Bedarf und Buget

[He****]

Hey ho, ich bin Schlosser und überlege einen Betrieb für Sextoys und BDSM-Zubehör zu gründen. Es sollen Metalle wie Stahl, Edelstahl und vllt auch Messing verwendet werden. Für Lederstücke müsste man das an eine Sattlerei geben oder man stellt einen Sattler an. Es wird sich so ergeben wie es kommt. Und habe auch vor kleinere Sachen, wie zB Peniskäfige und Metallhalsbändern herzustellen
Meine Frage dazu wäre: Wie steht der Bedarf zu eigens angefertigten und individuellem Zubehör? Gibt es Dinge, die ihr zwar im Kopf habt und brauchen könnt aber auf dem Markt nicht so zu bekommen ist?
Es ist eine sehr frische Idee und braucht bei der Umsetzung noch einiges an Zeit und Gedanken, aber vllt könnt ihr mir helfen das auszufeilen :)

[FE****]

vor 12 Stunden, schrieb Hexenmädchen:

Gibt es Dinge, die ihr zwar im Kopf habt und brauchen könnt aber auf dem Markt nicht so zu bekommen ist?

Eine schöne Idee, aber hier im Forum kann leider kein Verkauf stattfinden.

Es ist nicht erlaubt, leider.

Ich hoffe, es gibt trotzdem tolle Tipps für dich^^

[He****]

Vor 6 Minuten , schrieb FETMOD-UYEN:

Eine schöne Idee, aber hier im Forum kann leider kein Verkauf stattfinden.

Es ist nicht erlaubt, leider.

Ich hoffe, es gibt trotzdem tolle Tipps für dich^^

Es geht nicht ums verkaufen sondern um die allgemeine Meinung... Aber gut, schau ich wo anders wo ich mich austauschen kann...

[co****]

Generell gute Idee, aber ich finde die Preise von solchen toys, Mobiliar und co ohnehin schon sehr hoch. Das ist somit ein wahrer nischenmarkt

[FE****]

vor 8 Minuten, schrieb Hexenmädchen:

. Aber gut, schau ich wo anders wo ich mich austauschen kann...

So war das nicht gemeint, bitte nicht falsch interpretieren.

Austauschen ist doch auch hier möglich und sogar willkommen.

Den Hinweis, dass nicht verkauft werden darf musste ich leider geben.

[Chris123456]

Hey bin ebenfalls Schlosser und Zerspaner habe schon so manches Teil hergestellt fallst du ein wenig Austausch brauchst meld dich einfach

[He****]

Vor 46 Minuten , schrieb FETMOD-UYEN:

So war das nicht gemeint, bitte nicht falsch interpretieren.

Austauschen ist doch auch hier möglich und sogar willkommen.

Den Hinweis, dass nicht verkauft werden darf musste ich leider geben.

Ach so na dann :)

[He****]

Vor 57 Minuten , schrieb couple-Domsub:

Generell gute Idee, aber ich finde die Preise von solchen toys, Mobiliar und co ohnehin schon sehr hoch. Das ist somit ein wahrer nischenmarkt

Naja, ganz umsonst gehts ja leider nicht. Von irgendwas muss man leben. Und man kann ja auch Dinge reparieren lassen. Stell ich mir persönlich nur schwierig vor, zum nächstgelegenen Schlosser zu gehen und ihn zu bitten, die Spreizstange auszurichten oder eine gebrochene Naht bei irgendwas neu zu setzten. Würdest du dich dann bei einem spezialisierten Betrieb wohler fühlen?

[Robin-1995]

An sich eine super Idee, nur wie hier schon gesagt wurde sind solche Toys zwar idR top aber das spiegelt sich verständlicher Weise auch im Preis wieder. Und das können sich halt viele nicht leisten. Herstellen und Reparieren von Dingen die schon vorhanden sind geht da schon eher. Allerdings hast du da auch Materialien wie Kunstleder die verwendet werden.

[He****]

Vor 11 Minuten , schrieb Robin-1995:

An sich eine super Idee, nur wie hier schon gesagt wurde sind solche Toys zwar idR top aber das spiegelt sich verständlicher Weise auch im Preis wieder. Und das können sich halt viele nicht leisten. Herstellen und Reparieren von Dingen die schon vorhanden sind geht da schon eher. Allerdings hast du da auch Materialien wie Kunstleder die verwendet werden.

Da hast du durchaus recht. Man könnte zwar sagen, das sowas wie Plugs in kleineren Serien hergestellt wird und die individuellen Details angepasst werden, da ist der Arbeitsaufwand auf geringer. Aber bei größeren Sachen, wie ein Käfig oder so sieht das ganze schon anders aus. Für SM-Studios könnte das ganze dennoch schon wieder interessant sein.

[FingerArtist]

Du hast leider eine verflucht kleine Zielgruppe, die in der aktuellen wirtschaftlichen Lage nochmal kleiner geworden ist. Dazu kommt: Profis, d. h. Studios, dürften keine Hemmungen haben, auf einen ganz normalen Fachbetrieb für ihre Installationen zuzugehen. Falls für Dich die Möglichkeit besteht, klein anzufangen - also vtl. erstmal 20% Deiner Wochenarbeitszeit in das Projekt zu verschieben, könnte das eine Option sein. Eine Selbstständigkeit in diesem Bereich, evtl. sogar noch mit weiteren Mitarbeitern auf einem sowieso schon schwierigen Arbeitsmarkt, dürfte eine finanzielle Herausforderung werden.

[bergwolf66]

Der Gedanke ist sicherlich interessant, als Betriebswirt sehe ich das aber nicht so einfach im Bezug auf den nötigen Umsatz. Besonders zum Beginn benötigst du ja etwas finanziellen Spielraum um Bekanntheit auszubauen und erstmal Umsatz zu generieren. Der Umsatz muss dann auch alle Nebenkosten, Kosten (Miete/Materialkosten/Steuer/Versichetungen usw) decken können. Der Bereich ist dazu auch nicht so groß und es gibt ja auch bereits Konkurrenz. Ich kenne es auch von vielen Kunsthandwerkern auf Mittelalterveranstaltungen, das sich ihr Handwerk nur noch Nebenbetuflich trägt. Evtl. wäre hier ein Start im Nebenberuflichen eher sinnvoll um erstmal einen Namen zu machen, je nachdem wie der Verkauf dann ist, kann man dies immer noch ausbauen.

[Fr****]

Als Hobby ohne die Absicht Gewinn zu erwirtschaften sicher eine gute Idee.

[Ve****]

Ich würde es ebenfalls als Hobby oder Nebenbetrieb anfangen und ggf. ergibt sich daraus eine Ausweitung.
Spezialanfertigungen sind natürlich sehr interessant, allerdings für gewöhnlich auch kostenintensiv, was die Nachfrager reduziert.
Ich selbst habe mal überlegt, mir ein Spielzimmer mit Möbeln, Schallschutz, versteckter Tür, etc. einzurichten. Einen Anbieter, der alles aus einer Hand anbietet und dafür nicht gleich meine Seele und mein erstgeborenes fordert, habe ich allerdings nicht gefunden.

[HerrThomas]

Ich denke des is nur als Zubrot zu am normalen Betrieb möglich da du allein am Anfang nicht zu viele Aufträge bekommen wirst zweitens lassen sich Sonderanfertigungen schlecht kalkulieren grad wenn’s die ersten Stücke sind des Weiteren is der Versand nicht günstig bei großen sperrigen Teilen somit gestaltet sich das auch schwierig

[qJ****]

Ich verstehe die Idee, bestimmt gibt es Leute die voll drauf abfahren, wenn etwas nur für sie gemacht ist, kann ich als Tischler so wiedergeben, aber diese Leute zu erreichen ist schwierig.
Instagram kann da helfen, neue Seite öffnen und daily upload:)
Dan klappt dat

[WiederBerliner84]

Hast du denn Erfahrung in der Einzelstückanfertigung und auch die entsprechenden Titel (keine Ahnung, ob es bei Schlossern ne Meisterpflicht gibt, damit man n Betrieb eröffnen kann)?
Als Tipp: nimm doch mal Kontakt zu Studios in deiner Nähe auf und Versuch denen was zu verkaufen. Das Privatgeschäft ist nett - aber du brauchst für n Gewerbe zuverlässige und regelmäßige Aufträge.

[Ro****]

Es gibt da schon einige talentierte Handwerker in entsprechenden Telegrammkanälen, die auch high-end Möbel fertigen und auch Bauabschnitte regelmäßig Posten und damit Interesse wecken... 

Wenn du das im Nebenerwerb starten möchtest, dann wäre das vielleicht eine Option, sich einen Namen zu machen - aber selbst dort fällst du nur wirklich auf, wenn du innovative Konzepte hast. Was ich da so beobachte sind es auch eher Freundschaftspreise, die innerhalb einer eher kleinen Community aufgerufen werden, weil es eben nicht als Haupterwerb betrieben wird. Dazu kommen dann noch Portale wie Etsy und Co - das du dir erstmal überlegen musst, wie du zwischen den Mitbewerbern sichtbar wirst und dich soweit abheben kannst, dass du mit einer vernünftigen Kalkulation anbieten kannst und Menschen bereit sind deine Preise zu bezahlen. 

[Fe****]

Gute Ratschläge vorher!
Behalte das und eine eventuelle Meisterinnenkarriere unbedingt im Auge! Du bist noch jung und kannst noch viel erreichen!

[Hafgan77]

Bedarf wird es bestimmt für individuelle Anfertigungen geben , es schwierigste wird die Vermarktung werden .
Ich würde an deiner Stelle das ganze als klein- oder Nebengewerbe anmelden und eine vernünftige Homepage erstellen .
Wenn du mehr wegen selbständig sein wissen möchtest melde dich einfach .
Und unterschätzte den Papierkram nicht 😉.

[Th****]

Ich würde die Vermarktung gar nicht so sehr als Problem sehen. Auf Plattformen wie Etsy findet man bereits jetzt viel handgefertigtes BDSM-Zubehör und Hersteller, die auch Auftragsarbeiten machen. Und wie der stetige Wechsel der angebotenen Stücke dort zeigt, gibt es auch einen Markt dafür. Schwierig wird es aber sicherlich, wenn man solche Möglichkeiten zum Erreichen des vergleichsweise kleinen Kundenpotentials nicht nutzt und klassisches Marketing oder gar den Aufbau eigener Vertriebswege versucht. Es ist immer einfacher zu einer Plattform zu gehen, wo die potentiellen Kunden bereits sind als potentielle Kunden auf eine eigene Plattform aufmerksam zu machen.

[Gelöschter Benutzer]

Ich denke der Bedarf ist da... kommt halt immer drauf an. wie @Theoten schon sagte etsy und co ... da gibt es eine recht große Auswahl und die verkauften Zahlen sprechen auch für sich ....

[Gelöschter Benutzer]

Der bedarf ist meiner meinung nach sicher da. Jedoch wäre eine tolle hp wo man schonmal schmöckern könnte, gerade wenn man eine vorstellung für sich im joof hat dann sicher auch sehr schön..
Find ich top die idee

[ar****]

Als Marketer kann ich sagen: Die Schwierigkeit in der Vermarktung liegt darin, dass Du keine / nur sehr eingeschränkt Werbeanzeigen schalten kannst. Dadurch dauert es länger und braucht mehr Aufwand, die Aufmerksamkeit auf Dein Geschäft zu ziehen.

[Al****]

Könnte dir für deine Produkte ergänzend passende Holz-Teile drechseln…