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Dick und mollig ...


Mi****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb BP139:

, nur fühlen sich selektiv einige offenbar auf den Schlips getreten, wenn auch diese Personengruppe auf ihren ungesunden Lebensstil hingewiesen wird 

Hälst du denn alle für zu doof, das nicht selbst wissen zu können? 

Erstmal hat jeder das Recht, mit dem eigenen Körper tun und lassen zu können, was er möchte und muss sich nicht von zufälligen fremden Menschen belehren lassen, die keinerlei Beziehung zu dieser Person haben. 

Was geht es dich an, welche Lebensentscheidungen ich oder jemand anderes treffen? 

Und solange die Jahresbilanzen von Klinikkonzernen so aussehen, wie sie seit einigen Jahren sind, muss da auch niemand mit irgendwelchen Kosten für Langzeitfolgen argumentieren... 

Es ist schön, wenn du auf dich, deine Ernährung und deine körperliche sowie seelische Gesundheit achtest, deinen Körper stark und beweglich hälst und wünsche dir, dass du irgendwann fit im hohen Alter friedlich einschlafen wirst. 

bearbeitet von Ropamin

Hier noch eine kleine Rechnung:

100g Fett haben 930 kcal

 

Ein Mensch mit 40 kg Übergewicht trägt also 372000 kcal zu viel auf den Rippen.

Wenn dieser Mensch sich das in 20 Jahren "angefressen" hat, waren das 50 kcal am Tag zu viel. Das entspricht 100g Apfel.

Wenn es in 10 Jahren geschafft wurde, dann war es täglich ein ganzer Apfel zu viel und nicht nur ein halber.

 

Also wie maßlos sind schwere Menschen wirklich? Und dann lass Darmbiom und Genetik noch dafür sorgen, dass der Apfel besser verwertet wird. (Beides untersuchte und nachgewiesene Effekte.)

 

Also ja, dicke Menschen sollten einfach mal etwas mehr Sport machen: z.b. kann man für 50 kcal 20 min im Supermarkt Lebensmittel einkaufen.

Vor 1 Stunde, schrieb Tau08:

Ja das wird auch diesen Menschen entgegnet. Mir wird regelmäßig gesagt, ich solle nicht soviel rauchen oder aufhören - und im Sport gibt's nicht selten das Augenzwinkern mit der Frage "was stoffst du gerade". Auch gab es mal im weitläufigen Verwandtenkreis eine Sippschaft die allesamt verfettet war, mitsamt Kids, die es sich nicht nehmen ließ jedes Mal bei Begegnungen die Aussage zu machen, " du bist aber dünn" oder "hast du wieder abgenommen?". 

Generell habe ich damit kein Problem angesprochen zu werden, reagiere manchmal aber genervt und manchmal denkt man sich berechtigt, dass geht dich gar nix an!

Rauchen ist schädlich, Steroide ebenso. Da gibt's keine positivy. Der Ton macht aber die Musik und die Würde des gegenüber sollte in nicht zu negativer Weise berührt sein. Wird es das, kann man aber es als Chance nehmen es selbst bei anderen zu vermeiden. 

So war meine Frage nicht gemeint und vermutlich war sie mehr Whataboutismus als mir im ersten Moment bewusst war. Natürlich werden auch Raucher und Pumper angesprochen, das meine ich nicht - wenn ich mich nur am Gewicht von Menschen hochziehe, nicht aber an anderen ungesunden Lebensweisen, ist es eben selektiv und nicht wohlwollend die Gesundheit im Blick habend. Die genannten möglichen Symptome sind all die, die auch Alkholkonsum mit sich bringen kann und noch viel mehr - inmitten einer Gesellschaft, die Alkoholkonsum verherrlicht und an jeder Ecke Werbung betreibt. Da sind nicht erst User einer Socialmediaplattform das Problem, für die man sich a) selbst und bewusst anmeldet und b) mit seinem eigenen Userverhalten die Inhalte bestimmt, die einem ausgespielt werden.
Und die von dir erwähnte Sippschaft zeigt auch das Problem - deine Gesundheit ist ihnen egal und sie agieren nicht wohlwollend. Sie wollen dich ärgern und das mit den eigenen Mechanismen, die sie sich angewöhnt haben, sich mit ihrem eigenen Thema keinen Sport zu treiben nicht auseinander setzen zu wollen, wenn sie damit konfrontiert werden dass andere dies tun. Verletzte Menschen verletzen Menschen. Und wie Tea sagt, Body Positivity ist eben auch jemanden sein zu lassen, egal ob sein Arsch dick, die Arme lang und dünn oder der Schwanz klein ist. Chancen gleich zu lassen und eben auch nicht jedem mitzuteilen, ob man ihn nun für fickbares Material hält oder das besser nicht tragen/essen sollte.

vor 18 Stunden, schrieb Teaspoon:

Wusstest du, dass es von Aussehen (und Geschlecht ) des Schreibers abhängt, wie wertvoll die Aussagen in einer Doktorarbeit gefunden werden? 

 

Zurück zum Thema: dann schau halt weniger Tiktoks, wenn du durch das Schauen dieser Influencer plötzlich zu nimmst. Oder schaue dir mehr von den (weit häufiger zu findenden) schlanken Influencern an. Bei body positivity geht es nicht nur um Menschen mit 30+ kg mehr. Dabei geht es um alle Menschen: groß, klein, dick, dünn, mit Muskeln, ohne Muskeln, Narben, Sommersprossen, graue Haare, Frauen ab 40, Erkrankungen und Einschränkungen, rote Haare, keine Haare... Alles was Jahrzehnte als "nicht schön" bezeichnet wurde.

Wenn du willst kann ich dir außerdem auch ein oder zwei von den Fitness-Coaches empfehlen, denen ich folge. 😉 Einer von denen backt fantastische Torten.

Ja, das Aussehen spielt immer auch eine Rolle - völlig geschlechtsunabhängig. Nicht nur bei Doktorarbeiten, auch z.B. bei Bewerbungsgesprächen und ganz allgemein im täglichen Leben. Menschen werden fast immer auch nach ihrem Äußeren mitbeurteilt, auch wenn eigentlich andere Eigenschaften im Fokus stehen, z.B. Wissen oder eine Fähigkeit. So ist es nun mal. Offenbar spielt bei der Bewertung einer Doktorarbeit aber vor allem auch die Herkunft, sprich der soziale Background eine Rolle, wie man ja bei vielen aufgedeckten Plagiaten quer durch alle unserer Parteifraktionen so sieht ;) 

Ich nutze kein Tiktok, ich beziehe mich dabei eher auf die Jugend. Mir reicht schon Facebook, das social medium der "alten"  🤣

Torte essen ist durchaus problemlos möglich, so lange man die zugeführte Energie zusammen mit einem entsprechend hohen Stoffwechsel wieder in physische Arbeit konvertiert ;) 

Oh, da ich keinen Weizen vertrage, bleibt mir nur zuzusehen, wie Torten gefertigt werden. 😉 

Aber scheint ja so zu sein, dass der Stoffwechsel verschiedener Menschen verschieden funktioniert.😉

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