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Skurille/witzige/unglaubliche/klassische "Schlussmach-Szenarien"


Cu****

Empfohlener Beitrag

Ein Grund, weshalb mit mir schluss gemacht wurde (per Textnachricht), war, dass sich ihre Gefühle nach ~2,75 Monaten Fernbeziehung nicht verstetigt hätten.
Die Sprüche kenne ich von früher zur Genüge.

Oder auch:
"Du bist viel zu gut für mich."
Einmal ergänzt um "Ich stehe mehr auf Arschlochtypen."
Er : Ich weiss nicht was ich will und brauche
Ich: auch ne nette Art zu sagen das ich nicht das bin was du willst und brauchst nach 3 Monaten...
Ich denke es ist nicht leicht Schluss zu machen und finde es eigentlich ziemlich unbedeutend wie jemand Schluss macht. Wenn es einen überrascht sollte man in sich gehen. Weil auf gut deutsch hattest du keine Ahnung was du vor dir hattest.
Meine erste Beziehung, nach 4,5 Jahren...
Ich: "Wo warst du letzte Nacht?"
Er: "Ich weiß jetzt nicht, wie ich dir das sagen soll...!"
Damit war alles gesagt.
Schluss machen, ein Händedruck, sich empfehlen!
(bearbeitet)

Kategorie: skurril. Nach zehn Jahren Ehe:

Sie: „Ich kann Dir nicht geben, was Du brauchst – und Du mir nicht, was ich brauche“.

Er: „Interessante Diagnose. Vor allem Deine Annahme, genau zu wissen, was ich brauche und dass dies für Dich unerfüllbar sei. Und ich jedes Mal, als ich Dich fragte, was Du Dir wünschst, ich zu hören bekam, dass Du wunschlos glücklich seist. Ohne dass wir es je geschafft haben, ein Gespräch über unsere wirklich tiefen Sehnsüchte und Bedürfnisse zu führen. Dem wurde jedes Mal mit den Worten 'Vamos a ver' ausgewichen.

Und kurz darauf (nachdem er seine Blauäugigkeit abgelegt und Nachforschungen angestellt hatte):

Er: „Ich stelle fest: Du hast mich nach Strich und Faden verarscht“ (und das über einen ziemlich langen Zeitraum)

Sie: „Ich hatte meine Gründe.

Er: „Welche?

Sie: [Schweigen]

Er: „Ich denke, Du fängst jetzt besser damit an, Dir eine eigene Wohnung zu suchen.

 

Fazit 1: Kommunikation ist nicht alles – aber alles ist Nichts ohne Kommunikation

Fazit 2: Manche Menschen sind zu feige, sich (Beziehungs)Problemen zu stellen – und ergreifen stattdessen die (Beziehungs)Flucht. Ist (vermeintlich!) einfacher, in jedem Fall bequemer.

Fazit 3: Ich bin bescheiden genug, um zu wissen, dass ich ersetzbar bin. Und selbstbewusst genug, um zu wissen, dass es niemanden wie mich gibt.

bearbeitet von Sinnlicher_Magier
Fazit 1-3 hinzugefügt
Doch tu ich weil ich nur einmal lebe, und generell mit niemandem zusammen wäre wo Kommunikation und anderes nicht vorhanden wäre. Selbstverständlich schau ich hinter die Stirn.nenn das eher Achtsamkeit und Aufmerksamkeit, wäre ja auch mit keiner zusammen wo Kommunikation und anderes nicht passt. Bin alt 38+ von daher U know. War nicht böse gemeint. Schöne Woche.

"Ich will die Scheidung. Ich hab eine andere. Sie ist schwanger."

Das gute daran war, dass es keinen Raum für Diskussionen, Gespräche, Rettungsversuche oder Träumereien gelassen hat. Klarer Schnitt, aus und gut.

(bearbeitet)


Ich hab mal nen Link zu diesem Song/Video verschickt:
 

 

bearbeitet von SirTorben
Vor 22 Minuten , schrieb Violet_Fog:

Ich war sehr religiös damals und ich sah keine "Rechtfertigung" mich zu trennen, obwohl ich sehr unglücklich gewesen bin. 

Ich wurde auf die Geschichte von Hannanias und Saphira aufmerksam. Die ersten Christen lebten dort in Jerusalem in einer Gütergemeinschaft und Hannanias verkaufte sein Hab und Gut um sich ihnen anzuschließen. Einen Teil von Geld behielt er heimlich, davon wusste seine Frau. Laut dieser Geschichte war es nun so, dass Petrus Hannias befragte, ob das alles sei und er log und fiel tot um. Seine Frau die davon nicht mitbekommen hatte, wurde das gleiche gefragt, sie hat ebenfalls gelogen und ist auch tot umgefallen. Weil, so hieß es, sie beide den heiligen Geist betrogen hatten

Ich sagte meinem Ex damals dann: "Wenn ich Saphira gewesen wäre, hätte ich auch gelogen, denn ich hätte Angst, dass du mir etwas antust, wenn ich die Wahrheit sage." und mein Ex sagte: "Das ist auch richtig so, du sollst auch Angst haben." In dem Moment als er das sagte, fiel mein ganzes religiöses Pflichtgefühl ihm gegenüber von mir ab und ich konnte mich endlich trennen. Es gab dann kein richtes "Schluss machen" mehr, weil ich fliehen musste, um in Sicherheit zu sein. 

Ich hoffe, die Trennung hinterließ keine bleibenden Schäden!

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