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Von devoter Neigung überrascht?


coleman38

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Eine Lady hat mir klar gemacht, dass ich im Beruf dominant bin, aber im privaten Bereich richtig devot und es ist so schön für Frauen da zu sein und ihnen zu gehorchen
Geschrieben
Gefühlt habe ich es schon immer
Habe es aber verdrängt
Mit 40 als sich dann mein ganzes Leben verändert hat habe ich mich näher damit befasst und mittlerweile steh ich voll dazu. Man kann es nicht abschalten. Entweder man ist es oder man ist es nicht.
Geschrieben
Meine devote Rolle hat mich nicht überrascht, habe zwar nicht sofort verstanden, was diese will, aber überrascht war ich keineswegs.... Die dominante dafür etwas
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Eva_schlampe:
Ich denke bis zu einem gewissen grad war es schon klar aber man ist dann doch überrascht wenn man feststellt wie man eigentlich wirklich behandelt werden will

Diese "Überraschung" erleben so ziemlich alle devot/submissiven Frauen und auch Männer/TS usw irgendwann.
Die eigemtliche Frage aber dann ist, wie wird dann selber damit umgegangen.
Ablehnung, oder Akzeptanz, das ist bei jedem individuell.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Whispering:
....mir erging es ähnlich.
Ich war schon immer ein fordernder Frechdachs..mit vorlauter Klappe..um meine Schüchternheit zu überspielen....es hieß immer "sei doch nicht so frech"
..aber eigentlich habe ich immer nur den richtigen Gegenpart gesucht um sich aneinander zu reiben..jemand der mir Kontra geben kann..intellektuell und argumentativ..und mich dann sexuell dominiert.
Das Problem, wenn man eine vorlaute freche Art an den Tag legt, dass einen die meisten für unantastbar und dominant halten.
Diese Gedanken hatte ich trotzdem irgendwie schon immer..solche Sehnsüchte..auch wenn man es nicht ausspricht, weil man sich dessen schämt oder dadurch unwohl fühlt..
Wenn man den richtigen gefunden hat, dann wagt man es auch über die tiefsten Gedanken zu reden und mit diesem einen richtigen auch auszuprobieren....
Was mich wirklich überrascht, ist, wie sehr und wie viel ich ertragen kann..und ich will mehr so viel mehr davon....nur mit dir, mein Lord ❤️

Kann ich genau so unterschreiben und finde das ehrlich total schwierig. Daher: Jetzt bitte so einen Mann für mich! Unbedingt! 😜

Geschrieben

a- devotion iss nicht geschlechtgebunden#
b- (zur frage) ich hatt mit 5 jahren scho masophantasien! da logischerweise noch keinen namen für..

und
c- es kommt halt drauf an, was die neigung dann für den einzelnen iss!'
isses ergänzung..isses spiel..isses 'so leben'

und nein @SauerLandPaar-
wer da überrascht wird, iss für mich persönlich schlicht nich selbstreflektiert!

Geschrieben
Selbstreflektiert scheint ein Modewort zu sein. Ich bin überrascht worden! Ich hatte bis zum ersten Klapps auf den Arsch, keine Ahnung dass ich solche Neigungen habe! Als ich davon feucht wurde war ich absolut überrascht! Die Masoader hat sich erst dann bei mir angefangen zu manifestieren. Ich denke es ist eine ganz individuelle Sache und Personabhängig… bei jedem anders. Das hat rein garnichts mit „mangelnder“ Selbstreflexion zu tun. Soll jetzt jeder der überrascht wurde sich schlecht fühlen? Quatsch….
Geschrieben

modewort- i don't know!
aber für mich persönlich s sehr guter indikator, um menschen zu lesen iwo
mag mit meinem asperger zu tun haben, ka

sauerlandpaar- euer comment wurd gefressen

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb towel:

modewort- i don't know!
aber für mich persönlich s sehr guter indikator, um menschen zu lesen iwo
mag mit meinem asperger zu tun haben, ka

sauerlandpaar- euer comment wurd gefressen

Naja, ob das was mit den Asperger zu tun hat mag ich bezweifeln. Aber in diesem Thread ging es um das Thema der Überraschung und der persönlichen Meinung ob man überrascht werden kann. Und bei Meinungen und/oder Erfahrungen spielt eine Selbstreflexion keine große Rolle. Von daher empfand ich es als unangenehm als selbst Überraschte mir eine fehlende Reflexion meiner Selbst unterstellen zu lassen. Und das zu nutzen um neurotypische Menschen zu lesen ist glaub ich auch ein merkwürdiger Ansatz, denn so liest man sie nicht, man vergleicht sie nur mit sich selbst. Ob das so gut ist?

bearbeitet von MagicMaus
Rechtschreibung
Geschrieben
Vor 10 Stunden, schrieb towel:

modewort- i don't know!
aber für mich persönlich s sehr guter indikator, um menschen zu lesen iwo
mag mit meinem asperger zu tun haben, ka

sauerlandpaar- euer comment wurd gefressen

Ja, ich sehe es auch gerade. Die Folgsamkeit einer ausgerechnet BDSM-affinen App lässt stark zu wünschen übrig. Wo sollte man abstrafen? 😉😆

Geschrieben

Hallo zusammen, 

das ist echt gerade die Frage die ich mir selbst stelle. Ich habe erst letztes Jahr so langsam überhaupt verstanden dass ich dieses Bedürfnis habe.

Im normalen Leben bin ich eher ein Macher und habe daher meine devote Seite nie wirklich wahrgenommen. 

Jetzt bin ich schon mal einen Schritt weiter und habe es akzeptiert. 
Unsicher bin ich mir allerdings ob es schon immer in mir war oder erst jetzt aufkommt. 
 

Geschrieben

Überrascht eher nicht. Ich wusste schon mindestens seit meiner Jugend das ich eine sehr devote und auch eine Masochistische Neigung habe. Mit Anfang 20 habe ich meine erste Spanking Erfahrung mit einer Affäre machen dürfen. Und das gleich mit einem Gürtel. Und da konnte ich feststellen das die Realität noch viel erregender und lustvoller ist als die Fantasie. Für mich hat es immer zu mir gehört, es ist ein Teil von mir. Selbst meine dominante Seite gegenüber Frauen hat mich nie überrascht. Überraschend war eher mein Fetisch. :smiley:

Geschrieben
April 10, schrieb Whispering:
....mir erging es ähnlich.
Ich war schon immer ein fordernder Frechdachs..mit vorlauter Klappe..um meine Schüchternheit zu überspielen....es hieß immer "sei doch nicht so frech"
..aber eigentlich habe ich immer nur den richtigen Gegenpart gesucht um sich aneinander zu reiben..jemand der mir Kontra geben kann..intellektuell und argumentativ..und mich dann sexuell dominiert.
Das Problem, wenn man eine vorlaute freche Art an den Tag legt, dass einen die meisten für unantastbar und dominant halten.
Diese Gedanken hatte ich trotzdem irgendwie schon immer..solche Sehnsüchte..auch wenn man es nicht ausspricht, weil man sich dessen schämt oder dadurch unwohl fühlt..
Wenn man den richtigen gefunden hat, dann wagt man es auch über die tiefsten Gedanken zu reden und mit diesem einen richtigen auch auszuprobieren....
Was mich wirklich überrascht, ist, wie sehr und wie viel ich ertragen kann..und ich will mehr so viel mehr davon....nur mit dir, mein Lord ❤️

So in der Art könnte ich das unterschreiben. Es braucht den Richtigen und plötzlich weiß man, was einem gefehlt hat.

Geschrieben

Bei mir ist es auch so, dass ich schon immer devot, vorlaut und frech war. Mit meinem Vater konnte ich mich auch herrlich fetzen, nur um sofort brav und folgsam zu sein, wenn er die Tonlage änderte.

Wir haben als Kinder noch Schläge bekommen und ich habe immer versucht die Schuld auf mich zu ziehen, wenn meine Geschwister was angestellt hatten. 

Aber es stimmt, es braucht jemanden, der mit dieser Form der Devotion umgehen kann, um sie leben zu können und das Leben ist nur halb, wenn man einen Teil des eigenen Wesens nicht ausleben kann.

Geschrieben

Ich wurde noch nach dem klassischen Bild erzogen, dass der Mann das starke Geschlecht ist, und keinen Schmerz und keine Gefühle zeigen darf.

Selbst meine erste Freundin lebte in den alten Rollenbildern.
Der Mann ist das starke Geschlecht, der das Geld für die Familie verdient, und die Frau sorgt sich um den Mann, die Kinder und den Haushalt.

Erst durch meine zweite Freundin wurde mir bewusst, dass ich in einem veralteten Rollenbild gefangen bin, und dass auch ein Mann weinen und sich von der Frau "auffangen lassen" darf.
Als ich mich dann das erste mal "traute", meine schwache Seite zu offenbaren, und von ihr auch wirklich aufgefangen und ernst genommen wurde, merkte ich, wie befreiend das sein kann.

Seit diesem Moment möchte ich nicht mehr "das starke Geschlecht" sein, sondern auffangen und aufgefangen werden.

Geschrieben

Ich wurde definitiv überrascht. Studiert, promoviert, selbstbewusst und selbstbestimmt. Frauenbewegt , streitbar,  frauenpolitisch aktiv.

immer gern zu einem Fick bereit, aber niemals eine Beziehung. Am Morgen musste mein Bett wieder mir allein gehören. Und zwar unbedingt VOR  dem Frühstück.

Vanilla in allen Variationen. Niemals irgendwelche ahnungsvollen Phantasien. 
Dann eines Tages tritt der EINE in mein Leben und wenige Wochen später bin ich seine Hündin. (Der Anfang ist nachzulesen in den Stories unter „Gekauft“).

 

Geschrieben

Mir war es eigentlich klar, als ich realisierte dass ich eigentlich viel lieber ein Mädchen geworden wäre.

Da ging es erstmal nicht um Sex, ich war so 11, 12 Jahre, sondern die hübschen Sachen, die Mädchen anziehen durften. Schlüpfer mit Rüschen, Nachthemd, kurze Kleidchen, Strumpfhosen (Wollstrumpfhosen), Badeanzug oder Bikini, Röcke usw.

Bei uns gab es einige Mädchen (12-16J), die gern mal ihren Schlüpfer runtergezogen haben oder eine Jungenhand in den Schlüpfer gelassen haben. Die sich auch mal ganz nackig gezeigt haben.

Und ich war so neidisch, dass die dann kleine, spitze Tittchen bekommen haben und ich nicht!

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