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Hat die Zeit/Erfahrung dich verändert


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Stand heute bin ich auf einem anderem weg(vorher Dom/sad). Wenn ich es aber genau betrachte, was mich dahin geführt hat, war der zweite weg genau neben dem ersten, ich habe es nur nicht lange gesehen oder sehen wollen. 

Ich hoffe nicht, dass ich beim Ziel ankomme, denn sonst lerne ich vielleicht das ein oder andere nicht mehr, was mir heute noch verborgen ist.

Geschrieben
Je mehr man in die Thematik eintaucht umso mehr reizen einen auch Dinge, die man ursprünglich ausgeschlossen hatte. Füße fand ich immer total uninteressant, das hat sich geändert.
Geschrieben
Ich habe im laufe der Jahre immer wieder neue Impulse bekommen. Hab so einiges ausprobiert (Kleidung und Toys z.B.). Vieles war nichts für mich. Z.B. konnte ich den Schritt von Cross-Dresser hin zum Transvestiten nicht vollziehen. Es hat sich einfach nicht gut angefühlt. Dafür habe ich anale Stimulation und die dazu passenden Toys schätzen gelernt.
Grundsätzlich bin ich froh diese Erfahrungen gemacht zu haben. Überwiegend mache ich aber noch immer das selbe, wie seit meiner Jugend, nur mit mehr Erfahrung.
Geschrieben
Bis auf eine kleine Ausnahme, bin ich auf meinem Weg geblieben, nehme ich Dinge nun bewusster wahr ? Ich bin mir nicht sicher. ich bin definitiv klarer was meine Gos, Maybes und NoGos angeht, das schiebe ich auf die Erfahrungen der letzten Jahre. Meine Reise wird in der gleichen Richtung wie bisher weitergehen und hoffentlich auch bald wieder an Fahrt aufnehmen.
AndersimNorden
Geschrieben

Wäre schlimm wenn nicht...

Geschrieben
Gott sei dank habe ich mich verändert. Und dabei helfen natürlich jegliche schöne, aber vor allem auch die nicht so schönen Momente
Geschrieben
Mein Anfang war ja erst mit 32jahren und von da an habe ich den Weg beibehalten aber erweitert.
Erst nur frauen
Dann boys
Dann trans
Dann ftm transmann
Femboy
Crossdresser
Aber es war nie die richtige Person dabei.
Geschrieben

Ich bin ja erst etwas über ein Jahr im BDSM Bereich. 

Anfangs stellt man für sich eine Liste mit Grenzen und Tabus auf. Teils aus Unwissenheit, teils aus Impulsen heraus. 

Wenn ich nun meine aktuelle Liste mit der von vor einem Jahr Vergleiche sind sowohl Tabus als auch Grenzen verschoben oder gar ganz verschwunden. Durch Erfahrungen die man gemacht hat, aus Gesprächen die man geführt hat. 

Aber die größte Veränderung innerhalb diesen Jahres bin ich selbst. Ich bin mit mir viel mehr selbst im reinen. Kann deutlich besser für meine Bedürfnisse einstehen und bin im Allgemeinen selbstbewusster. Das ist der absolute Hauptgewinn. 

Geschrieben

Bin noch relatriv auf Anfangskurs. BDSM war Teil der logischen Weiterentwicklugn meiner Persönlichkeit und daminant/sadistisch war auch mein Ausgangspunkt.

Was sich weiterentwickelt hat, ist das Maß an Genugtuung was ich aus dem Sad-Teil ziehe und wie weit Praktiken und Ideen in der Dom-Sektion gehen. Hab schon öfter drüber nachgedacht, ob sich das mal ändern wird/würde, aber bisher muss ich nichts unterdrücken um auf Kurs zu bleiben. Kommt vielleicht noch - bin ja auch erst knapp 30 - da geht noch was, aber so viel Spaß wie ich an meinem Dasein habe und meine Partnerin auch, sehe ich da aktuell keinen Wechsel in Sicht.

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb ElCochon:

BDSM war Teil der logischen Weiterentwicklugn meiner Persönlichkeit und daminant/sadistisch war auch mein Ausgangspunkt.

Das war bei mir auch so @ElCochon

Auf dominante Männer stand ich schon immer. Sie waren aber entweder "Arschlöcher" und zu "machomäßig" oder liebe Typen, leicht dominant, aber mir zu wenig...

Bdsm hat meine Richtung nur mehr fokussiert, als ich irgendwann gezielt danach gesucht habe. 

Der Weg ist also nur konkreter geworden. Ich bin da nirgends abgezweigt oder habe was gänzlich neues ausprobiert. Meine Neigung war schließlich immer schon die gleiche...

An Praktiken ist sicher einiges hinzu gekommen, was früher für mich nicht denkbar war!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 14.4.2024 at 11:44, schrieb Discipulus:

Blicke vom hier und jetzt einmal auf deine Anfänge zurück. 

Was schätzt du bei dir selbst ein?

Bist du auf dem gleichen Weg geblieben, nimmst nur sinnbildlich jetzt jeden Stein bewusster wahr, über den du läufst oder hast gar einen einen ganz anderen Weg eingeschlagen, den du damals noch nicht mal als Möglichkeit gesehen hast?

Ist die Frage,ob Erfahrung oder die Menschen einen verändert haben... Ich denke beides... Ich glaub nicht mehr an treue,wenn verheiratete sagen :"vertrau mir aber diskret,denn meine Frau darf nichts erfahren !"( ihr sagt er auch :" vertrau mir!") , Männer vorheucheln,sie seien nur noch wegen dir hier und du siehst,mit wie vielen sie schreiben,weil sie dich nur warmhalten,bis besserer Ersatz da ist... Ich glaub nicht an Tests,wo rauskommt,dass er 100% dominant ist,dich real aber nicht führen kann... Ich habe einen anderen Blick auf bestimmte Werte etc über die Jahre erworben und loslassen gelernt ,gelernt eigenen wert zu schätzen,zu akzeptieren und das schöne zu suchen und zu genießen statt dem Gift nachzujagen... Ja,die Zeit,Menschen und Erfahrungen verändern...und das ist gut,denn Wachstum ist besser als Stagnation 

Geschrieben

Ich bin mir in den über 20 Jahren immer mehr bewusst geworden, was ich wirklich möchte und brauche , was mir wichtig ist und wo ich für mich grenzen ziehe ...

Ich denke Erfahrung und Erfahrungen prägen einen ...

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