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Das Ding mit den Vorurteilen und Verurteilungen


Ademar

Empfohlener Beitrag

Mir drängt sich aber gerade die Frage danach auf, wie ich als Außenstehender einen Missbrauch im BDSM überhaupt erkennen kann? 

  vor 22 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Mir drängt sich aber gerade die Frage danach auf, wie ich als Außenstehender einen Missbrauch im BDSM überhaupt erkennen kann? 

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an der reaktion im zweifel... n BDSMler wird vielleicht rot werden oder aber einfach sagen, wat sache iss.. n missbrauchsopfer legitimiert eher, sucht ausflüchte

  vor 53 Minuten, schrieb towel:

'und am ende.. bla'  wieso empfindest sachlichen meinungsaustausch so negativ?

aber wieso kann man da ncih einfach auch sachlich bleiben.. die storyecke haben mer ja nu schon

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Ich denke, dass ich ganz gut sachlich bleiben kann, auch wenn ich ab und an eine Juxrakete einbaue ;)

  vor 2 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Das zeigt aber auf, welche Diskussionskultur mancher hat. Auch wenn es hier wohl nicht ernst gemeint war, geht es vielen gar nicht um den Meinungsaustausch, sondern darum wer diesen gewinnt. 

Woran macht man den Sieg fest? Gewinnt der, der sich am schärfsten ausdrückt? Oder jener, der den anderen vorführt? Oder dieser, der mein Weltbild teilt? Oder entscheidet letztlich die Sympatie? Spielen Fakten, Erfahrungen da überhaupt noch eine Rolle? 

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Also es fällt mir schwer, ernsthaft auf diese Frage zu antworten, aber da tatsächlich kein offizieller Sieger gekürt wird, bleibt es ja jedem selbst überlassen, den Gewinner innerlich zu küren, und da geht es lediglich um eine Frage: Habe ich gewonnen oder habe ich nicht gewonnen? Die Antwort auf diese Frage hängt in erster Linie vom allgemeinen Selbstbild ab: Wenn ich mich als einen Siegertypen sehe, mich jeden Morgen im Spiegel bewundere, dann wird die Antwort auf die Frage sehr wahrscheinlich lauten: Ja, ich habe gewonnen! Juhuu! Und dann finden sich schon Gründe, woran man den Sieg festmachen kann, aber das ist eigentlich nicht so relevant.

So, war das jetzt eine befriedigende Antwort? Auf jeden Fall war es die Siegerantwort, das ist schon mal klar :joy:

  vor 8 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Das zeigt aber auf, welche Diskussionskultur mancher hat. Auch wenn es hier wohl nicht ernst gemeint war, geht es vielen gar nicht um den Meinungsaustausch, sondern darum wer diesen gewinnt. 

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Doch es war ernst gemeint: in meinen Augen hatte eine Person an Ansehen gewonnen und das habe ich dieser Person mitgeteilt. Ich habe keinen Sieger des Threats ausgerufen. Ich hab auch niemandem gesagt, dass ich seine Äußerung für mich disqualifizierend finde. Ich bin nur verwundert, dass es falsch verstanden wurde, in einem Threat in dem es prinzipiell darum geht, nicht direkt aufeinander los zu gehen. Und den Rest dazu denke ich mir.

  vor 6 Minuten, schrieb Teaspoon:

Doch es war ernst gemeint: in meinen Augen hatte eine Person an Ansehen gewonnen und das habe ich dieser Person mitgeteilt. Ich habe keinen Sieger des Threats ausgerufen. Ich hab auch niemandem gesagt, dass ich seine Äußerung für mich disqualifizierend finde. Ich bin nur verwundert, dass es falsch verstanden wurde, in einem Threat in dem es prinzipiell darum geht, nicht direkt aufeinander los zu gehen. Und den Rest dazu denke ich mir.

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Ich glaub das war auf mich bezogen, und ich habe es tatsächlich nicht ernst gemeint ....

  vor 1 Stunde, schrieb TakeThis:

Ich glaub das war auf mich bezogen, und ich habe es tatsächlich nicht ernst gemeint ....

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Es war von "immer noch" die Rede, also ist wohl mehr als ein Ereignis gemeint. Teilen wir uns den Ruhm. 😇

 

Der so genannte Sieg bezieht sich wohl auf dem Zusammenhang mit dem Thema welches Auslöser diesen Themas war. Das dazu verlinkte Thema verstehe ich aber nicht, da es dort ja keinen Schlagabtausch zwischen den Kontrahenten gab. Oder habe ich da was verpasst? 

Wenn man jetzt dieses Thema für sich behandelt, ohne die Vorgeschichte zu berücksichtigen, dann ist es schon fragwürdig jemanden zum Sieger zu küren. Letztlich ist eine Verurteilung ja einer Wertung, eben genau wie zum Sieger gemacht zu werden, eine Wertung ist. Wenn der eine an Ansehen gewinnt, bedeutet das dann nicht auch im Umkehrschluss das der andere an Ansehen verliert? Ab wie vielen Fehltritten verliert man Ansehen? Oder kommt es da ganz auf die Vehemenz des Fehltrittes an?

Nur meine Gedanken dazu, ohne hier jemanden auf den Schlips treten zu wollen. Das Thema an sich interessiert mich wirklich.  

  Vor 1 Stunde, schrieb FETMOD-UYEN:

Leider musste ich hier etwas eingreifen, deswegen war das Thema auch vorübergehend geschlossen.

Bevor ihr euch nun ärgert, dass doch etwas mehr Text fehlt, als ihr das hier bei der Themen-Moderation gewohnt seid, lest mal bitte da rein:

Auch wurde gefragt, ob man nicht neben Kink-Akademy, Online-Munch und BDSM-Forum noch eine Kategorie "BDSM-Theorie" aufmachen könnte.

Die Idee ist zwar gut, aber die Umsetzung ist nicht wirklich nötig.

Für "BDSM-Theorie" kann ohne Weiteres die Rubrik (das Unterforum) 

https://www.fetisch.de/forum/28-online-munch-und-bdsm-stammtisch/  genutzt werden.

Dieses Unterforum ist für Gespräche über alles, was Off Topic (auch ausserhalb BDSM-Scene und Fetisch-Scene) ist da.

Somit können  dort auch  Themen, wo es  z.B. über "BDSM-Theorie" geht, erstellt werden.

Die Kink-Akademie ist  nicht dafür gedacht.

Die Kink-Akademie ist jugendfrei und darf nur  nonsexuelle Themen enthalten.

-------------------

Das Thema war leider etwas aus dem Ruder gelaufen.

Nun, wo es bearbeitet wurde, stelle ich es nochmal zur Verfügung, weil jedes Thema eine 2. Chance verdient.

Nutzt sie weise.

Anmerkung: Es ist ziemlich off Topic, in Themen, wo es eine bestimmte Fragestellung gibt, die halbe/ganze Lebnsgeschichte oder die letzten Erlebnisse mit dem Dom/Partner/Sub etc.  zu veröffentlichen.

Für Storys haben wir einen Extra-Bereich, der gerne genutzt werden kann.

In Diskussionen, wo es eine  Fragestellung gibt, wäre es schön, wenn beim Thema geblieben würde.

Storys mögen manchen auf den Herzen liegen und wollen raus. 

Völlig verständlich, aber so etwas macht Frage-Themen unübersichtlich.

 

Gruss Uyen

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Die Anmerkung, Lebensgeschichte, Sessionberichte, Beziehungsinterna in der Geschichtenrubrik zu belassen, finde ich gut.
Mich ärgert das am Rande, Themen einzustellen, um hauptsächlich sich selbst und seine letzte Session zu feiern. Ich geh extra nicht in die Geschichtenrubrik, weil ich keinen Bock auf Sessionberichte habe.
Sondern auf interessante Fragenstellungen Möglichst ohne 3000 Worte Vorrede, wie wer bei was auf welche Frage gekommen ist - das nervt schon bei Rezepten.
Und nebenbei reduziert des Angriffsfläche - Sessionberichte in der Geschichtenrubrik können dann ihre Fans finden, ohne dass das Forum vollgespamt wird und jeder viel zu viel weiß über jemanden weiß, ohne es jemals wissen gewollt zu haben.

  vor 26 Minuten, schrieb Ademar:

 

Dieser Rückfall, er hatte auch etwas gutes. Denn ich musste mich wieder mit mir intensiv auseinandersetzen.

Mir wurde bewusst, meine Motovation ist zwar nicht gänzlich uneigennützig aber doch recht frei von reinem Egoismus.

 

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Doch.... Letztendlich ist man doch gezwungen zu kämpfen und zu Siegen.  Man muss nur die (wirklich relevanten)  erkennen/ finden. Und jeh nach Gegner auch die richtigen Maßnahmen/(sinnbildlichen) Waffenergreifen . 

 

Bei mir zum Beispiel sind es innere Dämonen/Egoismus/ Faulheit und noch diverse weitere innere Gener.  Da ist es stellenweise sehr schwierig die passenden Mittel und Schwachstellen zu finden. 

 

Was ich damit meine @Ademar. Man muss nur einen (den Schwersten) Gegner finden und besiegen. 

He He @Vapesklave da ist man selbst ja der eigene Gegner sozusagen... 

Insofern hast du schon recht, dass man ständig was mit sich selbst auskämpft und ggf auch auf der Strecke bleiben kann, wenn man sich dem Ich nicht stellt. 

Aber genug Leichtigkeit sollte es auch geben. Deswegen suche ich mir Menschen, die mich akzeptieren wie ich bin. Gut, mit manchen Dingen muss man sich in der Umwelt auseinandersetzen und ist auch nicht verkehrt. Aber nah an mich ran, kommen nur passende Menschen für mich...😁 

  • Moderator
  vor 40 Minuten, schrieb TaliX:

Mich ärgert das am Rande, Themen einzustellen, um hauptsächlich sich selbst und seine letzte Session zu feiern. Ich geh extra nicht in die Geschichtenrubrik, weil ich keinen Bock auf Sessionberichte habe.

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Warum ärgert dich das, du hast doch die Lösung gefunden: Einfach nicht in den Geschichten lesen.

Die Geschichten sind allerdings nicht nur Sessions-Berichte, sondern oft auch u.a. nur Fantasiegeschichten.

Eine Antwort auf eine Themenfrage mit einer Geschichte aus  dem Leben zu "umrunden" ist und bleibt (auch wenn es zum Thema passt) Off Topic.

 

So und nun bitte zurück zum eigentlichen Thema.

Danke

  Vor 16 Minuten , schrieb FETMOD-UYEN:

Warum ärgert dich das, du hast doch die Lösung gefunden: Einfach nicht in den Geschichten lesen.

Die Geschichten sind allerdings nicht nur Sessions-Berichte, sondern oft auch u.a. nur Fantasiegeschichten.

Eine Antwort auf eine Themenfrage mit einer Geschichte aus  dem Leben zu "umrunden" ist und bleibt (auch wenn es zum Thema passt) Off Topic.

 

So und nun bitte zurück zum eigentlichen Thema.

Danke

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Das war doch das, was ich meinte - ich meide aktiv Forum Geschichten und Phantasien, und begrüße es, wenn in den anderen Foren "on topic" bleibt.
Und zurück zum Topic - das erleichtert es mir, tolerant zu bleiben - selektieren können, in welchem Grad ich mich mit welchen Themen beschäftige. Ich mag Theorie-Diskussionen, ich bevorzuge Inhalt.

  vor 19 Stunden, schrieb Ademar:

Durch die Krankheit hat sich viel verändert. Ich wurde mir bewusster.

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bei mir ähnlich, auch wenns die bandscheiben warn und die damit begründete aufgezwungene pause...

da fängt man an, nachzudenken, woll

  vor 19 Stunden, schrieb TakeThis:

Das kann manchmal so der richtige Ansatz sein, aber manchmal ist es auch nicht gut, quasi sich selbst oder innere Dämonen als Gegner zu sehen, gegen die man ankämpfen muss. Manchmal ist es besser, diese Dämonen erstmal anzunehmen und liebevoll zu akzeptieren.

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Auch das stimmt natürlich @TakeThis. Wobei auch die Frage wäre, was "innere Dämonen" sind. Es ist ja schon schwierig genug, sich seine Neigung einzugestehen (war es für mich zumindest). Das zu akzeptieren und auszuleben, ist natürlich sehr befreiend. Ebenso doch manche Macken und Störungen, bzw.  "Besonderheiten" einfach zu akzeptieren. Auf der anderen Seite auch gegen welche anzuarbeiten. Ganz ohne Mühe geht es nicht... 

Anzeichen sind ja irgendwie immer der eigene Leidensdruck und das Wohlbefinden. Indem man ausschließlich Dinge akzeptiert, fühlt man sich nicht zwangsläufig wohl. Das zu tun, ist dennoch wichtig, denn wenn das Verständnis fehlt, fehlt auch jeglicher Ansatz zum Umgang damit. 

Po_versohlen
  Am 28.4.2025 at 11:14, schrieb FETMOD-UYEN:

Die Geschichten sind allerdings nicht nur Sessions-Berichte, sondern oft auch u.a. nur Fantasiegeschichten.

Eine Antwort auf eine Themenfrage mit einer Geschichte aus  dem Leben zu "umrunden" ist und bleibt (auch wenn es zum Thema passt) Off Topic.

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Ich sehe hier eigentlich nicht das jemand völlig aus dem Zusammenhang postet was er den Tag vorher gemacht hat. 

Es ja eher so das man auf eine Diskussion eingeht und um, wie eigentlich gefordert, das versucht so genau zu erklären das es nicht missverständlich ist.
Das kann man aber nur in dem man Beispiele anführt z.B. zu Das Ding mit den Vorurteilen und Verurteilungen und die können nur aus dem eigenen Erfahrungsschatz kommen bzw. sollten sie. 

Der Satz "Eine Antwort auf eine Themenfrage mit einer Geschichte aus  dem Leben zu "umrunden" ist und bleibt (auch wenn es zum Thema passt) Off Topic." macht das ja nicht möglich und führt wertschätzenden Austausch ad absurdum.
Außerdem führt ja grade das umrunden zu den wirklich spannenden Themen. 

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