Propleme mit Brats

[Br****]

Ist schon richtig @Violet_Fog. Brats muss auch nicht jeder mögen. Aber unabhängig davon...

was sich hier so alles Dom nennt... Also das hat für mich schon was mit bdsm zu tun und Machtgefälle. B.D.S.M 

Ich wiederhole: B.D.S.M

(sorry 🤭)

Ja, Vorlieben sind verschieden. Aber wenn jemand so gar nicht führen will und einfachen Sex sucht. Sex, nur Sex... Manchmal ist dann schon die Frage, warum bist du jetzt Dom? 😆

bearbeitet Mai 27 von Bratty_Lo

[Th****]

Sorry aber genau so etwas gibt es! Wenn Menschen etwas sein wollen was sie nicht sind, was sie nicht sein können weil sie es einfach nicht sind. Wenn ich aus Natur aus keine dominante Ader habe, oder einfach ein arschlöcher sind und sich als Dom ausgeben. Nur weil sie Macht ausüben wollen ohne Verantwortung zu wahren! Dann ist das Möchtegern Dom, es gibt dieses absolut!
Und genau sowas kann absolut gefährlich werden!!! Denn diese wollen Menschen brechen und nicht deren Fetische ausleben. Sie wollen rücksichtslose macht aus üben auf Kosten anderer!

Man sollte nicht so blau äugig sein.

In diesen Bereich gibt es viele Möchtegern idioten die solche Fetische ausnutzen!
Und Menschen bewusst zerstören!

Sorry dich aus deiner Traumwelt zu holen, aber bdsm wird oft von richtigen wixxern ausgenutzt um deren kranken Scheiß an labilen Menschen aus Leben zu können.

Genau so gibt es möchte gern subs.
Die eigl überhaupt nicht auf sowas stehen aber einfach gerne anderer Leuts Zeit verschwenden und sich Spaß draus machen.
Aber keine Hingabe dafür empfinden können weil sie einfach nicht so gestrickt sind.

Möchte gern fifty shades of Grey, ich habe denn Film gesehen und will das auch machen aber empfinde nichts dafür.

[Vi****]

Natürlich gibt es das. Aber zu sagen, jemand ist kein Dom, weil er kein Brat Tamer sein will, das ist halt Quatsch! 
Offentsichtlich rede ich davon, dass Menschen unterschiedliche Vorlieben haben. Auch ein Sub der in Augen mancher keine "wahre Hingabe" lebt, weil sie er/sie das nicht rund um die Uhr mag oder sehr viele Grenzen hat, das ist doch niemandens Problem, lasst sie doch. Wenn jemand nicht aufrichtig ist, das ist ein Problem. Aber wenn jemand ganz offen sagt "mit Brats kann ich nichts anfangen" dann ist das doch ok. 
 

@Bratty_Lo steht B.D.S.M etwa für: Brats dürfen Sachen machen?  

[Br****]

  Gerade eben, schrieb Violet_Fog:

steht B.D.S.M etwa für: Brats dürfen Sachen machen?  

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Fast @Violet_Fog Brats dürfen Schabernack machen (nicht einfach nur "Sachen") 😂 

Subs dürfen das nicht. Steht so im bdsm Buch. 

Sklavinnen dürfen erst gar nicht von sich aus reden! Außer man fragt sie was. 

[Si****]

  vor 12 Stunden, schrieb Stayhigh-2871:

[...] wenn eine Brat immer wieder versucht, mich zu testen, nur um irgendwann einen wunden Punkt zu finden, der verletzen kann. [...] wenn hinter diesem Verhalten größere, ungelöste Probleme stecken oder gezielt versucht wird, toxische Dynamiken zu erzeugen, dann wird es ungesund [...]

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Yep. Ich finde, die Intention macht den Unterschied:

Dom’s „wunden Punkt“ zu finden … um ihn dann (darin) zu verletzen, halte ich für toxisch.

Dom’s „wunden Punkt“ zu finden … um ihm diesen vor Augen zu führen und ihm somit Gelegenheit zu geben, zu einer „besseren“ Version seiner selbst zu werden, halte ich für „Entwicklungshilfe“ (im positiven Sinne) … von der letztendlich beide etwas haben.

My 2 cents.

/S.M.

P.S.: Ich persönlich bekomme keine Kratzer in meinem Ego, wenn brat/sub/sklavin/degradee mir vor Augen führt, dass ich in meiner Konsequenz manchmal herrlich inkonsequent sein kann … es ist Teil des "Spiels".

bearbeitet Mai 27 von Sinnlicher_Magier

[Br****]

  vor 5 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

herrlich inkonsequent

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*Herr*lich inkonsequent??? 😱 

Ich mag Konsequenz wirklich sehr. Allzu inkonsequent und unnachgiebig sollte Dom bei mir nicht sein...

Mal Fünfe gerade sein lassen, das schätze ich. Aber Konsequenz sollte für mich zu Doms Steckenpferden gehören...

[No****]

  vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Fast @Violet_Fog Brats dürfen Schabernack machen (nicht einfach nur "Sachen") 😂 

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Ich liebe das Wort Schabernack. 😁

Was ein echter Dom ist und was nicht entscheidet sich nicht über "kann mit Brat umgehen oder nicht". 

Auch dieser Quatsch mit starken Frauen hat für mich keine Verbindung zu Brats. Es gibt starke Menschen und auch eine Slaveperson die so gar nicht Brat ist zeigt eine ganz eigene Stärke. 

Es wird immer jemanden geben dem die eine nicht Sub genug ist, nicht Dom genug ist, nicht Pet oder Sad genug ist, es ist eben auch ein gewisses Gefühl das ein Gegenüber bei einem selbst auslöst. 

Mein Sub ist irgendwie auch ein bissel bratty und ein frecher Kater. Die meisten unserer gemeinsamen brkannten Femdoms sagen er ist gar nicht wirklich Sub.

Aber wenn er mich ansieht mit so einem gewissen Blick während er den nächsten frechen Spruch raushaut, weiß ich er will eigentlich gerade knien und seine Hingabe gehört mir. Da ist es mir Wurscht ob andere ihn nicht subbig oder mich nicht domimant finden. 

Oder mal anders ausgedrückt, was juckt es die Eiche wenn sich das Schwein an ihr reibt? ^^

[Br****]

  vor 1 Minute, schrieb NoDoll:

Auch dieser Quatsch mit starken Frauen hat für mich keine Verbindung zu Brats.

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Darüber war ich auch gestolpert, stimmt stark und schwach, das ist auch immer Blödsinn... Also wer das ist. 

Dennoch wollen nicht nur alle Doms/Femdoms mit Brats nicht, es können manche auch nicht! Das wird dann vielleicht "schwach" oder Sub zu "stark" genannt... Ausprägungen von Dominanz sind halt auch unterschiedlich.

Und ich denke schon, dass manche Doms das nicht so können, wie ebensowenig wollen, auf stärkere Weise ein Machtgefälle herzustellen, wenn es nötig ist...😜 (so man auch bei Brat diese D/S Vorstellung hat). Zumindest ich als "Teilbrat" mag dann schon klar untergeordnet werden... 

Ich muss einfach um das Machtgefälle wissen. Dass der Dom das ernst meint und durchsetzt...🙃 Eine bestimmte Art von Durchsetzungsvermögen haben aber nicht alle. 

Klar, anderen kann das völlig egal sein. Ich als Brat bräuchte da echt den Dom, der sich nicht scheut. Nein, nicht körperlich, nicht moralisch...🤷‍♀️ Wie er es anstellt, ob durch drohen, anpacken, sonst wie... 

Am Ende muss ich wissen, knien zu müssen! Wenn ich mir das aussuchen kann, verhalte ich mich auch so... Und man wird merken, dass es mich nicht so richtig erfüllt...

Dabei braucht es natürlich nicht immer viel. Es reicht zu wissen: Dom kann das. Der macht das... Tu besser...😂🙈 Klar, dann reicht unter Umständen der Blick...🤨 

Nur wenn da halt keine Substanz hinter ist. Der Blick allein wirkt irgendwann auch nicht mehr, wenn man ihn allzu oft gekonnt ignorieren konnte... 

[Si****]

  vor 44 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

*Herr*lich inkonsequent??? 😱 

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Ich muss zugeben, dass es mich erfreut, wenn jemand über (m)ein Wortspiel stolpert … 😊 . Danke, @Bratty_Lo

  vor 45 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Mal Fünfe gerade sein lassen, das schätze ich. Aber Konsequenz sollte für mich zu Doms Steckenpferden gehören...

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Agreed. Solange Dom deswegen nicht zum Lachen in den Keller geht, bin ich dabei. Konsequenz (und damit auch Wiederholbarkeit) von Dom’s Reaktion auf sub’s Aktion bringt schließlich Verlässlichkeit und damit Sicherheit ….

[f2****]

Viele " Doms " wollen hündisch DEvote , die keine eigene Meinung haben . Ich nenne sowas eine tote Beute .

[Di****]

Brats sind toll 😊- wo würde sonst der Spaß bleiben?!
Hündisch devot..? Nein ! Gerne aktiv und widerspenstig

[Stayhigh-2871]

  vor 10 Stunden, schrieb Throughglass:

Sorry aber genau so etwas gibt es! Wenn Menschen etwas sein wollen was sie nicht sind, was sie nicht sein können weil sie es einfach nicht sind. Wenn ich aus Natur aus keine dominante Ader habe, oder einfach ein arschlöcher sind und sich als Dom ausgeben. Nur weil sie Macht ausüben wollen ohne Verantwortung zu wahren! Dann ist das Möchtegern Dom, es gibt dieses absolut!
Und genau sowas kann absolut gefährlich werden!!! Denn diese wollen Menschen brechen und nicht deren Fetische ausleben. Sie wollen rücksichtslose macht aus üben auf Kosten anderer!

Man sollte nicht so blau äugig sein.

In diesen Bereich gibt es viele Möchtegern idioten die solche Fetische ausnutzen!
Und Menschen bewusst zerstören!

Sorry dich aus deiner Traumwelt zu holen, aber bdsm wird oft von richtigen wixxern ausgenutzt um deren kranken Scheiß an labilen Menschen aus Leben zu können.

Genau so gibt es möchte gern subs.
Die eigl überhaupt nicht auf sowas stehen aber einfach gerne anderer Leuts Zeit verschwenden und sich Spaß draus machen.
Aber keine Hingabe dafür empfinden können weil sie einfach nicht so gestrickt sind.

Möchte gern fifty shades of Grey, ich habe denn Film gesehen und will das auch machen aber empfinde nichts dafür.

 

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Genau so ist es! Mein Eindruck ist, dass sich im BDSM-Bereich sehr viele toxische Menschen tummeln – darunter Narzissten, Menschen mit Borderline-Problematik und generell viele, die aus einem toxischen Umfeld kommen. Ich habe es selbst schon oft erlebt, dass zum Beispiel Frauen, die einen tiefen Männerhass entwickelt haben, im BDSM versuchen, an Männern „Rache“ zu nehmen für Dinge, die andere ihnen angetan haben.

Das beschränkt sich aber nicht nur auf die BDSM-Szene – auch insgesamt sehe ich in Deutschland sehr viele toxische Menschen, und leider scheint das immer mehr zu werden. Besonders im Bereich von Machtspielen und Fetischismus werden diese Persönlichkeitsstörungen und Probleme oft besonders deutlich sichtbar und ausgelebt.

[Si****]

Irgendwie scheine ich zu den wenigen(?) Glücklichen zu gehören, denen innerhalb der BDSM-Community genauso viele (oder wenige) Psychopathen, Egomanen und allgemein toxische Menschen begegnen, wie im Familien-, Freundes- und beruflichen Kreis.

[Si****]

  vor 3 Stunden, schrieb Sinnlicher_Magier:

Irgendwie scheine ich zu den wenigen(?) Glücklichen zu gehören, denen innerhalb der BDSM-Community genauso viele (oder wenige) Psychopathen, Egomanen und allgemein toxische Menschen begegnen, wie im Familien-, Freundes- und beruflichen Kreis.

 

Ausklappen  

Hängt womöglich und ganz vielleicht auch davon ab, wieviel Ego und Toxine jemand selbst versprüht !? ....könnte ja sein. 🤷🏼‍♀️

[No****]

  vor 5 Stunden, schrieb Silky:

Hängt womöglich und ganz vielleicht auch davon ab, wieviel Ego und Toxine jemand selbst versprüht !? ....könnte ja sein. 🤷🏼‍♀️

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Wer kennt es nicht? Alle anderen sind immer Schuld. ☝️

[Br****]

Ja klar, alle anderen. Aber Brats halt noch mehr...🤭

Wie viele Toxine jemand erhält? Ich auch nicht viele. Ich lerne sehr viele nette Menschen kennen. Allerdings Familie, Arbeit usw. man sucht sich das nicht immer aus und erhält da auch Negatives, ohne das selbst zu versprühen...😂

Kann man sich ja aber von distanzieren. 

[Ademar]

  Am 27.5.2025 at 13:04, schrieb f2mBondageToy:

Viele " Doms " wollen hündisch DEvote , die keine eigene Meinung haben . Ich nenne sowas eine tote Beute .

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Auf der anderen Seite, viele die da meinen, sich mal ein Brat zu angeln, erreichen ganz schnell ihre Grenzen. Wir reden ja nicht von Proleten Paula und Assi Alex, die nur 'Ruhrpottlerisch' können und deren geistiger Horizont mit der Überschriftszeile der 'Blöd' vollkommen ausgelastet ist.

Meist bekommt man frei Haus einen wachen Geist und viel Intellekt geliefert und da muss Dom auch dem ganzen gewachsen sein. Nur noch herumzubrüllen und auf die eigene Dommigkeit zu pochen? Hilfe, dann bist du verloren.

Und Brat und eine rein klassische D/s Beziehung? Schwierig. Vielleicht nicht unmöglich aber mehr als nur eine Herausforderung.

Wie stellt ihr denn euren MitundohneDoms euer Bratty vor?

Das ist meine Sub... 

Oder ist es tatsächlich, das ist meine Brat...

Wörter erzeugen ja Resonanz und auch eine Erwartungshaltung in eine 'Rolle'.

Ist finde solche öffentlich ausgetragenen Brat/Dom Diskussionen ja sehr unterhaltsam. Aber hätte ich Punkte verteilen müssen, dann wären Brats mehr als einmal als Sieger aus dem Schlagabtausch hervorgegangen. 

 

[Ca****]

  Gestern um 17:07 Uhr, schrieb Stayhigh-2871:

Genau so ist es! Mein Eindruck ist, dass sich im BDSM-Bereich sehr viele toxische Menschen tummeln – darunter Narzissten, Menschen mit Borderline-Problematik und generell viele, die aus einem toxischen Umfeld kommen. Ich habe es selbst schon oft erlebt, dass zum Beispiel Frauen, die einen tiefen Männerhass entwickelt haben, im BDSM versuchen, an Männern „Rache“ zu nehmen für Dinge, die andere ihnen angetan haben.

Das beschränkt sich aber nicht nur auf die BDSM-Szene – auch insgesamt sehe ich in Deutschland sehr viele toxische Menschen, und leider scheint das immer mehr zu werden. Besonders im Bereich von Machtspielen und Fetischismus werden diese Persönlichkeitsstörungen und Probleme oft besonders deutlich sichtbar und ausgelebt.

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Woraus schließt du das denn mit dem vermeintlichen Hass auf Männer und wie oft ist „oft “?

[Stayhigh-2871]

  vor 17 Stunden, schrieb Candala:

Woraus schließt du das denn mit dem vermeintlichen Hass auf Männer und wie oft ist „oft “?

Ausklappen  

Das schließe ich aus meinen eigenen Erfahrungen und Beobachtungen. „Oft“ heißt nicht, dass es die Mehrheit betrifft, aber mir ist es mehrfach aufgefallen – speziell bei Frauen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben. Viele wirken anfangs lieb und zugänglich, doch unter der Oberfläche steckt oft viel unverarbeitete Wut oder Misstrauen. Sobald Vertrauen aufgebaut ist, nutzen manche – bewusst oder unbewusst – die Gelegenheit, diesen alten Hass rauszulassen, was dem Gegenüber schadet. Ein Beispiel aus meinem eigenen Leben: Meine Ex-Freundin sagte schon in jungen Jahren oft, sie hasse Männer – außer mich natürlich. Heute weiß ich, dass das eine Lüge war. Wichtig ist mir: Ich spreche hier gezielt von Frauen mit Trauma, nicht pauschal von allen. Trotzdem finde ich, dass zu oft darüber hinweggesehen wird, dass persönliche Traumata niemandem das Recht geben, andere zu manipulieren oder zu verletzen. Solange das passiert, wird sich dieser Kreislauf niemals schließen.

bearbeitet Mai 29 von Stayhigh-2871
Zitat vergessen

[Ca****]

  vor 1 Stunde, schrieb Stayhigh-2871:

Das schließe ich aus meinen eigenen Erfahrungen und Beobachtungen. „Oft“ heißt nicht, dass es die Mehrheit betrifft, aber mir ist es mehrfach aufgefallen – speziell bei Frauen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben. Viele wirken anfangs lieb und zugänglich, doch unter der Oberfläche steckt oft viel unverarbeitete Wut oder Misstrauen. Sobald Vertrauen aufgebaut ist, nutzen manche – bewusst oder unbewusst – die Gelegenheit, diesen alten Hass rauszulassen, was dem Gegenüber schadet. Ein Beispiel aus meinem eigenen Leben: Meine Ex-Freundin sagte schon in jungen Jahren oft, sie hasse Männer – außer mich natürlich. Heute weiß ich, dass das eine Lüge war. Wichtig ist mir: Ich spreche hier gezielt von Frauen mit Trauma, nicht pauschal von allen. Trotzdem finde ich, dass zu oft darüber hinweggesehen wird, dass persönliche Traumata niemandem das Recht geben, andere zu manipulieren oder zu verletzen. Solange das passiert, wird sich dieser Kreislauf niemals schließen.

Ausklappen  

Dass es nicht die Mehrheit betrifft, ist mir bewusst. Daher ja auch eine bewusste Nachfrage, was du unter oft und viele verstehst, da dies Worte sind, die du wiederholt einbringst. (Nun aber nur eine Person ansprichst, die dies so geäußert hat). Dass wir Menschen erst mit der Zeit besser und umfänglicher kennenlernen ist aus meiner Sicht ein natürlicher Prozess, im dem reinspielt, wie Menschen sich uns geben aber auch, wie wir sie sehen möchten. Beides umfasst nicht, wie Menschen sind, sondern wie sie gesehen werden (möchten). Deine Wahrnehmung möchte ich dir nicht absprechen, würde jedoch auch den Aspekt interessant finden, warum wir bestimmte Erfahrungen immer wieder machen und bestimmten Menschen, immer wieder begegnen/uns aussuchen. Möglich, dass du besonders „oft“ mit traumatisierten Menschen verkehrst, dir Menschen mit Trauma und Besonderheiten in der Bindung und Beziehung aussuchst und damit natürlich maßgeblich eine andere Erfahrung machst, als andere. Im Grunde sagt es doch nur aus, dass viele/oft männerhassende Partnerinnen an deiner persönlichen Seite gewesen sind, statt über die Vertretung derer, die sich mit dem Kontext Bdsm beschäftigen. Statt darüber, wie ein vermeintlicher Männerhass kompensiert wird.

bearbeitet Mai 29 von Candala

[Stayhigh-2871]

  Am 29.5.2025 at 14:49, schrieb Candala:

Dass es nicht die Mehrheit betrifft, ist mir bewusst. Daher ja auch eine bewusste Nachfrage, was du unter oft und viele verstehst, da dies Worte sind, die du wiederholt einbringst. (Nun aber nur eine Person ansprichst, die dies so geäußert hat). Dass wir Menschen erst mit der Zeit besser und umfänglicher kennenlernen ist aus meiner Sicht ein natürlicher Prozess, im dem reinspielt, wie Menschen sich uns geben aber auch, wie wir sie sehen möchten. Beides umfasst nicht, wie Menschen sind, sondern wie sie gesehen werden (möchten). Deine Wahrnehmung möchte ich dir nicht absprechen, würde jedoch auch den Aspekt interessant finden, warum wir bestimmte Erfahrungen immer wieder machen und bestimmten Menschen, immer wieder begegnen/uns aussuchen. Möglich, dass du besonders „oft“ mit traumatisierten Menschen verkehrst, dir Menschen mit Trauma und Besonderheiten in der Bindung und Beziehung aussuchst und damit natürlich maßgeblich eine andere Erfahrung machst, als andere. Im Grunde sagt es doch nur aus, dass viele/oft männerhassende Partnerinnen an deiner persönlichen Seite gewesen sind, statt über die Vertretung derer, die sich mit dem Kontext Bdsm beschäftigen. Statt darüber, wie ein vermeintlicher Männerhass kompensiert wird.

Ausklappen  

Ich habe diese Erfahrung innerhalb einer Beziehung nur einmal gemacht, aber sie hat mich dazu gebracht, mich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Seitdem erkenne ich bestimmte Muster oder Anzeichen viel schneller. Mir ist klar, dass das nicht die Mehrheit betrifft, und ich gerate auch nicht ständig an solche Menschen – aber weil ich jetzt bewusster hinsehe, fällt mir einfach öfter auf, wo ähnliche Dynamiken vorkommen.

[towel]

  vor 10 Stunden, schrieb Stayhigh-2871:

Ich habe diese Erfahrung innerhalb einer Beziehung nur einmal gemacht, aber sie hat mich dazu gebracht, mich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Seitdem erkenne ich bestimmte Muster oder Anzeichen viel schneller. Mir ist klar, dass das nicht die Mehrheit betrifft, und ich gerate auch nicht ständig an solche Menschen – aber weil ich jetzt bewusster hinsehe, fällt mir einfach öfter auf, wo ähnliche Dynamiken vorkommen.

Ausklappen  

ich würd eher sagen, du ziehst direkt parallelen, wo keine sind... 

nachvollziehbar irgendwo jaaa, aber mehr als unfair den menschleins gegenüber

[Gelöschter Benutzer]

  Am 26.5.2025 at 10:41, schrieb Bratty_Lo:

@Kamikitty es soll Doms geben, die es schaffen eine Brat ohne anbrüllen zu führen...🤫 Mit einer Mischung aus Konsequenz, Nachdruck und dennoch dem nötigen Feingefühl... Die es tatsächlich schaffen, sie zu unterwerfen und Sub in die Erfüllung (Entschuldigung, Brat!) ihrer Submission zu führen...😊

Ausklappen  

Ich glaube, mit „laut“ meint Kamikitty nicht das führen - sondern eher das Gewese, dass in Foren ja wirklich gern mal darum gemacht  wird, wie und warum Sub für den „Herrn der Schöpfung“ zu sein hat…

Und ich glaube tatsächlich, dass souveräne Doms - und einen solchen beschreibst Du ja (Nachdruck u n d Feingefühl) - auch in diesem Punkt etwas dezenter sind. 

Folge wäre im besten Fall - und an was sollten wir wohl glauben, wenn nicht an den besten Fall ?! - dass sich am Ende dann eben doch die jeweils Richtigen treffen. Auch, oder gerade weil die etwas stilleren Genießerinnen und Genießer vielleicht prozentual den geringeren Teil der forums-öffentlichen Diskussion bestreiten… 

[Stayhigh-2871]

  Am 31.5.2025 at 06:37, schrieb towel:

ich würd eher sagen, du ziehst direkt parallelen, wo keine sind... 

nachvollziehbar irgendwo jaaa, aber mehr als unfair den menschleins gegenüber

Ausklappen  

Ich verstehe, dass es für dich so wirken mag, als würde ich vorschnell Parallelen ziehen – aber ich habe diese Erfahrung nun mal gemacht und daraus gelernt. Das bedeutet nicht, dass ich Menschen ungerecht behandle, sondern dass ich achtsamer geworden bin. Es ist nicht unfair, wenn ich Muster erkenne, die tatsächlich da sind.

[No****]

Ich habe offenbar großes Glück solche Menschen nicht in meinem Umfeld zu haben.

Ich frage mich dennoch gerade, wenn es etwas sein soll das "oft" vorkommt, müsste ich dann nicht mindestens eine solche Person auch kennen? 

Am Freitag hatte ich die Gelegenheit on einer schönen Runde einmal dieses Thema bei Frauen anzusprechen mit denen ich eher entfernt bekannt bin. Nicht eine von ihnen bestätigte mir irgendwelchen Männerhass. Sie alle leben ihr BDSM aus Freude und Neigung aus. Die dominant/sadistischen sagten es wäre ihnen sogar egal welches Geschlecht ihre Partnerperson für SM hätte da es rein um das Auleben geht. Jede einzelwn von ihnen fand den Rachegedankten absurd bis grotesk. 

Es mag solche Frauen geben die ihre Traumata derartig verarbeiten wollen. Ich bezweifele allerdings das es wirklich etwas ist was wir mit "oft" beschrieben können. 

Was ich bestätigen kann ist das wir selbst oft unbewussten Mustern bei der Wahl unserer Partnerpersonen folgen und daher oft auf Menschen mit ähnlichen Verhaltensweisen etc. treffen.