Ro**** Geschrieben am Sonntag um 11:34 @towel mal die ganz bewusst provokante These, dass jemand die/der nicht masochistisch ist, bisher nur nicht den passenden sadistischen Gegenpart hatte, der Schmerz und das Erleben davon verstanden hat und passend steuern konnte... Ich rede da auch gerne von Ganzheitlichkeit, wenn es um die komplette Bandbreite der Emotionen und Sinneseindrücke geht, mit der man arbeiten kann. Wer aus Devotion heraus anfänglich Schmerz "nur" ertragen möchte kann doch durchaus die Erfahrung machen, dass es auch den "guten" Schmerz gibt und mit einer anderen Einstellung und Erwartung später Schmerz empfängt. Die eigene Gedankenwelt beeinflusst immer das Erleben - wovor ich vorher Angst habe wird schlimmer empfunden als etwas, wovor ich die Angst durch "Erfolge" verlernt habe... Vielleicht ist Masochismus ja doch in einem gewissen Rahmen im gewollten Kontext "erlernbar" und wenn ich mir überlege, wie sehr sich manche quälen und gegen sich selbst kämpfen, wenn sie Halbmarathon laufen oder beim Triathlon antreten und hinterher glücklich sind, muss die Anlage dazu doch verbreiteter sein als man annimmt. Oder (unerkannter) Masochismus geht mit besonderer Affinität zu Sport einher. 😄
towel Geschrieben am Sonntag um 12:15 vor 1 Stunde, schrieb TaliX: Joah, das ist ein wenig unsauber formuliert. ich formuliere, wie ich denke! das hast du nich zu beurteilen! zudem hab ich null gewertet- ich hab rein unterschieden- ein maso leidet nich wie ein devoter mensch, das iss schlicht fakt intention! mei jessers, wieso kapierts das nich? und nochmal- ich habe nich gewertet- ein besser oder schlechter gibts da schlicht nich- es iss eben angeborene neigung!
towel Geschrieben am Sonntag um 12:18 vor 41 Minuten, schrieb Ropamin: @towel mal die ganz bewusst provokante These, dass jemand die/der nicht masochistisch ist, bisher nur nicht den passenden sadistischen Gegenpart hatte, der Schmerz und das Erleben davon verstanden hat und passend steuern konnte... Ich rede da auch gerne von Ganzheitlichkeit, wenn es um die komplette Bandbreite der Emotionen und Sinneseindrücke geht, mit der man arbeiten kann. Wer aus Devotion heraus anfänglich Schmerz "nur" ertragen möchte kann doch durchaus die Erfahrung machen, dass es auch den "guten" Schmerz gibt und mit einer anderen Einstellung und Erwartung später Schmerz empfängt. Die eigene Gedankenwelt beeinflusst immer das Erleben - wovor ich vorher Angst habe wird schlimmer empfunden als etwas, wovor ich die Angst durch "Erfolge" verlernt habe... Vielleicht ist Masochismus ja doch in einem gewissen Rahmen im gewollten Kontext "erlernbar" und wenn ich mir überlege, wie sehr sich manche quälen und gegen sich selbst kämpfen, wenn sie Halbmarathon laufen oder beim Triathlon antreten und hinterher glücklich sind, muss die Anlage dazu doch verbreiteter sein als man annimmt. Oder (unerkannter) Masochismus geht mit besonderer Affinität zu Sport einher. 😄 masochimus isse bewusste liebe zu schmerz- punkt! alles andre iss ausgleich oder umlenkung dessen (grad letzteres kann maso recht gut bei unguten schmerz) aber es iss eben nie ein 'ertragen', ein 'stolz machen für'
Ta**** Geschrieben am Sonntag um 12:29 Vor 13 Minuten , schrieb towel: ich formuliere, wie ich denke! das hast du nich zu beurteilen! zudem hab ich null gewertet- ich hab rein unterschieden- ein maso leidet nich wie ein devoter mensch, das iss schlicht fakt intention! mei jessers, wieso kapierts das nich? und nochmal- ich habe nich gewertet- ein besser oder schlechter gibts da schlicht nich- es iss eben angeborene neigung! Hey, ich habe das Titelthema gemeint mit "unsauberer Formulierung" , und Dir zugestimmt, dass sich da nix an der Neigung geändert hat im Eröffnungspost
Ro**** Geschrieben am Sonntag um 12:38 vor 10 Minuten, schrieb towel: masochimus isse bewusste liebe zu schmerz- punkt! alles andre iss ausgleich oder umlenkung dessen (grad letzteres kann maso recht gut bei unguten schmerz) aber es iss eben nie ein 'ertragen', ein 'stolz machen für' Vielleicht gibt es aber weit mehr masochistische Menschen auf unsere großen Erdenscheine als man vermutet und es müssen sich längst nicht alle darüber bewusst sein es selbst zu sein. Weshalb sollten sich denn Masochismus und Devotion gegenseitig ausschließen? Du betonst doch selbst immer, dass du Maso und 24/7 bist, also auch beides mit einem Herrn ausleben möchtest. Gerade vor dem Hintergrund verstehe ich nicht, weshalb du so dagegen argumentiert, das andere das nicht sein können. 🤷🏻♂️
Br**** Geschrieben am Sonntag um 13:43 vor 3 Stunden, schrieb TaliX: Wie man maso jetzt exakt definiert, da scheiden sich die Geister. Man könnte sogar argumentieren, dass jemand, der Schmerz nicht als Schmerz, sondern pur als Lust wahrnehmen würde, nicht masochistisch wäre, weil keinerlei Leiden/Schmerz dabei ist. Und die, die kein Stück Freude daran haben, masochistischer wären, da sie Leiden pur auf sich nehmen. Nur als Gedankenspiel, falls man darüber philosophieren möchte. Persönlich nenne ich die Schmerzmasos, die auf Schmerzen an sich stehen. Der Rest ist psychisch masochistisch oder devot, weil sie über sich ergehen lassen und keinen primären, sondern sekundären Lustgewinn haben. Und dann viele, bei denen es sich irgendwie mischt. Oder sogar tatsächlich verändert, von primär zu sekundär oder umgekehrt. Nichts davon ist besser oder schlechter. Ich würde das auch sehr ähnlich sehen @TaliX, Masochismus kann sehr verschieden sein, wobei schreibe noch, wie es für mich ist. Ich sehe auch Masochismus als direkte Befriedigung. Das kann einfach so (lustvoll) sein, aber auch ein Leiden. Ein "positives" und direkt befriedigendes für mich und ich komme in einen Flow, der Schmerz befriedigt mich immer mehr. Dennoch leide ich. Einige Schmerzarten mischen sich klitoral. Nicht alle und ab einer bestimmten Intensität ist es pur die Schmerzbefriedigung. Ich ertrage auch gerne Schmerz, der mich nicht direkt befriedigt, sondern indirekt. Also Angst, das ganze Machtgefälle, die Spuren danach, die Herausforderung usw. Manches ertrage ich einfach und auch, weil mich ein solches Machtgefälle am Ende, bzw. immer wieder mehr erregt und mir mehr gibt! Mental, ein Quälobjekt des Sadisten zu sein, keine Wahl zu haben, Angst...👍Nur mir gibt mir das was, ich ertrage das nicht aus Devotion einer Person zuliebe. Somit mag ich ja CNC, denn würde mein Herr fragen, ob ich das jetzt für ihn möchte, würde die Antwort wohl oft "Nein" lauten, bzw. Ich könnte mir das aussuchen und würde das sicher auch oft genug weitreichend aus Hingabe machen, aber so ist es noch ehrlicher für mich (nö, mag den Schmerz nicht!^^) und entspricht auch dem Sadismus meines Herrn. Ich muss nicht alles mögen! Und ich soll auch gar nicht alles mögen und gerne ihm zuliebe tun. Ich kann das verfluchen! Und es stört ihn nicht, wenn man mir das anmerkt! 😈 Meiner Neigung entspricht das sehr. Ich habe keine Lust gefragt zu werden, mit für mich und bla, bla...😅 So ist es eigentlich bei mir. Ich würde mich sogar eher als nur bedingt devot sehen, obwohl ich mich weitreichenden fügen kann und es mich erfüllt. Aber wirklich devot? Eher nicht. 😜 Und Führung muss Dom sich bei mir schon ein wenig "erarbeiten". Haben einige ja zum Glück auch Freude dran! 👍 Auch wenn ich den Aspekt der Hingabe nachvollziehen kann. Ich tue gerne gewünschte Dinge, meine Neigung wird aber anders angesprochen... Das ist wohl manchmal mein Dilemma und Schicksal, wenn man so möchte.. 🙈 Ja, ebenfalls gibt es Mischungen bei Schmerz zwischen "geil" und "fuck"...😂 Und mal vorsichtig ausgedrückt, für meinen Herrn muss eine Sub und aus Schmerz und dem Machtgefälle etwas ziehen können für sich, sonst wollte er das nicht. Aber wenn man Masochismus so liest, dass der Schmerz der Sub nur in einer Art ohne Leiden gefällt und immer in ihrem Bereich und nicht mal darüber hinaus gehen darf, dann kann man fast schon sagen, das reizt den Sadisten nicht, der gerne Leid zufügt und sieht, dass es für das Gegenüber auch mal unschön und unangenehm werden kann... (und für mich ist das der Sadist^^). Entweder durch die Intensität (wobei es da sicher Grenzen gibt), unbeliebte Schlagteile, Körperstellen, die Art des Schmerzes, zum Leiden bekommt man die Sub schon...^^ Wenn das nicht die Neigung ist, geht das natürlich nicht oder nicht so weit. Ich dachte früher immer, dass Masochisten gerne leiden... Aua! Und das will man gar nicht, weil das so weh tut...😭 Ich dachte echt, dass bdsm immer so geht! 🙈 Da war ich von Anfang an schon mental, das musste mir niemand einpflanzen. Schmerz mal so ohne Leiden kann mal ganz nett sein und einfach befriedigen, sicher. Befriedigt ja, ist entspannend und ohne Angst so gelegentlich. Kann auch stärkere Spuren geben. Aber halt mein "Wohlfühlbereich". Aber bedeutend mehr ziehe ich aus diesem "Leidens-Masochismus". Und ganz im Ernst, am tiefsten befriedigt haben mich immer die Settings, wo ich gar nicht mehr mitmachen wollte! Nicht nur den Hintern wegdrehen oder mit den Knien einknicken, sondern wenn ich einfach weglaufe, da der Schmerz mir zu sehr weh tut...😭 (sofern ich nicht fixiert bin). Und ich mich gar nicht mehr über den Tisch beugen will, sondern verzweifelt drum herum laufe... Entweder greift mein Herr mich oder er appelliert an meine "Einsicht", "das nutzt doch nichts! Wie lange willst du dieses Spiel noch spielen?" Und fixieren kann er mich immer noch, auch wenn ich mich sträube... Aber ich bin dann so. Ich will das dann tatsächlich nicht.😔 Es sind die besten Erlebnisse! Klar gibt es bei mir auch Grenzen... Aber so dieses Gefühl der "Ohnmacht" zu spüren, das Unausweichliche... Aber ehrlich gesagt, Schmerz so als Geschenk? Indirekt vielleicht. Oder mal. Aber ist so grundsätzlich nicht meins. Nee! Muss ich zugeben! Das ist kein Geschenk. Eher so: "Nein! Ich will nicht!" Nee! Seh ich nicht ein! Dein Geschenk gefällt mir nicht! 😔 Wenn die Sub sich einsichtig zeigt, kann man ihr ja vielleicht mal eine kleine Schokoladenkugel schenken...🥲 Das finde ich richtig süß. Oder perfide, Sub freut sich und entdeckt eine Schokoladenkugel auf dem Bett. 😃 Und dann zieht sie die Bettdecke weg und da liegt der Rohrstock. Dann wird sie verzweifelt und hatte sich schon gefreut... Ja, aber das wäre ein Geschenk. 🍫
Br**** Geschrieben am Sonntag um 21:05 @Ropamin ich muss @towel recht geben. Natürlich gibt es submisive Masos, aber ein Maso leidet anders als ein Nichtmaso. Es hängt damit zusammen wie sie den Schmerz im Gehirn umwandeln können. Für mich als Sadistin ist z.B. ein extrem Maso nicht reizvoll, da ich die Notbremse schon lange vor der Grenzüberschreitung ziehen muss um mein Gegenüber nicht zu verletzen. Bei einem rein submisiven Menschen hingegen bin ich so schnell an der Schmerzgrenze, das dies ein zu kurzer Spass ist. Ich mag tatsächlich submisive "mittelmäßige" Masos am liebsten. Es bleibt genügend Zeit Spannung bis zur Grenzüberschreitung aufzubauen. Denn auch die Vorfreude was gleich kommen wird kann einen Sadisten geil machen. Und dann der finale Kick der Grenzüberschreitung den man dann langsam ausklingen lässt. Für mich fühlt sich das eher an wie Komposition an. Der "mittelmäßige" Maso ist mein Instrument. Beim rein submisiven wäre das eher mit einer Geige zu vergleichen deren Seiten mitten in der Komposition reissen und beim Extremmaso ein nicht enden vollendes Gedudel auf einer verstimmten Geige. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden. Sicherlich haben hierzu einige auch eine andere Meinung.
Vapesklave Geschrieben am Sonntag um 21:59 Schmerz in Lust umwandeln? Sorry das weis ich dann auch noch nicht woe das gehen sollte. Entweder bereitet mir der Schmerz Lust oder eben nicht. Hin und wieder bereitet der Schmerz mir überhaupt keine Lust. Und dann brauche ich auch ich als Maso meine Zeit ihn einfach zu aktualisieren und hin zunehmen / zu ertragen.
Toy4her Geschrieben am Sonntag um 22:35 vor 10 Stunden, schrieb Ropamin: @towel mal die ganz bewusst provokante These, dass jemand die/der nicht masochistisch ist, bisher nur nicht den passenden sadistischen Gegenpart hatte, der Schmerz und das Erleben davon verstanden hat und passend steuern konnte... Ich rede da auch gerne von Ganzheitlichkeit, wenn es um die komplette Bandbreite der Emotionen und Sinneseindrücke geht, mit der man arbeiten kann. Wer aus Devotion heraus anfänglich Schmerz "nur" ertragen möchte kann doch durchaus die Erfahrung machen, dass es auch den "guten" Schmerz gibt und mit einer anderen Einstellung und Erwartung später Schmerz empfängt. Die eigene Gedankenwelt beeinflusst immer das Erleben - wovor ich vorher Angst habe wird schlimmer empfunden als etwas, wovor ich die Angst durch "Erfolge" verlernt habe... Vielleicht ist Masochismus ja doch in einem gewissen Rahmen im gewollten Kontext "erlernbar" und wenn ich mir überlege, wie sehr sich manche quälen und gegen sich selbst kämpfen, wenn sie Halbmarathon laufen oder beim Triathlon antreten und hinterher glücklich sind, muss die Anlage dazu doch verbreiteter sein als man annimmt. Oder (unerkannter) Masochismus geht mit besonderer Affinität zu Sport einher. 😄 Einiges davon kann ich für mich so bestätigen. Ganz zu Beginn, da hatte ich von D/s noch gar keinen echten Schimmer, nahm ich Schmerzen, bei meinen ersten Erfahrungen, einfach so hin. Ich ertrug sie, da sie für mich Teil des Ganzen waren. Aber es verschaffte mir keine Lust. Erst viel später und durch unterschiedliche Partner*innen kam ich in Situationen und wurde auf Empfindungen aufmerksam, die tatsächlich Lust durch Schmerzen hervorriefen. Das bei mir aber oft nur in einem gewissen Setting, in einer bestimmten Stimmung und Intensität. Hätte ich mich damit nicht länger beschäftigt oder ein Vanilla-Leben geführt, wäre ich nie auf die Idee gekommen was da in mir schlummert. Also ja, es ist sicher auch ein stückweit eine Frage der eigenen Reise, auf die man sich mehr oder weniger begibt. Zum Anderen denke ich auch, dass sich gewisse Empfindungen mit der Zeit und durch bestimmte Praktiken verändern (lassen). Also gerade wenn man wiederholt nicht unangenehme Schmerzreize mit Lust verknüpft wird das, so glaube ich, schon positive Effekte auf das Verarbeiten dieser Eindrücke nach sich ziehen. Frei nach dem Motto: nichts ist so beständig wie der Wandel. Es ist also vielleicht ein bisschen von beidem. Einerseits entdeckt man verschiedene Facetten seines eigenen Maso-Spektrums vielleicht erst step by step (was dann gar keine Veränderung im Wahrnehmen ist.) Andererseits prägt das Erlebte auch die Wahrnehmung bei künftigen Eindrücken.
towel Geschrieben am Montag um 08:21 vor 19 Stunden, schrieb TaliX: Hey, ich habe das Titelthema gemeint mit "unsauberer Formulierung" , und Dir zugestimmt, dass sich da nix an der Neigung geändert hat im Eröffnungspost jaa sorry, habsch falsch verstanden! mein fehler *freigetränk anbiet und lieb gugg schmerzmasos..wirkliche masos.. ihr irritiert mich! maso iss maso! die intention dahinter iss doch das entscheidende *find
LederSchwarz Geschrieben am Montag um 10:32 Autor vor 1 Stunde, schrieb towel: jaa sorry, habsch falsch verstanden! mein fehler *freigetränk anbiet und lieb gugg schmerzmasos..wirkliche masos.. ihr irritiert mich! maso iss maso! die intention dahinter iss doch das entscheidende *find Genau, die Intention erzeugt den Typ. Es gibt unterschiedliche Masotypen. Meine Definition ist folgende. Schmerzmaso, sind diejenigen die Schmerz brauchen um kommen zu können. Reaktionsmaso. Menschen die Schmerz erleiden wollen, weil sie die Reaktion des Top erregt. Seelischer Maso. Er braucht den seelischen Schmerz. Projektmaso. Menschen die Dinge ohne Betäubung erleben wollen, weil es zum Gesamtkunstwerk dazu gehört ( z.B- Piercing, Tattoo, Branding etc.) Psychomaso: Die den Schmerz nutzen, um andere Dinge damit kanalisieren zu können. ( z.B. Ritzen, Haare ausreissen ) Und da gibt es noch viele mehr.
towel Geschrieben am Montag um 10:33 Gerade eben, schrieb LederSchwarz: Genau, die Intention erzeugt den Typ. Es gibt unterschiedliche Masotypen. Meine Definition ist folgende. Schmerzmaso, sind diejenigen die Schmerz brauchen um kommen zu können. Reaktionsmaso. Menschen die Schmerz erleiden wollen, weil sie die Reaktion des Top erregt. Seelischer Maso. Er braucht den seelischen Schmerz. Projektmaso. Menschen die Dinge ohne Betäubung erleben wollen, weil es zum Gesamtkunstwerk dazu gehört ( z.B- Piercing, Tattoo, Branding etc.) Psychomaso: Die den Schmerz nutzen, um andere Dinge damit kanalisieren zu können. ( z.B. Ritzen, Haare ausreissen ) Und da gibt es noch viele mehr. und die intrinsischen, denen es rein um schmerz geht... nich als mittel zum zweck von whatever...
LederSchwarz Geschrieben am Montag um 10:51 Autor vor 12 Stunden, schrieb Vapesklave: Schmerz in Lust umwandeln? Sorry das weis ich dann auch noch nicht woe das gehen sollte. Entweder bereitet mir der Schmerz Lust oder eben nicht. Hin und wieder bereitet der Schmerz mir überhaupt keine Lust. Und dann brauche ich auch ich als Maso meine Zeit ihn einfach zu aktualisieren und hin zunehmen / zu ertragen. Das Lust- und Schmerzzentrum liegen im Gehirn direkt nebeneinander. Beim Sex spürst du z.B. fast keinen Schmerz. Und dann schaffen es scheinbar einige mit der Zeit ihr Gehirn so zu konditionieren, dass aus Schmerz Lust wird. Das war der Hauptgrund für die Ausgangsfrage.
Ro**** Geschrieben am Montag um 10:56 vor 2 Minuten, schrieb LederSchwarz: Das Lust- und Schmerzzentrum liegen im Gehirn direkt nebeneinander. Beim Sex spürst du z.B. fast keinen Schmerz. Und dann schaffen es scheinbar einige mit der Zeit ihr Gehirn so zu konditionieren, dass aus Schmerz Lust wird. Das war der Hauptgrund für die Ausgangsfrage. Mich würde interessieren ob es für dich, als DOM einen Unterschied macht welchen Maso-Typ du vor dir hast? Ob es da in deiner Wahrnehmung einen Unterschied macht, ob und wie deine sub aus dem Schmerz, den du ihr zufügt, etwas zieht.
LederSchwarz Geschrieben am Montag um 11:30 Autor vor 17 Minuten, schrieb Rosenrot82: Mich würde interessieren ob es für dich, als DOM einen Unterschied macht welchen Maso-Typ du vor dir hast? Ob es da in deiner Wahrnehmung einen Unterschied macht, ob und wie deine sub aus dem Schmerz, den du ihr zufügt, etwas zieht. Ich bin Reaktionsfetischist und ich genieße ihre Veränderungen während der Jahre. Sub war zu Beginn tatsächlich Reaktionsfetischiste Vanilla ,und sie mutierte zur Reaktionsmaso, weil es ihr höchstes Ziel ist, meine Reaktionen auf sie zu erleben. . Jetzt ist sie eine Schmerzmasochistin, die nur es noch mit viel Mühe und Hilfsmitteln schafft klassich klitoral zu kommen. Jetzt schafft sie es bereits durch Schmerz zu kommen. ( Einer der Gründe warum sie am liebsten unten überall glatt sein möchte ). Diese Entwicklung wurde durch mich nur angestossen und erfolgte ohne Zwang. Psychomasos o.ä. erzeugen bei mir keine Reaktion.
towel Geschrieben am Montag um 11:54 ich weiss, ich mach mich unbeliebt..aber- masochismus iss masochismus- punkt! das kannste nich lernen und das ändert sich nich und damit mein ich die liebe zum schmerz als solchem alles andre iss devotion..hat als intention die devotion
Ro**** Geschrieben am Montag um 11:56 vor 22 Minuten, schrieb LederSchwarz: Ich bin Reaktionsfetischist und ich genieße ihre Veränderungen während der Jahre. Sub war zu Beginn tatsächlich Reaktionsfetischiste Vanilla ,und sie mutierte zur Reaktionsmaso, weil es ihr höchstes Ziel ist, meine Reaktionen auf sie zu erleben. . Jetzt ist sie eine Schmerzmasochistin, die nur es noch mit viel Mühe und Hilfsmitteln schafft klassich klitoral zu kommen. Jetzt schafft sie es bereits durch Schmerz zu kommen. ( Einer der Gründe warum sie am liebsten unten überall glatt sein möchte ). Diese Entwicklung wurde durch mich nur angestossen und erfolgte ohne Zwang. Psychomasos o.ä. erzeugen bei mir keine Reaktion. Würdest du so weitgehen zu sagen, jeder Mensch kann lernen aus Schmerz, positive Gefühle zu erhalten? Für mich ist das höchste wenn ich einen Mann befriedigen kann, zu sehen und zu spüren , dass ich eine Wirkung auf ihn habe, die ihn befriedigt.
towel Geschrieben am Montag um 12:12 vor 15 Minuten, schrieb Rosenrot82: Für mich ist das höchste wenn ich einen Mann befriedigen kann, zu sehen und zu spüren , dass ich eine Wirkung auf ihn habe, die ihn befriedigt. devotion eben- das zeichnet dich aus aber auch das kannst nich lernen
Vapesklave Geschrieben am Montag um 12:57 vor 57 Minuten, schrieb towel: ich weiss, ich mach mich unbeliebt..aber- masochismus iss masochismus- punkt! das kannste nich lernen und das ändert sich nich und damit mein ich die liebe zum schmerz als solchem alles andre iss devotion..hat als intention die devotion Hast du dir mal angeschaut, wie Shaolinmönche trainieren? Die gehen auf eine besondere Art und Weise mit Schmerzen und Leid um. Es gibt Masochisten die genießen den Schmerz selbst. Und es gibt welche, die genießen es den Schmerz für Dom aushalten zu können. Und dann gibt es welche die genießen beides. @towel du musst nicht immer von dir auf andere schließen.
LederSchwarz Geschrieben am Montag um 13:04 Autor vor 52 Minuten, schrieb Rosenrot82: Würdest du so weitgehen zu sagen, jeder Mensch kann lernen aus Schmerz, positive Gefühle zu erhalten? Für mich ist das höchste wenn ich einen Mann befriedigen kann, zu sehen und zu spüren , dass ich eine Wirkung auf ihn habe, die ihn befriedigt. Ich glaube, dass Sub eine emphatische Antenne und eine masochistische Gabe haben muss. Und diese Sub braucht ein Gegenüber, der emphatisch genug ist dies zu erkennen ud zu fördern.
Vapesklave Geschrieben am Montag um 13:15 vor 10 Minuten, schrieb LederSchwarz: Ich glaube, dass Sub eine emphatische Antenne und eine masochistische Gabe haben muss. Und diese Sub braucht ein Gegenüber, der emphatisch genug ist dies zu erkennen ud zu fördern. Fordern und Fördern .
towel Geschrieben am Montag um 14:14 vor einer Stunde, schrieb Vapesklave: Hast du dir mal angeschaut, wie Shaolinmönche trainieren? Die gehen auf eine besondere Art und Weise mit Schmerzen und Leid um. Es gibt Masochisten die genießen den Schmerz selbst. Und es gibt welche, die genießen es den Schmerz für Dom aushalten zu können. Und dann gibt es welche die genießen beides. @towel du musst nicht immer von dir auf andere schließen. aber dann isse intention die devotion! wie eben auch bei den mönchen! das iss ja nich 'schlechter' oder so, aber eben kein masochismus und nein- sub muss nich maso sein! sind eh die wenigsten.. mei kinners, was habts denn für ein bild von BDSM? da wundert mich nich mehr, dass neulinge sich als unzureichend empfinden
Ta**** Geschrieben am Montag um 14:34 Vor 19 Minuten , schrieb towel: aber dann isse intention die devotion! wie eben auch bei den mönchen! das iss ja nich 'schlechter' oder so, aber eben kein masochismus und nein- sub muss nich maso sein! sind eh die wenigsten.. mei kinners, was habts denn für ein bild von BDSM? da wundert mich nich mehr, dass neulinge sich als unzureichend empfinden Nur mal interessehalber - akzeptierst Du psychischen Masochismus als Variante des Masochismus?
Ta**** Geschrieben am Montag um 14:35 Gerade eben, schrieb TaliX: Nur mal interessehalber - akzeptierst Du psychischen Masochismus als Variante des Masochismus? Nicht aus Devotion, wohlgemerkt
LederSchwarz Geschrieben am Montag um 14:49 Autor vor 26 Minuten, schrieb towel: aber dann isse intention die devotion! wie eben auch bei den mönchen! das iss ja nich 'schlechter' oder so, aber eben kein masochismus und nein- sub muss nich maso sein! sind eh die wenigsten.. mei kinners, was habts denn für ein bild von BDSM? da wundert mich nich mehr, dass neulinge sich als unzureichend empfinden @towelJeder hat seine Definition und es steht dir nicht zu, darüber zu urteilen welche davon richtig oder falsch ist. Denn es gibt kein Richtig oder Falsch. BDSM steht auch für sehr viel Toleranz. Und ich würde mir bei deinen Kommentaren deutlich mehr davon wünschen. Damit Neulinge sich trauen hier zu schreiben und es doch nicht tun, weil sie sich durch deine teils intolerantetn Abwertungen als unzureichend empfinden. ...Danke
Empfohlener Beitrag