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Was ist der Unterschied zwischen einer Sklavin und einer Sub?


Ro****

Empfohlener Beitrag

Der "Sir" ist ein gehobener Titel (wollte aber auch schon wie Leondriel schreiben, muss nicht).

Man verneigt sich vor dem Sir. 🤭 Und zeigt diesem auch übermaßen Respekt gegenüber. Und als Sub ist man sehr höflich... Vielleicht macht man gar noch einen Knicks? 🤭 

Wichtig wäre nur, dabei nicht zu lachen. Da muss Sub sich ein wenig zusammenreißen...^^

(bearbeitet)
  vor 36 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Sorry, ich finde deine Auffassung, der allgemeinen Verbindlichkeit, dass sich die Sklavin als Eigentum des Herrn ansieht irgendwie ein wenig Schräg .
Da du Stammtische ansprachst, wo es genau so gesehen würde, nenne doch bitte einmal Ross und Reiter!
Welche Clubs hätte ich besuchen müssen, damit ich von " dieser allgemeinen Verbindlichkeit" gehört hätte.
Wen. Du sagst das wäre so, könnte es mir ja jemand dort bestätigen, oder.
 

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Auch das lässt mich schon wieder daran Zweifeln, dass Deine Angaben über Deine langjährigen realen Erfahrungen zutreffend sind.

Denn sonst wüsstest Du, dass es in im BDSM-Bereich in Bezug auf Clubs und Stammtische auch einen erheblichen Wandel gegeben hat und viele Clubs gar nicht mehr existieren und Stammtische sich auch mehr in die SoG-Richtung entwickelt haben.

Aber dennoch antworte ich Dir ausnahmsweise nochmal:
Du hättest dann, zumindest in früheren Zeiten, z.B. den Club de Sade in Schwelm besuchen können oder das Touch in HH. Oder die Stammtische in HB und HH. Da hier verweise auf andere Internet-Plattformen nicht zulässig sind, muss Du das wohl selbst rausfinden.

Damit beende ich den Austausch mit Dir dann aber auch definitiv!
 

bearbeitet von SirTorben
  vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

Ätschebätsch, ich hab ja nen echten Lord! 😜

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Herr kann man ja auch sehr verschieden lesen.

Mein Herr mag es wohl von *Herr*schaft. Allerdings mag er es eben auch, dass es eine ganz normale Anrede ist (nur würde man normalerweise als Paar nicht "Herr" sagen). 

Für ihn untersteicht es ein Machtgefälle, erhöht ihn aber nicht tatsächlich, sondern eher als Neigung irgendwie doch überstellt zu sein und zu herrschen...😂

Gebieter sollte ich ihn aber auch schon nennen. Fand er irgendwie auch gut. Da hat ihn schlicht ein Film mit einer Dominanten getriggert. Die wollte immer "Gebieterin" genannt werden...🤣 Und er kam auf den Trichter, dass er ja auch mein Gebieter sein könnte...^^

(bearbeitet)
  vor 12 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Man verneigt sich vor dem Sir. 🤭 Und zeigt diesem auch übermaßen Respekt gegenüber. Und als Sub ist man sehr höflich... Vielleicht macht man gar noch einen Knicks? 🤭 

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Netter Versuch. Kannst Du auch gerne alles so machen. ;)

Nur ist die Bedeutung von "Sir" im BDSM-Kontext eine andere. Frag doch mal deinen Herrn, vielleicht weiß er es ja.

P.S.

Ich hätte es Dir auch gerne erklärt, wenn Du mich hier nicht "in den falschen Topf" geworfen hättest. 

bearbeitet von SirTorben
  vor 8 Minuten, schrieb SirTorben:

Da hier verweise auf andere Internet-Plattformen nicht zulässig sind, muss Du das wohl selbst rausfinden.

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Ich denke, die wird der @Einfach-Ich als alter Hase schon kennen...😉

Dass (nicht mehr) überall harter SM möglich ist, da bdsm variabler geworden ist, hat aber nicht damit zu tun, wie *die* Sklavin sei muss...

Wir mögen auch Veranstaltungen mit D/S und SM und so. Da ging es aber auch immer darum: "und, wie machst du das mit deiner Sklavin?"

Genug haben auch Kinder und sind 24/7 Sklavin. Manche schlafen jede Nacht gefesselt, andere nicht usw. Ich habe selbst auf strengeren Veranstaltungen nie den einen bestimmten Typ Sklavin getroffen... 

  vor 1 Minute, schrieb SirTorben:

Nur ist die Bedeutung von "Sir" im BDSM-Kontext eine andere. Frag doch mal deinen Herrn, vielleicht weiß er es ja.

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Magst du es nicht erklären? 😇 Er ist beim Schach Abend, aber kommt bald. 

Auf einer erotischen Lesung "Herrenpartie", sehr D/S lastig und um Schach ging es auch, denn die Herren spielten eine Schach-Partie (sie machten ebenso bdsm), waren wir übrigens auch schon... 

Ja, das war ganz nett! 🤭 Hinterher haben wir gespielt, aber bei der erregenden Lesung musste ich leise sein...🤫

(bearbeitet)

Zumal ist im Club ja auch beschränkt. Was man den Abend macht und zuhause...^^

Als wären die zuhause permanent so...

bearbeitet von Bratty_Lo
  vor 1 Minute, schrieb Ropamin:

Sprich doch einfach mal mit Menschen, die sich als Sklaven identifizieren - und oh Wunder wirst du feststellen, dass dein Theoriewissen einfach für den Eimer ist... 😄

 

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Natürlich hat ein Herr in meinem Alter nur "Theoriewissen". 

Auch für Dich war das meine letzte Antwort.

  vor 8 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich denke, die wird der @Einfach-Ich als alter Hase schon kennen...😉

Dass (nicht mehr) überall harter SM möglich ist, da bdsm variabler geworden ist, hat aber nicht damit zu tun, wie *die* Sklavin sei muss...

Wir mögen auch Veranstaltungen mit D/S und SM und so. Da ging es aber auch immer darum: "und, wie machst du das mit deiner Sklavin?"

Genug haben auch Kinder und sind 24/7 Sklavin. Manche schlafen jede Nacht gefesselt, andere nicht usw. Ich habe selbst auf strengeren Veranstaltungen nie den einen bestimmten Typ Sklavin getroffen... 

Magst du es nicht erklären? 😇

Auf einer erotischen Lesung "Herrenpartie", sehr D/S lastig und um Schach ging es auch, denn die Herren spielten eine Schach-Partie (sie machten ebenso bdsm), waren wir übrigens auch schon... 

! 🤭.🤫

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Beim Schachabend. Und lässt sich da von der Dame schlagen.. Soso 

  vor 33 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

weil sich jemand "Sir" *herr*jehmineh nennt...🤭

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Irgendwie, ich weiß nicht wie und warum, triggert das gerade in mir den Wunsch nach einer Namensänderung.

Man möge mich demnächst vielleicht MadameJemineh nennen.
Ich werde darüber eine Nacht schlafen.
Die vielen Eierpfannkuchen nach Berliner Art, haben mich müde gemacht. (Aber sie waren köstlich). 

  vor 8 Minuten, schrieb SirTorben:

Natürlich hat ein Herr in meinem Alter nur "Theoriewissen". 

Auch für Dich war das meine letzte Antwort.

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Ich sag nur, dass du in Gesprächen schnell feststellen wirst, dass Menschen keine Normteile sind... 🤷🏻‍♂️

Nach nochmaligem Überdenken finde ich die freiwillige Selbstkennzeichnung als Seriously Ignorant Ranter eigentlich sehr zuvorkommend… das sollte in Foren viel öfter Verwendung finden… 😁

  vor 15 Minuten, schrieb SirTorben:

Natürlich hat ein Herr in meinem Alter nur "Theoriewissen". 

Auch für Dich war das meine letzte Antwort.

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Da wärst du nicht der Erste, der ein "sehr gut" nur für die Anwesenheit bekommen hätte. Auf die große Gefahr hin, dass du mir auch nie wieder antwortest, du bedienst schon mächtig das Schwanzvergleichverhalten der Siri (Mehrzahl von Sir), merkst selber oder? 

Spiele lieber Fress-schach: da stehen die Regeln kopf und man zieht wenn möglich so, dass man geschlagen werden m u s s - soweit die Regel.

Selbst der König purzelt irgendwann vom Feld. (Eher was für Switcher vielleicht...).

  vor 15 Minuten, schrieb Candala:

Es juckt mich in meinen Fingern 👀 allerdings wurde ich gerade erst angehalten mehr liebevoll-edukativ unterwegs zu sein….

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Ach witzig. Mir wurde gesagt ich "muss" nicht immer so freundlich sein. Das wäre beängstigend. 😆

  Vor 1 Stunde, schrieb NoDoll:

Ach witzig. Mir wurde gesagt ich "muss" nicht immer so freundlich sein. Das wäre beängstigend. 😆

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„…könnte schnippisch empfunden werden“….ähhm, das ist mir bewusst, das ist beabsichtigt 👉🏻👈🏻 (Dinge, die ich gern entgegnet hätte)

Hmm? Mit wurde gesagt, dass man Kinder nach dem "Ellenbogen-Prinzip" erziehen soll, da wir eine Ellenbogen Gesellschaft sind... Und die sich (bildlich) durchsetzen können müssen. Halt mit dem Ellenbogen. Andere wegschubsen...^^

Nächtigt schön 🙂

Fetishdrag0n
  vor 11 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Das ist für mich aber eher die Problematik mancher Dummdoms @BLACK-MENTOR oder Leute, die das an historische Sklaverei anlehmen wollen, statt derer, die sich so nennen möchten. Ich eben aus besagten Gründen nicht. Aber andere halt schon. Und selbst mir ist es passiert, da das einige so absolut sehen, es kaum noch nur auf bdsm zu beziehen. Es sind in der bdsm bubble Sklaven. Alle in ihrem Rahmen. Keine tatsächlich Rechtlosen. Nur wird es so verkauft und weitergegeben. 

Ich weiß nicht, ob das schon immer so war. Jedenfalls nannten sich im bdsm schon immer welche Sklaven. Das ist kein neues Phänomen oder sprießt jetzt aus dem Boden. Bdsm ist vielleicht moderner geworden, die Ansichten einer Sklavin vielleicht aber konträr dazu noch engstirniger. 

Es soll keine Werbung sein, denn ich finde diese Seite am besten. (Sie bietet auch die meisten Funktionen 😉)

Damals hatte ich mich kurzzeitig aber auch bei der "Sklavenzentrale" angemeldet. Ich war schon mal hier, das hatte mich allerdings überfordert aufgrund der Fülle an Nachrichten und zudem auch Fetische (damals dachte ich auch Fetisch und bdsm ist einerlei^^), welche die nicht passten. 

Nun ja, jedenfalls war ich nicht sonderlich begeistert in dieser Sklavenzentrale, dann eine Sklavennummer erhalten zu haben und in irgendein Sklavenregister aufgenommen worden zu sein...😂🙈 Mich schrieb keiner an, mein Profil war wohl zu leer und so viele sind da vielleicht auch nicht (mehr). Habe meinen Herrn dann ganz woanders kennengelernt. 

Aber da waren es eben alles Sklaven und Sklavinnen und Doms. Vermutlich ist man auch da davon ausgegangen, dass es ganz brave "Subs" gibt und eher freche. 

Damals war ich wirklich nicht ganz so begeistert, da eine Sklavennummer zu erhalten und ich meine einen "Sklavenmarkt" gibt es da auch? Was einfach Gesuche meinen kann...😂 Er sucht Sie, Sie sucht Ihn usw. Bin ich jetzt aber auch nicht so drin und habe mich am Anfang noch nicht so getraut...^^

Na ja, heute schmunzel ich da ein wenig drüber. 🤭 Ich denke, dass die Sklaven und Sklavinnen und Doms da auch alle bdsm verschieden ausleben und das einfach irgendwie nen Reiz hat mit ihrem Sklavenregister und so...😂

Es gibt auch Sklavenverträge. Eigentlich nur Vereinbarungen untereinander. Ich würde fast sagen, dass die früher sogar noch verbreiteter waren. Die Anzahl jener die das aber wirklich für ein rechtliches Stück Papier hielten, geringer. Man hat sich irgendwie ausgetauscht, war aufgeklärter (so empfinde ich es). Versprechen in solch einen Vertrag geschrieben, zum Beispiel Fürsorge des Doms, Tabus der Sklavin usw. Einfach, weil manche ein Stück Papier mögen, die Beziehung festgehalten, in Bezug auf ihre besondere "Verbindung" und die Versprechen, mehr nicht. 

Heutzutage fragen da echt Leute nach zur rechtlichen "Absicherung". Da frage ich mich manchmal schon: woher kommt denn so ein Blödsinn??? 🙈

 

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Ein Sklavenvertrag kann tatsächlich rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Er ist nicht automatisch nichtig. Es ist lediglich nicht legal jemandem Grundrechte zu entziehen. Details kann man bei LTO nachlesen. Man sollte also immer aufpassen was man unterschreibt.

Ich hoffe mal, dass der Sir konsequent bleibt...

Das steht Doms gut...🤭

  Am 18.6.2025 at 22:23, schrieb Rosenrot82:

Ich hatte gerade ein Gespräch zum Thema Sklavin und Sub.

So wurde mir eben erklärt , eine Sklavin hätte keine Rechte und es wäre legitim von ihr off limits zu verlangen.

Bei einer Sub hingegen würden No Gos respektiert.

Wenn jemand von mir off limits verlangen würde, wäre meine Entscheidung immer zu gehen und egal ob ich Sub oder Sklavin bin.

Ich muss sagen, das ist mir etwas auf den Magen geschlagen.

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Vielleicht mal wieder besser zur Frage von dir, @Rosenrot82zurück. 

Die Begriffe Sub und Sklavin werden oft und hitzig diskutiert, als ginge es um Etiketten auf Senfgläsern. Dabei ist die entscheidende Frage doch nicht, wie das Glas heißt – sondern wer es füllt und was wirklich für dich enthalten ist. 

In unserer Szene, die sich gern auf Regeln und Rollen beruft, fällt oft das unter den Tisch, was keine Pose verträgt: leise Verantwortung, wirkliche Präsenz, und die Fähigkeit, jemandem nicht nur Halt zu geben – sondern auch auszuhalten, wenn nichts läuft wie geplant.

Wer sich selbst zum Mentor/Sir/Dom ernennt, stellt oft mehr zur Schau, als zur Verfügung. Und wer sofort weiß, wie etwas richtig zu sein hat, hat meist wenig Raum für das, was tatsächlich gebraucht wird.

Vielleicht liegt die eigentliche Unterscheidung gar nicht zwischen Sub und Sklavin, sondern zwischen Beziehung und Arrangement. Zwischen einem Gegenüber, das mitwächst – und einer Rolle, in die man sich menschlich duckt, weil dort schon alles geregelt scheint.

Es gibt im Menschen (überwiegend Männer und viel zu viele mit bestimmten Nicks) , die verwechseln Führung mit Zugriff. Und andere, die spüren nicht, wie oft sie sich selbst zurücklassen, nur um irgendwo anzukommen.

  vor 3 Stunden, schrieb NoDoll:

Ich bin viel zu selten dort dabei ist Hamburg so eine tolle Stadt. 🙃

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Das lohnt sich ja schon allein für die Franzbrötchen... 😁

(bearbeitet)
  Am 19.6.2025 at 16:14, schrieb Einfach-Ich:

Das hier beschriebene Szenario heißt im übrigen D.E.B.R.I.S ( darüber gibt man es ein Buch "Mein Leben als Rest". Die Autorin ist vor einigen Monaten verstorben.

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Nanu, echt? Ich habe gerade mal herumgegoogelt, aber nur Hinweise auf ebenjenes Buch gefunden.

Das Buch selbst empfand ich als nahezu unerträglich, aber das ist Ansichtssache.

  Am 19.6.2025 at 16:14, schrieb Einfach-Ich:

Der Bundesverband der BDSM'LER e.,V. Hat sich vor Jahren aufgelöst. 

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Auch das war mir neu. Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich auf einer anderen Plattform ausdrücklich nach diesem e. V. gefragt worden bin. Da gab es den womöglich schon gar nicht mehr ...

bearbeitet von Acuaria
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