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Kann eine SUB mehr als einen DOM haben?


Empfohlener Beitrag

Schon teilweise niedlich zu lesen, wenn die DOM's schreiben.. Sie darf nicht und wenn dann nur wenn ich an oberster Stelle stehe.. würde Sie einen der beiden herabstufen oder bevorzugen würde es wahrscheinlich nicht zum Interessenkonflikt also der Frage kommen.. und immerhin (auch wenn sie "nur"!!! die SUB ist hat sie doch ein Recht auf freien Willen (außerhalb einer Seccion) Selbst wenn sie nunmal nicht immer weiß was sie immer will und sich auch aus diesem Grund dem Machtgefälle hingibt da DOM's Entscheidungen grundsätzlich gut für sie sind! Ist es nicht dennoch legitim herausfinden zu dürfen im Spiegel eines anderem welche Version von sich selbst sie noch sein kann? Wir sind alle Menschen mit Emotionen, das ein DOM genauso Verlustängste hat,ist klar und natürlich! aber da sollte das Ego schon etwas größer sein 🥴
Wenn sie selber entscheidet sich Jmd unterwerfen zu wollen ist es echt, funktioniert es nur durch Manipulation und Zwang ist dies in meiner Welt bereits ein völlig falscher Ansatz 😏
Vor 9 Stunden, schrieb zoro1966:
Das sollte der DOM entscheiden.
Ich weiß jedoch von vielen SUBS, dass sie gegen den Willen des DOM einige Session-Bekanntschaften noch nebenher laufen haben. Zum einen wegen der Entfernung, auch wegen der (gemeinsemen) Zeit oder auch einfach nur, weil "SIE" es öfter braucht.

Nur Dom bzw. Top hat hier alleinige Entscheidungsgewalt, warum? Warum darf hier Sub nicht auch noch mitentscheiden wegen Konsens? Wo steht das allgemeingültig geschrieben? :) oder ist das deine persönliche Ansicht?

vor einer Stunde, schrieb demandarling:

Schon teilweise niedlich zu lesen, wenn die DOM's schreiben.. Sie darf nicht und wenn dann nur wenn ich an oberster Stelle stehe.. würde Sie einen der beiden herabstufen oder bevorzugen würde es wahrscheinlich nicht zum Interessenkonflikt also der Frage kommen.. und immerhin (auch wenn sie "nur"!!! die SUB ist hat sie doch ein Recht auf freien Willen (außerhalb einer Seccion) Selbst wenn sie nunmal nicht immer weiß was sie immer will und sich auch aus diesem Grund dem Machtgefälle hingibt da DOM's Entscheidungen grundsätzlich gut für sie sind! Ist es nicht dennoch legitim herausfinden zu dürfen im Spiegel eines anderem welche Version von sich selbst sie noch sein kann? Wir sind alle Menschen mit Emotionen, das ein DOM genauso Verlustängste hat,ist klar und natürlich! aber da sollte das Ego schon etwas größer sein 🥴
Wenn sie selber entscheidet sich Jmd unterwerfen zu wollen ist es echt, funktioniert es nur durch Manipulation und Zwang ist dies in meiner Welt bereits ein völlig falscher Ansatz 😏

Du hast völlig Recht - ABER auch Top und Dom haben den freien Willen, eine Beziehung als gescheitert zu erklären und diese zu verlassen, wenn Exklusivität nicht mehr gegeben ist, die vielleicht als Beziehungsgrundlage vereinbart wurde.

Das ist ja nicht unbedingt die Verlustangst sondern hat eher damit zu tun, jemanden frei geben zu wollen, wenn man diesem Menschen nicht alles geben kann was dieser braucht, um finden zu können, was diesen dann ganz erfüllt.

Am Ende entscheidet ja nicht nur eine Person darüber, in welchem Beziehungsmodell man lebt...

Und manchmal auch... schnippt das Gummiband nur umso heftiger zurück.. wenn sie Freiraum bekäme fest zu stellen, dass es das "gewöhnte" ist was sie eigentlich wirklich braucht durch den Blick von außen 🙃
Auch hier wieder die Standard-Antwort: Das dürfen beide so entscheiden wie sie wollen. Nur weil eine Person submissive ist, verliert sie nicht automatisch Bedürfnisse. Dom und Sub sind ja nur Namen für Dynamiken, die jede Person in ihren Feinheiten für sich selbst ausdefiniert. Macht, was euch glücklich macht.
Es gibt doch immer mal wieder Gesuche hier, in denen Dom und/oder Sub Dom Nr. 2 suchen aus unterschiedlichen Gründen (z.B. Entfernung). Also wenn alle Beteilgten einfachverstanden sind, warum dann nicht?

Für mich undenkbar. Eine sub kann für mich nicht zwei Herren dienen, genauso wenig kann in meinen Augen ein Dom nicht mehrere subs haben. 

Vorführen, fremdbenutzen... ja, aber das ist ein anderes Thema. 

Für mich ist eine sub was ganz Besonderes, mit der ich eine spezielle Beziehung habe. Mein kleines und ich haben eine sehr spezielle, innige Beziehung, wir sehen uns auch nicht jede Woche, dadurch ist aber unser Bindung was ganz spezielles. 

Sie darf und soll sich nur mit mir ausleben. 

"ich dulde keine anderen Götter

neben mir"

Sub bedeutet lediglich submissiv. Das ist in erster Linie eine Einstellung. Zu wem oder zu wie vielen sagt das nichts aus. Eine Sklavin/ein Sklave würde sich an einen Herrn oder eine Herrin binden, jemand der "nur" sub ist, muss das nicht zwingend. 

Ja es gibt Doms die ihre sub allein aus dem Reiz teilen, und es gibt subs die keinen bestimmten Dom zugehörig sind und von Dom zu Dom wechseln je nach Ort und Lust auf stillen der umtriebenen Gedanken
Taurus_bln

Für mich... NEIN

Hingabe ist ein Geschenk und undenkbar wertvoll..

Wer sich als Wegwerf-Artikel an viele Doms vergibt.....

.... Billigprodukte haben generell viele Abnehmer....

 

Ich stelle mir ehrlich gesagt, gerade die Frage, wie ist das, wenn Sub einen Dom hat, der zwei Subs oder mehrere hat? Natürlich, wenn man davon auch ausgeht, dass das von vornherein so besprochen wurde. Aber wenn Dom dann sagt, sub darf keinen anderen haben, er aber schon. Das ist nur eine reine Interessensfrage von mir. Da das ja vorher abgesprochen war, und Sub wusste worauf sie sich einlässt, ist das natürlich schwierig. Wenn ich jetzt aber den Aspekt mit der Zeit hinzufüge. Dass Dom zum Beispiel selten Zeit hat für die sub zum Beispiel einmal im Monat nur oder weniger, andere Sub aber häufiger da ist bei ihm, finde ich das Ganze wieder sehr, sehr schwierig für diese sub.
Vor 19 Minuten , schrieb Coco369:
Ich stelle mir ehrlich gesagt, gerade die Frage, wie ist das, wenn Sub einen Dom hat, der zwei Subs oder mehrere hat? Natürlich, wenn man davon auch ausgeht, dass das von vornherein so besprochen wurde. Aber wenn Dom dann sagt, sub darf keinen anderen haben, er aber schon. Das ist nur eine reine Interessensfrage von mir. Da das ja vorher abgesprochen war, und Sub wusste worauf sie sich einlässt, ist das natürlich schwierig. Wenn ich jetzt aber den Aspekt mit der Zeit hinzufüge. Dass Dom zum Beispiel selten Zeit hat für die sub zum Beispiel einmal im Monat nur oder weniger, andere Sub aber häufiger da ist bei ihm, finde ich das Ganze wieder sehr, sehr schwierig für diese sub.

Ich versteh, was Du sagen möchtest. Aus meiner Sicht geht es auch nur, wenn beide sich einig sind, dass Dom (oder Sub) mehrere haben darf, und dann natürlich auch ausreichend Zeit für beide dasein muss.

  • 4 Monate später...
Taurus_bln

nein... es ist wie bei Highlander... "..es kann nur einen geben...."  Demut und Loyalität sind nicht teilbar

Ich strebe ja 24/7 an da ich eigentlich monogam bin und bleiben wollte.
(Was nicht bedeutet, das der Partner dies auch muss)
Nach allem was ich dieses Jahr über BDSM gelernt habe, ist es ohne 24/7 einfach nur eine Session, mit einem Menschen den man mag. Darum wiederholte man die Sessions....
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Da auch eine Fernbeziehung bei Stino schon 24/7 sein kann, gehe ich davon aus, das dies nicht wirklich gewünscht ist.
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Da aber Begriffe unterschiedliche Auslegungen erfahren, bleibt nur mit dem Partner darüber zu reden.
Das ist hochindividuell und kommt auf das Mindset und getroffene Vereinbarungen an! 🤭😝
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Um es individueller auszuformulieren:
Für mich ist es normal, dass Menschen mehrere Partner in jedweder Konstellation haben können.
Ich kenne es aus der eigenen Erfahrung als Dom mit mehreren Subs - mit jeder Person ist/war es ein anderes Erleben, stehen/standen andere Kinks und Spielweisen im Vordergrund.
Wenn bei der einen Person CNC im Vordergrund steht, geht es bei der anderen eher um Toyplay, mit der nächsten ist es dann eher Petplay - oder lange riggingsessions oder ***play beispielsweise.
Diese Mischung finde ich toll und zeigt mir immer wieder neue Ideen und Horizonte, die meine Neugier beflügeln und mich auch so ein bisschen vor dem burn-out bewahren. Und die daraus entstehenden Verbindungen sind/waren für mich alle einzigartig und nicht ersetzbar.
Ich habe da häufiger mit dem Vorurteil/der Unsicherheit des "bin ich denn nur eine unter vielen?“ oder auch "man kann gar nicht so viele intime Verbindungen haben - das ist ja dann eine Reduktion auf fck&Forget" zu kämpfen. Und manchmal ist es sehr schwer, den Partnern oder den unbeteiligten zu erklären, auf wie vielen unterschiedlichen Ebenen sich Intimität, Zuneigung und gemeinsames Erleben ausdrücken kann. Und dass es nicht bedeutet, dass eine Person dadurch weniger bekommt.
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Um ein klischeehaftes Beispiel zu benutzen: Er geht gerne zum Fußball, sie gerne ins Theater. Haben sie mehr davon, dass sie sich zum Hobby des anderen hinquälen, nur damit man "mit dabei" ist? Oder wäre es nicht besser für beide, wenn sie mit jemandem hingehen, der dieses Hobby genauso liebt, genauso Feuer und Flamme ist und das Erlebnis bereichert, anstatt sich grummelnd mitschleppen lässt?
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Gleiches gilt auch anders herum. Es gibt Bereiche, die mir nicht viel geben oder liegen. Mit einer Sub war es zum Beispiel so, dass sie einen sehr strengen Herren hatte, mit dem sie ihr 24/7-Slave dasein auslebte und liebte - er aber so gar nicht ihre Faszination für Seile und Fesselungen teilte. Also hat sie beides getrennt ausgelebt.
Oder auch der Fall, dass sie mit ihrem anderen Herren in der Haupbeziehung freiwillige Subission mit Fesseln und ***play betrieb - das gemeinsame Interesse zwischen ihr und mir dann eher im CNC Bereich und Kampfsport lag.
Oder bei Subs, die in Fernbeziehungen leben und trotzdem zwischendurch einen kleinen Kick bekommen wollen/dürfen.
Auch in solchen Fällen habe ich es immer eher als eine Bereicherung empfunden, sowohl für mich als auch für Sub, wenn durch die Vielfalt neue Ideen und Impulse reingetragen wurden. Manchmal ging es auch nicht gut, weil Beziehungsthemen zu Reibungen geführt haben - aber das lag nicht am BDSM-Kontext, sondern eher an Beziehungsthemen.
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Im Grunde sind wir hier - vollkommen losgelöst von BDSM-Themen - bei der klassischen Diskussion über Monogamie und Polyamorie.
Ich finde es gut, wenn man ehrlich über seine Bedürfnisse sprechen kann und sie mit den Partnern teilt und halt auch niemand durch sozial erlernte "das haben wir schon immer so gemacht"-Monogamie in seinen Wünschen und Bedürfnissen eingeschränkt ist. Das will ich nicht für mich - und auch nicht für meine Partner.
Und dort kommt man dann zu sehr freien konstrukten in denen Menschen sich frei entfalten und auf Augenhöhe entscheiden können.
Was AUCH bedeuten kann, dass sich Partner dafür entscheiden, die Option nicht zu nutzen. Sie sich aus eigenem Interesse monogam binden - aber die Freiheit lassen, dass ihr Partner das nicht ist. Gegenseitiger Respekt und Wahrnehmung auf Augenhöhe sind da für mich die wichtigen Stichworte.
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Und dadurch kommen wir wieder an den Anfang mit seinem "es ist hochindividuell und kommt auf das Mindset und die Vereinbarungen an" 😉
Am 27.2.2025 at 19:17, schrieb Violet_Fog:

Ich habe darüber viel nachgedacht. Ich will nicht monogam sein und schlussendlich bleibt nur in letzter Konsequenz ihm das gleiche Recht zuzugestehen. Nur dann habe ich wirklich die Freiheit mich nicht für jedes partnerschaftliche Bedürfnis verantwortlich zu fühlen, wenn es nichts mit unserer individuellen Beziehung zu tun hat. 

Allerdings hätte ich glaube ich tatsächlich ein Problem wenn eine andere Person die exakt gleiche Rolle einnimmt. Wenn jemand anderes also ebenso verehrt wird wie ich. Ich mach auch kein Co-Domming, ich will dass es in meiner Dynamik um mich geht.

Wenn die andere Person Spanker oder Rigger ist ohne D/s würde ich das locker sehen. Aber schlussendlich hätte ich da nicht mitzureden. Das ist nämlich für die Nebenpartner richtig ätzend wenn der/die Dom über deren Beziehung bestimmen will, außer sie sind beide Sub und das gefällt ihnen so. Die Frage wäre dann halt wie man mir dienen will, wenn man auch anderen dienen will. Alles Fragen die potentiell geklärt werden könnten.

Wichtig ist halt, dass alle Beteiligten wissen, was Sache ist und es ihnen damit gut geht.

Inzwischen habe ich einen Sub und Partner und sehe es immer noch exakt genau so. Ich teile mir mit niemandem meine exakte Rolle, andere Personen müssten andere Rollen einnehmen. Ich würde aber auch andersrum niemanden wollen mit dem ich genau das gleiche mache wie schon mit meinem Sub, das wäre ja auch öde. Da dann lieber andere Sachen, mit denen vielleicht mein Sub nicht so viel anfangen kann, eine ganz andere Dynamik.

Für mich persönlich ist es ausgeschlossen noch einen Top zu haben. Es kann immer nur einen für mich geben und das dann 100%. 

Verschiedene Sexpartner ja, aber keinen anderen DOM. Das würde mich überfordern, denn ich brauche es allumfassend und nicht auf eine Session begrenzt. 

Vor einiger Zeit dachte ich da noch anders und war mir sicher nur in Sessions dominiert werden zu wollen. Aber das reicht mir einfach nicht mehr. 

  • 2 Wochen später...

Kommt ja immer auf die $ituation an. Wenn die beste Freundin meiner Eheherrin bei uns zu besuch ist, kann es sein, dass Eheherrin  die Verfügungsgewalt über mich auf die Freundin überträgt und ich ihre Anordnungen befolgen muss. Meine Eheherrin hält sich dann zurück. 

Wir waren schon zu dritt im Urlaub als Eheherrin darüber verfügte, dass ich der Freundin zu gehorchen habe. Ich habe mich dabei ertappt, dass ich bei jeder Anordnung zuerst meine Eheherrin anschaute... 

  • 3 Wochen später...
Selbstverständlich darf „ Sub „ so viele Dom s haben wie sie möchte- in Abhängigkeit der gelebten Beziehung und wie es Kommuniziert wird.
Persönlich führe ich Beziehung nur rein monogam, was von mir auch in aller Deutlichkeit kommuniziert wird ( im Vorfeld ) , selbstverständlich kann die Dame dann immer noch sich einen „ anderen „ nehmen - Konsequenz- sie kann dann auch gehen, in aller Freundlichkeit ohne wenn und aber.
Ist die „ Dame „ in keiner festen Beziehung, einer sogenannten offenen Beziehung oder lebt Poly - kann sie so viele Doms haben, wie sie für notwendig erachtet - hier würde ich ebenso kommunizieren….das es jemanden gibt.
  • 2 Wochen später...
Würde jemand die Frage stellen, ob ein Dom mehrere Subs haben darf/ sollte, würden einige die Frage gar nicht verstehen, ich finde, es ist wie alles im BDSM eine Frage der Absprache.
CheshireWitch

Meiner Meinung  nach nicht . welcher Dom möchte in der 2 Reihe tanzen? Und einer von Beiden tut das, einer wird immer "höher" gestellt sein.

Klar, ich kann mit Jemandem nebenbei spielen und dabei können BDSM Elemente wie SM oder Bondage zum Einsatz kommen . Aber ich kann nicht ernsthaft das Eigentum zweier Personen auf einmal sein. Bei einem ist es nicht echt 

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