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DS/Gehorsam ohne Bestrafungen - wie funktioniert das? 


Br****

Empfohlener Beitrag

Felonyinchains
Am 9.7.2024 at 14:38, schrieb Alexiel_Mistress:

 😌
Entzieht sich sub Entzieht sich Dom
Sub läuft, bildlich gesprochen, dann nur nebenher Bus Dom eine neue Chance bietet und von vorne
Aber meiner Meinung nach! ! ! Die Gefahr sehe ich das sowas beide auf Dauer kaputt macht

Da bin ich voll bei dir.

Sicherlich ist das hin und wieder ist das sicher eine gute Möglichkeit von Dom  den/die Sub mal wieder zum Nachdenken über das eigene Verhalten zu motivieren.Aber ich glaube wenn das öfters so abläuft stellt sich einfach eine Riesen Frustration ein. Also wäre in meiner Dynamik definitiv so.

Dieses "gar kein bdsm " ist eine der größten Strafen die sie aus dem Hut zaubern kann.

Ohne Zuckerbrot und Peitsche wäre mir das iwie nichts..

(bearbeitet)

Mir geht es auch so @Felonyinchains 😉 

Es sind ja beides nur Mittel, denen man sich auch nicht ständig bedienen müssen sollte und Sub erst was tun würde, um gelobt zu werden oder durch Strafe, weil er sonst gar nichts tun würde...

Gehorsam ist normal für mich (obwohl mir Nachlässigkeiten passieren können). Ich tue auch nicht was, um dafür ständig gelobt zu werden. Es ist einfach normal.

Ein Lob ist etwas besonderes für mich. Allein die Aussprache "brave Sub" erfüllt mich und trägt mich noch weiter!

Konträr dazu auch mit Konsequenzen/Bestrafungen zu arbeiten, wäre die andere Seite und wendet mein Herr auch an. 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
  • 1 Jahr später...
vor 18 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Ich tue Dinge für mein Master doch nicht, weil ich Angst vor Strafe habe, sondern weil es mich glücklich macht, Dinge für ihn zu tun.

Das eine schließt das andere nicht aus, oder? 😉 @Rosenrot82

Ich habe mich von mir aus sexuell schon immer untergeordnet habe. Ob den Deepthroat, schlucken, anal, from ass to mouth. Ich mochte es schon immer, benutzt zu werden, aber auch nach den Vorstellungen von Männern zu dienen oder bedienen.
 
Nur hatte ich vom bdsm immer die Vorstellung von "Mach" und vom Sadisten. Ein Quälobjekt zu sein, welches leiden muss und sich das auch nicht aussuchen kann (in Grenzen natürlich). Das hat mich total angesprochen. Wehrlos und ausgeliefert zu sein. 
 
In dem Sinne natürlich auch ein Machtgefälle, D/S, wobei bei mir immer der Gedanke war, Dinge tun zu müssen. Weil der Dom sie verlangt. Natürlich tue ich vieles auch einfach gerne. Weil ich mich freiwillig dafür entscheide und gefallen möchte. Es spricht nur nicht meine Neigung an, wenn dahinter kein Muss ist. Wenn ich mich am Ende doch entziehen kann...
 
Einige Dinge sind bei uns wohl durchaus auch so hart, dass meine Freiwilligkeit da Grenzen hätte. 🙈 Ich würde sie ablehnen. Ich mag manchen Schmerz nicht. Muss ihn aber ertragen und bin danach befriedigt. 
 
Angst? Ich könnte beispielsweise freiwillig mich auf allen Vieren bewegen (oder auch nicht). Allerdings liebe ich die Angst. Das triggert mich total. Wenn ich aufstehe, gibt es Hiebe auf die Füße oder so. Ich möchte die nicht, ich weine dann schnell. Und würde sie freiwillig vermutlich auch ablehnen. 😅 Muss sie aber eben erdulden. Das gibt mir was. Und auch um Angst spüren zu können, muss es ja manchmal ein wenig härter werden, als man mag. 
 
Meine Neigung entspricht mehr dem unterworfen werden. Dass ich viele Dinge auch freiwillig mache, ist nicht das gleiche Gefühl für mich. Ich liebe sozusagen dieses sadistische Verlangen. Mein Herr ist auch nicht so der Typ, dass ich alles gerne machen soll. Das mag er zwischenmenschlich und je nach Sache auch im Sinne der Submission, die durch das Machtgefälle gegeben ist, aber als Sadist liebt er es ja, mich leiden zu sehen und ja, auch wenn ich mich sträube. Bei manchen fiesen Dingen kann man auch kaum anders...😅 
 
Sonst wäre das eher so "überreden" für ihn. Triggert seinen Sadisten nicht. Da verlangt er lieber und Sub hat keine Wahl. 😈 Auch Verehrung wäre nicht so seins. Ich weiß inzwischen, dass Machtgefälle auch anders funktionieren. Zum Beispiel durch Verehrung. Mein Herr würde immer die Abhängigkeit spüren, dass es eben von der Verehrung abhänge, ob Sub das machen möchte. Selbst wenn Sub dabei freiwillig weit geht, befriedigt ihn das im Mindset nicht. Und selbst wenn sie alles freiwillig machen würde, braucht er die Tatsache, dass er sie auch zwingen kann, falls dem nicht so sein würde. Einfach die Macht darüber, dass er das entscheidet. Ob er es tut und inwiefern, wäre nochmal was anderes.
 
Sicher funktioniert das mit Verehrung usw. und man hat tiefe Machtgefälle. Da man gar nicht anders kann als zu folgen. Da habe ich genug drüber gelesen, was ich mir zuvor nicht vorstellen konnte. 
 
Ich als Sub in unterer Stellung, habe weniger Rechte, aber werde nie jemanden erhöhen oder ständig von selbst folgen, weil meine Neigung so devot ist oder ich den Dom glorifizieren würde... Das gibt mir nichts. Er hat eine Neigung, ich habe eine. Ganz einfach. 😅 Ich mag mal dankbar sein, anschmiegsam, ja auch gerne was tun usw., ist aber was anderes. Ich sehe meinen Herrn nicht als Empore. 
 
Um mich zu führen, muss das Machtgefälle dann schon wirken. Und ja, mein Herr auch mal nachhelfen. Ich laufe voraus, ich diskutiere, ich will nicht alles mitmachen...😅 Ob das dann zumutbar ist, entscheidet mein Herr. Der kennt mich da^^. Aber ich folge nicht stetig aus einem Bedürfnis heraus. Das kann sein, wenn ich in meiner Submission bin. Dann wirkt das Machtgefälle genug. Und natürlich bin ich in vielen Dingen schlicht gehorsam. Weil es das Machtgefälle gibt. Mein Herr verlangt Gehorsam. 
 
Ja, falls nicht hilft er da halt nach. 😅 Und ansonsten bin ich nicht von mir aus unter ihm. Ich sehe mich komplett gleich! Ich werde es lieben, mich im partnerschaftlichen Sinne zu messen. Oh ja, diese feinen Duelle... (gut nech, der Dom kann immer durchschlagen🤭). Aber wird er nicht. Er mag dann schon auch die Ebenbürtigkeit. 
 
Insofern bin ich vielleicht einfach nicht devot genug und mein D/S ist auch immer von sadistischer Betrachtung und SM mitgeprägt. 
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