Jump to content

Bdsm zerstört die Beziehung zur Sexualität


DS****

Empfohlener Beitrag

Moin,

Man sollte sich selbst im Vorfelde Prüfen, muss ich BDSM unbedingt haben.
Allerdings muss ich such klar sagen, dass mir noch keiner begegnet ist, welcher BDSM gemacht hat und von der "Droge" völlig losgekommen ist.
Ein paar Jahre ohne BDSM haben einige geschafft,aber halt nicht Dauerhaft!

Und ja, eine BDSM - Leidenschaft und das diese während einer Vanilla - Beziehung hervor kommt, kann jede Vanilla Beziehung, wie eine Atombombe, brutal schnell und vollständig zerstören.

Auch wenn irgendeine The***utin sagt, BDSM wäre normal!

Nein, BDSM ist nicht normal, auch wen wir Bdsm's es als normal empfinden.
BDSM ist Erniedrigung, erzwungende Passivität (fesseln) , Schmerzen und Benutzung. Diese Faktoren haben nichts mit normalen Sex zu tun

Da ich das Wort „normal“ hier gehäuft lese (für mich persönlich übrigens ein Unwort): Ich würde an dieser Stelle gerne einen Quellenverweis haben wollen … darauf, was „normal“ ist (bzw. zu sein hat) – und was nicht. Um es etwas einzugrenzen: Beim Sex, beim BDSM.

Bisher hatte sich die Definition beim Nachfragen immer dahingehend relativiert, als dass „Normal“ eine höchst subjektive, individuelle Auffassung (oftmals einer einzelnen Person) ist.

Doch vielleicht gibt es irgendwo eine Definition (und ich hab‘ sie bloß noch nicht gefunden). Vorstellen könnte ich mir Kriterien wie „das, was der überwiegende Teil der Menschheit (beim Sex) tut“ oder „wenn’s im Duden / in der ‚Bravo‘ / in der Zeitung steht, ist es normal“ oder so.

Und würde „Normal“ so etwas wie „der kleinste gemeinsame Nenner“ bedeuten? Und „normaler Sex“ ausschließlich die Missionarsstellung beinhalten (weil’s halt – vermeintlich – jeder macht)? Und ein Blowjob beim Sex hingegen „unnormal“ sein? :confused:

da ist die Frage, wie definiert man "Sexualität"? Wenn das rein der "klassische Sex" ist, würde ich nicht von zerstören reden sondern von verändern. Ich habe so gut wie keinen Geschlechtsverkehr mehr. BDSM Sessions sind für mich viel befriedigender. Seit ich das erste Mal fliegen durfte, ist ein klassischer Orgasmus eher lächerlich. Für mich gibt es da einen deutlichen Unterschied zwischen Orgasmus und Extase. Schwieriger wäre das, wenn meine Partnerin "Vanilla" wäre. Dann würde sie vermutlich wirklich von "zerstört" reden, da GV für mich eher eine Aktion für sie wäre, mich aber nicht erfüllen würde. 

Für mich und uns gehört BDSM aber in den Bereich Sexualität und hat diese damit ziemlich bereichert. 

  vor 29 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

Da ich das Wort „normal“ hier gehäuft lese (für mich persönlich übrigens ein Unwort): Ich würde an dieser Stelle gerne einen Quellenverweis haben wollen … darauf, was „normal“ ist (bzw. zu sein hat) – und was nicht. Um es etwas einzugrenzen: Beim Sex, beim BDSM.

Bisher hatte sich die Definition beim Nachfragen immer dahingehend relativiert, als dass „Normal“ eine höchst subjektive, individuelle Auffassung (oftmals einer einzelnen Person) ist.

Doch vielleicht gibt es irgendwo eine Definition (und ich hab‘ sie bloß noch nicht gefunden). Vorstellen könnte ich mir Kriterien wie „das, was der überwiegende Teil der Menschheit (beim Sex) tut“ oder „wenn’s im Duden / in der ‚Bravo‘ / in der Zeitung steht, ist es normal“ oder so.

Und würde „Normal“ so etwas wie „der kleinste gemeinsame Nenner“ bedeuten? Und „normaler Sex“ ausschließlich die Missionarsstellung beinhalten (weil’s halt – vermeintlich – jeder macht)? Und ein Blowjob beim Sex hingegen „unnormal“ sein? :confused:

Ausklappen  

Ich kann es schon nachvollziehen, das Wort „normal“ löst bei vielen von uns sofort Alarm aus. Zu oft wurde damit bewertet, aussortiert, kleingemacht. Da will man nicht schon wieder in irgendeine Schublade jenseits der Stinowelt gesteckt werden.

Und ja, BDSM fühlt sich für viele erstmal wie Befreiung an.. Endlich ein Raum, in dem man nicht falsch ist, niemals falsch sein kann. Ich habe das selbst so erlebt.

Aber je länger ich dabei bin, desto öfter frage ich mich: Wie frei ist das hier oder BDSM eigentlich wirklich?

Es gibt unausgesprochene Regeln. Nicht unbedingt über Techniken, sondern darüber, wie man zu denken hat. Was man kritisch ansprechen darf, was besser nicht. Wenn man zu tief bohrt, merkt man schnell: Die Szene oder das Forum schützt nicht nur Menschen, sie schützt sich auch selbst.

Man spürt das in der Gruppendynamik. Wer sich zu sehr rauslehnt, wird nicht immer gleich direkt angegriffen – aber ignoriert, zynisch kommentiert oder als „zu negativ“ abgestempelt. Und ehe man sich versieht, ist es wieder still. Schnell zum nächsten Thema. 

Ich glaube, wir verwechseln manchmal Sicherheit mit Kontrolle. Und Konsens mit Stillstand.

Dabei wäre es vielleicht genau das, was uns gut tun würde: uns mal zu fragen, ob wir das, was wir hier tun, wirklich aus innerer Freiheit heraus tun – oder weil es das ist, was alle tun, um dazuzugehören.

Ich will niemandem etwas schlecht oder abreden. Aber ich glaube, ehrliche Fragen und kritische Meinungen sind kein Angriff, sondern ein Zeichen von Respekt. Auch uns selbst gegenüber. 

_

Auch wir in der Community leben längst in unserem eigenen kleinen Mainstream: mit eigenen Regeln, eigenen Tabus und einem stillen Konsens darüber, was man nicht macht um nicht aufzufallen. 

Manchmal ist es für mich einfach angenehmer der Omega zu sein, mit mehr geistiger Freiheit, um für mich Dinge aus einer anderen Sicht zu erleben und zu beleuchten. 

  Vor 16 Stunden, schrieb BettyBlaze:

Welche Dominanz? Hier war nie die Rede davon ob er dominant, devot, switch,... ist und welche Situation das genau war.

Ausklappen  

Jeder Mensch ist in erster Linie sein eigener Herr und Wegbereiter. Das gilt auch für Subs. Der Mensch muss die Dominanz besitzen, für sich selbst eine bestimmte Position/Rolle zu definieren. Finde deinen Platz in der Welt, oder die Welt frisst dich auf.

Kann ich den anderen wirklich nur anschließen denn das ist absoluter Quatsch was dir erzählt wurde. 

Mein Partner und ich haben 13 Jahre eine Vanilla Beziehung gehabt. Diese haben wir dann 3 Jahre auf Eis gelegt weil er ausgewandert ist und ich dank Corona nicht direkt hinterher konnte wie eigentlich geplant. Führen jetzt eine b*** Beziehung und es läuft zwischen uns besser denn je (läuft es jetzt schon seit Anfang 2023 aber jetzt mit dem bdsm noch besser). 

Also nein das zerstört nicht zwangsläufig und immer die Beziehung, sondern kann diese auch neu aufleben lassen. Wir beschränken uns aber auf Sessions und Leben kein 24/7 da das für uns beide nicht in Frage kommt. Und wir haben trotzdem auch Vanilla Sex wenn uns beiden einfach null nach einer Session ist oder wir während der Session merken dass wir beide doch irgendwie gerade nicht dafür in Stimmung sind. 

Ich frage mich wirklich ernsthaft wer auf solche Ideen kommt das bdsm eine Beziehung zerstören würde. Das kommt vielleicht mal vor aber dann liegt es daran dass die Partner nicht darüber sprechen was sie sich wünschen und was nicht und dann vielleicht der eine der gerne bdsm in der Beziehung hätte immer zurücksteckt dem anderen Partner zuliebe oder der Partner der eigentlich gar nichts mit bdsm zu tun haben will es trotzdem macht und den anderen Partner zu gefallen. In beiden Szenarien wird es dann auf kurz oder lang zum beziehungsaus führen, aber nur weil beide nicht offen miteinander kommunizieren und sich selbst in eine Richtung drängen die nichts für sie ist. Und das hat nichts mit dem bdsm zu tun sondern kann auch bei reinen Vanilla Beziehungen passieren

  Vor 15 Stunden, schrieb Sinnlicher_Magier:

Da ich das Wort „normal“ hier gehäuft lese (für mich persönlich übrigens ein Unwort): Ich würde an dieser Stelle gerne einen Quellenverweis haben wollen … darauf, was „normal“ ist (bzw. zu sein hat) – und was nicht. Um es etwas einzugrenzen: Beim Sex, beim BDSM.

Bisher hatte sich die Definition beim Nachfragen immer dahingehend relativiert, als dass „Normal“ eine höchst subjektive, individuelle Auffassung (oftmals einer einzelnen Person) ist.

Doch vielleicht gibt es irgendwo eine Definition (und ich hab‘ sie bloß noch nicht gefunden). Vorstellen könnte ich mir Kriterien wie „das, was der überwiegende Teil der Menschheit (beim Sex) tut“ oder „wenn’s im Duden / in der ‚Bravo‘ / in der Zeitung steht, ist es normal“ oder so.

Und würde „Normal“ so etwas wie „der kleinste gemeinsame Nenner“ bedeuten? Und „normaler Sex“ ausschließlich die Missionarsstellung beinhalten (weil’s halt – vermeintlich – jeder macht)? Und ein Blowjob beim Sex hingegen „unnormal“ sein? 

Ausklappen  

Ich kann dein Argwohn gegenüber dem Wort "normal" verstehen, jedoch sollten wir bei der Deutung von "Normal" die Sichtweise des BDSM'LERs einmal verlassen.
Das gleiche gilt im übrigen auch für die Erklärung von "Sexualität", welche von @Differenz_MV ins Spiel gebracht wird.

Die Vanilla/Stino-Welt hat im Mainstream klare Vorstellungen was normal ist, im Hinblick auf liebe, Sex und sexuellen Umgang miteinander.

Und genau in deren Mainstream ist unser sexueller Umgang alles, aber wirklich alles, außer normal. Das "Normal" hat deren Mainstream vereinnahmt.
Und genau so sieht's auchit der Sexualität aus. Wie funktioniert die Sexualität bei Stinos.
Erstes Mal, nach dem Kennenlernen einer neuen Partnerin/Partner, bei ONS .
Die sexuellen Abläufe sind gleich oder stark ähnlich.
Es gibt keine Gespräche vorab, um Sicher und einvernehmlich Sex zu haben.
Es ist für Stinos nicht verständlich, dass ein keusch gehaltenerann mit Peniskäfig einen Gedanklichen Orgasmus bekommt, weil die Herrin zu Frieden ist und er die Schuhe lecken darf

(bearbeitet)
  vor 6 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Die Vanilla/Stino-Welt hat im Mainstream klare Vorstellungen was normal ist, im Hinblick auf liebe, Sex und sexuellen Umgang miteinander.

Ausklappen  

Hmmm … ich bin (noch) nicht überzeugt. Ein paar Fragen:

 

  - Wenn er ihr beim Sex die Augen verbindet (weil sie drauf steht) – ist das BDSM … oder noch Vanilla?

  - Ein lose(!) um die Handgelenke gewickelter Seidenschal – ist das Bondage … oder noch Vanilla?

  - Wenn er ihr beim Sex die Handgelenke festhält – ist das Dominance … oder noch Vanilla?

  - Wenn sie ihm kniend einen bläst – ist das Erniedrigung bzw. Submission … oder noch Vanilla?

  - Wenn er sie mit einer Pfauenfeder kitzelt – ist das Sadismus … oder noch Vanilla?

  - Wenn sie ihm beim Sex den Rücken mit ihren Fingernägeln zerkratzt – ist das SM … oder noch Vanilla?

Wo verläuft die Grenze zwischen BDSM und Vanilla-„Normal“?

 

  vor 6 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Es gibt keine Gespräche vorab, um Sicher und einvernehmlich Sex zu haben.

Ausklappen  

Doch (im Idealfall schon): Wer verhütet? Bist Du gesund – oder hast Du STIs, z.B. HIV? Mit oder ohne Gummi?

 

bearbeitet von Sinnlicher_Magier
Die Fingernägel eingefügt
  Vor 2 Stunden, schrieb Sinnlicher_Magier:

Doch (im Idealfall schon): Wer verhütet? Bist Du gesund – oder hast Du STIs, z.B. HIV? Mit oder ohne Gummi?

 

Ausklappen  

Um Dir zu antworten..
Augenverbinden und locker ums Handgelenk.
Ist der Übergang Vanilla zu Soft-Soft -Bdsm. Warum. Diese Situation bedürfen kein Stop oder Safe-Wort zum beenden.

Handgelenke, warum ordnest Du das dem BDSM zu?
Es kann auch Gewalt und Zwang für Sex sein. Gar eine ***.
Aber auch festhalten an den Handgelenken, weil es die Stellung und der Tatsache einer weichen Matratze geschuldet ist. Abstützen links und rechts, da man sonst keine Halt hat und tief in die Matratze beim abstützen ein sinkt.

Kniend vor ihm.. sorry, die meisten Stellungen beim blowjob sind kniend, außer 69.

Pfauenfeder ,Feder sind normaleSexspielzeige, wie ein Vibrator.

Kratzen bei der Ektasse. Sorry Gefühle müssen sich irgendwo eine weg suchen.

Was möchtest Du mit den Fragen erreichen?
Ist es drin Bestreben zu erklären, dass Sex unnormal ist?
Ist dein betreben BDSM als normale Sex zu betrachten.
Brauchst Du für Dich, dein treiben, deine Erwartungen an den Partner eine normale Legitimation?

Du wirst von.mir keine klare Abgrenzung zwischen BDSM und Vanilla bekommen .
Dein Beispiel mit den Handgelenken und der Frage nach BDSM im Sinne von Dominanz lassen mich vorsichtig werden, ob wir wirklich in der gleichen Realität von Sex und BDSM und begegnen

  vor 14 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

[...] Ist der Übergang Vanilla zu Soft-Soft -Bdsm. Warum. Diese Situation bedürfen kein Stop oder Safe-Wort zum beenden.

Ausklappen  

Ich lese als Unterscheidungsmerkmal hier: „Situationen, ein Stopp (oder Safe-Word) bedürfen, sind (Soft-Soft-)BDSM“.

Mein Gegenargument ist: „Wenn ich in meine Partnerin beim Vanilla-Sex zu tief eindringe, sagt sie ‚Stopp‘, weil es ihr weh tut“. Ist das dann BDSM (weil sie ‚Stopp‘ gesagt hat)?

  vor 15 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Pfauenfeder ,Feder sind normaleSexspielzeige, wie ein Vibrator.

Ausklappen  

Ich kenne Menschen, für die sind jegliche Hilfsmittel beim Sex „Teufelszeug“ … und fernab von „normal“

 

  vor 15 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Du wirst von.mir keine klare Abgrenzung zwischen BDSM und Vanilla bekommen .
Dein Beispiel [...] lassen mich vorsichtig werden, ob wir wirklich in der gleichen Realität von Sex und BDSM und begegnen

Ausklappen  

Das ist genau der Punkt, auf den ich hinaus möchte: Die Definition von „normal“ ist höchst individuell.

Danke, dass Du das offenbar genauso siehst.

  Vor 1 Stunde, schrieb Sinnlicher_Magier:

Das ist genau der Punkt, auf den ich hinaus möchte: Die Definition von „normal“ ist höchst individuell.

Danke, dass Du das offenbar genauso siehst.

Ausklappen  

Ich ziehe mich ich aus der Diskussion raus und werde auch zukünftig eine Meinungsäußerung zu deinen Beiträgen vermeiden.

Die Begründung ist ziemlich banal:
Du führst das Festhalten der Handgelenk als BDSM-Praktik an, um das normal des Vanilla -Sex zu diskutieren.
Das man mit dieser Stellung eher eine Straftat,den BDSM in Betracht ziehen kann, wird ignoriert.

Das tiefe Eindringen und den Hinweis, dass du damit aufhören möchtest, interpretierst du als BDSM, weil das Wort "Stop" gefallen ist.
Im Straßenverkehr mache ich BDSM, weil es auf Schildern "Stop"steht. Sogar mein Auto hat gefallen am BDSM, weil es mit einer Parkkralle am weiterfahren gehindert wird.
Und dann "Teufelszeug" betreffend der Sexspielzeuge.

Du versuchst deine Meinung zu legitimiere , in dem Du extreme Beispiele anführst, gleichzeitig jedoch auch gebräuchliche Begriffsdefinition, die von der Allgemeinheit als gemeingültig anerkannt werden, ablehnst.

Das ist alles legitim, aber erwarte bitte nicht von jedem, dass er eine Diskussion für wertvoll mit Dir erachtet, wenn in der Diskussion zunächst geklärt werden muss, wie einzelne Worte definiert werden müssen!

Abschließend die Frage noch:
Hält die Polizei Dich mit der Kelle oder den Worten Stop an, ignorierst Du die Beamten, da Du weder mit den Herren in einem Machtgefälle befindest, noch mit diesen ein BDSM- Spiel machst.

Ich empfehle mich.

(bearbeitet)
  vor 23 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Ich ziehe mich ich aus der Diskussion raus und werde auch zukünftig eine Meinungsäußerung zu deinen Beiträgen vermeiden.

Die Begründung ist ziemlich banal:
Du führst das Festhalten der Handgelenk als BDSM-Praktik an, um das normal des Vanilla -Sex zu diskutieren.
Das man mit dieser Stellung eher eine Straftat,den BDSM in Betracht ziehen kann, wird ignoriert.

Das tiefe Eindringen und den Hinweis, dass du damit aufhören möchtest, interpretierst du als BDSM, weil das Wort "Stop" gefallen ist.
Im Straßenverkehr mache ich BDSM, weil es auf Schildern "Stop"steht. Sogar mein Auto hat gefallen am BDSM, weil es mit einer Parkkralle am weiterfahren gehindert wird.
Und dann "Teufelszeug" betreffend der Sexspielzeuge.

Du versuchst deine Meinung zu legitimiere , in dem Du extreme Beispiele anführst, gleichzeitig jedoch auch gebräuchliche Begriffsdefinition, die von der Allgemeinheit als gemeingültig anerkannt werden, ablehnst.

Das ist alles legitim, aber erwarte bitte nicht von jedem, dass er eine Diskussion für wertvoll mit Dir erachtet, wenn in der Diskussion zunächst geklärt werden muss, wie einzelne Worte definiert werden müssen!

Abschließend die Frage noch:
Hält die Polizei Dich mit der Kelle oder den Worten Stop an, ignorierst Du die Beamten, da Du weder mit den Herren in einem Machtgefälle befindest, noch mit diesen ein BDSM- Spiel machst.

Ich empfehle mich.
 

Ausklappen  

Ich finde es bemerkenswert wie du bei so vielen Themen versuchst den Anforderungen gerecht zu werden. Zeugt von einem großen Durchhaltevermögen und viel Leidenschaft. 

bearbeitet von HirnHerzHumor
  vor 45 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Ich ziehe mich ich aus der Diskussion raus und werde auch zukünftig eine Meinungsäußerung zu deinen Beiträgen vermeiden.

Die Begründung ist ziemlich banal:
Du führst das Festhalten der Handgelenk als BDSM-Praktik an, um das normal des Vanilla -Sex zu diskutieren.
Das man mit dieser Stellung eher eine Straftat,den BDSM in Betracht ziehen kann, wird ignoriert.

Ausklappen  

Auch hier sind wir offenbar unterschiedlich gestrickt: Dein Einwand unterstellt, dass das Festhalten der Handgelenke nicht einvernehmlich geschieht, sondern dass man hier eher das Vorliegen einer Straftat in Betracht ziehen kann. Ich habe zum Thema Einvernehmlichkeit jedoch überhaupt nichts geschrieben (sondern erwarte in allen Handlungen, die zwei mündige, erwachsene Menschen tun, dass sie vorher Einvernehmlichkeit hergestellt haben … egal, ob Vanilla oder BDSM).

 

  vor 46 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Du versuchst deine Meinung zu legitimiere , in dem Du extreme Beispiele anführst, gleichzeitig jedoch auch gebräuchliche Begriffsdefinition, die von der Allgemeinheit als gemeingültig anerkannt werden, ablehnst.

Ausklappen  

Hier genau liegt die Ursache von Missverständnissen: dass zwei Menschen ein- und denselben Begriff unterschiedlich interpretieren. Insofern halte ich Begriffsdefinitionen (bzw. den Austausch darüber) für wichtig. Seine eigene Sicht der Dinge mit vermeintlicher "Allgemeingültigkeit" gleichzusetzen (ohne den Duden oder ein vergleichbares Referenzwerk - das es im BDSM nunmal offenbar nicht zu geben scheint - zu Rate zu ziehen) birgt eine zusätzliche Quelle von Missverständnissen. Und auch hier ist die Herstellung eines gemeinsamen Verständnisses essenziell für einen sachbezogenen Austausch.

  vor 51 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Abschließend die Frage noch:
Hält die Polizei Dich mit der Kelle oder den Worten Stop an, ignorierst Du die Beamten, da Du weder mit den Herren in einem Machtgefälle befindest, noch mit diesen ein BDSM- Spiel machst.

Ausklappen  

… die ich gerne beantworte: Nein, das Wort „Stopp“ lässt mich innehalten – im Straßenverkehr, beim Sexualverkehr, beim BDSM, beim Klettern, beim …, beim …

 

  vor 52 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Ich empfehle mich.

Ausklappen  

Ich persönlich finde es schade, dass Du Dich der Diskussion entziehst, akzeptiere jedoch Deine Entscheidung. Gehabt Euch wohl.

Braucht man die Definition von "normal" im Kontext der eigenen Sexualität überhaupt?

Sollte nicht jeder eher fragen, ob man sich oder anderen Schaden zufügen könnte und wenn ja, in man bereit ist die Folgen mit aller Konsequenz tragen zu wollen?

"verantwortungsbewusst" wäre hier eine deutlich passendere Perspektive für mich als "normal".

Es kann manchmal hilfreich oder sinnvoll sein, zunächst Erfahrungen mit etwas anderem als Start zu machen als man eigentlich als Wunsch hat.

Ich möchte gerne Kajakfahren lernen - da solltest du vielleicht erstmal Schwimmen lernen bevor du zum Paddeln gehst.

Ich würde gerne mit Bergsteigen beginnen - da solltest du vielleicht erstmal Schwimmen lernen bevor du zum Klettern gehst.

wie nah ist denn der "normale" Sex an dem, was der TE im BDSM für sich sucht?

Lieber HerzHirnHumor, richtig diese Zeilen wirst Du nicht lesen, weil du es nicht willst!
Macht nichts ein Spatz auf dem Dachr wird es Dir schon zwitschern.
Starke Personen gehen in einen Diskurs, wenn Ihnen etwas nicht passt, was sie lesen. Erklären sich klar. Andere schießen noch schnell Pfeile aus der Anonymität ab und knallen die Tür zu. Von Starken zeigt dieses nicht.
  vor 27 Minuten, schrieb Ropamin:

Braucht man die Definition von "normal" im Kontext der eigenen Sexualität überhaupt?

Sollte nicht jeder eher fragen, ob man sich oder anderen Schaden zufügen könnte und wenn ja, in man bereit ist die Folgen mit aller Konsequenz tragen zu wollen?

"verantwortungsbewusst" wäre hier eine deutlich passendere Perspektive für mich als "normal".

Ausklappen  

Dem TE wurde geraten, erstmal „normal“ anzufangen. Daher der „Aufhänger“.

Grundsätzlich stimme ich Dir zu, dass „sicher“, „gesund“ und „einvernehmlich“ – und damit „verantwortungsbewusst“ – deutlich bessere Orientierungspunkte bieten, als „normal“.

  vor 12 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

Dem TE wurde geraten, erstmal „normal“ anzufangen. Daher der „Aufhänger“.

Ausklappen  

Nehmen wir jetzt mal Schwimmen als normal - das kann und macht ein Großteil unserer Mitmenschen.

Und betrachten wir mal Klettern und Paddeln als Spielarten im BDSM, weil das eben eher weniger verbreitet ist.

Wir wissen nur das ihm geraten wurde mit Schwimmen zu beginnen - aber niemand weiß, ob er lieber ans Meer oder in die Berge möchte... 🤷🏻‍♂️

Wir kennen den Kontext nicht, in dem dieser Rat gegeben wurde...

Und um bei meinen Beispielen zu bleiben - selbst beim Klettern kann es wichtig sein zuerst schwimmen zu können deepwater-soloing ist eine Disziplin, bei der man bei einem Sturz nicht von einem Seil gerettet wird, sondern von einer steilen Klippe ins Wasser fällt...

Möchte der TE eher EPE, dann ist der Tipp vielleicht sogar hilfreich und gut. Findet er penetrativen Sex uninteressant, ist der völlig am Thema vorbei... 🤷🏻‍♂️

Ich finde eben dieses dazu "geraten" hat, nicht angemessen. Das muss ja jeder selbst wissen.

Ich weiß nicht, inwiefern schwimmen und klettern jetzt auf Sex und bdsm übertragbar ist @Ropamin, aber ich weiß, worauf du hinaus willst...😂 Es braucht manchmal erst andere "Basics". 

Nur eben genau, wenn man Sex gar nicht mag, ist der nicht zuerst nötig, um mit bdsm zu starten... 

Und wenn man ihn mag, müsste man auch nicht mit Sex starten...😂 Sondern eben bei den "Basics" bdsm. Wobei das für jeden ein wenig individuell sein dürfte, was man da zu Beginn macht oder besser noch nicht...

  vor 1 Stunde, schrieb Einfach-Ich:

 HerzHirnHumor, richtig diese Zeilen wirst Du nicht lesen, weil du es nicht willst!
Macht nichts ein Spatz auf dem Dachr wird es Dir schon zwitschern.
Starke Personen gehen in einen Diskurs, wenn Ihnen etwas nicht passt, was sie lesen. Erklären sich klar. Andere schießen noch schnell Pfeile aus der Anonymität ab und knallen die Tür zu. Von Starken zeigt dieses nicht.

Ausklappen  

Mir fällt auf, dass du mir vorwirfst, mich dem Diskurs zu entziehen. Ich sehe das anders: Ich habe mehrfach versucht, bei Themen zu bleiben und zu diskutieren.

Vielleicht haben wir einfach unterschiedliche Vorstellungen davon, was ein konstruktiver Austausch ist. Für mich bedeutet Stärke nicht, an etwas festzuhalten, das sich als wenig sinnvoll oder zielführend erwiesen hat, sondern auch die Fähigkeit, loszulassen, wenn ein Gespräch nicht mehr weiterführt.

Ich respektiere, dass du deine eigene Sicht und Realität hast, aber ich habe für mich entschieden, meine Energie künftig dort einzusetzen, wo ein echter Dialog möglich ist. Ich wünsche dir alles Gute. 

 

Für mich ist BDSM ein Teil meiner Sexualität. Ich würde mich nicht dafür interessiert haben, bzw. mir keine entsprechenden Phantasien erlauben (können), wenn ich mich dadurch nicht erregt fühlen würde. Wenn es dich erregt und du bereits virtuell in deiner Vorstellungswelt so weit kommst, dass du kommst, zerstört der Gedanke  daran, gefesselt zu sein oder einen anderen zu fesseln, Schmerz zu spüren, Schmerz zuzufügen nicht deine Sexualität. Es gehört dazu. Vielleicht hast du Glück und du kannst auch ohne daran denken zu müssen einen hoch kriegen und Blümchen Sex machen. Im Übrigen sind die Gedanken immer noch frei und auch deine Partnerin wird dir vielleicht nicht brühwarm erzählen, an was sie beim Sex mit dir gedacht hat. Das ist genauso wie die Erotikforen für Sexgeschichten: Niemand liest so etwas, wenn er danach gefragt wird. Aber die Foren haben die meisten Klicks. Ist doch lustig. Lass dich nicht verwirren. Suche dir jemand auf einschlägigen Foren, wie hier, dann brauchst du dich nicht zu erklären. Die Partnerin oder Partner weiß, was du ausprobieren möchtest. Fangt so an, wie meine Herrin und ich. Wir haben uns auf ein Inserat hin kennen gelernt und aufgrund der Entfernung noch nie gesehen. Aber wir sind uns vertraut und schreiben uns virtuell. Sie dominiert mich und bestraft mich und ich erzähle ihr von mir. Die Geschichte steht übrigens auf BDSM Geschichten und ist brandneu von mir gerade reingestellt.  Probiere dich aus. Probeeren geiht över studeeren! Und irgendwann werde ich auch meine Herrin kennenlernen-- und ich werde sie kennenlernen, befürchte ich!

  Vor 2 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Mir fällt auf, dass du mir vorwirfst, mich dem Diskurs zu entziehen. Ich sehe das anders: Ich habe mehrfach versucht, bei Themen zu bleiben und zu diskutieren.

Vielleicht haben wir einfach unterschiedliche Vorstellungen davon, was ein konstruktiver Austausch ist. Für mich bedeutet Stärke nicht, an etwas festzuhalten, das sich als wenig sinnvoll oder zielführend erwiesen hat, sondern auch die Fähigkeit, loszulassen, wenn ein Gespräch nicht mehr weiterführt.

Ich respektiere, dass du deine eigene Sicht und Realität hast, aber ich habe für mich entschieden, meine Energie künftig dort einzusetzen, wo ein echter Dialog möglich ist. Ich wünsche dir alles Gute. 

 

Ausklappen  

Du hast mich blockiert damit bin ich raus aus jedlicher Diskussion mit Dir.

Caren-Mermaid
(bearbeitet)

BDSM ist für mich ein Teil meiner Persönlichkeit, den ich eben auch ausleben möchte & damit auch sexuell. 

Würde ich das nicht, müsste ich einem potentiellen Partner verheimlichen dass ich Ledermanschetten für Hand & Fuß habe, ebenso das ein oder Halsband, genau wie Plugs (unabhängig ob mit Stein oder Tail), was ich persönlich nicht möchte. 

Schließlich sollte mich ein Partner mit allen meinen Ecken & Kanten annehmen, wie ich nun einmal bin. 

 

Sex ist ein verdammt guter zwischmenschlicher Kleber(wenn es passt, versteht sich hoffentlich selbst oder? :)). 

Dennoch finde ich es nicht gut, dass recht viele Herren unterwegs sind, die BDSM rein aufs ficken runterbrechen wollen, wodurch es einen miesen Ruf in der Allgemeinheit hat weg hat. 

Man kann vieles auch angezogen machen (ich weiß, der Reiz mit direkt auf der nackten Haut für viele eine starke Anziehungskraft besitzt), aber nen Knebel kann man auch angezogen verwenden, ebenso alles, was unter Fesslung fällt. 

Während Dinge wie zb Orhasmuskontrolle angezogen einfach nur albern bis schwer durchführbar sind. 

 

Frag 100 Leute, was "normal" ist & du wirst 100 Definitionen bekommen. 

bearbeitet von Caren-Mermaid

Ich würde sogar das Gegenteil behaupten. Wenn man die eigenen Sehnsüchte und Wünsche nicht umsetzen kann oder will zerstört das früher oder später die Sexualität...

"Bdsm zerstört die Beziehung zur Sexualität" 

So ausgedrückt ist das völliger Unfug und darin bin ich ausnahmsweise mal absolut. 

  Am 23.6.2025 at 14:19, schrieb DSRelation:

Jedoch empfinde ich ein viel stärkeres Bedürfnis nach einer Bdsm-Einbindung in meine Beziehung und natürlich dann auch im Bett

Ausklappen  

Dann kann ich Dir nur raten auf dein Inneres zu hören. 

  Am 23.6.2025 at 14:19, schrieb DSRelation:

Nachdem ich aber ein Gespräch mit jemanden hatte, der mir aufgrund der Unerfahrenheit geraten hat, erstmal ohne anzufangen bin ich da verunsichert

Ausklappen  

Habe mal dein Profil gespikt ... in deinem Alter wäre ich das sicher auch. Lasse Dich nicht verwirren, suche Dir jemanden zum Spielen und probiere Dich aus. Jeder fängt mal an. 

×
×
  • Neu erstellen...

WARUM SO LEISE?