Ein langweiler Tag? Part 2

[Mr****]

Jetzt mag der ein oder andere Leser sich denken warum ich das alles mitmache. Warum ziehe ich Kleidung an die mir zu nicht zusagt? Warum begebe ich mich in eine Position in der ich mich so unwohl fühle?
Nun ich kann euch erzählen das ich lange gebraucht habe bis ich mich hierfür bereit gefühlt habe. Lange Zeit war es ein Kampf in meinem Inneren. Oft kamen Stolz und Eitelkeit in mir auf die mich dazu brachten gegen Wünsche und Befehle meines Herren zu kämpfen. Ich widersetze mich, log und ja manchmal versuchte ich auch zu betrügen. Doch jedes Mal, wenn er mir gegenüberstand, wusste ich dieses Wiedersetzen, das Lügen und Betrügen bringt mich nicht weiter. Tage und wochenlang gelang es mir dies vor meinem Herrn zu verheimlichen doch es war nicht so das er herausgefunden hatte das ich ihn betrogen hatte sondern das ich merkte das wir auf der Stelle laufen. Ja auch er merkte das und so hatte ich das noch nie erlebt. Er stand vor mir und sagte es mir ganz direkt ins Gesicht. Jedes Mal erzitterte ich am ganzen Körper als er vor mir stand. Nicht als mein Herr oder wie ihr es auch immer nennen wollt. Nein er stand als mein Partner vor mir. Er erzählte mir immer offen was er dachte und fühlte und ich wusste zu Beginn gar nicht was ich damit machen sollte. Jemand in dieser Szene der so offen über seine Gedanken und Gefühle sprach. Mit mir seiner „Sub“? Da stimmt doch was nicht aber schnell merkte ich das meine Ehrlichkeit uns immer weitergebracht hatte. Wir führen nämlich nicht nur eine D/S Beziehung, sondern er ist mein Partner. Uns trennen einige Kilometer aber er hat über die Zeit einfach gezeigt, dass er jemand ist auf den ich mich verlassen kann. Jemand der im Alltag das große Ganze im Blick hat und nicht nur die Dynamik in unserer nicht ganz alltäglichen Beziehung. Immer weiter konnte ich ihm vertrauen und ja irgendwann war es so, dass ich mich fallen lassen konnte. Wie heute weiß ich noch wie ich das erste Mal weinend in seinen Arm lag da ich das Gefühl hatte mich nicht mehr für das zu schämen was ich schon so lange in mir trage. Das ich meine Gelüste und Vorlieben einfach zeigen kann ohne eine Maske zu tragen. Ja das war wohl das Schlimmste für mich immer diese Maske in meinen Beziehungen zu tragen. Sex ja das war immer toll aber es fehlte so viel mehr. Dieses so viel mehr weiß der ein oder andere Leser zu verstehen und ich möchte nicht jedes einzelne Detail aufzählen aber mein Herr und mein Partner gibt mir dieses „so viel mehr“ und ich habe gelernt meinen Teil dazu zu geben und das bedeutet nicht nur meinen Körper bereit zu stellen. Mein Herr schätzt das ich auch emotional in einer völligen Ehrlichkeit mit ihm lebe. Und Gott ja ich erzähle euch das war verdammt harte Arbeit, denn wer kann Emotionen aus dem Stand einfach so genau mit Worten beschreiben? Da war es leichter den Rohrstock zu ertragen als diese Fähigkeit zu erlernen. Ganz ohne Scham gebe ich auch zu das genau dieser Teil meiner „Subseite“ am schwersten war zu verändern war. Ich hatte mich sogar eine ganze Zeit von meinem Herrn verabschiedet bis ich, nach einer wirklich langen Zeit, verstand was er von mir wollte. Ich rechnete damit das er sich schon mit einer anderen Frau beschäftigte aber ich hatte Glück. Naja er sagt mir immer das es kein Glück war sondern einfach nur die Zeit die ich brauchte und ihm war das bewusst. Für mich war es GLÜCK. Ich bin dankbar das er meine Auszeit einfach als diese annahm und dies kein Thema für uns ist. Jetzt bin ich also soweit. Ich habe eine Verbindung zu meinem Mann, zu meinem Partner, zu meinem Herrn die mich völlig ausfüllt. Ich weiß das auch Dinge die mir missfallen etwas sind das mir gut tut.
Jetzt kniee ich also hier auf dem niedrigen Tisch in diesem großen alten Tanzsaal mit lauter Wandgemälden an den Wänden. Mein Arsch hoch in die Luft gestreckt und meine Stirn ergeben auf die Holzplatte gedrückt. Mein Zucken beruhigt sich wieder und ich spüre die Wärme seiner Hand durch den Lederhandschuh die auf meinem Hintern liegt. Ich würde ihn gerne begrüßen, auch wenn ich ihn gerade echt verfluche das er mir diesen Stress so spät am Abend antut. Ich weiß das er eine Nachteule ist und auch am Morgen lange schlafen kann aber er weiß auch genau das ich dies nicht kann. Regungslos scheint er neben mir zu stehen. Verbunden nur durch die Hand an meinem Arsch. Ein klicken reist mich aus meinen Gedanken. Ich kenne es nur zu gut. Es ist das Klicken seines Zippo’s. Muss er denn schon wieder rauchen?! Ich zucke kurz mit meinem Kopf aber ich weiß genau das er das jetzt nicht akzeptiert. Langsam kriecht der Geruch seiner brennenden Zigarette in meine Nase und ich kann das echt nicht haben. Ich kann ihn nicht sehen aber ganz bestimmt raucht er gerade ganz genüsslich seine Zigarette und weiß was in mir vor geht. Das wortlose herbestellen, die demütigende Stellung und das er mich nicht begrüßt hat ist insgesamt einfach zu viel vor allem das er sich jetzt in dieser Situation eine Zigarette gönnt bringt mich einfach aus der Fassung. Als würde ein kleiner Teufel mich reiten reise ich meinen Kopf nach oben und funkle ihn an. Gerade als mein Blick seine Augen fixieren können und ich den Mund aufmachen möchte schlägt es auf meinem Arsch ein. FUCK! Ich hätte es mir denken können. Er hat nur darauf gewartet das mich mein Unmut überwindet und ich habe mich so einfach von ihm überwältigen lassen. So wenig hat genügt das ich meine Beherrschung verloren habe. Wut steigt in mir auf aber ich bin weniger wütend auf ihn. Mehr auf mich und ich weiß das er das weiß, denn ich habe ihm das erzählt. Wer weiß das ich wütend auf mich werde, wenn er es schafft mich in einen solchen Modus zu versetzen. Schnell lege ich meinen Kopf auf den Tisch zurück was mir ganz schön weh tut so energisch wie ich das mache. Ich möchte mich entschuldigen aber auch das wäre jetzt das Falsche. Ich darf hier in dieser Situation nur sprechen, wenn es mir gestattet wird.
Ich weiß was jetzt auf mich zukommt. Dieser eine Hieb mit seiner Hand wird nicht als Strafe ausreichen und da ich heute wohl nicht mit seiner sanften Seite rechnen kann werde ich dies bereuen. Nun vielleicht auch nicht aber es wird kein Vergnügen für mich sein. Seine große Hand die auf meinem Hintern liegt verschwindet und ich höre seine Schritte durch den Raum. „Du weißt was du zu tun hast“ höre ich seine dunkle Stimme an meine Ohren dringen. Ohne das ich antworte beginnt er. Der erste schlag trifft meinen rechten Oberschenkel und ich bin im ersten Moment gar nicht in der Lage zu sagen ob es seine Hand, eine Gerte, ein Rohrstock oder Paddel ist das mich trifft. „EINS“ antworte ich auf den Schlag durch die Zähne zischend. Verdammt! Er hat Lust heute seine sadistische Ader auszulassen. Das spüre ich alleine schon an seinem ersten Schlag. „Zwei“ zische ich wieder als der zweite Hieb mich an meinem Oberschenkel genau auf der anderen Seite trifft. „Drei, Vier, Fünf, sechs“ die nächsten Hiebe treffen schnell und zielgenau auf mein Fleisch. Ich muss schwer durchatmen denn bis jetzt hat er nur meine Oberschenkel getroffen. Auch ist es eine große Herausforderung meine Schenkel an Ort und Stelle zu halten. Wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt ist es mehr als nur Schmerzhaft, wenn ich mir die Klammern selbst von den Schamlippen reise! Ich bekomme einen kurzen Moment zum durchschnaufen. Jetzt spüre ich auch mit was er mich heute quälen möchte. Er streichelt mir mit seinem Rohrstock über den Arsch und ich weiß das es heute kein angenehmer Abend wird. Ich mochte es wie er mich züchtigt aber vor dem Rohrstock habe ich immer großen Respekt. Die Schmerzen und zwar nicht nur die, die er mir in dem Moment bereitet, wenn er meine Haut trifft, sondern vor allem die an den nächsten Tagen sind extrem. Manchmal kann ich gar nicht richtig sitzen und das ist vor den Kollegen schon peinlich zu erklären das man die Treppen auf dem Arsch runter gerutscht ist da man zu dusselig ist. Ich gälte schon als richtiger Tollpatsch. Die Zeit in der ich mich vorbereiten kann ist vorbei, denn ich spüre wie der Rohrstock von meinem Arsch verschwindet und dann knallt es das erste Mal auf meinem Arsch ein. „AAH Sieben“ jaule ich auf. „AAACHT“ jaule ich wieder und mein Hintern muss bestimmt schon zwei lange Striemen haben.

[Tobi-1824]

Sitzen wir dann wohl schwer werden die nächsten Tage 🤣