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Aufrege-Thema: Grenzüberschreitung


kleiner_phönix

Empfohlener Beitrag

Wenn hier wer nen Hund hat oder Nachwuchs und jemand schüttelt die mal… dann ist aber Ende mit Verhältnismäßigkeit. Wenn jemand Opfer von sexuellen Übergriffen ist .. dann wird es diskutiert 🤣. Am besten noch von der Fraktion die bei anderen Themen sagt wir müssen Frauen schützen.🤡
(bearbeitet)
vor 39 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Klar und darum hat es ja bei @kleiner_phönixmit einer klaren verbalen  Ansage geklappt, weil nach deiner Logik - reden nix bringt.

Ohne das Böse zu meinen. 

Hat es was gebracht? Wird diese Person es nie mehr machen? 

 

Durch Schmerz lernt man heisst es doch... 

Gebrantes Kind scheut das Feuer. 

Aber das ist nur Mutmaßung meinerseits 

 

bearbeitet von Alexiel_Mistress
Vor 1 Minute , schrieb Arasjal:
Wenn hier wer nen Hund hat oder Nachwuchs und jemand schüttelt die mal… dann ist aber Ende mit Verhältnismäßigkeit. Wenn jemand Opfer von sexuellen Übergriffen ist .. dann wird es diskutiert 🤣. Am besten noch von der Fraktion die bei anderen Themen sagt wir müssen Frauen schützen.🤡

Ist es Dir lieber, wenn es tot geschwiegen wird?

  • Moderator
vor 1 Minute, schrieb towel:

es iss sexuell in dem moment, daher mein like

Da sollte erstmal geklärt werden, ab wann es sexuell wird/ist.

Einer Sub ungefragt am Halsband bzw. der Leine ziehen ist für mich eher respektlos aber noch nicht sexuell in dem Sinne.

Vor 2 Minuten , schrieb towel:

es iss sexuell in dem moment, daher mein like

Zumindest bestimmt die betroffene Person ob es sexuell ist und Erfahrungen ob es in der Hinsicht triggert. Aber Jo nicht mein Thema hier

(bearbeitet)

Sorry uyen war schon an schreiben da drücke ich nicht auf neue Nachrichten laden

bearbeitet von Alexiel_Mistress
Vor 2 Minuten , schrieb Handcuffs_1985:

Ist es Dir lieber, wenn es tot geschwiegen wird?

Kann dieser Beitrag (und diese Bitte) bitte gelöscht werden? Ich zieh mich lieber aus dem Faden zurück, bevor es noch zum Knall kommt.

  • Moderator

Nur zur Info an alle: Ich werde hier nichts entfernen, was regelkonform.

Ich verweise nochmal auf den Eingangsbeitrag "am Ring meines Halsbands".

Es wurde nicht eine zwei Meter lange Leine angefasst, die am Halsband endet. Der Ring am Halsband. Damit war die Hand direkt am Hals. Da wurde keine Hand angefasst, nicht am Arm berührt oder ähnliches. 

Sorry, wenn wir jemand Fremdes ungefragt an den Hals fasst, ob mit oder ohne Halsband, dann werte ich das als Angriff. Das ist kein Spiel. Und auch keine Stelle, wo man mal eben aus Versehen hinlangt mit seinen Händen. 

Und ja, da ist eine Eskalation durchaus angemessen. Andernfalls lernen die Personen nämlich: "Es ist ok, jemand einfach an den Hals zu fassen".

vor einer Stunde, schrieb Arasjal:

Je nach Penetranz und Einschätzung des Gefahrenpotenzials in die Weichteile oder Pfefferspray. Egal was irgendwelche Tokens sagen.

Klar, Pfefferspray in einem geschlossenen Raum oder bei Gegenwind - äußerst sinnvoll ;)    Ein Tritt in die Weichteile - nun ja, kann klappen, die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht trifft, oder das Gegenüber abwehrt und dann entsprechend "antwortet" ist da schon höher....  vor allem ist immer die Frage nach der Verhältnismäßigkeit, die das Gericht danach klären dürfte. Ein beleidigender Griff nach dem Halsband muss nicht unbedingt als "bedrohend" für Gesundheit und Leben vom Gericht gesehen werden, der eine unter Umständen schwere Körperverletzung des Angreifers rechtfertigt.

Das ist ja generell das Dilemma, dass man als Helfer oder Angegriffener bei wirksamer Gegenwehr heutzutage schneller vor Gericht landet und eine Strafe kassiert, als der Täter....

Vor 8 Minuten , schrieb BP139:

Klar, Pfefferspray in einem geschlossenen Raum oder bei Gegenwind - äußerst sinnvoll     Ein Tritt in die Weichteile - nun ja, kann klappen, die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht trifft, oder das Gegenüber abwehrt und dann entsprechend "antwortet" ist da schon höher....  vor allem ist immer die Frage nach der Verhältnismäßigkeit, die das Gericht danach klären dürfte. Ein beleidigender Griff nach dem Halsband muss nicht unbedingt als "bedrohend" für Gesundheit und Leben vom Gericht gesehen werden, der eine unter Umständen schwere Körperverletzung des Angreifers rechtfertigt.

Das ist ja generell das Dilemma, dass man als Helfer oder Angegriffener bei wirksamer Gegenwehr heutzutage schneller vor Gericht landet und eine Strafe kassiert, als der Täter....

Die Verhältnismäßigkeit liegt für mich erstmal im ermessen des Opfers und setzt sich auch aus vorangegangenen Erfahrungen etc zusammen. Wenn du zb in einer Bar arbeitest und jemand fasst dir an den hintern gibt es je nach Erfahrung,Sozialisierung etc eine Reaktion des Opfers. Gerichtlich ist es mir persönlich je nach Situation egal.. und das ist auch gut so weil es sonst sehr unschön werden kann. ( weglaufen , kämpfen, es Oki finden) aber nicht überlegen ob es im Verhältnis ist.

Denke es ist eine schlechte Erfahrung mit einer schlechten Begleitung. Tut mir leid für dich dass dein Partner ein fick auf alles gibt . Schöne Woche, schöne Weihnachtszeit.
vor 5 Minuten, schrieb Arasjal:

Die Verhältnismäßigkeit liegt für mich erstmal im ermessen des Opfers und setzt sich auch aus vorangegangenen Erfahrungen etc zusammen. Wenn du zb in einer Bar arbeitest und jemand fasst dir an den hintern gibt es je nach Erfahrung,Sozialisierung etc eine Reaktion des Opfers. Gerichtlich ist es mir persönlich je nach Situation egal.. und das ist auch gut so weil es sonst sehr unschön werden kann. ( weglaufen , kämpfen, es Oki finden) aber nicht überlegen ob es im Verhältnis ist.

Klar, in einer Stresssituation reagiert man automatisch, falls man reagiert und nicht wie gelähmt da steht, ohne Gegenwehr, was der worst case wäre.

Deshalb trainieren Leute das auch, dass die Abwehr automatisch und ohne überlegen zu müssen abläuft, denn denken macht langsam....

Wie die Vorgeschichte des Opfers ist, ist natürlich immer auch ein Punkt. Ob es aber eine unangemessene, unverhältnismäßige Reaktion vor Gericht rechtfertigt?  Schnell hat man dann eine Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung am Hals.  Ist natürlich auch so, dass die Rechtssprechung im Fall einer Frau als Opfer das anders sieht, als wenn ein Mann Opfer eines gewalttätigen Angriffs wird, was zwar weit häufiger vorkommt, aber als Mann ist es ein schmaler Grat zwischen sich erfolgreich zur Wehr setzen und selbst vorbestraft aus dem Vorfall rausgehen, wenn man überzogen reagiert hat und der Angreifer mit körperlichem Dauerschaden aus der Sache rausgeht, oder mit den Füßen voran weggetragen werden muss, was ganz schnell passieren kann bei effektiver Gewaltabwehr....

Vor 6 Minuten , schrieb BP139:

Klar, in einer Stresssituation reagiert man automatisch, falls man reagiert und nicht wie gelähmt da steht, ohne Gegenwehr, was der worst case wäre.

Deshalb trainieren Leute das auch, dass die Abwehr automatisch und ohne überlegen zu müssen abläuft, denn denken macht langsam....

Wie die Vorgeschichte des Opfers ist, ist natürlich immer auch ein Punkt. Ob es aber eine unangemessene, unverhältnismäßige Reaktion vor Gericht rechtfertigt?  Schnell hat man dann eine Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung am Hals.  Ist natürlich auch so, dass die Rechtssprechung im Fall einer Frau als Opfer das anders sieht, als wenn ein Mann Opfer eines gewalttätigen Angriffs wird, was zwar weit häufiger vorkommt, aber als Mann ist es ein schmaler Grat zwischen sich erfolgreich zur Wehr setzen und selbst vorbestraft aus dem Vorfall rausgehen, wenn man überzogen reagiert hat und der Angreifer mit körperlichem Dauerschaden aus der Sache rausgeht, oder mit den Füßen voran weggetragen werden muss, was ganz schnell passieren kann bei effektiver Gewaltabwehr....

Ich habe kein Mitleid mit Tätern und schau mal bitte wieviel Prozent der Frauen schon sexuelle Gewalt erlebt haben und welche Personengruppe statistisch Täter ist. Hoffe solche Zahlen dürfen hier auch genannt werden. Ich persönlich reagiere da eher unverhältnismäßig weil ich oft erlebt habe was passiert. Aber vielleicht sollte ich mich da mal mäßigen wer will schon ins Gefängnis oder Strafe zahlen… wenn die alternative teils auch nicht so einladend ist.

Vor 6 Stunden, schrieb TaliX:
Die Aufrege-Themen sind wichtig und gut. Über Konsens wird nicht genug gesprochen, denn es kommt offensichtlich noch nicht überall an.
Es ist eine leidvolle Erfahrung, dass keine Szene, kein Raum, keine größere Gruppierung sicher ist vor Grenzüberschreitungen. So sehr man das auch möchte, so sehr man oft am Anfang denkt, endlich den perfekten Raum für sich gefunden zu haben.
Aber überall, wo viele Schafe weiden, sind auch Wölfe im Schafspelz unterwegs. Menschen, die manipulieren, gern Unruhe stiften - oder sozial oder sexuell Grenzen überschreiten und gucken, ob sie damit durchkommen. Manche denken sich nicht einmal was Böses dabei. Andere freuen sich zu gucken, wie weit sie gegen die Grenzen anderer verstoßen können, und "die sollen sich mal nicht so haben".
Ich persönlich mag das nicht, wenn übergriffige Doms in Forendiskussionen als Dumm-Doms bezeichnet werden, oder eben "nur Onlinedoms" seien. Denn die sind ein Teil der BDSM-Szene, es sind nicht wenige. Wie solche Gestalten auf Parties zeigen - sie als Nicht-Mitglieder zu sehen, bringt nichts. Veranstalter sollten einbezogen werden, derartiges Verhalten zu adressieren - denn es wird weiter vorkommen. Auf der letzten BDSM-Party wurde ich mehrmals gewarnt, weil es Übergriffe mit gespiketen Drinks gegeben hatte.
Zu guter Letzt: Ich hoffe,die Swingerszene adressiert das auch. Habe nichts mit ihr zu tun. Aber allein aus Säugetiersicht wäre direkter Griff in die Halsregion ein No-go, das ist aggressiv. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es auf Dauer kein Problem bei offenen Veranstaltungen wäre, wenn ohne jegliche Absprache jedweder Griff Richtung Hals oder Genitalien okay bliebe.

Sorry

"gespickten Drinks*"

Sicher, dass dieses eine BDSM-Party war

Ich habe schon zahlreiche BDSM -Parties auf der Reeperbahn in Hamburg mitgemacht. Ein Ort wo es leider durchaus vorkommt, dass in Bars, in Diskotheken Personen gibt, welche Drinks von Damen zwischen 16 und ca 22 Jahren Betäubungsmottel oder Drogen in den Dink schütten., um die Opfer später anderweitig zu missbrauchen.

Jedoch ist dieser Bereich hoch kriminell!

Ich denke Fed-Mod-Uyen wird ein Auge zudrücken, betreffend übler Nachrede, wenn Du hier die Party nennst, damit andere Personen geschützt sind, so im Zuge von Gefahren Abwehr.

Seit 1997 besuche ich BDSM -Parties, seit 1999 begleite ich BDSM -Parties als Helfer und in dieser Zeit habe ich NIE gehört, dass derartige Getränke, Vorfälle aufgrund solcher Getränke vorgekommen, auch nicht als Gesprächsthema von anderen Veranstaltungen aus dem Bereich BDSM /Fetisch.

Du sprichst in deinem Beitrag "die Szene" an.
Szene, wat ist das eigentlich.
Es sind Personen die durch ihr tun, durch ihr AKTIVES Einbringen etwas mit gestalten.
Etwas gestalten wofür sie Brennen.
Die Partyveranstalter sind Personen aus der Szene. Wenn man eine derartige Party in seiner Region besucht trifft man dort stets auf "die üblichen Verdächtigen" heißt man kennt sich, zumindest vom Gesicht her.
Selbst auf Parties die aufgrund ihrer Art /Größe Gäste national und international anziehen, ist das Netzwerk des Veranstaltungsräumlichkeiten meist so gut, dass Neulinge, bzw Gäste die selten irgendwo erscheinen, auffallen.

Übergriffige Handlungen, wie hier beschrieben können nie ausgeschlossen, dacesveine Aktion von wenigen Sekunden ist.
Aber wenn jemand einfach zusammen klappt, aufgrund von Drogen, dann gehen die roten Alarmglocken jedes Veranstalters an. Das positive, auf solchen Veranstaltungen ist die Chance dass unter den Gästen /Veranstaltungsmitarbeitern Personen mit medizinischer Ausbildung befinden, ist extreme hoch.

Die Szene passt tatsächlich auf dich auf, zumindestens JENE Szene die aktuelle v, die praktisch gestalten.

Du siehst hier den Wunsch, es möge an die Swinger-Szene adressiert werden, aber so richtig Ahnung, von Schnittpunkten und der Swinger-Szene haste scheinbar nicht. Auch deine Einschätzung, dass Übergriffe auf Dauer kein n Problem darstellen sollten, offeriert mir, so wirklich Ahnung von der praktizierenden Szene hast Du scheinbar nicht.

Ich finde es perse gut, wennan sich als nicht betroffende Person theoretisch in Themen einbringen. Es kann für praktizierenden Personen neue Ansätze mit sich bringen.
Aber ich finde es beschwerlich, wenn Zaungäste mit Horror-Geschichten um die Ecke kommen, von denen man aus unbekannten Quellen erfahren hätte es hätte sich so abgespielt.

Auch das Abgeben von praktischen Handlungstipps empfinde ich persönlich als wenig hilfreich, da man selbst in der Materie nicht drin steckt und insofern nicht weiß, was wurde diskutiert, was wurde ausprobiert, was wurde verworfen.

Im übrigen kenne ich einen Veranstalter der streng handelt. Jeder neue Gast muss ein 1/2 stindiges vorab Gespräch mit dem Gastgeber in einer Cafelounge führen.
Der größte ärger an dieser Praxis, die Zeit die man auf bringt für Gäste die nicht kommen.

@towelmeine Hand wäre direkt bei dem Typen am Hals gewesen. Gerade da bin ich sehr empfindlich, das macht man nur einmal ungefragt und danach nie wieder. 

Hatte sowas ähnliches zuletzt auch bei einer Fetisch Tanzveranstaltung. Wir waren auf der Tanzfläche einfach locker am Tanzen, ich hatte ein Lederhalsband mit einer Kette dran, die einfach runterhing und noch meine Fesselmanschetten an Armen und Beinen. Jedenfalls hat dann eine Dame, die nebenan tanzte meiner Begleitung was ins Ohr geflüstert ("so geht das" wie ich nachher erfahren habe) und völlig überraschend ruckartig an meiner Halskette angezogen, so als Art Demonstration wie ich angepackt werden sollte...

Vor 2 Stunden, schrieb FETMOD-UYEN:

Stop: Es langt jetzt mit gegenseitigen Vorwürfen.

Es sollte doch klar sein, dass ein Ziehen an einer Leine keine   akute Gewaltreaktion rechtfertigt.

Eine versuchte sexuelle Straftat rechtfertigt allerdings fast jede Art von Notwehr.

Jap. Auf das Verhältnis kommt es an

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