daisy-gaga Geschrieben April 27 Mir drängt sich aber gerade die Frage danach auf, wie ich als Außenstehender einen Missbrauch im BDSM überhaupt erkennen kann?
towel Geschrieben April 27 vor 22 Minuten, schrieb daisy-gaga: Mir drängt sich aber gerade die Frage danach auf, wie ich als Außenstehender einen Missbrauch im BDSM überhaupt erkennen kann? an der reaktion im zweifel... n BDSMler wird vielleicht rot werden oder aber einfach sagen, wat sache iss.. n missbrauchsopfer legitimiert eher, sucht ausflüchte
Ta**** Geschrieben April 27 vor 53 Minuten, schrieb towel: 'und am ende.. bla' wieso empfindest sachlichen meinungsaustausch so negativ? aber wieso kann man da ncih einfach auch sachlich bleiben.. die storyecke haben mer ja nu schon Ich denke, dass ich ganz gut sachlich bleiben kann, auch wenn ich ab und an eine Juxrakete einbaue
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ademar Geschrieben April 27 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 1 Stunde, schrieb TakeThis: mehr von seinem subjektiven Erleben und seinen eigenen Erfahrungen erzählt. Nicht nur spannender zu lesen, sondern auch lehrreicher. Auch daraus werden schneller Stricke gedreht, als man vielleicht denkt. Ich versuche ja eigene Erfahrungen eher sachlich und trocken zu schreiben. Na gut, vielleicht mit etwas Ironie, gehört bei mir irgendwie dazu. Aber selbst der schnöden Erzählung wird schnell vieles angedichtet. Braucht er wohl seine Bühne? Muss er sich damit interessant machen? Klar ist, eigentlich sollte man darüber stehen. Aber trotzdem nagt der stete Tropfen am Fels und irgendwann fragt man sich, warum? Warum schreibe ich denn noch? Ich finde, die persönliche Perspektive, durch Erfahrungen, kann nichts ersetzen. Eine passende Erzählung, die dem Thema entsprechend ist, das lese ich gerne. Daraus kann sich dann eine interessante Unterhaltung ergeben. Was ich nicht brauche, sind feuchte Träume oder Dinge, die voll am Thema vorbei sind. Und du hast recht, jedes Thema läuft von selber aus, erreicht seinen Emdpunkt. Sei es, weil es auserzählt wurde oder, weil es eskaliert ist. Diese Aussage, der Gewinner ist... die finde ich immer noch daneben. Für mich ist eine Thema kein Wettkampf. Natürlicher wäre es und so ist es für mich, ich stimme A oder B eher zu. Denn darum geht es doch eigentlich. Wir haben unsere Meinung und bekommen Alternativen angeboten. Ob wir dem zustimmen oder ablehnen, ist für mich nicht gewinnen oder verlieren. Meine Meinung ist, wir brauchen mehr Toleranz im Umgang miteinander. Das bedeutet nicht, das man nichts mehr hinterfragt. Grundsätzlich bin ich auch ein Freund der gewaltlosen Kommunikation, auch wenn es manchmal echt schwer ist... Aber mit irgendwelchen Wortvorschlaghämmern auf jemanden einschlagen?
Dies ist ein beliebter Beitrag. daisy-gaga Geschrieben April 27 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 15 Minuten, schrieb Ademar: Diese Aussage, der Gewinner ist... die finde ich immer noch daneben. Für mich ist eine Thema kein Wettkampf. Natürlicher wäre es und so ist es für mich, ich stimme A oder B eher zu. Das zeigt aber auf, welche Diskussionskultur mancher hat. Auch wenn es hier wohl nicht ernst gemeint war, geht es vielen gar nicht um den Meinungsaustausch, sondern darum wer diesen gewinnt. Woran macht man den Sieg fest? Gewinnt der, der sich am schärfsten ausdrückt? Oder jener, der den anderen vorführt? Oder dieser, der mein Weltbild teilt? Oder entscheidet letztlich die Sympatie? Spielen Fakten, Erfahrungen da überhaupt noch eine Rolle?
Ta**** Geschrieben April 27 vor 2 Minuten, schrieb daisy-gaga: Das zeigt aber auf, welche Diskussionskultur mancher hat. Auch wenn es hier wohl nicht ernst gemeint war, geht es vielen gar nicht um den Meinungsaustausch, sondern darum wer diesen gewinnt. Woran macht man den Sieg fest? Gewinnt der, der sich am schärfsten ausdrückt? Oder jener, der den anderen vorführt? Oder dieser, der mein Weltbild teilt? Oder entscheidet letztlich die Sympatie? Spielen Fakten, Erfahrungen da überhaupt noch eine Rolle? Also es fällt mir schwer, ernsthaft auf diese Frage zu antworten, aber da tatsächlich kein offizieller Sieger gekürt wird, bleibt es ja jedem selbst überlassen, den Gewinner innerlich zu küren, und da geht es lediglich um eine Frage: Habe ich gewonnen oder habe ich nicht gewonnen? Die Antwort auf diese Frage hängt in erster Linie vom allgemeinen Selbstbild ab: Wenn ich mich als einen Siegertypen sehe, mich jeden Morgen im Spiegel bewundere, dann wird die Antwort auf die Frage sehr wahrscheinlich lauten: Ja, ich habe gewonnen! Juhuu! Und dann finden sich schon Gründe, woran man den Sieg festmachen kann, aber das ist eigentlich nicht so relevant. So, war das jetzt eine befriedigende Antwort? Auf jeden Fall war es die Siegerantwort, das ist schon mal klar
Te**** Geschrieben April 27 vor 8 Minuten, schrieb daisy-gaga: Das zeigt aber auf, welche Diskussionskultur mancher hat. Auch wenn es hier wohl nicht ernst gemeint war, geht es vielen gar nicht um den Meinungsaustausch, sondern darum wer diesen gewinnt. Doch es war ernst gemeint: in meinen Augen hatte eine Person an Ansehen gewonnen und das habe ich dieser Person mitgeteilt. Ich habe keinen Sieger des Threats ausgerufen. Ich hab auch niemandem gesagt, dass ich seine Äußerung für mich disqualifizierend finde. Ich bin nur verwundert, dass es falsch verstanden wurde, in einem Threat in dem es prinzipiell darum geht, nicht direkt aufeinander los zu gehen. Und den Rest dazu denke ich mir.
Ta**** Geschrieben April 27 vor 6 Minuten, schrieb Teaspoon: Doch es war ernst gemeint: in meinen Augen hatte eine Person an Ansehen gewonnen und das habe ich dieser Person mitgeteilt. Ich habe keinen Sieger des Threats ausgerufen. Ich hab auch niemandem gesagt, dass ich seine Äußerung für mich disqualifizierend finde. Ich bin nur verwundert, dass es falsch verstanden wurde, in einem Threat in dem es prinzipiell darum geht, nicht direkt aufeinander los zu gehen. Und den Rest dazu denke ich mir. Ich glaub das war auf mich bezogen, und ich habe es tatsächlich nicht ernst gemeint ....
Te**** Geschrieben April 27 vor 1 Stunde, schrieb TakeThis: Ich glaub das war auf mich bezogen, und ich habe es tatsächlich nicht ernst gemeint .... Es war von "immer noch" die Rede, also ist wohl mehr als ein Ereignis gemeint. Teilen wir uns den Ruhm. 😇
daisy-gaga Geschrieben April 27 Der so genannte Sieg bezieht sich wohl auf dem Zusammenhang mit dem Thema welches Auslöser diesen Themas war. Das dazu verlinkte Thema verstehe ich aber nicht, da es dort ja keinen Schlagabtausch zwischen den Kontrahenten gab. Oder habe ich da was verpasst? Wenn man jetzt dieses Thema für sich behandelt, ohne die Vorgeschichte zu berücksichtigen, dann ist es schon fragwürdig jemanden zum Sieger zu küren. Letztlich ist eine Verurteilung ja einer Wertung, eben genau wie zum Sieger gemacht zu werden, eine Wertung ist. Wenn der eine an Ansehen gewinnt, bedeutet das dann nicht auch im Umkehrschluss das der andere an Ansehen verliert? Ab wie vielen Fehltritten verliert man Ansehen? Oder kommt es da ganz auf die Vehemenz des Fehltrittes an? Nur meine Gedanken dazu, ohne hier jemanden auf den Schlips treten zu wollen. Das Thema an sich interessiert mich wirklich.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ta**** Geschrieben April 27 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 16 Minuten, schrieb daisy-gaga: Der so genannte Sieg bezieht sich wohl auf dem Zusammenhang mit dem Thema welches Auslöser diesen Themas war. Das dazu verlinkte Thema verstehe ich aber nicht, da es dort ja keinen Schlagabtausch zwischen den Kontrahenten gab. Oder habe ich da was verpasst? Wenn man jetzt dieses Thema für sich behandelt, ohne die Vorgeschichte zu berücksichtigen, dann ist es schon fragwürdig jemanden zum Sieger zu küren. Letztlich ist eine Verurteilung ja einer Wertung, eben genau wie zum Sieger gemacht zu werden, eine Wertung ist. Wenn der eine an Ansehen gewinnt, bedeutet das dann nicht auch im Umkehrschluss das der andere an Ansehen verliert? Ab wie vielen Fehltritten verliert man Ansehen? Oder kommt es da ganz auf die Vehemenz des Fehltrittes an? Nur meine Gedanken dazu, ohne hier jemanden auf den Schlips treten zu wollen. Das Thema an sich interessiert mich wirklich. Mir ist nicht ganz klar warum aus der Mücke jetzt ein Elefant gemacht wird 🤔 das war nebenbei erwähnt und ich denke zumindest bei den beteiligten Personen dieses Mal fühlt sich keiner als Verlierer oder Gewinner. Was mich angeht: mich interessiert das was andere Leute über mich denken Null. Das war als junger Mann anders. Heute gehe ich durch das Leben wie ich bin und wie ich mich fühle = großartig. Das macht vieles auch einfacher. Es gibt gelegentlich Sprüche (oder auch indirekte Kritik) aus dem Umfeld im Hinblick auf Arbeit, Gesundheit, Sport, Ego, Lifestyle, o.ä., mich juckt das überhaupt nicht und das gilt auch fürs "gewinnen". In einem Insights Persönlichkeitstest kam raus: "halten sie immer mindestens 2 Meter Körperabstand und machen sie keine persönlichen Komplimente, sprechen sie nur über die Sache". Ich bin viel zu rational um mir aus einem anonymen Internetforum mit Menschen, die ich niemals persönlich kennenlernen werde, etwas auf Komplimente einzubilden oder etwas gewinnen zu wollen. Was ich möchte ist Unterhaltung 🙂
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben April 27 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 17 Minuten, schrieb daisy-gaga: Wenn der eine an Ansehen gewinnt, bedeutet das dann nicht auch im Umkehrschluss das der andere an Ansehen verliert? Ab wie vielen Fehltritten verliert man Ansehen? Oder kommt es da ganz auf die Vehemenz des Fehltrittes an? Wenn man diesen Threat nicht als Wettkampf betrachtet, sondern nur eine einzelne Aussage besonders würdigen möchte, dann bedeutet es nicht automatisch, dass einer an Ansehen verlieren muss, dass ein anderer dazugewinnen kann. Mir hat einfach ein Ausspruch besonders gefallen. Und warum jemand bei mir persönlich an Ansehen verliert, ist doch ebenfalls gänzlich meine Sache. Ich verstehe auch nicht, warum man sich da persönlich geehrt oder beleidigt fühlen sollte, ich bin schließlich kein Maßstab. Es kann doch allen hier egal sein, ob ich ihn oder sie hoch ansehe oder nicht. 😅
Moderator Dies ist ein beliebter Beitrag. FE**** Geschrieben April 28 Moderator Dies ist ein beliebter Beitrag. Leider musste ich hier etwas eingreifen, deswegen war das Thema auch vorübergehend geschlossen. Bevor ihr euch nun ärgert, dass doch etwas mehr Text fehlt, als ihr das hier bei der Themen-Moderation gewohnt seid, lest mal bitte da rein: Auch wurde gefragt, ob man nicht neben Kink-Akademy, Online-Munch und BDSM-Forum noch eine Kategorie "BDSM-Theorie" aufmachen könnte. Die Idee ist zwar gut, aber die Umsetzung ist nicht wirklich nötig. Für "BDSM-Theorie" kann ohne Weiteres die Rubrik (das Unterforum) https://www.fetisch.de/forum/28-online-munch-und-bdsm-stammtisch/ genutzt werden. Dieses Unterforum ist für Gespräche über alles, was Off Topic (auch ausserhalb BDSM-Scene und Fetisch-Scene) ist da. Somit können dort auch Themen, wo es z.B. über "BDSM-Theorie" geht, erstellt werden. Die Kink-Akademie ist nicht dafür gedacht. Die Kink-Akademie ist jugendfrei und darf nur nonsexuelle Themen enthalten. ------------------- Das Thema war leider etwas aus dem Ruder gelaufen. Nun, wo es bearbeitet wurde, stelle ich es nochmal zur Verfügung, weil jedes Thema eine 2. Chance verdient. Nutzt sie weise. Anmerkung: Es ist ziemlich off Topic, in Themen, wo es eine bestimmte Fragestellung gibt, die halbe/ganze Lebnsgeschichte oder die letzten Erlebnisse mit dem Dom/Partner/Sub etc. zu veröffentlichen. Für Storys haben wir einen Extra-Bereich, der gerne genutzt werden kann. In Diskussionen, wo es eine Fragestellung gibt, wäre es schön, wenn beim Thema geblieben würde. Storys mögen manchen auf den Herzen liegen und wollen raus. Völlig verständlich, aber so etwas macht Frage-Themen unübersichtlich. Gruss Uyen
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ademar Geschrieben April 28 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) Sieger oder Verlierer, gewinnen oder verlieren. Was treibt mich da um, warum bewegt mich so sehr diese eine Aussage? Seit meiner frühesten Erinnerung, wurde ich darauf konditioniert, immer zu gewinnen. Nie war etwas gut genug und nie wurde eine Leistung anerkannt. Du musst gewinnen, sonst bist du nichts Wert. Und ich wurde gut, im gewinnen. Alles, jedes und jedeR wurde zu einem Wettkampf. Verlieren verboten. Mein Leben war darauf ausgerichtet, jeder Tag ein Kampf um des Kampfes willen, der Bestätigung, ich kann das. Und gleichzeitig, mit jedem Sieg (Niederlagen gab es auch und reichlich, ein Ansporn für noch mehr Leistung) stieg ich immer weiter hinab, in meine eigene Hölle. Die Hölle meiner Depression. Meine Erkrankung und auch Erkenntnis, welche mich so tief hat fallen lassen. Ob Privates oder die Arbeit, ich konnte es nie aus einer gesunden Perspektive betrachten. Meine Achillessehne in meinem Leben. BDSM, auch das war Anfangs etwas, wo es mir vorallem um das Siegen ging. Der Beste, perfekt im Handeln, sicher in allen Lagen. Aber BDSM war auch das erste, bei dem ich erkannte, ich muss nicht über andere siegen. Es geht nur um mich und meinen, mir anvertrauten Menschen. Das erste Mal, dass ich loslassen konnte. Die Erkenntnis, daßss es im BDSM einen unsusgesprochenen Wettbewerb gibt, das sich die dominanten quasi überbieten müssen, der oder die Beste zu sein, war hilfreich, wenn auch nicht meine Rettung in meinem mentalen Abstieg. Durch die Krankheit hat sich viel verändert. Ich wurde mir bewusster. Ich konnte mir eingestehen, es geht nicht um das Gewinnen in diesem Sinn. Gut zu sein, die richtigen Entscheidungen zu treffen und sicher in meinen Techniken zu sein, das ist meine Triebfeder. Dann kommt dieser Satz und katapultiert mich zurück in die Vergangenheit und stürzt mich in eine Krise. Warum schreibe ich hier? Für Reputation? Für die Anerkennung von Menschen, die ich nicht kenne? Ich missioniere nicht, ich will niemanden von meinen Ansichten überzeugen. Mir ist es auch egal, was andere über mich denken. Denn niemand hier kennt mich wirklich und weiß, welche inneren Dämonen mich angetrieben haben und es auch noch teilweise tun. Ist es wichtig, wer ich für andere bin? Dieser Rückfall, er hatte auch etwas gutes. Denn ich musste mich wieder mit mir intensiv auseinandersetzen. Mir wurde bewusst, meine Motovation ist zwar nicht gänzlich uneigennützig aber doch recht frei von reinem Egoismus. bearbeitet April 28 von Ademar Korrektur
Ta**** Geschrieben April 28 Vor 1 Stunde, schrieb FETMOD-UYEN: Leider musste ich hier etwas eingreifen, deswegen war das Thema auch vorübergehend geschlossen. Bevor ihr euch nun ärgert, dass doch etwas mehr Text fehlt, als ihr das hier bei der Themen-Moderation gewohnt seid, lest mal bitte da rein: Auch wurde gefragt, ob man nicht neben Kink-Akademy, Online-Munch und BDSM-Forum noch eine Kategorie "BDSM-Theorie" aufmachen könnte. Die Idee ist zwar gut, aber die Umsetzung ist nicht wirklich nötig. Für "BDSM-Theorie" kann ohne Weiteres die Rubrik (das Unterforum) https://www.fetisch.de/forum/28-online-munch-und-bdsm-stammtisch/ genutzt werden. Dieses Unterforum ist für Gespräche über alles, was Off Topic (auch ausserhalb BDSM-Scene und Fetisch-Scene) ist da. Somit können dort auch Themen, wo es z.B. über "BDSM-Theorie" geht, erstellt werden. Die Kink-Akademie ist nicht dafür gedacht. Die Kink-Akademie ist jugendfrei und darf nur nonsexuelle Themen enthalten. ------------------- Das Thema war leider etwas aus dem Ruder gelaufen. Nun, wo es bearbeitet wurde, stelle ich es nochmal zur Verfügung, weil jedes Thema eine 2. Chance verdient. Nutzt sie weise. Anmerkung: Es ist ziemlich off Topic, in Themen, wo es eine bestimmte Fragestellung gibt, die halbe/ganze Lebnsgeschichte oder die letzten Erlebnisse mit dem Dom/Partner/Sub etc. zu veröffentlichen. Für Storys haben wir einen Extra-Bereich, der gerne genutzt werden kann. In Diskussionen, wo es eine Fragestellung gibt, wäre es schön, wenn beim Thema geblieben würde. Storys mögen manchen auf den Herzen liegen und wollen raus. Völlig verständlich, aber so etwas macht Frage-Themen unübersichtlich. Gruss Uyen Die Anmerkung, Lebensgeschichte, Sessionberichte, Beziehungsinterna in der Geschichtenrubrik zu belassen, finde ich gut. Mich ärgert das am Rande, Themen einzustellen, um hauptsächlich sich selbst und seine letzte Session zu feiern. Ich geh extra nicht in die Geschichtenrubrik, weil ich keinen Bock auf Sessionberichte habe. Sondern auf interessante Fragenstellungen Möglichst ohne 3000 Worte Vorrede, wie wer bei was auf welche Frage gekommen ist - das nervt schon bei Rezepten. Und nebenbei reduziert des Angriffsfläche - Sessionberichte in der Geschichtenrubrik können dann ihre Fans finden, ohne dass das Forum vollgespamt wird und jeder viel zu viel weiß über jemanden weiß, ohne es jemals wissen gewollt zu haben.
Vapesklave Geschrieben April 28 vor 26 Minuten, schrieb Ademar: Dieser Rückfall, er hatte auch etwas gutes. Denn ich musste mich wieder mit mir intensiv auseinandersetzen. Mir wurde bewusst, meine Motovation ist zwar nicht gänzlich uneigennützig aber doch recht frei von reinem Egoismus. Doch.... Letztendlich ist man doch gezwungen zu kämpfen und zu Siegen. Man muss nur die (wirklich relevanten) erkennen/ finden. Und jeh nach Gegner auch die richtigen Maßnahmen/(sinnbildlichen) Waffenergreifen . Bei mir zum Beispiel sind es innere Dämonen/Egoismus/ Faulheit und noch diverse weitere innere Gener. Da ist es stellenweise sehr schwierig die passenden Mittel und Schwachstellen zu finden. Was ich damit meine @Ademar. Man muss nur einen (den Schwersten) Gegner finden und besiegen.
Br**** Geschrieben April 28 He He @Vapesklave da ist man selbst ja der eigene Gegner sozusagen... Insofern hast du schon recht, dass man ständig was mit sich selbst auskämpft und ggf auch auf der Strecke bleiben kann, wenn man sich dem Ich nicht stellt. Aber genug Leichtigkeit sollte es auch geben. Deswegen suche ich mir Menschen, die mich akzeptieren wie ich bin. Gut, mit manchen Dingen muss man sich in der Umwelt auseinandersetzen und ist auch nicht verkehrt. Aber nah an mich ran, kommen nur passende Menschen für mich...😁
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ademar Geschrieben April 28 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 5 Minuten, schrieb Vapesklave: Doch.... Letztendlich ist man doch gezwungen zu kämpfen und zu Siegen. Man muss nur die (wirklich relevanten) erkennen/ finden. Und jeh nach Gegner auch die richtigen Maßnahmen/(sinnbildlichen) Waffenergreifen . Bei mir zum Beispiel sind es innere Dämonen/Egoismus/ Faulheit und noch diverse weitere innere Gener. Da ist es stellenweise sehr schwierig die passenden Mittel und Schwachstellen zu finden. Was ich damit meine @Ademar. Man muss nur einen (den Schwersten) Gegner finden und besiegen. Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit mir. Insbesonderes im Bezug auf die Dinge die mich so zerstört haben. Dabei ist dieses 'Gewinnen' eine Facette davon. Ja, man möchte natürlich obsiegen, jedoch habe ich da meinen Fokus komplett verlagert. Was tut mir gut, was ist destruktiv. Aufgrund meiner beruflichen Vergangenheit ist es z. B. schwer etwas neues zu finden. Ich war so oft der Leader und hatte unfassbar viel Verantwortung getragen. Wenn ich dann etwas neues, weniger wichtiges machen wollte, wurde meine Motivation nicht verstanden, das ich genau das nicht mehr will. Und hier bin ich nicht, um zu überzeugen oder zu siegen. Ich glaube, die meisten werden es nicht verstehen. Wir sind alle irgendwie darauf programmiert, immer Spitzenleistungen abzuliefern und vergessen dabei unsere tiefsten Bedürfnisse.
Moderator FE**** Geschrieben April 28 Moderator vor 40 Minuten, schrieb TaliX: Mich ärgert das am Rande, Themen einzustellen, um hauptsächlich sich selbst und seine letzte Session zu feiern. Ich geh extra nicht in die Geschichtenrubrik, weil ich keinen Bock auf Sessionberichte habe. Warum ärgert dich das, du hast doch die Lösung gefunden: Einfach nicht in den Geschichten lesen. Die Geschichten sind allerdings nicht nur Sessions-Berichte, sondern oft auch u.a. nur Fantasiegeschichten. Eine Antwort auf eine Themenfrage mit einer Geschichte aus dem Leben zu "umrunden" ist und bleibt (auch wenn es zum Thema passt) Off Topic. So und nun bitte zurück zum eigentlichen Thema. Danke
Ta**** Geschrieben April 28 Vor 16 Minuten , schrieb FETMOD-UYEN: Warum ärgert dich das, du hast doch die Lösung gefunden: Einfach nicht in den Geschichten lesen. Die Geschichten sind allerdings nicht nur Sessions-Berichte, sondern oft auch u.a. nur Fantasiegeschichten. Eine Antwort auf eine Themenfrage mit einer Geschichte aus dem Leben zu "umrunden" ist und bleibt (auch wenn es zum Thema passt) Off Topic. So und nun bitte zurück zum eigentlichen Thema. Danke Das war doch das, was ich meinte - ich meide aktiv Forum Geschichten und Phantasien, und begrüße es, wenn in den anderen Foren "on topic" bleibt. Und zurück zum Topic - das erleichtert es mir, tolerant zu bleiben - selektieren können, in welchem Grad ich mich mit welchen Themen beschäftige. Ich mag Theorie-Diskussionen, ich bevorzuge Inhalt.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben April 28 Dies ist ein beliebter Beitrag. @Ademar Ich bin kein Mensch, der diesen Wettbewerbsgedanken in sich trägt. Aber ich bin ein Mensch, der Selbstreflektion schätzt. Nein, ich wollte nicht treffen, aber ich habe getroffen. Oder besser gesagt, ich habe eine Stelle bei dir berührt, wo eine Wunde noch nicht verheilt ist. Töte nicht den Boten, wenn die Botschaft nicht gefällt. Schmerz, oder hier deine Emotion, zeigt an, wo du hinsehen und heilen musst. Danke, dass du das geteilt hast. Und Respekt, dass du es geteilt hast. Ich bin mit einem anderen Glaubenssatz aufgewachsen: sei einfach, mache keine Schwierigkeiten, sei bequem für andere, verursache keine negativen Emotionen (außer bei dir selbst, aber zeige diese nicht). Ich muss ebenfalls lernen, dass mein Wert für mich, mir inne wohnt und nicht darin liegt, wie andere mich sehen. Und man kann auch miteinander gewinnen, statt gegeneinander. Aber vielleicht verwenden wir lieber das Wort "wachsen".
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ta**** Geschrieben April 28 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 2 Stunden, schrieb Vapesklave: Doch.... Letztendlich ist man doch gezwungen zu kämpfen und zu Siegen. Man muss nur die (wirklich relevanten) erkennen/ finden. Und jeh nach Gegner auch die richtigen Maßnahmen/(sinnbildlichen) Waffenergreifen . Bei mir zum Beispiel sind es innere Dämonen/Egoismus/ Faulheit und noch diverse weitere innere Gener. Da ist es stellenweise sehr schwierig die passenden Mittel und Schwachstellen zu finden. Was ich damit meine @Ademar. Man muss nur einen (den Schwersten) Gegner finden und besiegen. Das kann manchmal so der richtige Ansatz sein, aber manchmal ist es auch nicht gut, quasi sich selbst oder innere Dämonen als Gegner zu sehen, gegen die man ankämpfen muss. Manchmal ist es besser, diese Dämonen erstmal anzunehmen und liebevoll zu akzeptieren.
towel Geschrieben April 29 vor 19 Stunden, schrieb Ademar: Durch die Krankheit hat sich viel verändert. Ich wurde mir bewusster. bei mir ähnlich, auch wenns die bandscheiben warn und die damit begründete aufgezwungene pause... da fängt man an, nachzudenken, woll
Br**** Geschrieben April 29 vor 19 Stunden, schrieb TakeThis: Das kann manchmal so der richtige Ansatz sein, aber manchmal ist es auch nicht gut, quasi sich selbst oder innere Dämonen als Gegner zu sehen, gegen die man ankämpfen muss. Manchmal ist es besser, diese Dämonen erstmal anzunehmen und liebevoll zu akzeptieren. Auch das stimmt natürlich @TakeThis. Wobei auch die Frage wäre, was "innere Dämonen" sind. Es ist ja schon schwierig genug, sich seine Neigung einzugestehen (war es für mich zumindest). Das zu akzeptieren und auszuleben, ist natürlich sehr befreiend. Ebenso doch manche Macken und Störungen, bzw. "Besonderheiten" einfach zu akzeptieren. Auf der anderen Seite auch gegen welche anzuarbeiten. Ganz ohne Mühe geht es nicht... Anzeichen sind ja irgendwie immer der eigene Leidensdruck und das Wohlbefinden. Indem man ausschließlich Dinge akzeptiert, fühlt man sich nicht zwangsläufig wohl. Das zu tun, ist dennoch wichtig, denn wenn das Verständnis fehlt, fehlt auch jeglicher Ansatz zum Umgang damit.
Po_versohlen Geschrieben April 30 Am 28.4.2025 at 11:14, schrieb FETMOD-UYEN: Die Geschichten sind allerdings nicht nur Sessions-Berichte, sondern oft auch u.a. nur Fantasiegeschichten. Eine Antwort auf eine Themenfrage mit einer Geschichte aus dem Leben zu "umrunden" ist und bleibt (auch wenn es zum Thema passt) Off Topic. Ich sehe hier eigentlich nicht das jemand völlig aus dem Zusammenhang postet was er den Tag vorher gemacht hat. Es ja eher so das man auf eine Diskussion eingeht und um, wie eigentlich gefordert, das versucht so genau zu erklären das es nicht missverständlich ist. Das kann man aber nur in dem man Beispiele anführt z.B. zu Das Ding mit den Vorurteilen und Verurteilungen und die können nur aus dem eigenen Erfahrungsschatz kommen bzw. sollten sie. Der Satz "Eine Antwort auf eine Themenfrage mit einer Geschichte aus dem Leben zu "umrunden" ist und bleibt (auch wenn es zum Thema passt) Off Topic." macht das ja nicht möglich und führt wertschätzenden Austausch ad absurdum. Außerdem führt ja grade das umrunden zu den wirklich spannenden Themen.
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