Wieso sind switcher so unbeliebt?

Juni 17

vor 8 Minuten, schrieb Handcuffs_1985:

Wie in jeder Wissenschaft, gibt es sicher auch in der Psychologie Wissenschaftler, die andere Theorien verstehen. Von den Auseinandersetzungen der unterschiedlichen Ansichten leben Wissenschaften schließlich.

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Danke Dir erneut für diese Allgemeinprosa. Du hast deinen Satz so schön unscharf und allgemeinverbindlich formuliert wie das Horoskop in einer Tageszeitung. Wer sollte da auch widersprechen können?

Chapeau.

Einmal kann man ja auch auf den Gedanken kommen deinem Kontext folgend wie es wäre wenn man auf Inhalte einzugehen würde?

Und zum Zweiten: Forensik hat als Wissenschaft einen Vorteil: Forensik bildet sich aus der Retrospektive und ist dem folgend meist recht eindeutig.

Ganz im Gegensatz zu der Tatsache dass die Wissenschaft bis Heute gar nicht oder nur äußerst unzureichend erklären kann, warum etwa meine Lautsprecher trotz nahezu gleicher Messwerte im Labor in der Praxis aber ganz anders klingen wie Andere. Und das liegt daran, dass Wir in dieser Wissenschaft entweder gar nicht oder nur sehr unzureichend auf Forensik zugreifen können.

Nur mal so als Denkanstoß ...

Juni 17

Am 16.6.2025 at 00:01, schrieb LumielTS:

Ich habe oft das Gefühl und es wurde mir auch von einigen Leuten oft gesagt: das sie wenig mit Switchern anfangenden können oder auch nicht irgendwelche Kontakte dazu wollen.

Da würde ich gerne mal wissen ob es anderen so geht.
Oder ob ihr das auch so seht bzw. Anders als diese Personen.

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n switch iss halt n switch *schulternzuck

das iss wie n poly oder n bimenschlein für mich- persönlich neverever potentieller partner, weil ich eben monogame hete, rein sub und so..aber das hat null mit erfahrungs,-meinungsaustausch etc zu tun

so manche haben jedoch leider die tendenz, meine neigung nich akzeptiern zu wollen..mich 'überzeugen zu wollen' von xy-

dann werd ich deutlich!

Juni 17

vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Moin, puh viele, viele Beiträge, hatten wir lange nicht mehr :-)

@Druide-Jo, tja mit dem Begriff "intrisisch" hast du vielleicht bereits Mitte des Jahres, das Wort des Jahres in diesem Forum geprägt!

Und Nein, ich muss Dich nicht verstehen, um mich auf deine Einlassungen einzugehen. Dieses nicht im gleichen Gedanken zu sein, ist im übrigen eine hervorragende Vorraussetzung für eine Diskussion.
Mehr zu deinen Beiträgen, später.

@NoDoll , ich kann deine Aussage,du hast nichts gegen Switcher, aber die sind nichts für Dich, nach deinen negativen Erfahrungen sehr gut nachvollziehen.

Wer switcht mit 2 unterschiedlichen Personen sollte seine "Ich's" auch auseinander halten. Ansonsten spielt immer eine Person in dieser Beziehung mit, welche man nicht eingeladen hat.

Andere dominante Damen äußerten dich über Exklusivität, Monogamie und MHD ( Mindesthaltbarkeitsdatum)
Grundsätzlich sehr ich persönlich es so, dass wenn man mit Jemanden eine Beziehung eingeht, der bekennender Switcher ist, man zu Einschränkungen bereit sein muss. Gilt im übrigen für alle, egal ob in der Beziehung Top oder Bottom, wenn wir Switchen auf die reine erotische und oder BDSM Ebene auslegen.
Switcher wollen irgendwann ihre andere Seite ausleben, dass ist allein der inneren Ausgeglichenheit und dem inneren Seelenfrieden geschuldet.
Wenn der Switcher in der Hauptbeziehung ist, egal ob Top oder Bottom und nebenbei eine Spielebeziehung oder regelmäßig ONS hat, dann erfährt diese Person dort innere Befriedigung, dazu muss nicht einmal direkter Sex notwendig sein. Monogamie und Exclusiv ist da aber nichts mehr. Unter drückt dieser Switcher für die Beziehung sein zweites "Ich" wird irgendwann das andere "ich" nach Befriedigung Schreien. Der Punkt an welchem die bestehende Beziehung geöffnet werden muss um den Totalverlust zu vermeiden oder die Beziehung wird beendet.

@OkkyundKitty
Eure Einlassung über das Unbekannte kann ich sehr gut nachvollziehen.

Zumal ihr damit das enge bubble " Switch nur im BDSM" öffnet und in eine andere Ebene bringt.
Switcher werden von vielen Abgelehnt!

Auch andere Dinge, Sachen ohne BDSM oder sexuellen Hintergrund werden häufig abgelehnt.
Die Grunde sind allesamt gleich:
-Man versteht das Neue, das Andere nicht.
- Man will keine Zeit in das Neue/Andere investieren
- man will oder kann nichtjenes erlernen, welches zum verstehen notwendig wäre. Dabei kann es durchaus sein dass die eigenen Fähigkeiten nicht ausreichen um das Neue /Andere zu erlernen > Überforderung!

Und wenn man sich mit dem Neuen/ mit dem Anderen auseinander setzt, müsste man evtl. den eigen Standpunkt, die eigene Auffassung seines "ich's" kritisch hinterfragen.

Auf diesem allgemeinen Pfad möchte ich Euch jetzt gerne mitnehmen, um darüber auch jenes "Intrisisch" einmal näher zu ergründen.

Vor langer Zeit habe ich das Glück gehabt, aufgrund einer Führungsposition, einen Persönlichkeitsanalyse zu bekommen.
"Insight Discovery".
Das interessante dabei war, dass die Persönlichkeit eines Menschen am Lebensende im Gleichgewicht sein muss.
In einer Skala von +6 bis -6 musste man die persönliche Wichtigkeit und sein Verhalten dazu äußern.
Ordnung im Büro, Kleidung, div Fragen rund ums Diskutieren.
Die Pluswerte standen für wichtig. +1 etwas wichtig, bis +6 unabdingbar.
Die Minuswerte von -1 nicht so wichtig bis -6 " mir doch egal. O war keine Meinung.
Lt den der Persönlichkeitspsychologie brauchen sie Werte von +5 bis - 5 immer einen Gegenpol. Das kann im gleichen Zeitfenster an unterschiedlichen Orten sein, dass kann aber auch deutlich zeitversetzt sein. Wichtig, + und - müssen irgendwann annähernd Null sein für die innerliche Zufriedenheit und Ausgeglichenheit. Also Switchen in anderen Dingen.
Mein Arbeitskollege ist unheimlich ordentlich, erzählt n es seiner Lebenspartnerin fällt diese aus allen Wolken, ständig beklagt diese, muss man ihm alles hinterher räumen.

Nur wer +6 oder -6 Werte hat, hat dafür keinen Gegenpol. Extremste Einstellungen welche für den betroffenen aber auch Menschen in seiner Umgebung gefährlich sein können. Solche Personen leiden heufig unter cholerische Aällen, wenn etwas ihrem Augen schief läuft.

Und nun wieder den Schwenk auf BDSM.

@Druide-Jo ,sorry aber das mit deinem "Intrisisch" liegst Du in meinen Augen gewaltig daneben, allerdings erschließt es sich mit, warum Du es so siehst, so wahrnimmst.

Ich kannte Mal eine SUB, welche nackt in den häuslichen und geschäftlichen Räumen ihres Tops und Ehemann lebte. Gehalten wäre der falsche Ausdruck, da die Dame es so wollte. Den Kaffee bekam ihr Mann steht's auf Knien sngereicht. Bevor diese Dame allerdings mit diesem Mann zusammen kam, war die Dame Teilhabering des "Owk's".
( Für die jüngeren, das Owk war eine Schlossähnliche Einrichtung in Tschechien, in welcher sich dominante und sadistische Damen zusammen getan haben, um für "angessenes Entgelt" Männer zu Erziehen, bzw. Hilfe für dominante Damen, bei der Erziehung ihrer Subs zu leisten. Und nein, Soft BDSM würde von einer bis 4 Wochen Aufenthalt nicht geboten)

So einen Seitenwechselt voll-zieht man nicht aufgrund irgendwelcher interische Züge, zumal wenn man als authentisch wahrgenommen werden möchte, wnd diese Dame war als SUB authentisch!

Auch lernte ich auf einer Veranstaltung ein Pärchen, Sie Top, er eine 1,65 cm Sissy kennen. Er devot mit Halsband, Knebel und .. das wasan sah, wasan in diesem.moment verspürte war eine Sissy, die 100% devot gegenüber der Dame war.
Am nächsten Tag nochmals auf dieses Paar gestoz
Ihre Ausstrahlung glich jenem des Abends. Er nun in Jeans, Hemd. Jammerte über Blasen an den Füßen,weil die Pumps bewusst eine Nummer zu klein waren und sein Hintern mit Hämatomen übersät war. Nur in der Erscheinung wirkt dieser Herr anwesend, stach mit der persönlichen Ausstrahlung viele aus. Im Gespräch kam heraus, dass dieser Herr Geschäftsführender Inhaber einer weltweit operierenden Firma war.

Deine Ansicht von der inneren Einstellung ist grundlegend falsch.
Viele Personen, welche sich ihrer Devotion in einer Partnerschaft hingeben sind im Reallife domiate Führungspersönlichkeiten.
Führen in jeder Lebenslage kann man aber nur, wenn.man es auch im Innerenverkörpert . Und nein, diese Personen spielen als SUB genauso wenig eine Rolle wie Menschen die beide Seiten im BDSM ausleben.

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Insight Discovery basiert auf der Typenlehre von C.G. Jung, die in Fachkreisen als "antiquiertes Modell ohne empirische Belege" gilt, so der Berufsverband Deutscher Psychologen: Nicht valide und nicht reliable. Coaches verkaufen viel Mist als Lösung. Beliebt ist ja auch die Tierfrage, zuletzt in einem anderem Thread diskutiert.

Kann aber, als Einstieg fur empathisches Handeln genutzt werden, um einfach mal das Basiswissen :"Jeder Mensch ist anders" zu vermitteln.

Juni 17

vor 1 Stunde, schrieb Einfach-Ich:

@Druide-Jo, tja mit dem Begriff "intrisisch" hast du vielleicht bereits Mitte des Jahres, das Wort des Jahres in diesem Forum geprägt!

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das wort hab wohl eher ich hier geprägt.. aber definitiv nich in dem zusammenhang und derart falsch interpretiert und überall reininterprtiert... *soifz

Juni 17

Vor 1 Stunde, schrieb Druide-Jo:

Sorry @Einfach-Ich; - da bist Du auf dem Holzweg, denn schon der gute alte Siggi Freud hat das verwendet ... Sorry, das war leider ein Fehlschluss mein Guter!

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Die Feststellung des "Holz-Weges", ja darüber lächel ich mild.
Aber danke dass Du so schnell reagiert hast.

Ich wollte eh mich noch uber deine diversen Auslassungen hier äußern!

Bereits in meinem ersten Beitrag hast Du mir unterstellt, ich würde mich lustig machen.

Du unterstellst, ohne wirklich auf Details der einzelnen Äußerungen der Usern einzugehen, diese wurden Dich nicht verstehen.

Obgleich Du mittlerweile viele Beispiele geliefert hast, damit man Dich richtig verstehe, nur wie ich dieses verstehen auslegen, wird Dir garantiert nicht gefallen!

Du schreibst von dem Experiment, dass deine SUB mit dir machen könne was die will. Sorry aber das ist kein Experiment sondern ein vorführen, ein vorführen von eigenen Unzulänglichkeiten.
Dann dein Hinweis auf deinen Vater und in dem Zuge auf das Förmchen verteilen und letztlich, dass eine dominante Person dich fesseln sollte, es aber nicht ging, weil Du lieber agieren wolltest.

Aus meiner Sichtweise verwechselt Du Dominanz mit Kontrolle!
Dominant kann als Punkt Kontrolle beinhalten, aber Kontrolle, ein Kontrollfetischbiat aber niemals Dominanz.
Als der zweite Arm gefesselt werden sollte, hättest Du agierend die Kontrolle verloren.
Das Experiment mit deiner SUB, wahr für dich nichts weiter als Bestätigung das Du alles unter Kontrolle hast.

Und letztlich dein Verhalten hier in der Diskussion.
All jene die nicht auf deinen Pfad aufgesprungen sind, werden verunglimpft in den unterschiedlichsten Formen. "Mein Guter" ist ebenfalls ein abfällige Redewendung.

Ein User hier schrieb von Schubladen denken, welches Du am den Tag legst.

JA, und nochmals JA, genauso musst Du für Dich denken, denn nur mit einer klaren Ein- und Zuordnung kannst Du die Kontrolle bewahren.
Switcher sind für Dich nicht fassbar, nicht zuzuordnen und damit eine potentielle Gefahr dein Kartenhaus des Wohlfühlen zum Einsturz bringen könnte.

Und nochmals um es Klarzustellen:

Eine Diskussionrundevust der Ort eines Meinungsaustausches. Es geht nicht darum, dass man eine gemeinsame Linie, ein gemeinsamen Gedanken findet.
Sondern im Idealfall versteht man gewisse Ansichten Anderer danach besser.

Juni 17

Vor 4 Minuten , schrieb towel:

das wort hab wohl eher ich hier geprägt.. aber definitiv nich in dem zusammenhang und derart falsch interpretiert und überall reininterprtiert... *soifz

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Towel, ich wollte Dir keinen Ehre nehmen, danke für deine klarstez

Juni 17

vor 6 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Aus meiner Sichtweise verwechselt Du Dominanz mit Kontrolle!

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das iss hier n grundsätzliches prob, denk... hier wird kontrolle mit dominanz, mit sadismus gleichgesetzt...sind 3 untersch themen eigentlich

Juni 17

und hat dennoch null mit der eingangfrage zu tun, woll

wer nich selbst switch iss, wird eben davon abstand nehmen..seh ich keine wertung drinne

Juni 17

Am 16.6.2025 at 09:43, schrieb Aberration:

Die Diskussion ist älter als die Plattform: Weil sie auf viele unentschlossen oder wie Rollenspieler wirken, auch wenn das natürlich nicht der Fall sein muss.

Ich selbst bin bei Switcher:innen auch raus, aber nur, weil es zu mir persönlich null passt...

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Sehe ich genauso. Hatte schon Treffen mit rein devoten Subs und auch mit Switchern. Bei den Switcherinnen hatte ich immer das Gefühl im Hinterkopf, dass das nur gespielt ist und es fühlte sich irgendwie nicht "echt" an. Wie bei einer guten Schauspielerin halt, aber man merkte, dass es nur "gespielt" war....

Juni 17

Moin zusammen,

Ja, ich bin spät dran und habe mich auch nicht durch diese 6 Seiten gequält.

Switcher sind für mich nichts.

Nicht weil ich denke es wäre nur geschauspielert, nicht echt, sondern weil ich selber im Bereich BDSM nur eine Seite in mir trage.

Wie bei "high maintenance" Brats (also für mich: alles was über ein bisschen spielerisch-frech hinaus geht ^^) hätte ich die Befürchtung, dass ich das nicht "bedienen" kann. Und das ist bei mir dann immer im Hinterkopf drin. Selbst wenn sich ein:e Switch mir gegenüber ausschließlich devot verhalten sollte wäre da immer unterschwellig der Gedanke nicht genug zu sein.

m2c

rootcause

Juni 17

vor 3 Minuten, schrieb rootcause:

Nicht weil ich denke es wäre nur geschauspielert, nicht echt, sondern weil ich selber im Bereich BDSM nur eine Seite in mir trage.

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thats the point!! und- das denken darum, dass ich iwann nich mehr 'reichen würde'

Juni 17

vor einer Stunde, schrieb Druide-Jo:

Danke Dir erneut für diese Allgemeinprosa. Du hast deinen Satz so schön unscharf und allgemeinverbindlich formuliert wie das Horoskop in einer Tageszeitung. Wer sollte da auch widersprechen können?

Chapeau.

Einmal kann man ja auch auf den Gedanken kommen deinem Kontext folgend wie es wäre wenn man auf Inhalte einzugehen würde?

Und zum Zweiten: Forensik hat als Wissenschaft einen Vorteil: Forensik bildet sich aus der Retrospektive und ist dem folgend meist recht eindeutig.

Ganz im Gegensatz zu der Tatsache dass die Wissenschaft bis Heute gar nicht oder nur äußerst unzureichend erklären kann, warum etwa meine Lautsprecher trotz nahezu gleicher Messwerte im Labor in der Praxis aber ganz anders klingen wie Andere. Und das liegt daran, dass Wir in dieser Wissenschaft entweder gar nicht oder nur sehr unzureichend auf Forensik zugreifen können.

Nur mal so als Denkanstoß ...

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Du erinnerst mich an kleine Kinder, die immer wieder versuchen die Grenzen anderer zu überschreiten. Da lenkt auch keine intrinsisch motivierte Anhäufung von Standardvarietät mehr von ab.

bearbeitet Juni 17 von HirnHerzHumor

Juni 17

Vor 35 Minuten , schrieb rootcause:

Moin zusammen,

Ja, ich bin spät dran und habe mich auch nicht durch diese 6 Seiten gequält.

Switcher sind für mich nichts.

Nicht weil ich denke es wäre nur geschauspielert, nicht echt, sondern weil ich selber im Bereich BDSM nur eine Seite in mir trage.

Wie bei "high maintenance" Brats (also für mich: alles was über ein bisschen spielerisch-frech hinaus geht ^^) hätte ich die Befürchtung, dass ich das nicht "bedienen" kann. Und das ist bei mir dann immer im Hinterkopf drin. Selbst wenn sich ein:e Switch mir gegenüber ausschließlich devot verhalten sollte wäre da immer unterschwellig der Gedanke nicht genug zu sein.

m2c

rootcause

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Ja, damit kannst Du durchaus Recht haben.

Allerdings denke ist die Frage viels wichtiger zu sehen, zumindestens aus meiner Sichtweise,!

Nicht bedienen in der Form, dass der Switcher bei Dir zunächst devot ist und dann sein 2. "Ich" die Dominanz heraus kehrt, wo Du die nicht vorhandene Rolle "devot annehmen musst?
Oder
Dass der bei Dir devote Switcher dann eine weitere Person mit ins Spiel bringt, um seine Dominanz auszuleben..> entweder dann in einer offenen Beziehung wo Du teilen müsstest ?

Oder Konstellation Du Top, deine SUB, dir devot gegenüber, der anderen Person Dominant gegenüber und Du wiederum auch dominant gegenüber der Dritten Person?

Oder. Hast Du Angst, dass der Switcher, welcher Dir gegenüber devot ist, als dominanter Part viel, viel weiter ist und seine Erfahrungen jetzt von Dir verlangen könnte?

Juni 17

vor 39 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Ja, damit kannst Du durchaus Recht haben.

Allerdings denke ist die Frage viels wichtiger zu sehen, zumindestens aus meiner Sichtweise,!

Nicht bedienen in der Form, dass der Switcher bei Dir zunächst devot ist und dann sein 2. "Ich" die Dominanz heraus kehrt, wo Du die nicht vorhandene Rolle "devot annehmen musst?
Oder
Dass der bei Dir devote Switcher dann eine weitere Person mit ins Spiel bringt, um seine Dominanz auszuleben..> entweder dann in einer offenen Beziehung wo Du teilen müsstest ?

Oder Konstellation Du Top, deine SUB, dir devot gegenüber, der anderen Person Dominant gegenüber und Du wiederum auch dominant gegenüber der Dritten Person?

Oder. Hast Du Angst, dass der Switcher, welcher Dir gegenüber devot ist, als dominanter Part viel, viel weiter ist und seine Erfahrungen jetzt von Dir verlangen könnte?

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Grundsätzlich sehe ich mich meiner submissiven Partnerperson gegenüber nicht nur weisungsbefugt sondern auch für ihr Wohlergehen verantwortlich. Dies würde auch greifen, wenn meine Partnerperson einen Teil der Neigungen mit einer weiteren Person auskeben müsste.

Das heißt aber, für mich, auch dem Anspruch an mich selbst gerecht werden zu wollen meiner Partnerperson gegenüber möglichst viel an Neigung abzudecken, da ich ansonsten meine Fürsorgepflicht nicht nachkommen würde. In meinen Augen. Nach meinem Gefühl.

Angst, das "plötzlich" geswitcht werden würde habe ich nicht. Auch nicht vor einem ggf. vorhandenen Erfahrungsvorsprung. Es ist, wie ich schon sagte, das Gefühl der Person gegenüber nicht gerecht zu werden, weil ein Teil der Neigungen nicht erfüllt werden kann und ich somit das Wohl meiner Partnerperson in die Hände einer 3. Person übergeben müsste. Also nicht vollumfänglich für sie da sein könnte.

rootcause

bearbeitet Juni 17 von rootcause

Juni 17

vor 49 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Du unterstellst, ohne wirklich auf Details der einzelnen Äußerungen der Usern einzugehen, diese wurden Dich nicht verstehen.

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Sorry, zum Einen hat das zwischen Uns keine Relevanz und zum Anderen, welche Einzelheiten meinst Du denn? Ich kann nur substanziell auf etwas eingehen das auch eine Substanz hat. Also was meinst Du, nenne Du doch Details statt selbst Allgemeinphrasen zu benutzen.

vor 53 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Bereits in meinem ersten Beitrag hast Du mir unterstellt, ich würde mich lustig machen.

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Ok, zu dem Zweck zitiere ich mich mal selbst; - ich habe mal die

vor 14 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Sarkastoball? (Sorry, kleine Anleihe auf Southpark)

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Frage: Wie kann etwas das mit einem Fragezeichen versehen ist eine Unterstellung sein!?

vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Obgleich Du mittlerweile viele Beispiele geliefert hast, damit man Dich richtig verstehe, nur wie ich dieses verstehen auslegen, wird Dir garantiert nicht gefallen!

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Mich muss niemand verstehen und das ist nicht meine Absicht. Meine Absicht ist die Sache an sich zu erklären.

vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Du schreibst von dem Experiment, dass deine SUB mit dir machen könne was die will. Sorry aber das ist kein Experiment sondern ein vorführen, ein vorführen von eigenen Unzulänglichkeiten.

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Okay, daraus entnehme ich, dass Du keine Unzulänglichkeiten hast? Dass Du niemals Zweifel hattest? Dass Du alles gleich richtig gemacht und verstanden hast? Das Du der Meinung bist, dass ein echter Dom keine Schwächen zu zeigen hat? So viele Fragen ...

vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Aus meiner Sichtweise verwechselt Du Dominanz mit Kontrolle!

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Kannst Du in mein Inneres sehen um das zu analysieren?

vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Dominant kann als Punkt Kontrolle beinhalten, aber Kontrolle, ein Kontrollfetischbiat aber niemals Dominanz.

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Sorry, wieder Allgemeinprosa, ich kann Dir nicht folgen. Was soll das sagen?

vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Als der zweite Arm gefesselt werden sollte, hättest Du agierend die Kontrolle verloren.

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Alter Verwalter, das ist geil ...

Ich war 12. Mein bester Freund (ein Allergiker) verschluckte eine Wespe und bekam Atemnot. Mein Vater war arbeiten. Meine Tante, meine Oma, Freunde und meine 10 Jahre ältere Schwester war da und Alle verfielen in Panik, außer meine Wenigkeit. Ich habe funktioniert, meine Schwester angebrüllt Sie soll mir sofort einen Kugelschreiber besorgen und meine Stiefmutter dass Sie Verbandszeug bringen soll.

Und die haben gespurt wie in Trance, Kugelschreiber mit Alkohol (Heidegeist), gab nichts anderes desinfiziert und den entkernten Kugelschreiber meinen Freund in den Hals gestochen, wieder raus gezogen, die Metallspitze abschraubt und wieder ein das Ding wieder rein.

Mein Freund konnte wieder atmen, nicht bequem, aber ausreichend; - die Sanitäter und der Rettungsarzt waren begeistert, - alles richtig gemacht ...

Ich habe mal ohne Aufhebens einen kleinen Jungen aus der Aller gefischt Der übers Ufer ging ... da waren auch alle paralysiert inklusive der Eltern.

Noch dazu kurz vor den Untiefen Die kurz nach Kurve anfingen. Ich bin da oft gepaddelt und wusste dass auch ein guter Schwimmer hinter der Kurve echte Probleme bekommen kann ...

Oder ... meine langen Jahre in den Pflegeheimen. Angehörige eines Bewohners in Panik, Katheter falsch gesetzt, böse Schmerzen, kein Pfleger. Ich habe oft genug zugesehen. Was glaubst Du habe ich gemacht?

Ich könnte Die Liste noch ein Wenig fortführen ...

Und Du willst mir echt im Ernst erzählen, dass ich agierend die Kontrolle verliere ... ja warum eigentlich? Weil ich im Kampfsport Reflexe antrainiert habe, Die in Situationen Die sich für mich bedrohlich anfühlen automatisch ablaufen und ich das damals gemerkt und unterbrochen habe?

Putzig. Aber wenn Du meinst ...

vor 1 Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Ein User hier schrieb von Schubladen denken, welches Du am den Tag legst.

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Kannst Du Dir keine eigene Meinung leisten?

vor 1 Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Und nochmals um es Klarzustellen:

Eine Diskussionrundevust der Ort eines Meinungsaustausches. Es geht nicht darum, dass man eine gemeinsame Linie, ein gemeinsamen Gedanken findet.
Sondern im Idealfall versteht man gewisse Ansichten Anderer danach besser.

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Gut, jetzt kommst auch Du mit unverfänglicher Allgemeinprosa ...

Um eine Diskussion zu führen braucht es eine faktische Grundlage und Verbindlichkeiten. Und wenn man Diese nicht schaffen kann, bleibt am Ende alles divers, im Nebel und jedes rationale und vernünftigen Gespräch erübrigt sich, das gehört auch zur Wahrheit

Juni 17

Was mich hier stark beschäftigt ist die massive Überreaktion Einiger, wenn es um den Unterschied zwischen einer intrinsischen zu einer extrinsischen Neigung geht; - fast so als wenn Sie daraus schlussfolgern würden extrinsische Neigung = nicht echte Neigung.

Jeder will sich inkludiert sehen, ohne die andere Seite zu sehen und natürlich will die negativen Seiten keiner an sich selbst sehen. Ähnlich wie manche Leute Die sich selbst als Trans labeln auch wenn Sie nicht wissen ob Sie morgen vielleicht ein Fuchs sein wollen und welches Pronomen dann genehm sein wird. Nicht das Wir Uns missverstehen, das ist alles fein. Nur nicht Trans. Wenn Du Trans bist hast Du auch eine Geschlechtsdysphorie und suchst Dir das nicht aus.

Das ist wie mit intrinsischen Neigungen, Die sucht sich auch keiner aus.

Das Phänomen ist aber das gleiche wie bei Trans; - "alle wollen zu dem Club gehören, weil das so schön authentisch ist" Der Satz stammt übrigens nicht von mir sondern von einer wundervollen Trans Frau, Die sich durch die queere Bewegung mittlerweile ziemlich an den Rand gedrängt fühlt.

Nur die Nachteile angefangen bei der Geschlechtsdysphorie, zur Hormontherapie, den Stimmungsschwankungen, der Transition und der operativen Angleichung das will lieber keiner haben ...

Die Phänomene ähneln sich eklatant.

Für das kognitive Verständnis: Intrinsische Neigung bedeutet, die Neigung ist da, ohne das ein Trigger von außen dazu führte.

Extrinsisch bedeutet die Neigung ist auf einen Trigger von außen zurück zu führen.

Nicht mehr und nicht weniger, es beschreibt den Weg wie eine Neigung zustande kam. (Hier sind Wir im Bereich der Forensik)

Der Vollständigkeit halber: Intrinsisch bedeutet NICHT das eine Neigung echt oder echter ist.

Extrinsisch bedeute NICHT, das eine Neigung weniger echt oder unecht ist.

Es beschreibt schlicht auf welchen Weg eine Neigung in unsere Psyche kommt. Das hat mit echt, unecht, intensiv oder weniger intensiv nicht das geringste zu tun.

Denn es gibt Menschen mit intrinsischen Neigungen Die davon nicht tangiert sind oder sich tangieren lassen und ein leben lang daran vorbei leben.

Und es gibt Menschen mit extrinsischen Neigungen, Die Diese als höchst intensiv erleben und Die diese auch leidenschaftlich ausleben.

Auf den Thread wieder zum Schluss; - Ich kenne Viele Die kennen ihre intrinsische Neigung von Kind auf und wussten ich bin maso, sad, devot, oder dominant. Aber immer nur in eine Richtung.

Wie viele Menschen kennt Ihr Die Euch erzählt haben dass Sie schon als Kind wussten dass Sie die Neigung zum Switchen haben?

Und mal an die Switcher: Hand aufs Herz: Wusstet Ihr schon in eurer frühen Kindheit das Ihr diese beiden Neigungen habt und Switch seid?

P.S.: Ich habe an anderer Stelle angemerkt das ein Fetisch von Natur aus immer extrinsisch ist und auch nur sein kann; -

Würde ich hier der scheinbaren Logik meiner Kritiker hier folgen dann müsste ich mir selbst ins Knie schießen, da die Schlussfolgerung daraus wäre dass mein Fetisch nicht echt ist ....

bearbeitet Juni 17 von Druide-Jo

Juni 17

vor 5 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Was mich hier stark beschäftigt ist die massive Überreaktion Einiger, wenn es um den Unterschied zwischen einer intrinsischen zu einer extrinsischen Neigung geht;

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Da machst aber doch gerade du den Wirbel drum @Druide-Jo...😂 Intrinsisch und extrinsisch wird sehr verschieden genutzt (ja von sich heraus, äußerlich zugefügt) ist aber bei Neigung nicht immer ganz so einfach bei mir oder schwarz - weiß. Deine Beschreibung mag bei einigen hinkommen. Bestimmte Auslöser und so, aber nicht bei allen. Zumal man die Wörter auch anders nutzen kann. Intrinsisch = aus sich heraus, extrinsisch = Motivation von außen das zu wollen.

Ich kenne die Wörter extrinsisch und intrinsisch eher im Bereich der Motivation, weniger bei bdsm. Aber man kann sie natürlich in verschiedenen Bereichen und Kontexten nutzen.

Da wären wir auch wieder bei: Ist bdsm eine Wissenschaft? Forensik und so, ja schön...^^

Für mich: Nein. Man hat Neigungen oder nicht. Und die dürfen und im bdsm sehr verschieden sein und sind es auch. Ich unterteile das nicht in diese Wörter. Wer das für sich tun möchte, soll das tun...

Mir ist das zu doof, ehrlich gesagt. Es gibt im bdsm sexuelle Neigungen, nicht sexuelle, aus verschiedenen Anlagen, Intentionen und Motiven heraus.

Dann nutze du die Wörter. Andere müssen das nicht tun...

Sie wollen einfach gerne über Ihre bdsm Neigung schreiben...

(hier soll ein Schmelz-Smiley stehen)

Juni 17

Vor 15 Minuten , schrieb Druide-Jo:

Was mich hier stark beschäftigt ist die massive Überreaktion Einiger, wenn es um den Unterschied zwischen einer intrinsischen zu einer extrinsischen Neigung geht; - fast so als wenn Sie daraus schlussfolgern würden extrinsische Neigung = nicht echte Neigung.

Jeder will sich inkludiert sehen, ohne die andere Seite zu sehen und natürlich will die negativen Seiten keiner an sich selbst sehen. Ähnlich wie manche Leute Die sich selbst als Trans labeln auch wenn Sie nicht wissen ob Sie morgen vielleicht ein Fuchs sein wollen und welches Pronomen dann genehm sein wird. Nicht das Wir Uns missverstehen, das ist alles fein. Nur nicht Trans. Wenn Du Trans bist hast Du auch eine Geschlechtsdysphorie und suchst Dir das nicht aus.

Das ist wie mit intrinsischen Neigungen, Die sucht sich auch keiner aus.

Das Phänomen ist aber das gleiche wie bei Trans; - "alle wollen zu dem Club gehören, weil das so schön authentisch ist" Der Satz stammt übrigens nicht von mir sondern von einer wundervollen Trans Frau, Die sich durch die queere Bewegung mittlerweile ziemlich an den Rand gedrängt fühlt.

Nur die Nachteile angefangen bei der Geschlechtsdysphorie, zur Hormontherapie, den Stimmungsschwankungen, der Transition und der operativen Angleichung das will lieber keiner haben ...

Die Phänomene ähneln sich eklatant.

Für das kognitive Verständnis: Intrinsische Neigung bedeutet, die Neigung ist da, ohne das ein Trigger von außen dazu führte.

Extrinsisch bedeutet die Neigung ist auf einen Trigger von außen zurück zu führen.

Nicht mehr und nicht weniger, es beschreibt den Weg wie eine Neigung zustande kam. (Hier sind Wir im Bereich der Forensik)

Der Vollständigkeit halber: Intrinsisch bedeutet NICHT das eine Neigung echt oder echter ist.

Extrinsisch bedeute NICHT, das eine Neigung weniger echt oder unecht ist.

Es beschreibt schlicht auf welchen Weg eine Neigung in unsere Psyche kommt. Das hat mit echt, unecht, intensiv oder weniger intensiv nicht das geringste zu tun.

Denn es gibt Menschen mit intrinsischen Neigungen Die davon nicht tangiert sind oder sich tangieren lassen und ein leben lang daran vorbei leben.

Und es gibt Menschen mit extrinsischen Neigungen, Die Diese als höchst intensiv erleben und Die diese auch leidenschaftlich ausleben.

Auf den Thread wieder zum Schluss; - Ich kenne Viele Die kennen ihre intrinsische Neigung von Kind auf und wussten ich bin maso, sad, devot, oder dominant. Aber immer nur in eine Richtung.

Wie viele Menschen kennt Ihr Die Euch erzählt haben dass Sie schon als Kind wussten dass Sie die Neigung zum Switchen haben?

Und mal an die Switcher: Hand aufs Herz: Wusstet Ihr schon in eurer frühen Kindheit das Ihr diese beiden Neigungen habt und Switch seid?

P.S.: Ich habe an anderer Stelle angemerkt das ein Fetisch von Natur aus immer extrinsisch ist und auch nur sein kann; -

Würde ich hier der scheinbaren Logik meiner Kritiker hier folgen dann müsste ich mir selbst ins Knie schießen, da die Schlussfolgerung daraus wäre dass mein Fetisch nicht echt ist ....

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Zu Deiner letzten Frage: Ja, seit ich es merkte, war bei mir beides da.

Ist die Neigung, lange Erklärungen zu schreiben, um anderen zu beweisen, dass sie (endlich) zustimmen sollten, eigentlich extrinsisch oder intrinsisch?

Juni 17

Gerade eben, schrieb Handcuffs_1985:

Ist die Neigung, lange Erklärungen zu schreiben, um anderen zu beweisen, dass sie (endlich) zustimmen sollten, eigentlich extrinsisch oder intrinsisch?

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@Handcuffs_1985 🙏

Juni 17

vor 23 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Was mich hier stark beschäftigt ist die massive Überreaktion Einiger, wenn es um den Unterschied zwischen einer intrinsischen zu einer extrinsischen Neigung geht; - fast so als wenn Sie daraus schlussfolgern würden extrinsische Neigung = nicht echte Neigung.

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Auf den Punkt gebracht: Die Überreaktion ist nicht wegen der Sache sondern wegen dir 🙂

Juni 17

Ich hatte als Kind nicht den Hauch einer Ahnung was Maso und Co. überhaupt ist. 😆

Kann denn Switch nicht auch intrinsisch sein? Was spricht dagegen beide Neigungen schon immer zu haben nur weil wir als Kind das Wort Switch vielleicht noch nicht kannten.

Und ja, ich kenne einige Menschen sie sowohl sado als auch maso sind und nichts daran erscheint mir unauthentisch.

Ich denke auch in verschiedenen Lebenssituationen kann jeder auch einen Teil der dominanten oder devoten Seite in sich haben nur stellen wir für uns sa gedanklich nicht unbedingt einen Kontext zum BDSM her.

Mir scheint hier geht es allerdings zunehmend darum einfach nur das letzte Wort zu haben.

bearbeitet Juni 17 von NoDoll

Juni 17

vor 30 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Was mich hier stark beschäftigt ist die massive Überreaktion Einiger, wenn es um den Unterschied zwischen einer intrinsischen zu einer extrinsischen Neigung geht; - fast so als wenn Sie daraus schlussfolgern würden extrinsische Neigung = nicht echte Neigung.

Jeder will sich inkludiert sehen, ohne die andere Seite zu sehen und natürlich will die negativen Seiten keiner an sich selbst sehen. Ähnlich wie manche Leute Die sich selbst als Trans labeln auch wenn Sie nicht wissen ob Sie morgen vielleicht ein Fuchs sein wollen und welches Pronomen dann genehm sein wird. Nicht das Wir Uns missverstehen, das ist alles fein. Nur nicht Trans. Wenn Du Trans bist hast Du auch eine Geschlechtsdysphorie und suchst Dir das nicht aus.

Das ist wie mit intrinsischen Neigungen, Die sucht sich auch keiner aus.

Das Phänomen ist aber das gleiche wie bei Trans; - "alle wollen zu dem Club gehören, weil das so schön authentisch ist" Der Satz stammt übrigens nicht von mir sondern von einer wundervollen Trans Frau, Die sich durch die queere Bewegung mittlerweile ziemlich an den Rand gedrängt fühlt.

Nur die Nachteile angefangen bei der Geschlechtsdysphorie, zur Hormontherapie, den Stimmungsschwankungen, der Transition und der operativen Angleichung das will lieber keiner haben ...

Die Phänomene ähneln sich eklatant.

Für das kognitive Verständnis: Intrinsische Neigung bedeutet, die Neigung ist da, ohne das ein Trigger von außen dazu führte.

Extrinsisch bedeutet die Neigung ist auf einen Trigger von außen zurück zu führen.

Nicht mehr und nicht weniger, es beschreibt den Weg wie eine Neigung zustande kam. (Hier sind Wir im Bereich der Forensik)

Der Vollständigkeit halber: Intrinsisch bedeutet NICHT das eine Neigung echt oder echter ist.

Extrinsisch bedeute NICHT, das eine Neigung weniger echt oder unecht ist.

Es beschreibt schlicht auf welchen Weg eine Neigung in unsere Psyche kommt. Das hat mit echt, unecht, intensiv oder weniger intensiv nicht das geringste zu tun.

Denn es gibt Menschen mit intrinsischen Neigungen Die davon nicht tangiert sind oder sich tangieren lassen und ein leben lang daran vorbei leben.

Und es gibt Menschen mit extrinsischen Neigungen, Die Diese als höchst intensiv erleben und Die diese auch leidenschaftlich ausleben.

Auf den Thread wieder zum Schluss; - Ich kenne Viele Die kennen ihre intrinsische Neigung von Kind auf und wussten ich bin maso, sad, devot, oder dominant. Aber immer nur in eine Richtung.

Wie viele Menschen kennt Ihr Die Euch erzählt haben dass Sie schon als Kind wussten dass Sie die Neigung zum Switchen haben?

Und mal an die Switcher: Hand aufs Herz: Wusstet Ihr schon in eurer frühen Kindheit das Ihr diese beiden Neigungen habt und Switch seid?

P.S.: Ich habe an anderer Stelle angemerkt das ein Fetisch von Natur aus immer extrinsisch ist und auch nur sein kann; -

Würde ich hier der scheinbaren Logik meiner Kritiker hier folgen dann müsste ich mir selbst ins Knie schießen, da die Schlussfolgerung daraus wäre dass mein Fetisch nicht echt ist ....

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Du kritisierst angebliche Leute, die sagen „extrinsisch = unecht“, aber bringst kein einziges Beispiel. Statt Argumente zu bringen, kämpfst du gegen eine erfundene Meinung. Das ist kein Denken, das ist Kasperletheater.

Dann diese Definitionen von „intrinsisch“ und „extrinsisch“ – als wären das klar abgrenzbare Konzepte. Als könnten wir im Kopf sauber trennen, was von außen kam und was von innen. Willkommen im Biologieunterricht von 1975.

Und dann auch noch der Vergleich zwischen Transsein und BDSM-Neigung – völlige Themenverfehlung. Trans zu sein hat mit Identität zu tun, BDSM mit Vorlieben. Das eine ist existenziell, das andere ein Beziehungsthema. Was genau soll das also?

Der Satz „Wenn du trans bist, hast du Dysphorie“ ist schlicht falsch. Es gibt genug Transmenschen, die keine medizinische Transition machen oder keine starke Dysphorie empfinden. Das ist kein Club mit Eintrittsqual, das ist eine Lebensrealität!

Und dein „Vielleicht will morgen jemand ein Fuchs sein“ ist billig verkleideter Spott. Verpackt in ein „nicht falsch verstehen“, aber trotzdem mit deinem typischen Schaum vor dem Mund. So redet man, wenn man andere nicht ernst nimmt, aber sich den Vorwurf sparen will.

Juni 17

vor 20 Minuten, schrieb NoDoll:

. 😆

Mir scheint hier geht es allerdings zunehmend darum einfach nur das letzte Wort zu haben.

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Wenn jemand schon nichts inhaltlich beitragen kann, dann machts die Menge an Unsinn auch nicht mehr wett.

Juni 17

vor 1 Stunde, schrieb HirnHerzHumor:

Du kritisierst angebliche Leute, die sagen „extrinsisch = unecht“, aber bringst kein einziges Beispiel. Statt Argumente zu bringen, kämpfst du gegen eine erfundene Meinung. Das ist kein Denken, das ist Kasperletheater.

Dann diese Definitionen von „intrinsisch“ und „extrinsisch“ – als wären das klar abgrenzbare Konzepte. Als könnten wir im Kopf sauber trennen, was von außen kam und was von innen. Willkommen im Biologieunterricht von 1975.

Und dann auch noch der Vergleich zwischen Transsein und BDSM-Neigung – völlige Themenverfehlung. Trans zu sein hat mit Identität zu tun, BDSM mit Vorlieben. Das eine ist existenziell, das andere ein Beziehungsthema. Was genau soll das also?

Der Satz „Wenn du trans bist, hast du Dysphorie“ ist schlicht falsch. Es gibt genug Transmenschen, die keine medizinische Transition machen oder keine starke Dysphorie empfinden. Das ist kein Club mit Eintrittsqual, das ist eine Lebensrealität!

Und dein „Vielleicht will morgen jemand ein Fuchs sein“ ist billig verkleideter Spott. Verpackt in ein „nicht falsch verstehen“, aber trotzdem mit deinem typischen Schaum vor dem Mund. So redet man, wenn man andere nicht ernst nimmt, aber sich den Vorwurf sparen will.

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Also bei dem Trans Thema muss ich Druide Jo mal vollumfänglich zustimmen.

Und ernst zu nehmen sind die Leute auch nicht, die jeden Tag ihr Gender wechseln und Neopronomen brauchen. Transmenschen, die wirklich Disphorie haben werden lächerlich gemacht durch die ganze Bewegung.Trans* als Begriff zu verwässern und zu demedikalisieren ist ein Unding in meinen Augen, sehen wie gesagt einige Transmenschen genauso. Leute denen es mal 2 Tage mies geht haben auch nicht gleich Depressionen...fände ich auch daneben, wenn das Leute behaupten aus ihrem Gefühl heraus ohne Diagnose und es mit echten Depressionen gleich setzen.

Transsexualität war schon lange Zeit eine medizinische Diagnose, die sich darin äußerte einen Leidendruck zu verspüren, wenn man die eigenen Geschlechtsteile zeigt,ansieht oder benutzt. Es ist keine Identität -ja es hat damit zu tun. Es ist Teil deiner Identität, genau so ist Dom/Sub aber auch Teil deiner Identität. Meine Haarfarbe auch, mein Beruf etc. - existenziell wird es nur bei ner Dysphorie, weil man ohne Behandlung vermutlich iwann Suizid begeht.

Und jetz hab ich endlich die Definition bekommen für extrinsisch und intrinsisch... mir ist nur halt nicht klar, wieso sich dann zwei Neigungen ausschließen, wenn sie intrinsisch sind und zwei extrinsische nicht. Warum spaltet sich da die Persönlichkeit nicht bei nem extrinsischen Trigger, aber bei intrinsisch hat man quasi auch ne angeborene MP Störung... (gibt es das angeboren überhaupt in dem Fall?)

bearbeitet Juni 17 von Fetishdrag0n

Juni 17

vor 36 Minuten, schrieb Fetishdrag0n:

Also bei dem Trans Thema muss ich Druide Jo mal vollumfänglich zustimmen.

Und ernst zu nehmen sind die Leute auch nicht, die jeden Tag ihr Gender wechseln und Neopronomen brauchen. Transmenschen, die wirklich Disphorie haben werden lächerlich gemacht durch die ganze Bewegung.Trans* als Begriff zu verwässern und zu demedikalisieren ist ein Unding in meinen Augen, sehen wie gesagt einige Transmenschen genauso. Leute denen es mal 2 Tage mies geht haben auch nicht gleich Depressionen...fände ich auch daneben, wenn das Leute behaupten aus ihrem Gefühl heraus ohne Diagnose und es mit echten Depressionen gleich setzen.

Und jetz hab ich endlich die Definition bekommen für extrinsisch und intrinsisch... mir ist nur halt nicht klar, wieso sich dann zwei Neigungen ausschließen, wenn sie intrinsisch sind und zwei extrinsische nicht. Warum spaltet sich da die Persönlichkeit nicht bei nem extrinsischen Trigger, aber bei intrinsisch hat man quasi auch ne angeborene MP Störung... (gibt es das angeboren überhaupt in dem Fall?)

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Erstmal: Wenn du ihm zustimmst, ist das dein gutes Recht. Aber Zustimmung ersetzt keine klare Einordnung. Was du dann sagst, vermischt sehr unterschiedliche Ebenen – Meinung, Gefühl, Diagnose, Zuschreibung – ohne das wirklich auseinanderzuhalten.

Der Punkt mit „Leuten, die jeden Tag ihr Gender wechseln“ ist ein typisches Klischee. Ja, es gibt genderfluide Menschen. Nein, das heißt nicht, dass sie sich beliebig neu erfinden. Identität ist ein innerer Prozess, keine Tageslaune. Wenn man das nicht versteht, sollte man wenigstens sauber darüber sprechen.

Dann zu deinem Eindruck, dass „die Bewegung“ echte Transmenschen lächerlich macht. Das ist eine Erzählung, die vor allem eines tut: Fronten aufbauen. In Wirklichkeit gibt es innerhalb der queeren Community viele Spannungen, auch Kritik – auch von Transpersonen an bestimmten Entwicklungen. Aber daraus zu machen, dass eine ganze Bewegung die Ernsthaftigkeit untergräbt, ist zu einfach. Das blendet Komplexität aus, um eine scheinbar klare Linie zu ziehen.

Dein Argument, dass Transidentität nicht vom medizinischen getrennt werden darf, hat eine nachvollziehbare Logik – wenn man Identität grundsätzlich als Diagnose begreift. Aber das ist eine Perspektive, keine Notwendigkeit.

Die Vorstellung, dass man nur „wirklich trans“ ist, wenn man eine Dysphorie nachweisen kann, ist eine bestimmte Lesart. Andere sagen: Geschlecht ist auch dann real, wenn es nicht pathologisch auffällt. Und auch das ist legitim.

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Dein Vergleich mit Depression hinkt. Depression ist eine psychische Erkrankung mit konkreten Kriterien. Transidentität ist keine Krankheit. Beides einfach gleichzusetzen, weil es bei beiden um subjektives Empfinden geht, führt in die Irre. So vergleicht man sonst nur Äpfel mit Motoröl.

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Jetzt zum Punkt mit den Neigungen:

Intrinsisch heißt: Die Neigung kommt aus dir selbst. Sie ist nicht durch einen äußeren Reiz entstanden, sondern wirkt wie „immer schon da“.

Extrinsisch heißt: Die Neigung wurde durch etwas im Außen ausgelöst – ein Erlebnis, ein Kontakt, ein Reiz, der etwas in dir angestoßen hat.

Aber – und das ist entscheidend: Diese Unterscheidung klingt klar, ist in der Praxis aber oft alles andere als eindeutig. Viele Menschen erleben Neigungen als intrinsisch, obwohl sie sich nur an den Auslöser nicht erinnern. Andere glauben, etwas sei extrinsisch, obwohl es vielleicht innerlich längst angelegt war. Die Einordnung ist meist subjektiv. Sie entsteht aus Selbstdeutung, nicht aus Messbarkeit. Und genau deshalb kann man daraus keine festen Urteile ableiten – erst recht keine Aussagen darüber, was echt, widersprüchlich oder krankhaft sei.

Dass sich zwei Neigungen ausschließen sollen, nur weil sie intrinsisch sind, ist kein gültiger Schluss. Und dass bei extrinsischen Auslösern keine Spaltung der Persönlichkeit passiert, aber bei intrinsischen schon – das ist psychologisch einfach nicht haltbar. Du gehst hier von Vorstellungen aus, die weder theoretisch sauber sind noch empirisch belegt.

Wenn du das Thema wirklich verstehen willst, hilft es wenig, mit Bauchgefühl und Einzelbeispielen zu arbeiten. Du musst die Begriffe sauber halten, die Ebenen auseinandernehmen – und dann neu sortieren. Sonst bleibt es bei Meinungen, die aussehen wie Argumente, aber keine sind.