Jump to content

Ein Tag zwei Leben


Bi****

Empfohlener Beitrag

Teil 4

Seine Fragen sind typisch und die Antworten würden ihm sicher ein Hochgefühl geben, doch ich bin nicht bereit, ihm das zu verschaffen. Ich halte mich bedenkt, obwohl ich große Lust verspüre, meinen Schuh auszuziehen und ihm zwischen die Beine zu legen. Einfach so, um seine Reaktion zu testen. Irgendwie ist er niedlich und scheint auch nicht dumm zu sein. Jedenfalls bedient er bisher nicht das Klischee vom Feuerwehrmann und schon gar nicht das von Kraftsportlern, das ich bisher immer hatte. Weder im Kopf noch nach der Beule in seiner Hose zu urteilen. Seine braunen Augen passen zu seinem Gesicht. Sie wirken so vertrauensvoll. Beinahe unheimlich. Wenn ich ihn ansehe, ihm in die Augen blicke, dann fällt jede innere Spannung in mir ab. Ich kenne mich mit Psychologie aus. Es war mein Hauptfach im Studium. Ich meine, ich kann Menschen daher sehr gut lesen. Auch ihn. Ich weiß, dass er Interesse an mir hat und irgendwie sehne ich mich nach diesem Interesse nach einer Zweisamkeit. Allein sein. Single zu sein, das hat vor und Nachteile. Ein Nachteil ist, dass ich jeden Abend allein ins Bett gehe, dass ich frühs allein aufstehe, dass mir jemand fehlt. Für alles, was eine Partnerschaft ausmacht. Aber ist er der Richtige? Ich wollte mich doch nur bedanken und jetzt sitze ich hier mit einem Wildfremden beim Kaffee, den ich zudem heimlich beobachtet habe und den ich total erregend finde. Wie er seinen Kaffee trinkt. Nicht einfach lässig mit einer Hand wie ein harter Kerl. Nein, er nimmt beide Hände, umschließt die Tasse mit ihnen und führt sie erst dann zum Mund. Behütet und doch einverleibt. Seine Armmuskeln plustern sich dabei zu einer Kugel auf und die Unterarme sind dann durchzogen von noch mehr blauen Linien. Ich fühle, wie meine Gedanken sich immer weiter von dem entfernen, was er erzählt. Ich höre kaum noch zu. Ich bin mit Bildern beschäftigt, die vor meinem inneren Auge ablaufen. Wie automatisch reibe ich meine Schenkel aneinander. Leicht, unauffällig, aber doch ausreichend, um den Stoff an meinen Lippen entlang zu führen. Jeden Augenblick werden sie da sein, meine Retter. Dann ist diese Situation aufgelöst. Dann kann ich mich bedanken und gehen.`Jeden Augenblick` rede ich mir immer wieder ein, während ich ihm abwechselnd in die Augen und auf die Arme schaue. Es ist wie eine Sucht, ich kann einfach nicht anders und ich merke, dass er es mitbekommt. Um die Oberhand über mich, meine Erregung und die Situation wieder zu erlangen, bleibt mir nur eins. Ich muss gehen. „Danke für den Kaffee. Ich muss dann jetzt gehen. Kurt wird sicher schon auf mich warten“, stelle ich die Kaffeetasse auf den Tisch und schiebe den Stuhl zurück. Er springt sofort auf.

 

Sie will gehen. Nein. Sie darf nicht gehen. Noch nicht. Ich muss mir etwas einfallen lassen. Hastig stelle ich meine Tasse auf den Tisch, schiebe meinen Stuhl zurück. Stehe mit ihr auf. Schaue ihr in die Augen. Wir lassen uns mit unseren Blicken nicht los. Es ist ein seltsames Gefühl, als würde uns eine nicht erkennbare Kraft anziehen. „Darf ich Dir meine Telefonnummer mitgeben? Vielleicht könnten wir ja…“, „Sehr gern“, poltert es aus ihr heraus und sie hält sich die Hand vor den Mund, während dahinter ein Lächeln zum Vorschein kommt. „Ich gehe nur schnell in mein Zimmer, hole mein Telefon. Ich kann mir meine Telefonnummer immer nicht merken. Schön hierbleiben“, überschlage ich mich und renne los. Noch während ich aus der Küche auf den Flur eile, denke ich mir: `Wohin soll sie so schnell auch gehen mit ihrem Bein` und automatisch verlangsame ich meine Schritte. Im Zimmer angekommen suche ich hastig mein Telefon. Es ist weder in meinem Schrank noch liegt es auf dem Bett oder in der Tasche. Verzweifelt fasse ich mir in die Hosen- und Beintaschen an die Brust. Es ist nirgends. Dann steht sie im Zimmer. „Na, findest du ein Handy nicht?“ Erschrocken antworte ich: „Nein“, wieder fasse ich meinen gesamten Körper ab. Schaue sie panisch an. „Es muss noch im Sportraum…“ Sie fixiert meinen Blick und ich sehe nur, wie hinter ihr die Zimmertür ins Schloss fällt. Verlegen legt sie sich erneut ihr Haar hinter das Ohr, schaut für einen Moment auf den Boden und kommt dann mehr humpelnd auf mich zu. „Normalerweise mache ich so etwas nicht“, flüstert sie. Ich sage nichts, gehe ihr entgegen, nehme sie in den Arm und schaue ihr tief in die Augen. Unsere Nasen sind nur wenige Zentimeter entfernt. Ich fühle ihren warmen Atmen an meinen Wangen, ihren Körper in meinen Händen, dann küsse ich sie, ohne dass sie sich wehrt. Zunächst ist es nur ein Kuss, bei dem sich unsere Lippen für einen Augenblick berühren. Ich warte auf eine Reaktion, während ich mein Gesicht zurückziehe und ihr in die Augen schaue. Sie ist einfach nur still. Schaut mich einfach nur an. Deshalb küsse ich sie erneut. Dabei öffnen sich auch unsere Münder und ich kann ihnen Speichel schmecken, ihre Zunge mit der meinen berühren. Dieser Kuss ist länger, ist intensiver. So intensiv, dass sich in meiner Hose etwas regt. Meine linke Hand wandert zwischen ihre Schulterblätter, während meine rechte weiter in ihrer Hüfte ruht. Auch sie legt ihre Hände nun an meine Hüfte, dann enden dieser Kuss und die damit verbundene Zärtlichkeit. Wir lächeln uns an. Es ist das pure Glück.

 

Nach unserem Kuss schaue ich ihm in die Augen, versuche anhand seiner Mimik zu deuten, was er denkt. Ich sehe pure Freude. Wie in den Augen eines kleinen Jungen, der ein neues, lang ersehntes Spielzeug bekommen hat. Ich will sein Spielzeug sein. Für jetzt. Für später. Vorsichtig schiebe ich meine Hand zitternd an sein bestes Stück. Fühle seine Schwellung. Noch nicht ganz hart, aber deutlich wahrnehmbar. Mehr und mehr sucht es sich seinen Platz und füllt meine Hand aus. Seinen Blick lasse ich dabei nicht los. Nein, er soll nicht mitmachen, er soll mich spüren. Soll genießen. Während meine rechte Hand sein Gemächt massiert, erkunde ich mit der linken seine Arme, die Muskeln, die er besitzt. Zeichne mit den Fingern die Venen nach, die sich deutlich über meine Fingerbeeren wahrnehmen lassen. Sie sind fest und pulsieren beim Darüberstreichen. Mittlerweile hat er die Augen geschlossen. Seine Atmung ist merklich schneller geworden. Seine Erregung erregt auch mich, deshalb fahre ich mit meiner Hand über seinen Unterarm bis an seine. Spiele mit seinen Fingern, versuche sie zu beleben. Es klappt. Nun beginnt auch er meinen Körper zu erkunden. Streichelt mir sanft über den Rücken entlang der Schultern und Schlüsselbeine und packt schließlich meine linke Brust. Es ist ein zärtlich und harter Griff zugleich. Für einen Moment sehe ich mich in der kleinen Umkleidekabine im Krankenhaus. Erinnere mich an die Gedanken dort. An den Griff, den ich dem jungen Burschen habe zugetraut. Nun habe ich ihn von einem älteren Mann. Einem attraktiven älteren Mann. Ich schließe die Augen, lasse geschehen, was nun geschieht. Gebe mich der Situation und meinen Empfindungen hin. Endlich wird er mutiger, schiebt seine Hände unter meinen Pullover, schiebt meinen BH nach oben und zwirbelt an meiner Brustwarze. Es ist ein Ziehen und ein Kneifen. Unangenehm und kribbelnd zugleich. Eine seltsame Mischung, die sich bis in meinen Unterleib ausbreitet. Auch ich will nun mehr. Versuche, den Knopf seiner Hose zu öffnen, ohne hinzusehen. Es gelingt mir nicht gleich, weshalb wir beide wieder die Augen öffnen und uns ansehen. Wir sagen nichts. Stattdessen zieht er mich bis an sein Bett, schaut auf die fein gelegte Bettwäsche und zieht mich beim Fallen mit sich. Es ist ein weiches Bett und die Bettwäsche riecht nach Waschmittel. Frisch und sauber. Ein zusätzlich gutes Gefühl erfüllt mich. Nun lasse ich mich endgültig fallen. Seine Hose ist schnell geöffnet und über seine Beine abgesteift. Auch seine Boxershort reiße ich ihm nun mehr, als dass ich ziehe über seinen festen Hintern. Seine Pobacken sind wie Beton, überzogen von Haut. Sein bestes Stück ist keine Wucht. Ich hatte schon größere, aber es ist hart. Sehr hart. Ich kann nicht anders. Ich drehe ihn auf den Rücken und beuge mich über seinen Schoss, um in den Mund zu nehmen, was mit roter Spitze an seinem Bauchnabel anliegt. Er ist mittlerweile so in Wollust, dass sich kleine transparente Tropfen aus seinem kleinen Schlitz entfernen. Mit meiner Zungenspitze fange ich sie auf, bevor sich meinen Lippen fest um sein Fleisch legen. Als ich ihn fest umschlossen habe, stöhnt er leise auf. Es gefällt ihm, wie ich mit seinem besten Stück verfahre. Doch ganz untätig will auch er nicht sein. Mit seiner Hand greift er mir zwischen die Beine. Ich kann erahnen, wie er sich darüber ärgert, dass ich meine Hose noch anhabe. Ein kleines Grinsen kann ich mir bei meinem Spiel mit seinem Stab deshalb nicht verkneifen.

 

×
×
  • Neu erstellen...