begriffsdebatte wäre vielleicht nicht entstanden wenn nicht diesbezüglich nachgefragt geworden wäre.

Viele verstehen unter Dienen, du musst alles machen und dabei glücklich schauen.
Viele der Herren sind Brat's, die finden jede Lücke in deiner No-Go, Tabu und Grenzen Liste.
Daher sollte erst einmal zählen was du möchtest, wie möchtest du Dienen?
.
Dann die Listen wasserdicht machen und immer daran denken Konsens kann jederzeit widerrufen werden.
.
Mit Grenzen wird gerne gespielt und ein wenig verschoben...andere meinen Tabu wäre nur etwas das man meiden mag aber sich mit auseinander setzen müsste...hab auch schon gehört, No-Go wäre wenn es mich nicht an macht aber wäre ja nicht erforderlich...

@Arasjalda hast du eine ziemlich falsche Auffassung von dienen. 

 

Ich diene auch meinen Herrn aber in anderen Hinsicht das ich ihm die Hausschuhe bringe, das ich ihm was zum trinken bringe oder den Kaffee usw.

Da gibt es noch viele andere Beispiele. 

Vor 49 Minuten , schrieb Raphaela:

@Arasjalda hast du eine ziemlich falsche Auffassung von dienen. 

 

Ich diene auch meinen Herrn aber in anderen Hinsicht das ich ihm die Hausschuhe bringe, das ich ihm was zum trinken bringe oder den Kaffee usw.

Da gibt es noch viele andere Beispiele. 

Hab ich das und du hast bdsm erfunden?🤣

(bearbeitet)

Dienen ist für mich im D/s generell das Erbringen einer Leistung ohne direkte Erwartung einer Gegenleistung. Ziel ist es den Dom glücklich zu machen. Diese Leistung, das Bedienen, wird - allerdings im Kontext der allgemeinen Regeln - "freiwillig" erbracht, d.h. ist im Gegensatz zum Gehorchen nicht direkt, z.B. durch Befehle, angeordnet. SUB dient Dom, weil sie in damit erfreuen will. In der Regel bedankt er sich aber an andere Stelle dafür. 

 

PS: Interessant, wie ein ziemlich  inflationär im BDSM gebrauchter Begriff doch das Forum ins Schlingern bringen kann. 😊

PPS: Noch interessanter, dass dabei die Erkenntnis wächst, dass BDSM sehr vielfältig, individuell, ja fast beliebig definiert ist. 

bearbeitet von SM-Art-5-GG
Vor 1 Stunde, schrieb Raphaela:

@Arasjalda hast du eine ziemlich falsche Auffassung von dienen. 

 

Ich diene auch meinen Herrn aber in anderen Hinsicht das ich ihm die Hausschuhe bringe, das ich ihm was zum trinken bringe oder den Kaffee usw.

Da gibt es noch viele andere Beispiele. 

Wenn ich deine Punkte durch eine Ki jagen würde…könnte diese denken das ist ein ganz normales konservatives Bild einer eher vor den 90gern. Die Frau macht den Haushalt und liest dem man alle Wünsche von den Augen ab🤔.selbiges was du da beschreibst gibt es ja heute noch in zb religiös geprägten Ehen sogar hier zu Lande. Und wenn das für euch euer Weg ist supi😌 ist auch nicht Falsch. Aber auch nicht die einzige Wahrheit nicht jeder ist monogam . Und ich denke wenn ich einen Sklaven habe und ein Bedürfnis und dieser das dann Erfüllt .( kommt das dienen schon sehr nah). Nicht jeder Diener hat seine Königin geliebt in der Geschichte.

Da ich glaube das dienen hauptsächlich vom Begriff bedienen abgeleitet wird, ist es auch das was ich tue. Ich bediene die Bedürfnisse meines Herrn.  Ob diese jetzt seelisch oder körperlich sind macht für mich keinen Unterschied.  Wenn er das Bedürfnis hat zu reden, höre ich zu. Hat er Hunger bekommt er was leckeres gekocht. Möchte er sich sexuell verwöhnen lassen, gebe ich mir Mühe ihn dahingehend zu befriedigen.  Es ist ein bisschen wie : ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen.  Und das alles ist für mich schon immer...auch außerhalb der d/s Beziehung...ganz normal gewesen. Ich verwöhne und bediene meine lieben , Familie Freunde Gäste und meinen Herrn einfach gerne.

Ich möchte das Menschen sich bei mir wie zu Hause und wohl fühlen.

Im Falle meines Herrn steht das sogar auf seiner Kaffeetasse: ich will nur das DU glücklich bist .....Und vielleicht ein bisschen nackt🤭😁

Ich dienen meinem Master mit Körper,  Geist,  Herz und Seele.  Mit Blut, Schweiß und Tränen.

vor 16 Stunden, schrieb Teaspoon:

Dienen:

ich schaue dass es ihm gut geht, dass er hat was er braucht und was er wünscht, so gut ich es eben kann, was immer mein Akku hergibt. Er soll es angenehm mit mir haben, die gemeinsame Zeit genießen. Macht er doch umgekehrt für mich auch so. 🤷

dann würd jeder partner dienen...  

meine ersten fragen wären auch 'in welchem bezug..in welcher konstellelation'..  

aber um ma rein nur die frage ohne weiteren hintergrund zu beantworten- bei 'dienen' denk ich anne zofe

Ich nehme solche Fragen, immer gern wörtlich, also an die Bedeutung des Wortes gebunden, um das es vorrangig geht.

Im Duden steht dazu: „in abhängiger Stellung [gegen Lohn, Gehalt] bestimmte Pflichten erfüllen, bestimmte Arbeiten verrichten, bei jemandem Dienst tun, in jemandes Dienst stehen“ oder „sich einer Sache oder Person freiwillig unterordnen und für sie wirken; für jemanden, etwas eintreten“ oder „gebraucht, benutzt, verwendet werden; einen bestimmten Zweck haben oder erfüllen“ oder ...

Wie man sehr schnell erkennen kann, gibt es verschiedene Arten zu dienen und nichtwenige lassen sich Wort für Wort auf BDSM oder jede andere Art einer zwischenmenschlichen Beziehung übertragen.

Im Grunde ist das die beste Antwort, die man auf eine solche Frage bekommen kann.

Was meine ich mit einer solchen Frage? Eine Fragen, die einerseits schon tausendmal gestellt und bis zur Erschöpfung beantwortet wurde. Eine Frage die jeder Mensch individuelle für dich und individuell für jeder seiner/ihrer Beziehungen beantworten muss. Eine Frage, deren Sinn u stellen meiner Ansicht nach nur sein kann, eben diese individuellen Ansichten zu erfahren, aus reiner Neugier und eben nicht, um daraus Lehren zu ziehen.

Da ich im Moment keine Lust habe der Neugier der Themen-Eröffnerin zu dienen und meine individuellen Erfahrungen und Fantasien mitzuteilen mach ich hier Schluss.

(bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb towel:

dann würd jeder partner dienen...  

meine ersten fragen wären auch 'in welchem bezug..in welcher konstellelation'..  

aber um ma rein nur die frage ohne weiteren hintergrund zu beantworten- bei 'dienen' denk ich anne zofe

Ich würde sagen @towel, in ner Beziehung "dient" man sich gegenseitig. Nur man nennt es nicht so, weil das ja normal ist ist. Mein Herr würde es eher als "fürsorglich" zueinander bezeichnen...😉 Das bin ich gerne. 

"Dienen" nun im bdsm Kontext wäre irgendwie der Gefallen für mich daran, konkret beim Dienen in einem Machtgefälle darin aufzugehen. 

Ich mache gerne ne Wärmflasche oder so. Aber muss meinem Herrn nicht die Pantoffeln bringen, weil er der Herr ist... Und ich dann devot. Ein gewisses Dienen, wo er als höher gestellter empfängt, wie ich den Kaffe bringe und reiche, das mag ich im Sinne des Machtgefälles gerne, mache es aber auch so gerne...😂 Nur ist es dann eben: "Dankeschön, meine Sub..." und diese kleinen Dinge sind ja schön.

Aber neigungsbezogen bin ich nun nicht die geborene "Dien-Sub". Das kann gerne mit einfließen, aber SM mache ich ja schon für mich. Und da habe ich den passenden gesucht! Also natürlich ist das "egoistisch". Doms suchen ja auch, was sie haben wollen...😂 Nicht maso genug, nicht devot genug...

Eine rein Devote wäre für mich in etwa: "man mag das Machtgefälle, so derjenige menschlich passt und egal, was es ist, man mag sich nur nach dem richten. Es erfüllt rein, wenn der zufrieden ist. Sicher gibt es auch da Tabus. Aber es wäre im Prinzip egal, ob der Dom Sex möchte oder SM... Man findet Erfüllung darin, rein den Dom zu erfüllen. 

Deshalb nenn ich mich auch nicht ne "rein Devote". Aber das dürften die wenigsten sein. 

Zumindest ich würde es so sehen, aber es mag verschiedene Nutzungen von Wörtern geben. Ich bezeichne mich daher als submissiv.

Es ist recht logisch, dass die meisten Subs und Doms suchen, was sie möchten. Auch inhaltlich usw. 

bearbeitet von Bratty_Lo

an sich mag ich deinen ansatz grad. bratty.. aber hmm-

kaffee bring ich auch jedem meiner gäste, respektive meiner wichtel..  und fürsorglichkeit hast in jeglicher zwischenmenschlichen interaktion

klar-  die intention beim kaffee bringen mag ne andre sein! aber vieles iss denk schlicht gewohnheit

 

und doch- die meisten dürften rein devote sein!, das heisst ja aber nich, dasse kein hirn haben, lol

 

suchen sie, so selbstreflektiert genug sind, ja! (und so alleine klarkommen..kein unwichtiger punkte bzgl evt kompromisse etc)

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