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Was hat dich dazu inspiriert, deinen Kink zu entdecken und auszuleben?


Empfohlener Beitrag

Hat es sich bei dir langsam bemerkbar gemacht oder durch einen Zufall plötzlich interessant gefunden?
Ich glaube die Initialzündung war das Nachspielen einer Szene aus einem Film.
Bei mir hat es sich schon als kleiner Bub bemerkbar gemacht. Als wir draußen Polizei gespielt hatten, fand ich es damals schon toll fesselt bzw "Handschellen" gelegt zu werden.
.
Auf diese Weise hatte ich sogar meinen ersten Orgasmus 😅. Das war aber als ich Zuhause allein damit experimentierte. Der Orgasmus kam damals aber unerwartet und das war auch erstmal etwas beängstigend 😂. Weiß nicht mehr wie alt ich damals war. Auf jeden Fall noch sehr jung
Vor 11 Minuten , schrieb Handcuffs_1985:
Ich glaube die Initialzündung war das Nachspielen einer Szene aus einem Film.

Eine Anmerkung: Nein, es war nicht 50 Shades of Grey - das gab es in den späten 90ern noch nicht!

Ganz klar Neugier und was gefällt wird fortgeführt oder sogar intensiviert.
Für mich hat sich das in der Kindheit entwickelt , es war kein "Kink" .. aber fühlte sich gut und richtig an ....
Bei mir hat es sich schon zu Beginn der Pubertät gezeigt. Ich hatte da bereits entsprechende Tagträume. Später waren das dann meine ersten Masturbationsfantasien. Als ich dann das erstemal eine Partnerin hatte mit der ich meine Kinks ausleben konnte, war klar, dass ich nicht mehr darauf verzichten will.

Als kleines Kind hasste ich es, wenn meine Mutter mir im Winter eine Baumwoll-Strickstrumpfhose und/oder einen Rollkragenpullover angezogen hatte, da sie einfach unbequem zu tragen und unangenehm auf der Haut waren.

Vor etwas über 20 Jahren hatte ich eine Freundin in Österreich, und als ich sie das erste mal im Winter besuchen wollte, fragte ich sie, welche Marke für Thermo-Unterwäsche sie mir empfehlen könnte.
Sie empfahl mir, anstelle teurer, unbequemer Thermo-Unterwäsche einfach eine Baumwoll-Strickstrumpfhose und einen Baumwoll-Shirtbody aus der Damenabteilung zu kaufen, da sie viel besser wärmen, bequemer zu tragen und günstiger sind.
Im ersten Moment war ich erschrocken. Ich als Mann soll eine Strumpfhose und einen Body tragen??? Ihr zuliebe probierte ich es einfach aus, notfalls schmeiße ich die Sachen weg und kaufe mir dann doch wieder Thermo-Unterwäsche.
Anfangs war es ein sehr ungewohntes Tragegefühl, da die Sachen hauteng anliegen, jedoch stellte ich schon nach wenigen Minuten Tragezeit fest, dass die Sachen durch ihren Elastan-Anteil sehr bequem zu tragen sind und sich durch ihren hohen Baumwollanteil sehr angenehm auf der Haut anfühlen.
Ich brauchte für den Winter in Österreich natürlich noch einen warmen Pullover, am praktischsten wäre ein Rollkragenpullover. In den Herrenabteilungen gab es keinen einzigen, erst bei einem Herrenausstatter wurde ich fündig, allerdings nur drei Modelle, die ihr Klischee, kratzig zu sein, voll erfüllten.
Da erinnerte ich mich an den Tipp meiner Freundin, einfach mal in den Damenabteilungen zu stöbern.
Dort fand ich eine riesige Auswahl, viele davon hatten auch keinen femininen Look und die allermeisten waren angenehm weich, so dass nichts kratzte.

Mit diesen Erfahrungen probierte ich mich weiter durch die Wäsche und Kleidung der Damenabteilung.
Irgendwann wollte ich dann auch mal Kleider und Röcke ausprobieren und war jedesmal positiv überrascht, wie bequem und angenehm die Sachen aus der Damenabteilung sind.

So wurde ich durch einen einfachen Tipp nach und nach zu einem Damenwäscheträger und Crossdresser.

vor 17 Stunden, schrieb SaarlouisMan83:

Hat es sich bei dir langsam bemerkbar gemacht oder durch einen Zufall plötzlich interessant gefunden?

Jahrzehntelang im Untergrund geschlummert.  Als ich begriffen habe. "Das Leben ist endlich "  Wollte ich es ausleben.  

Entdeckt? Sehr jung für mich erkannt. Ausleben? Eine zu der Zeit passende Partnerin, die vermutet hat, dass mir bestimmte Dinge gefallen könnten und die Initiative ergriffen hat. Hätte ohne sie vermutlich niemals jemandem offen gesagt, was ich mag.

Es hat sich sehr langsam entwickelt und das mit dem Ausleben hat noch länger gedauert. Im Nachhinein wohl zu lange gewartet um glücklich zu sein. Aber es ist nie zu spät 😉
(bearbeitet)

In der Jugend hatten wir beim Spielen eine größere Lebendfalle entdeckt, eins von den Nachbarmädels ist da reingekrabbelt und dann haben wir die Falle verschlossen…da kam so eine Art Machtgefühl in mir hoch und sie bat 2x darum, dass ich die Falle öffne, was ich dann auch tat…

Das ist mir erst Jahrzehnte später wieder eingefallen.

Dann ungefähr vor 3-4 Jahren hatte ich eine Kurzbeziehung mit einer Frau, die spanking ausprobieren wollte und dann auch sehr mochte… Als ich sie das erste mal mit meinen Händen spankte, kamen später in mir solch wirre emotionale Gefühle in mir hoch….das war der Hammer. Aufgewühlt und ruhig, glücklich und traurig…

 

so viel von mir.

Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende 

bearbeitet von Couldbeyourdad

Bei mir definitiv weit in der Kindheit. Es gibt da so Schlüsselszenen, die vergesse ich nicht, obwohl ich sonst kaum noch Erinnerungen an die Zeit habe. Ein Mädchen und ich sollten ein anderes Mädchen festhalten, das wir „gefangen genommen“ hatten. Damit uns die anderen nicht finden. Das Mädchen wollte versuchen, ihr die Hände zusammenzubinden, womit, weiß ich nicht mehr. Kann ja nichts großes gewesen sein bei einem Spiel unter Kindern. Und ich sollte ihr den Mund zuhalten, weil sie nach den anderen gerufen hat. Am Ende hat es nicht lange geklappt, sie konnte weglaufen. Was ich irgendwie schade fand, ich hab mich dann gefragt, ob ich das nicht besser hätte hinkriegen können.

Später, etwas älter, gab es solche Spiele wie „Räuber und Gendarm“, „Cowboy und Indianer“ oder einfach Gruppen gegeneinander unter Jungs. Da wurde natürlich auch immer wer „gefangen genommen“. Zu der Zeit hatten wir dann schon Spielhandschellen oder Gürtel. Ich habe dann öfter mal provoziert, dass mir jemand den Mund zuhält, indem ich viel gerufen habe. Und umgekehrt natürlich auch anderen einfach den Mund zugehalten. Und wenn ich gefangen war, habe ich oft noch gefragt, ob man mir nicht den Mund zubinden will. Manchmal hatte ich Erfolg. In dem Alter und in den Situationen hatte da niemand Hemmungen oder Hintergedanken, das gehörte zum Kräftemessen dazu. Nur habe ich es eben schon besonders genossen.

Ab einem gewissen Alter merkte ich dann, wenn mir jemand wirklich fest den Mund zuhielt, dass mich das sogar erregt.

Sehr viel später habe ich dann mal in einem tiefsinnigen Gespräch mit einer Freundin herausgefunden, dass wir uns beide für Fesseln interessieren. Dann haben wir uns auch getroffen und gegenseitig gefesselt und auch einfach miteinander gerangelt und den Mund zugehalten. Mehr als Tücher, Gürtel und Klebeband hatte ich damals noch nicht, aber für ein paar schöne Momente hat es gereicht.

Dann habe ich angefangen, mich weiter zu informieren, habe mir ein bisschen Equipment zugelegt, später mal noch jemanden gefunden, wieder aus den Augen verloren und mich schließlich jetzt hier angemeldet und zumindest in diesem Kontext geoutet.

In ein Alltagsgespräch finde ich das Thema immer noch schwer einzubringen. Da muss man zu der anderen Person echt schon eine Weile ein gutes Verhältnis haben, um das mal antesten zu können. Meine besten Freunde und Freundinnen wissen das, die meisten lehnen es aber eher ab und das Thema ruht. Den Freundschaften schadet es nicht, aber für  meinen Kink habe ich halt jetzt seit ein paar Jahren nichts passendes mehr. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass es immer schwieriger wird, danach zu suchen. Im Zweifel findet sich zufällig was. 🤷🏼‍♂️

Caren-Mermaid

Tja, ich habe es quasi 5 Jahre in ne F+ mit nem Dumm-Dom(ich kannte praktisch nichts & bekam auch nichts erklärt) praktiziert ohne es wirklich zu wissen. 

Richtig reingerutscht bin ich 2024 dank "Keine Bühne für Täter", ich hatte mit anderen ne Gegenpetion organisiert, lernte einen Herrn kennen, über den ich an die Lindemann-Uncut-Videos gekommen bin, kurz danach die Empfehlung sich in BDSM einzulesen. 

Mittlerweile begriffen das ich vieles vernünftig ausleben will, das kam 2025 dazu, da es in der F+ immer wieder zu Grenzüberschreitung kam & dennoch der Wunsch meine Bedürfnisse auszuleben da ist,da ich das körperliche daran doch sehr arg vermisse. 

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