Jump to content

Aufrege-Thema: Grenzüberschreitung


kleiner_phönix

Empfohlener Beitrag

Vor 11 Minuten , schrieb Arasjal:

Ich denke bei mir dauert es noch etwas bis ich das in einem Forum teilen würde. Aber Kompliment und danke dir dafür.

Nun, ich hatte 27 Jahre Zeit, davon ein paar Jährchen, seitdem das nicht mehr einfach abgetan wird gesamtgesellschaftlich.
Es hat mich damals ziemlich verstört, und ich hatte quasi die Wahl, nie wieder das Haus zu verlassen nach dem Erlebnis, dass ich nicht vor Verbrechern sicher bin und Gelegenheitstätern, die sich Schwäche zu nutze machen - oder für ein paar Jahre wahnsinnig zu werden und erst recht raus in die Welt zu gehen und mich zu wehren lernen, mir nicht das Recht nehmen zu lassen, frei zu sein.
Gut, alternativ wären Therapie und Sicherheitsmaßnahmen in Frage gekommen, aber da mir entweder die Schuld zugewiesen wurde, oder man mich umtüddeln wollte, dass ich nicht einmal allein aufs Klo gehen kann in der Öffentlichkeit aus Angst, habe ich Wahnsinn gewählt und bin feiern gegangen.

vor 10 Minuten, schrieb Candala:

Ist das gerade dein Ernst? Möchtest du Frauen in Bayern jetzt empfehlen, „einfach“ kein Dirndl mehr zu tragen und dann ist gut? Bzw ein selbst Schuld zu sprechen, wenn sie es dennoch tun?

Ok, ich versuchs mal gaaaaanz einfach, extra für dich:

 

- die Aussage war (falls ich sie richtig verstanden haben, @Arasjal kann mich ja korrigieren, wenn ich falsch liege) : der alte Brauch, dass in Bayern auf Festen die Mädels ihre Schleifchen an bestimmten Stellen tragen, so dass jeder sehen kann, ob sie vergeben sind oder nicht, wäre ein Instrument, um Macht über andere - also die Mädels - auszuüben.

- ich sagte: keinem Mädel ist es vorgeschrieben, überhaupt ein Schleifchen zu tragen, wenn sie keinen Bock drauf hat und wenn sie es tut, liegt es  völlig in ihrem eigenen Ermessen, ob sie als "vergeben" gesehen werden will, also keinen Kontakt wünscht, oder ob sie sich freiwillig (ob tatsächlich oder auch nicht ist auch völlig egal) als noch "zu haben" outet, wenn sie es links trägt.

Wie man weiß, und das weiß ich aus eigener Erfahrung, geht es auf bayerischen Festen locker, lustig, party-mäßig zu, vergleichbar mit dem typischen Rheinländer beim Karneval und flirten, tanzen, "anbandeln" ist Gaudi und so gut wie jede(r) will es, wenn er/sie aufs Fest geht. Ist halt die bayerische Frohnatur und ein verklemmter "Preiss" kann damit nicht wirklich viel anfangen, wie man immer wieder beobachten kann.

Somit liegt es am Mädel selbst, ob sie flirten will, ob sie "fesche Jungs" auf sich aufmerksam machen will, oder ob sie lieber ihre Ruhe hat, indem sie gar kein Schleifchen, gar kein Dirndl oder das Schleifchen an der Stelle trägt, das den Typen signalisiert, sie hat kein Interesse an "anbandeln". Es wäre also seltsam, wenn man das Schleifchen-Tragen so sehen würde, dass es "Macht" über die Schleifchen-Trägerin ausübt.

 

Alles klar?

vor einer Stunde, schrieb TaliX:

Im Rotlichtmilieu wäre es ratsamer, erst einen Freund oder die Polizei anzurufen, ehe man dem Personal Bescheid sagt - falls es eine Clubmasche ist, gab da ja ein paar Fälle.

Danke für den Hinweis, hatte ich bisher tatsächlich nicht auf dem Schirm, aber werde es in Zukunft berücksichtigen 

Vor 4 Stunden, schrieb Teaspoon:

@Einfach-Ich wie kannst du angeblich so lange in der Szene unterwegs sein, diese angeblich so gar maßgeblich mitgestaltet haben und willst trotzdem all das nicht mitbekommen haben und nie gesehen haben? Und glaubst nicht, dass es so ist?

Wahrscheinlich weil du auch in diesem Thema und Zusammenhang alles ignorierst, was nicht deinem fertigen Bild entspricht, und drehst, wie du es brauchst.

Du erwähnst IMMER wieder, Du wurdest auf keine BDSM Parties gehen, daher finde ich es erstaunlich, dass Du hier behauptet was ich angeblich alles nicht mitbekommen hätte.

Dir Frage, woher nimmst Du denn ne Expertise?

Du schreibst maßgeblich und sagst damit klar aus, Du hast über den Umfang von Stammtischen und Parties, besonders in den Jahren vor Corona völlig AHNUNGSLOS bist!

×
×
  • Neu erstellen...