Angle in Bondage

März 19, 2023

Angle in Bondage

Ich bin Euch ja noch einen Bericht schuldig. Ich möchte dazu sagen, dass ich selbst nicht auf der AIB war, sondern mein Narr Lui. Seine Herrin, ich, musste diesesmal *hust* zu hause bleibe. Aber trotzdem war ich gewissermaßen hautnah dabei. Wichtig ist, dass Ihr wie ich dem Narren kein Wort glauben dürft, denn diese Räuberpistole, die er mir erzählt hat, und die ich gespickt mit Erlebnissen weiter geben, ist frei erfunden, oder doch nicht?

Die Personen, die sich wieder erkennen, mögen die Augen schließen und denken: “Ja durch die AIB bin ich jetzt Teil des Jessica-King-Cooperation-Universum, dass für manche nur fiktiv ist. Andere können sich vielleicht wiedererkennen, aber das sei reiner Zufall.”

Gibt es mich? Gibt es die Geschichte? Ist alles Fiktion? Den Narren können wir nicht fragen, denn der hängt geknebelt in den Fesseln.

Zunächst sei gesagt, dass im Catonium Handys verboten sind, damit genau das hier nicht passiert.

Es hatte Lui etwas Becircung gebraucht, um auf die AIB eingeladen zu werden. Es ist immer von Vorteil, wenn man jemanden kennt, der jemanden kennt. Als völlig Fremder auf eine Party ist ein bisschen wie Nur gucken, nicht anfassen. Die Chancen zu einem Spiel eingeladen zu werden, steigen signifikant, wenn man Leute kennt. Ohne Einladung an einem Spiel teilzunehmen, zerstört dieses in der Regel. Es gibt Gerüchte, dass jemand einer Domina während ihres Spiels auf den Arsch fasste und sie aus dem Spiel riss, weil er meinte, sich beteiligen zu müssen. Solche Leute kann man nur rausschmeißen, die haben auf so einer Party nichts verloren. Möglicherweise entsteht nachher Aussage gegen Aussage. Hier kommen Grundregeln ins Spiel und egal ob man SSC oder Rack nimmt, in deren Zentrum steht das C mit Einvernehmlich. Einer Frau ungefragt auf den Arsch zu fassen, klingt mir nicht nach “Einvernehmlich”.

Lui hatte daher die Augen offen zu halten und ich wollte mit meiner Präsenz die Party nicht in eine falsche Richtung lenken. Schließlich hätten sich vielleicht einige meiner Kunden auf mich und meine Freundinnen konzentriert, wenn wir dort aufgetaucht wären. Das wollte ich vermeiden. So folgen wir also Lui.

Lui betrat das Catonium recht früh und suchte sich einen Platz, der recht zentral war. Es war die zweite Bank, auf die er sich zunächst setzte. Hier würde er seine Homebase einrichten. Er würde später von hier beziehungsweise der Lehne eine gute Übersicht über den Laden haben. Lui ist schwerbehindert und da wir nicht wussten, wie lange die Party geht, war dieses unabdingbar. Zumindest war dieses die zurecht gelegte Ausrede, die aber niemand hinterfragte. Es ist nur so, dass Leute bei einer Geheimdienstoperation vorbereitet sein sollten. Man sollte da nichts dem Zufall überlassen. Die Musik begann und es wurde Techno gespielt. Lui fühlte sich an die 90er erinnert, wo wir alle auf Technoparties abhingen. Trotzdem waren wir im hier und jetzt. Lui hatte die Augen offen zu halten. Er saß auf der Stuhllehne und sein Oberkörper tanzte zur Musik, so wie vor über 30 Jahren, als er noch im Rollstuhl saß. Nicht laufen zu können, ist bekanntlich kein Grund, nicht zu tanzen. Es erschallte Techno aus den Boxen und die Tanzfläche füllte sich. Bekannte tauchten auf, mit denen er sich nett unterhielt. Manche Bekannte wurden ignoriert. Wir waren schließlich zum Tanzen hier und nicht um uns zu ärgern.

Der Bass hämmerte aus den Boxen. Dazwischen waren nette Melodien zu hören. Die Tanzfläche füllte und leerte sich, um sich dann wieder zu füllen. Leute in den unterschiedlichen Outfits tanzten hier zusammen und vielleicht verschwand auch der ein oder andere nach hinten.

Gegen 4 Uhr bekam Lui den Befehl, das Catonium zu verlassen. Er stieg ins Auto und fuhr in Richtung Autobahn, wobei ihm ein Auto folgte. Kurz darauf bemerkten wir ein weiteres Auto hinter ihm, dass ihm bis vor den Elbtunnel folgte und ihn dort überholte, da Lui langsam fuhr. Ich wollte Lui schließlich nicht direkt mit dem Catonium in Verbindung sehen, da dieses an dieser Aktion ja keinen Anteil hatte, zumindest nicht offizell.

Lui hatte seine Aufgabe erfüllt und fuhr nach hause, nachdem er sich hinter das Auto gesetzt hatte, um das Kennzeichen durchzugeben. Damit hatten wir dann auch Namen und Adresse des Delinquenten. Dank meiner Verbindungen musste ich dafür auch nicht die Polizei einschalten, auch wenn ich dazu wie bekannt, gute Verbindung hatte. Aber Leute um Tim Haase von der Sitte interessierten sich nicht fürs Catonium und das sollte auch bitte so bleiben.

Ich gab die Daten weiter und wurde informiert. Name, Adresse, Familienstand, Arbeitgeber, Auffälligkeiten, und jene Dinge, die möglicherweise gespeichert sind. So ein Zugang zu Geheimdienstdaten ist schon super, wenn man einen jemand ärgert. Wie heißt es so schön: “Leg Dich nicht Herrin Jessi an. Die kennt Orte, wo Dich niemand findet.”

Wir fingen den Delinquenten direkt vor seinem Haus ab und er landete bei uns im Kofferaum.

Etwa eine Stunde später saß er gefesselt auf einem Stuhl in der Mitte einer Lagerhalle. Er hatte einen Sack über dem Kopf und ich blickte von einer Empore auf ihn herab. Ansonsten war er nackt. Das was er für eine Fetischparty für angemessen gehalten hatte, hatten meine Leute ihm ausgezogen. Ich war in Leder gekleidet und trat elegant eine Treppe hinab. Eine Gerte zierte hierfür meine Hand und eine Bullwip hatte ich mir um die Schultern gelegt.

Ich trat zu dem Manne und sprach ihn an. Meine Stimme war zuckersüß: “Ich habe gehört, Du magst süßen Schmerz, kannst Dich aber nicht benehmen, hast einer Dame ungefragt an den Arsch gefasst und hast eigentlich ganz andere Schläge verdient.” “Wo bin ich?” “In einem alten Fabrikgebäude, das vor fast einem Jahrzehnt verlassen wurde. Du darfst also damit rechnen, dass wir hier recht ungestört sind. Deine Schreie wird also keiner hören.” Ich nahm eine Fotokamera und begann mit Aufnahmen. “Du hast im Catonium nicht nur Leute angefasst, sondern auch Bilder mit der Kamera gemacht. Was meinst Du, warum dort ein Handyverbot herrscht?” “Habe ich nicht!”, protestierte er in seinen Sack über dem Kopf. “Ich glaube nicht, dass Du das leugnen solltest.” Ich griff nach dem Handy in seiner Hose neben dem Stuhl. Das war mit einem Fingerabdruck gesperrt. “Du erlaubst doch mal.”, meinte ich nach seinem Daumen greifend. Der Bildschirm war sofort frei. Ich machte zunächst einige Fotos und steuerte dann die Bildergalerie an. “Nette Fotos hast Du hier? Wer ist denn die Frau mit den lila Haaren? Hat Dir jemand erlaubt, von ihr Fotos zu machen?” Ich trat ihm mit meinem Stiefel in den Schritt. Meine Gerte berührte den Sack über seinem Kopf. “Ich glaube, die Rechteinhaberin möchte sich mit Dir auseinander setzen.” Eine weitere Dame kam das Geländer herunter. Sie hatte noch die Kleidung von der AIB an und unser Freund musste sie sofort erkennen. Während sich die Dame auf ihn konzentrierte, gab ich das Handy weiter. Kurz darauf erschien auf einer Leinwand Bilder vom Speicher des Handys. “Ich möchte wissen, ob Du weißt, welche der Damen Du heute so genervt hast, dass sie mich verständigt hat.” Ich musste diese Worte sprechen, denn man wusste nie, ob der Kerl nicht vielleicht die Stimme erkannte. Sie setzte sich auf seinen Schoß und griff nach seinen Brustwarzen. “Weiß nicht.”

Seine Stimme klang etwas ängstlich. Ich stellte mich hinter ihn und fasste seinen Hals unter dem Sack über seinem Kopf. “Hast Du geglaubt, ich finde es lustig, wenn Du mir auf den Arsch fasst?”

März 19, 2023

Angle heißt übrigens Winkel 😅

März 19, 2023

Die meisten Frauen hier wollen hier so wieso nur schreiben und Ihre Urlaubsbilder und andere Bilder zeigen weil sie wohl sonst niemanden haben. Zehn Bilder tun es auch.

März 19, 2023

Vor 46 Minuten , schrieb sammie:

Die meisten Frauen hier wollen hier so wieso nur schreiben und Ihre Urlaubsbilder und andere Bilder zeigen weil sie wohl sonst niemanden haben. Zehn Bilder tun es auch.
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Schön, dass du die meisten Frauen und ihre Absichten und ihre privaten sozialen Kontakte hier zu kennen glaubst... aber selbst wenn, das hat doch nix mit der Geschichte zu tun? Oder übersehe ich irgendwas?
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Zur eigentlichen Geschichte:
Ein wichtiges ernstes Thema in einer schönen Geschichte verpackt 👍🏻
Bin froh, dass solche Leute, die auf Feiern meinen sie dürfen alles machen weil jemand wenig/keine Kleidung trägt, konsequent rausgeworfen werden.
Was danach die verärgerten Partygäste in Lagerhallen machen bleibt wohl ein Geheimnis ^^

März 19, 2023

vor 9 Stunden, schrieb Jessi_lui:

... Gibt es die Geschichte? Ist alles Fiktion? ...

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... ob es die Geschichte gibt? ... egal ... (schön zu lesen ist sie) ...

Aber: es gibt das Thema! Leider! Und leider kennen nicht alle der betroffenen Frauen Herrin Jessi! ... bleiben also ungerächt ... es sollte viel mehr Herrinen Jessi geben ... um des "C" willens ...