Die (bedingungslose) Hingabe der Sub...

[Bratty_Lo]

Hallo ihr Lieben 🌺, 

Was versteht ihr denn unter einer Hingabe des Subs? Für uns ist damit vor allen Dingen gemeint, dass ich das bdsm von meinem Herrn annehme. Es meint für uns nicht, dass ich alles gerne machen muss, aber seine Entscheidungen zu akzeptieren, mich überall hinführen zu lassen, gehorsam und demütig zu sein. 

Aber ich muss zugeben, dass ich gänzlich ohne ein "Muss", nicht so wirklich in eine Submission komme. Dann kann ich Dinge tun, wenn ich mag, aber ich muss es eben nicht. So etwas hatte ich früher ohne bdsm und Machtgefälle. Wenn mein Herr sagt: "Das fände ich schön, wenn du das für mich machst...", tue ich sicher viel,  aber eben auch von mir aus. Dieses "für mich", gab es nur ganz selten in unserem bdsm. Dann lag die Entscheidung bei mir und ich konnte mich dann überwinden, da er sich darüber gefreut hat (mich anderen zu zeigen, da gab es das am Anfang mal). Es wäre aber nicht schlimm gewesen, falls ich das nicht gekonnt hätte. Es war keine negative Erpressung ("wenn du mich liebst, tust du das...). Grundsätzlich passt ein "für mich" bei uns nicht. Er hat eine Neigung, in der er klar verlangt. Und ich habe diese ebenso. Ich mag es auch, wenn er konkret Dinge verlangt!, befiehlt!, mich seine Macht spüren lässt! Wäre das nicht der Fall, würde ich auf Dauer meine Submission nicht spüren, sein Begehren über mich, die Erregung sein Spielzeug zu sein und mir das auch nicht aussuchen zu können... Ich brauche den Sadisten. Ich bettel bdsm auch nicht hinterher. Er hat ein echtes Verlangen oder nicht! Dann gehe weit mit in dem, was er mit mir tut...

Es wirkt für mich manchmal so, wenn man ein strenges bdsm braucht, dann sei es ja mit der Hingabe nicht weit her. Nach dem Motto: "eine gute Sub möchte ja immer gefallen und tut  automatisch, was der Dom mag..." Ich brauche eine strenge Hand. Gerade dann möchte ich umso mehr gefallen! Dann ist der Ausspruch "brave Sub" schon alles für mich!😍 Man kann unglaublich viel von mir verlangen! Generell kann ich viel für nette Menschen tun... Ich bringe meinem Herrn gerne Kaffee und mache es ihm angenehm. Aber für mein "Gefühl" von Submission im bdsm, bedarf es bei mir schon etwas mehr! Dafür muss er Dom "genug" sein. Dann spüre ich auch durch sein Verlangen Demut und Dankbarkeit. 🥰

Aber das ist doch eigentlich legitim, für eine Hingabe auch bestimmte Dinge zu brauchen oder? Natürlich gebe ich das nicht vor. Ich habe mir den passenden Dom gesucht... Gibt es überhaupt jene "bedingungslose" Hingabe? Vermutlich zu den richtigen Bedingungen oder? 🤔

Tatsächlich arbeite ich daran. Es ist wohl aber eher ein "Streben" danach, eine Denkweise... stets alles anzunehmen! Aber dennoch brauche ich manche Dinge dafür. 

Was braucht ihr denn dafür? 🙂⛓

bearbeitet September 26 von Bratty_Lo

[Sub007-MissGnadenlos]

Auf deine letzte Frage : einen sicheren Hafen von Geborgenheit, Vertrauen und Einfühlungsvermögen. Mit Strenge, aber auch positiven Emotionen. Und natürlich die Einhaltung der No Go's und Tabus. Aber auch Kommunikation auf Augenhöhe und einen Freiraum für mich persönlich. Und das habe ich alles. Wie weit ich wirklich gehe kann ich erst sagen wenn es soweit ist, schließlich kann man nicht alle Dinge im Voraus wissen, und will ich auch gar nicht. Fakt ist ich habe mich freiwillig unterworfen und so lebe ich damit. In guten wie in schlechten Zeiten.

[Mi****]

Ich bin sehr streng und fordernd wenn es um mich geht (was ich will, mir wichtig ist, ich nicht akzeptiere) und einladend/liebevoll wenn es um die andere Person geht (was ich von der anderen Person verlange). Dadurch gibt es strenge Bedingungen aber 100% Freiwilligkeit. Heißt ein Sub muss mir zuerst folgen wollen und wenn er es will, muss er folgerichtig tun was ich will. Sonst will er wohl nicht mir folgen. Es beruht auf seinem Willen. Den muss ich ihm abkaufen können. Den stelle ich auf die Probe. Er muss nicht zu allem im Einzelnen Lust haben, aber doch am Ganzen. Darauf kommt es an. Er kann mal murren, solange er dabei trotzdem folgt. Und selbst wenn er Einwände hat und es für ihn unmachbar ist und man sich was anderes überlegt muss- muss erkennbaren sein dass der Wille grundsätzlich da ist nur diese eine Sache leider halt nicht geht.

 

Ich glaube es braucht manchmal Situationen um das Machtgefälle zu bestätigen . Da testet Sub seine Grenzen oder Dom testet Subs Willen. 

bearbeitet September 26 von MissCurious

[cageddesire-ffm]

Bei mir ist es auch eine Mischung aus Freiwilligkeit und Zwang. Zwar liebe ich es und brauch es auch von meiner Herrin zu Dingen gebracht zu werden, die ich eigentlich nicht mag und Ihren Willen durch meine zu ersetzen. Aber zuerst muss ich mich freiwillig dazu entscheiden ihr dienen zu wollen. Und ja dann tue ich sehr sehr viel freiwillig und gerne aber brauche aus das was mich an meine Grenzen bringt. Obwohl ich dass natürlich auch freiwillig tue, denn wirklich gezwungen bin ja ausser durch meinen Willen zu dienen, nicht. Ok der Beitz des Schlüssels zum KG ist ein starkes Argument dem ich nicht viel entgegenzusetzen hätte :-)

[Bratty_Lo]

vor 2 Minuten, schrieb Sub007-8898:

Auf deine letzte Frage : einen sicheren Hafen von Geborgenheit, Vertrauen und Einfühlungsvermögen. Mit Strenge, aber auch positiven Emotionen

Daran dachte ich auch noch @Sub007-8898. Zu einer Strenge gehört definitiv auch Geborgenheit und ein Hafen... Das ist auch keine Einbahnstraße. Ich bin auch gerne fürsorglich. 🙂

Auf der anderen Seite mag ich eben dieses klare Verlangen. Es erregt mich. Mich auch mal an die Grenzen zu bringen, sodass ich den Verstand verliere...😁 Einfach machen... 

Ich mag dabei auch etwas Angst und Zwang, aber nicht in einer überfordernden Art. Ich bin gerne unter ihm. Wenn er es deutlich verlangt, umso besser...😁

vor 2 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich bin sehr streng und fordernd wenn es um mich geht (was ich will, mir wichtig ist, ich nicht akzeptiere) und einladend/liebevoll wenn es um die andere Person geht (was ich von der anderen Person verlange). Dadurch gibt es strenge Bedingungen aber 100% Freiwilligkeit. Heißt ein Sub muss mir zuerst folgen wollen und wenn er es will, muss er folgerichtig tun was ich will

Interessant @MissCurious... 

Strenge Bedingungen mag ich! 😁

Einladend/liebevoll was an mich richten. Wenn ich die Person mag, tue ich das dann...😅 Meine Submission ist das nicht. 

Folgen wollen. Ich folge gerne. Würde ich aber mal ausbrechen (manches mag man nunmal nicht), mag ich es nicht, wenn mein Dom sagen würde: "du folgst offenbar nicht mehr und machst das nicht mehr freiwillig.." Wenn er ein Verlangen hat, sorgt er dafür, mich dahin zu bekommen... 😁  Er will was... Spüre ich das nicht, will ich nun auch nicht unbedingt was! Ich fände ihn uninteressant, wüsste ich, dass er Gehorsam nicht einfordern, aber auch durchsetzen würde...🤷‍♀️

Idealerweise ist er schon so streng, dass ich gar nicht anders kann...😍 Da bin ich sehr gehorsam, unterwürfig, demütig... 

[Bratty_Lo]

vor 29 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich glaube es braucht manchmal Situationen um das Machtgefälle zu bestätigen . Da testet Sub seine Grenzen oder Dom testet Subs Willen. 

Das ist auch gut möglich. Also wenn es nicht streng genug ist...🤭⛓

Es muss Macht sein. Idealerweise weiß man das bereits...😅 

[Sub007-MissGnadenlos]

vor 4 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Daran dachte ich auch noch @Sub007-8898. Zu einer Strenge gehört definitiv auch Geborgenheit und ein Hafen... Das ist auch keine Einbahnstraße. Ich bin auch gerne fürsorglich. 🙂

Auf der anderen Seite mag ich eben dieses klare Verlangen. Es erregt mich. Mich auch mal an die Grenzen zu bringen, sodass ich den Verstand verliere...😁 Einfach machen... 

Ich mag dabei auch etwas Angst und Zwang, aber nicht in einer überfordernden Art. Ich bin gerne unter ihm. Wenn er es deutlich verlangt, umso besser...😁

Interessant @MissCurious... 

Strenge Bedingungen mag ich! 😁

Einladend/liebevoll was an mich richten. Wenn ich die Person mag, tue ich das dann...😅 Meine Submission ist das nicht. 

Folgen wollen. Ich folge gerne. Würde ich aber mal ausbrechen (manches mag man nunmal nicht), mag ich es nicht, wenn mein Dom sagen würde: "du folgst offenbar nicht mehr und machst das nicht mehr freiwillig.." Wenn er ein Verlangen hat, sorgt er dafür, mich dahin zu bekommen... 😁  Er will was... Spüre ich das nicht, will ich nun auch nicht unbedingt was! Ich fände ihn uninteressant, wüsste ich, dass er Gehorsam nicht einfordern, aber auch durchsetzen würde...🤷‍♀️

Idealerweise ist er schon so streng, dass ich gar nicht anders kann...😍 Da bin ich sehr gehorsam, unterwürfig, demütig... 

Schließlich haben wir uns freiwillig dazu entschieden. Ich hatte 5 " normale  "  Beziehungen. Sie geben mir heute nichts mehr. Und eine gewisse Angst gehört auch für mich dazu. Sei es zu ihrem Spaß oder die Reaktion auf Fehler meinerseits. 

[Bratty_Lo]

vor 2 Minuten, schrieb Sub007-8898:

Schließlich haben wir uns freiwillig dazu entschieden. Ich hatte 5 " normale  "  Beziehungen. Sie geben mir heute nichts mehr. Und eine gewisse Angst gehört auch für mich dazu. Sei es zu ihrem Spaß oder die Reaktion auf Fehler meinerseits. 

Oh ja @Sub007-8898 eine gewisse Angst, ein gewisser Zwang... Ich mag es mir nicht aussuchen wollen, ob er mich gerade benutzen darf...😁 Wie gesagt, finde ich sein Verlangen ganz toll. Ein wenig Angst, Ungewissheit, das ist fein! Ebenso die Tatsache wirklich gehorchen zu müssen. Das verstärkt mich nur, da es sein Wille ist...😍 

Etwas anderes ist es natürlich zu kommunizieren, wenn man etwas wirklich nicht kann... 

[Mi****]

vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Daran dachte ich auch noch @Sub007-8898. Zu einer Strenge gehört definitiv auch Geborgenheit und ein Hafen... Das ist auch keine Einbahnstraße. Ich bin auch gerne fürsorglich. 🙂

Auf der anderen Seite mag ich eben dieses klare Verlangen. Es erregt mich. Mich auch mal an die Grenzen zu bringen, sodass ich den Verstand verliere...😁 Einfach machen... 

Ich mag dabei auch etwas Angst und Zwang, aber nicht in einer überfordernden Art. Ich bin gerne unter ihm. Wenn er es deutlich verlangt, umso besser...😁

Interessant @MissCurious... 

Strenge Bedingungen mag ich! 😁

Einladend/liebevoll was an mich richten. Wenn ich die Person mag, tue ich das dann...😅 Meine Submission ist das nicht. 

Folgen wollen. Ich folge gerne. Würde ich aber mal ausbrechen (manches mag man nunmal nicht), mag ich es nicht, wenn mein Dom sagen würde: "du folgst offenbar nicht mehr und machst das nicht mehr freiwillig.." Wenn er ein Verlangen hat, sorgt er dafür, mich dahin zu bekommen... 😁  Er will was... Spüre ich das nicht, will ich nun auch nicht unbedingt was! Ich fände ihn uninteressant, wüsste ich, dass er Gehorsam nicht einfordern, aber auch durchsetzen würde...🤷‍♀️

Idealerweise ist er schon so streng, dass ich gar nicht anders kann...😍 Da bin ich sehr gehorsam, unterwürfig, demütig... 

Ja da ist jeder anders. Es kommt auch drauf an, wo man steht. Bei der Kennlernphase bin ich schon sehr schnell bei "Wer nicht will, der hat schon!" Ich werde mich nicht beweisen oder jemanden von meiner Dominanz überzeugen. Wer mich da versucht zu necken mit "Zeig doch mal!", der fliegt direkt 😆 Ich will spüren dass mich jemand für verehrungswürdig hält. 

Wenn man tiefer drin ist, dann ist es natürlich nicht so, dass ich direkt aufgebe, wenn Widerstand kommt oder jemand meine Grenzen testet. Aber ich stelle den Willen dann schon auf den Prüfstand. Und da knickte bisher jeder sofort ein. Ich bin da lieber dann sehr deutlich, weil ich echt keine Lust auf da irgendein langes Ausfechten habe. Wenn jemand dann nicht einknicken würde, sondern versuchen würdeo sich mit mir zu messen, da würde mir aber schnell die Lust vergehen, denn dann würde ich zu einer Art Spiel gedrängt, das ich nicht mag und ich würde  Vertrauen darin verlieren, dass die Person es ernst meint. Die Konsequenz wäre dann dass ich mich der Person entziehe.

 

Liebevoll/Einladend heißt NICHT Sub hat Narrenfreiheit. Ich lasse mir nicht viel gefallen! Nur das was ich ihm abverlange, was er tun soll, was also seinen Space, seinen Körper, sein Leben betrifft, da fordere ich lieber den Sub auf, verleite/verführe ihn dazu sich z.B. einen Cage anzulegen. Das heißt ja nicht, dass er mitentscheidet, wann er wieder rauskommt 🤭 Klar kann ich es (je nach Dynamik) auch verlangen, aber mir macht es mehr Spaß mit Verführung und verspielt, wenn ich spüre man kann mir einfach nicht wiederstehen 💜 

[Sub007-MissGnadenlos]

vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Oh ja @Sub007-8898 eine gewisse Angst, ein gewisser Zwang... Ich mag es mir nicht aussuchen wollen, ob er mich gerade benutzen darf...😁 Wie gesagt, finde ich sein Verlangen ganz toll. Ein wenig Angst, Ungewissheit, das ist fein! Ebenso die Tatsache wirklich gehorchen zu müssen. Das verstärkt mich nur, da es sein Wille ist...😍 

Etwas anderes ist es natürlich zu kommunizieren, wenn man etwas wirklich nicht kann... 

Gerade das Spiel mit der Angst, meiner, beherrscht sie wirklich gut weil sie sich an meinen Reaktionen erfreut. Eine böse Nachricht von ihr, ich bekomme ein schlechtes Gewissen und weiß manchmal nicht was ich falsch gemacht habe, entschuldige mich und gelobe Besserung, und dann die erlösende Nachricht von ihr das es nur Spaß ist. Aber eben auch manchmal ernst. Einmal vergessen anzurufen. Was ich ja selbst vorgeschlagen hatte. Oder zu spät ins Bett. Aber gut, auch Sub's sind " nur " Menschen.🤷 Und Menschen machen Fehler.  Zählt das auch für dominante Part's ? 🤔🤣

[Bratty_Lo]

vor 36 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich werde mich nicht beweisen oder jemanden von meiner Dominanz überzeugen. Wer mich da versucht zu necken mit "Zeig doch mal!", der fliegt direkt 😆 Ich will spüren dass mich jemand für verehrungswürdig hält. 

@MissCurious es macht ja keinen Sinn, wenn Sub verlangt, dass Dom erstmal überzeugen muss. Für mich ist es das Wirken von viel Dominanz, wo mein Herr weder überzeugen, noch ich etwas verlangen muss...

Also bei meiner 1. Session wurde ich ohnmächtig...😅 Weil man merkte die Macht schon. Also ich... 

Aber verehren tue ich niemanden! Ich bin sehr weich, wenn es ein entsprechendes Machtgefälle gibt, dankbar, all das. Aber ich verehre nicht, nur weil jemand Sadist oder dominant ist! 🙂

vor 36 Minuten, schrieb MissCurious:

weil ich echt keine Lust auf da irgendein langes Ausfechten habe

Auf ein langes Ausfechten hat mein Herr auch keine Lust. 

vor 36 Minuten, schrieb MissCurious:

Die Konsequenz wäre dann dass ich mich der Person entziehe

Das ist eben absolut nichts für mich. Die wenigen Male, wo ich es dann wissen wollte, waren so lehrreich, dass eine Fügung danach keine Frage mehr war....🥲 

Alles wäre besser, als wenn er sich dann entzieht, weil ich nicht mehr "mitmachen" mag. Das würde bei uns auch absolut nicht funktionieren! 

vor 36 Minuten, schrieb MissCurious:

wenn ich spüre man kann mir einfach nicht wiederstehen 💜 

Das habe ich so schlicht nicht... Ich "verehre" (wobei das Wort etwas zu stark ist) meinen Herrn schon auf eine gewisse Art. Aber das ist nicht meine Submission, aus der heraus ich etwas tue...  Eher ist meine Neigung ausgeliefert zu sein usw. Er will eben über mich verfügen.. 

bearbeitet September 26 von Bratty_Lo

[towel]

halt ich was von bedingungen? nein

halt ich was von angst? nein!

 

und ab da find ichs scho wieder bissle kritisch hier...  angst vor einer situation iss eins, aber angst vor demjenigen für mich ein nogo!

 

 

[towel]

vor 9 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Also bei meiner 1. Session wurde ich ohnmächtig...😅 Weil man merkte die Macht schon. Also ich... 

kann ich nich wirklich lustig finden...sorry

[Mi****]

vor 1 Minute, schrieb towel:

halt ich was von bedingungen? nein

halt ich was von angst? nein!

 

und ab da find ichs scho wieder bissle kritisch hier...  angst vor einer situation iss eins, aber angst vor demjenigen für mich ein nogo!

 

 

Steht ja auch im Widerspruch zum Vertrauen dann

[towel]

*nickt gen curious

 

[cageddesire-ffm]

vor 23 Minuten, schrieb MissCurious:

Ja da ist jeder anders. Es kommt auch drauf an, wo man steht. Bei der Kennlernphase bin ich schon sehr schnell bei "Wer nicht will, der hat schon!" Ich werde mich nicht beweisen oder jemanden von meiner Dominanz überzeugen. Wer mich da versucht zu necken mit "Zeig doch mal!", der fliegt direkt 😆 Ich will spüren dass mich jemand für verehrungswürdig hält. 

Wenn man tiefer drin ist, dann ist es natürlich nicht so, dass ich direkt aufgebe, wenn Widerstand kommt oder jemand meine Grenzen testet. Aber ich stelle den Willen dann schon auf den Prüfstand. Und da knickte bisher jeder sofort ein. Ich bin da lieber dann sehr deutlich, weil ich echt keine Lust auf da irgendein langes Ausfechten habe. Wenn jemand dann nicht einknicken würde, sondern versuchen würdeo sich mit mir zu messen, da würde mir aber schnell die Lust vergehen, denn dann würde ich zu einer Art Spiel gedrängt, das ich nicht mag und ich würde  Vertrauen darin verlieren, dass die Person es ernst meint. Die Konsequenz wäre dann dass ich mich der Person entziehe.

 

Liebevoll/Einladend heißt NICHT Sub hat Narrenfreiheit. Ich lasse mir nicht viel gefallen! Nur das was ich ihm abverlange, was er tun soll, was also seinen Space, seinen Körper, sein Leben betrifft, da fordere ich lieber den Sub auf, verleite/verführe ihn dazu sich z.B. einen Cage anzulegen. Das heißt ja nicht, dass er mitentscheidet, wann er wieder rauskommt 🤭 Klar kann ich es (je nach Dynamik) auch verlangen, aber mir macht es mehr Spaß mit Verführung und verspielt, wenn ich spüre man kann mir einfach nicht wiederstehen 💜 

Ich finde auch das Zwang nicht immer gewallt bedeutet. Ich liebe es auch sanft gezwungen zu werden. Wenn ich zum Beispiel in meinem von Verlangen erfüllten Zustand gar nicht auf die Idee komme, dass einen Strapon mit Gleitgel einzureiben oder mich über einen Bock fesseln zu lasen, vielleicht gar nicht so eine gute Idee ist. Im Gegenteil, wenn mein Wille auf andere andere Art  als Gewalt überwunden wird, finde ich das noch viel schöner, denn es zeigt die wahre Überlegenheit meiner Herrin.

[towel]

leute- rafft doch mal, dass, das, was ihr mögt/wollt, kein zwang bedeuten kann!!

 

i don't know, ob manche dass schlicht 'geiler' finden, es so zu tituliern..aber zwang iss niemals lustig, niemals nett!! 

und mit eurem geschwafel triggert ihr alle die menschen, die wirklichen zwang erlebt haben!

[Mi****]

vor 1 Minute, schrieb cageddesire-ffm:

Ich finde auch das Zwang nicht immer gewallt bedeutet. Ich liebe es auch sanft gezwungen zu werden. Wenn ich zum Beispiel in meinem von Verlangen erfüllten Zustand gar nicht auf die Idee komme, dass einen Strapon mit Gleitgel einzureiben oder mich über einen Bock fesseln zu lasen, vielleicht gar nicht so eine gute Idee ist. Im Gegenteil, wenn mein Wille auf andere andere Art  als Gewalt überwunden wird, finde ich das noch viel schöner, denn es zeigt die wahre Überlegenheit meiner Herrin.

So ist es, genau wie du beschreibst. Erfordert viel Geschick und Achtsamkeit. Kann aber auch sein, dass dieses 'Kopf verdrehen' ein typisch weibliches Element ist 🤔 

[Bratty_Lo]

Gerade eben, schrieb MissCurious:

Steht ja auch im Widerspruch zum Vertrauen dann

Finde ich gar nicht @MissCurious Es sorgt eher für ein tiefes Machtgefälle im positiven Sinne. Ich habe nicht vor meinem Herrn Angst, dass er jetzt sonstwas tut. Da kennt er seine Grenzen. Ich fühle mich sicher. Aber ich habe schon vor gewissen Konsequenzen Angst. Da bin ich nur weit in einem Machtgefälle.

Angst in einer Session auslösen, Messerspiele und so weiter, das finde ich spannend! 

vor 1 Minute, schrieb cageddesire-ffm:

Im Gegenteil, wenn mein Wille auf andere andere Art  als Gewalt überwunden wird, finde ich das noch viel schöner, denn es zeigt die wahre Überlegenheit meiner Herrin.

Da gebe ich dir recht @cageddesire-ffm es ist mentale Macht, die es mehr ausmacht. Körperliche Überlegungenheit und Macht, Überwältigung usw., liebe ich aber auch...😁👍⛓

vor 5 Minuten, schrieb towel:

kann ich nich wirklich lustig finden...sorry

Ich finde das im Nachhinein zum Schmunzeln @towel. So hat noch niemand auf mich gewirkt...

[cageddesire-ffm]

vor 3 Minuten, schrieb MissCurious:

So ist es, genau wie du beschreibst. Erfordert viel Geschick und Achtsamkeit. Kann aber auch sein, dass dieses 'Kopf verdrehen' ein typisch weibliches Element ist 🤔 

Oder das Männer sich leichter den Kopf verdrehen lassen, wenn das Gehin gerade schlechter durchblutet wird :-)

 

[Mi****]

@Bratty_Lo ja aber dann hast du ja Angst vor der Situation, nicht vor deinem Herrn. Wichtiger Unterschied!

 

Wenn jemand Angst vor mir hätte, wäre das sehr bedenklich, weil ich befürchten müsste, dass Sub nicht mehr offen mit mir reden kann. Nicht was ihn bedrückt, nicht, dass er nicht mehr kann. Nicht, womit er unglücklich ist.

bearbeitet September 26 von MissCurious

[Mi****]

vor 1 Minute, schrieb cageddesire-ffm:

Oder das Männer sich leichter den Kopf verdrehen lassen, wenn das Gehin gerade schlechter durchblutet wird :-)

 

Das sowieso 😁

[towel]

du nutzt, was wir schreiben und veränderst entsprechend dein geschreibsel..

das fällt auf!

[towel]

vor 2 Minuten, schrieb cageddesire-ffm:

Oder das Männer sich leichter den Kopf verdrehen lassen, wenn das Gehin gerade schlechter durchblutet wird :-)

 

weil rattig?   die kerle brauch ich eh nich und ich wüsste auch nich, was ein solcher im BDSM zu suchen hat!

[Bratty_Lo]

vor 3 Minuten, schrieb MissCurious:

dass Sub nicht mehr offen mit mir reden kann. Nicht was ihn bedrückt, nicht, dass er nicht mehr kann. Nicht, womit er unglücklich ist.

Na das natürlich nicht @MissCurious...😉