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Lack als dezentes Statement, nicht nur für Devote?


Empfohlener Beitrag

  Am 5.3.2025 at 00:13, schrieb kinkymoon:

Sehr schön und man sieht es immer öfter. Ich denke, das alles gehört nicht nur in irgendwelche Hinterzimmer, gerade in diesen Zeiten.

Ich trag gerne collar in Kombi mit Kleidern ☺️ gern auch leder, latex /Lack Hosen/ Leggins oder Kleider casual kombiniert. Es ist einfach ein schönes Gefühl und ich fühl mich dann extrem gut ☺️ kinky casual finde ich einfach toll 😊

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  • 2 Monate später...
  Am 18.2.2025 at 18:53, schrieb Sinnlicher_Magier:

Es ist also das ungefragte optische und verbale Aufdrängen, dass man „zu Szene gehört“, was stört? Ich finde, es gehören immer zwei dazu, damit ein aufdringlicher Eindruck entsteht … der vermeintlich sich Aufdrängende und der/die vermeintlich Bedrängte.

 

Wenn ich einen mit dem neusten technischen Schnickschnack ausgerüsteten, top (funktions)bekleideten und gestylten Mountainbike-Fahrer sehe, der neben mir und meinem Klapprad verschwitzt von seinem „Ross“ steigt und sich Beifall heischend umschaut, dann muss ich innerlich darüber lachen. Aber Anstoß nehme ich daran nicht, dass er seine Zugehörigkeit zur Mountainbiker-Szene mir gegenüber ungefragt zum Ausdruck bringt. „Jedem Tierchen sein Pläsierchen“, denke ich nur. Genauso halte ich es auch mit Menschen, die in der Öffentlichkeit ihren Kink zum Ausdruck bringen - im Rahmen der (allgemein)gesellschaftlich akzeptierten, für den öffentlichen Raum gültigen Normen natürlich (also keine entblößten Genitalien o.ä.).

 

Und wenn jemand Regenbogen-Fahnen schwenkend in Heidelberg durch die Fußgängerzone läuft und sich somit klar, öffentlich – und ungefragt – zu „seiner Szene“ bekennt, finde ich das beachtenswert – im positiven Sinne. Warum also sollte ich es bei anderen, sich zu ihrer jeweiligen Szene bekennenden Menschen anders sehen?

 

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Eine bemerkenswert richtige und gute Wahrnehmung, die es nochmals zu erwähnen gilt. Niemand wurde hier aufgefordert dies oder das zu tun, geschweige denn gut zu finden. Dass es dem inzwischen selbst gelöschten Benutzer um etwas anderes ging, wird so auch klar. Eine an sich tolerante Szene wird von toxischen Personen in ein schlechtes Licht gerückt oder Einzelpersonen angegriffen. @Sinnlicher_MagierKompliment, dass Sie sich nicht auf dieses niedere Niveau hinab begeben hatten. Das nenne ich wirklich schlagfertig, dann noch sachlich zu antworten.

  Am 21.2.2025 at 09:13, schrieb Kheldar:

Hier wurde ja von "dezent" gesprochen, ein kleines Statement wird schon noch förmlich angegafft, z.B. ein Lackunterbrustkorsett über dem T-Shirt und unter der leichten Jacke, was immer nur mal aufblitzt, wenn die Jacke vorne mal auseinander geht, wenn sie sich setzt oder entsprechend bewegt, sorgt für sehr neugierige Blicke. Oder das Latexshirt, was sie unter der Bluse oder Jacke trägt, kaum auffällig, blitzt nur kurz mal vor, trotzdem wird es befafft, wenn dort auch nur ein Zentimeter Latex zu sehen ist. Aktuell gerade von Latexhandschuhen, unter den normalen Handschuhen, wenn die normalen Handschuhe mal kurz ausgezogen werden, sind die Blicke meist sofort auf ihren Händen, obwohl die Latexhandschuhen nur bis zum Handgelenk zu sehen sind. Wenn die Zuschauer wüssten, das die bis zum Oberarm gehen....

Ich denke, das ist unter dezent zu verstehen, zum Teil auch unter "Frivolen Ausgehen" aber es ist ein unaufdringliches Statement, was trotzdem für Aufsehen sorgt.

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So nämlich und einfach nötig @Kheldar, weil es auch echte Neugier bei zugeneigten Menschen gibt. Ja, dezent zum Event ist irgendwie schick und dennoch ein Statement. Authentisch sein, ganz anders als Porno USA mit seiner verkappten Moral nach außen. Hinter den Kulissen hat wahrscheinlich schon jeder Zweite Andreaskreuz im Keller. Das finde ich dann bigott und abstoßend, weil Doppelmoral.

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