*** aus dem Alltag - Teil XII.1

[Yours84]

Plötzlich passiert alles gleichzeitig. Es ist, als hätte jemand so etwas wie einen Startschuss gegeben. Vielleicht ist ja genau das passiert? Ich weiß es nicht und werde es nicht erfahren.

Schläge prasseln auf mich nieder. Ich spüre eine flache Hand auf meiner linken Arschbacke, die bei der Intensität mit Sicherheit einen klaren Abdruck hinterlassen wird.

Auf der anderen Seite meines Hinterns könnte es ein Paddel sein, Holz würde ich vermuten.

Mein Rücken entflammt sich, als ein Streifen glühender Lava sich seinen Weg von meinem linken Schulterblatt bis zur rechten Hüfte sucht. Ein Peitschenhieb? Ich weiß es nicht.

Schläge mit was weiß ich was, prasseln auf meine Waden und Arme nieder und weil Schmerz überall ist, weiß ich einfach nicht, worauf ich mich konzentrieren soll. In einer scheinbar chaotischen Choreographie treffen mich die Hiebe an allen nur vorstellbaren Stellen meines Körpers und es fühlt sich an, als hätten sich alle Männer um mich herum versammelt, um unkontrolliert auf mich einzudreschen.

Natürlich meldet sich mein Fluchtinstinkt und auch der Selbsterhaltungstrieb brüllt mich an. Doch... was soll ich tun? Die Anspannung von eben übernimmt erneut meinen Körper und jede Muskelfaser ist zum Zerreißen gespannt. Macht das etwas besser? Nein. Doch gäbe es etwas, das es besser machen würde? Keine Ahnung!

Und so bleibt mir nichts, als auszuhalten.

Gerade als ich merke, wie der Schmerz den Wahnsinn zurückholt und ich fürchte, gleich nicht mehr da zu sein, fallen mir die Nieten wieder ein. Ich muss nach ihnen, nach dem Gefühl, das sie auf meiner Haut hinterlassen, suchen. Doch als ich sie gefunden habe, sind sie wie schimmernde Perlen der Orientierung. Wie ein Floß, das mich durch die Wellen des Schmerzes trägt. Ich bin bei mir und doch irgendwie in der Metaebene. Es lässt sich nicht beschreiben, doch auf diese Weise finde ich Frieden in all dem Schmerz. Auf meinem Floß der perluttschimmernden Perlen.

Fast unbemerkt endet das Prasseln der Schläge und lediglich ihr Nachhall erfüllt mich. Mein Bewusstsein kehrt vom friedvollen Floß zurück in die Realität.

Mein Schmerz ist restlos ausfüllend und außer ihm bin ich nicht imstande, etwas wahrzunehmen. Meine Arschbacken brennen, mein Rücken steht in Flammen und meine Extremitäten streiten sich darum, welche von ihnen am schlimmsten weh tut.

Mein Verstand ist wie soeben erwacht und beginnt, sich Gedanken zu machen. Fragen zu stellen. Doch wer soll beantworten, wie es jetzt weitergeht oder was als nächstes folgt?

Sanfte Berührungen sind es, die als nächstes folgen. Beginnend an meinen Händen und Füßen, sucht sich etwas Weiches einen Weg über meine geschundene Haut. Kein Bild in meinem Kopf passt zu dieser Empfindung außer das von weichen Pelzhandschuhen, die wie die Berührung einer Katze, die zwischen den eigenen Beinen umherstreicht, der Haut schmeicheln. Was immer es ist, es tut unglaublich gut und lindert. Wie tanzend streichen vier katzenartige Handschuhe über meinen Körper, lassen keine Stelle aus und löschen die unzähligen Brände. Als sie mit ihrem Reigen aufhören, folgt ein weiterer Akt der Linderung. Warme, große Hände reiben alle wunden Stellen mit etwas ein. Creme? Salbe? Tinktur? Ich weiß auch das nicht, doch ich weiß, dass die Wirkung himmlisch ist.

Als auch dies beendet ist, spüre ich ein Ruckeln am Hinterkopf. Im nächsten Moment wird es hell. Ich sehe wie ein Teil der Maske seitlich weggeklappt wird und neben meinem am Boden liegenden Gesicht abgelegt wird. Die Maske besteht aus justierbaren Teilen! Ich blinzle und sehe die Schuhe und in Anzughose gekleideten Beine eines Mannes. Im Hintergrund sehe ich ein weiteres Paar schwarze Hosenbeine und den warmen Schein von Feuer, der von links zu kommen scheint.

Wieder dieses Ruckeln. Im nächsten Moment ist mein nach oben gerichtetes, rechtes Ohr wieder frei und ich höre Geräusche.

'Deine Strafe hast du würdig ertragen, Slut.' Die Stimme des Großen.

"Als hätte ich eine Wahl gehabt!" denke ich, bin aber natürlich meilenweit davon entfernt, dass mir ein Ton über die Lippen kommt!

'Jetzt kommt der spaßige Teil.'

"Oh Gott, ich bin mir sicher, wir haben eine völlig unterschiedliche Auffasung von der Bedeutung des Wortes spaßig !"

'Wir werden dich benutzen, so wie es für eine Schlampe mit drei Löchern vorgesehen ist. Du wirst uns zu unserem Vergnügen zur Verfügung stehen und wir werden nehmen, wonach uns ist.'

Der gleichmütige Ton, in dem er dies ausspricht, erinnert mich an den Führer in einem Museum oder bei einer Stadtführung. Während er spricht, verringert sich der Druck an meinen Handgelenken und von links, wo ich nicht hinschaue, schiebt sich eine Hand unter mein Sternum. Sie hebt meinen Oberkörper an und zeitgleich schieben zwei Hände die meinen näher zueinander. Ich ende im Vierfüßlerstand mit weiterhin weit gespreizten Knien. Und doch bin ich dankbar für die Positionsänderung, die meinem Rücken Entlastung bringt und erlaubt, dass mein Schultergürtel entspannt.

In dieser Position werden erneut meine Handgelenke mit dem Boden verbunden - es gibt viele Ösen, die hier im Boden eingelassen sind, stelle ich fest.

Warum ich umpositioniert wird, ist mir klar. So ist auch mein Mund zugänglich, der jedoch ja noch von der Maske verschlossen ist.

Die Klappe über meinem zweiten Ohr wird geöffnet und es ist ungewohnt, wieder komplett hören zu können.

'Hör gut zu, Slut. Wir öffnen nun die Klappe über deinem Mund, damit du zur Dreilochstute wirst. Ich möchte keine Worte aus deinem Mund hören, Laute sind erlaubt. Verstanden?'

Ich nicke. Wie immer...

'Zudem wollen wir bevor wir loslegen, deinen Anblick bei einem frischen Drink genießen. Damit diese Zeit deinerseits sinnvoll genutzt wird, wird ein aufblasbarer Dildo dein Arschloch für uns vordehnen, der sich alle 30 Sekunden um einen Pumpstoß weiter aufbläst. Bist du bereit?'

So ganz ernstnehmen kann ich die Frage nicht, nicke aber dennoch. Wie immer...

Die Klappe über meinem Mund wird seitlich geöffnet und diesmal kann ich sehen, dass es Schnallen sind, die diese Maske so variabel gestaltet und zulässt, dass beliebige Öffnungen freigegeben oder verschlossen werden. Der Große schiebt seinen Daumen zwischen meine Zähne und bedeutet mir so, meine Kiefer zu öffnen. Der Ring, den er nun zwischen sie platziert, ist verdammt groß. Es dauert nicht lange und der erste Speichelfaden verlässt meinen Mund in Richtung kunstvoll gewebtem Teppich unter mir.

Ein sanfter Druck an meinem Anus signalisiert mir, dass der 'versprochene' Plug bereit ist, seinen Dienst anzutreten. Ausatmend entspanne ich und die Leichtigkeit, mit der er eingeführt wird, sagt mir, dass seine Anfangsgröße wahrscheinlich deutlich von seinen finalen Möglichkeiten abweichend ist.

Die Männer treten von mir zurück und nehmen in schweren Ledersesseln in einem Halbkreis rechts von mir Platz. Es sind sechs. Wie vermutet. Ich erkenne sie aus dem ovalen Dinnerzimmer wieder. Da mir nicht verboten wurde, mich zu bewegen, drehe ich meinen Kopf und schaue sie mir nacheinander an. Der Schein des Feuers, der ihre Minen beleuchtet, sagt mir, dass sie den direkten Blick auf mich mit dem für sie im Hintergrund (für mich zu meiner Linken) lodernden Kaminfeuer haben. Auch ihre Drinks, die in edlen, schwer anmutenden Kristallgläsern bernsteinfarben schimmern, greifen das Lodern des Feuers auf.

Mit dem charakteristischen Geräusch erfolgt der erste Luftstoß in den Plug und ich atme hörbar auf. Fast synchron überläuft ein jedes der sechs Gesichter ein gefälliges Lächeln.

 

Es hat begonnen. Oder besser: Es geht weiter...

 

[KR****]

Wahnsinnig interessant....freu mich auf die Fortsetzung...

[Sklavensau-2400]

Absolut geil ich leide mit dir wäre gerne als sissyschlampe an deiner Seite 🤗🤗😘😘

[Tobi-1824]

Weiterhin so geil geschrieben das man sich hineinversetzen kann , gespannt was Du weiter ertragen darfst 😉

[ju****]

Dieser Mix aus Schmerz und Zärtlichkeit muss doch wahnsinnig sein. Das Karussell der Gedanken und Gefühle.. Und dann noch zu wissen dass es weiter geht, ohne zu wissen was kommt.
Unglaublich gut wie du das schreibst 🫶🏻