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Comming out


br****

Empfohlener Beitrag

  Vor 4 Stunden, schrieb Teaspoon:

Da stellt sich mir die umgekehrte Frage: wisst ihr die Neigung eurer Eltern oder wollt davon wissen? Oder geht ihr automatisch davon aus, dass Eltern keinen Sex haben?

 

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Ich nerve damit nicht und rede nicjt von mir aus los aber wenn sie oder Freunde fragen wo ich war oder wie es war erzähle ich das. Binde es aber niemanden auf die Nase weil ich das selbst nicht ab kann

  vor 2 Stunden, schrieb towel:

meine sind wie die ***ies manchma oO..also ja logisch vögeln die auch

mei, wieder vergessen..also wie 12-19jährige halt...  geht das durch?

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Also ich war bis 20 Jungfrau. 🤣

Oder meintest du bunnies? 🤣

  vor 49 Minuten, schrieb bratty_laura:

BDSM ist ja keine reine Sexualpraktik, sondern aus meiner Sicht auch eine Lebensweise. Insofern ist es zu kurz gegriffen, BDSM auf Sex zu reduzieren.

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Deshalb fragte ich nach Neigung. 

  vor 8 Minuten, schrieb Teaspoon:

Also ich war bis 20 Jungfrau. 🤣

Oder meintest du bunnies? 🤣

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dito... aber neh, der sternte ma wieder aus hier grad  (nu stell ich mir mum mit hasenohrn vor, na super :jumping:)

  Gerade eben, schrieb towel:

dito... aber neh, der sternte ma wieder aus hier grad  (nu stell ich mir mum mit hasenohrn vor, na super :jumping:)

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Ich denk mir nur, wenn es mich nicht interessiert, was meine Familie so treibt, warum sollte ich es ihnen ungefragt und ohne Not mitteilen? 

  Vor 21 Minuten , schrieb Teaspoon:

Deshalb fragte ich nach Neigung. 

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Wir unterhalten uns in diesem Thema über ein BDSM-Comming-Out, dementsprechend geht es um BDSM und wenn du (sowie ich da verstehe) die gleiche Ansicht hast (das BDSM nicht ausschließlich sexuell ist), warum fragst du dann nach Neigung? Was hat das dann mit dem Thema zu tun?

  Vor 5 Minuten , schrieb guterZeitvertreib:
Ich denke, dass es durchaus auf die Offenheit deines Umfelds ankommt.
Und wie präsent sich das Thema für dich nach aussen manifestiert.
Im Vergleich ein anderes, ähnliches Thema: Religion
.
Ist es etwas, was nur dich und deinen Partner betrifft und sich ansonsten nicht aussenwahrnehmbar manifestiert - dann würde ich es nur mit denen teilen, die eh schon offener sind.
.
Äußert es sich in neuer Kleidung, Essenvorschriften, etc. die auch von anderen wahrgenommen werden - dann ist es sinnvoll es breiter zu kommunizieren.
.
BDSM ist für mich genauso zu betrachten wie Religion oder ähnliches - sei du selbst, aber zwinge dich nicht auf.
-----
Für mich lebe ich es sehr deutlich sichtbar nach außen aus.
Mein direktes Umfeld weiß es und geht damit um. Einige Arbeitskollegen haben dazu gefragt und Infos bekommen.
Meine Familie ignoriert diese Seiten größtenteils geflissentlich.
Und auch wenn es einen großen Teil meiner Persönlichkeit und aussenidentität ausmacht, weiß ich, dass diese Thematiken Dinge sind, mit denen sie sich nicht auseinandersetzen wollen. Also lasse ich ihnen ihre Welt.
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Der Religionsvergleich ist mir tatsächlich auch schon in den Sinn gekommen, jedoch war ich mir nicht ganz sicher, ob man das miteinander vergleichen kann, nach meinem Gefühl jedenfalls ja.

  Vor 7 Minuten , schrieb towel:

bin ich ja bei dir per se!

 

und weder will ich details von meinen parents wissen, noch erzähle ich diese!  aber eine neigung zu erklärn, die evt auch in den alltag eingreift..die meinetwegen symbolik beinhaltet, ne bestimmte art des umgangs bla, find ichs auch für den gegenpart nich verkehrt, dies anzusprechen..bevor der sich sonstwas an gedanken macht, weisste

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Ganz mein Gedanke beim Verfassen des Themas.

Ich sehe für mich da halt noch das Problem des Konsent: muss ich Menschen davon erzählen, wenn sie nicht gefragt haben und ob sie wollen oder nicht? Selbst wenn es sie eigentlich nicht betrifft? Oder reicht es auf Nachfrage? Wir wissen, dass viele dem nicht offen gegenüber stehen und peinlich berührt sind, damit konfrontiert zu werden. Ich möchte persönlich da niemanden konfrontieren, der das nicht auch möchte. Nur weil ich manche Sachen toll finde oder mag, müssen andere das nicht auch so sehen. 

Da bin ich aber auch wieder an dem komfortablen Punkt, dass ich viele Menschen um mich habe, mit denen ich mich austauschen kann und deswegen nicht meinen Eltern oder dem Nachwuchs was präventiv erklären muss. 

Eher muss ich meinen Freunden erklären, dass an die Haken in der Decke keine Menschen gehängt werden können, sondern wirklich nur Pflanzentöpfe.  

 

Ich sehe das auch nicht als Kampf für die Rechte der BDSMer. Eher behandle ich meine Beziehungsform so wie andere auch, indem ich sie lebe und mich nicht ungefragt erkläre. 

 

Deswegen kann das natürlich jeder tun. Es ist halt auch davon abhängig, wie nah man mit den Leuten in Kontakt steht und was und wie viel sie mitbekommen und wie wichtig es einem ist, das kompromisslos auch in Anwesenheit anderer auszuleben. Und das ist natürlich immer persönliche Abwägung. 

  Vor 1 Stunde, schrieb Teaspoon:

Ich sehe für mich da halt noch das Problem des Konsent: muss ich Menschen davon erzählen, wenn sie nicht gefragt haben und ob sie wollen oder nicht? Selbst wenn es sie eigentlich nicht betrifft? Oder reicht es auf Nachfrage? Wir wissen, dass viele dem nicht offen gegenüber stehen und peinlich berührt sind, damit konfrontiert zu werden. Ich möchte persönlich da niemanden konfrontieren, der das nicht auch möchte. Nur weil ich manche Sachen toll finde oder mag, müssen andere das nicht auch so sehen. 

Da bin ich aber auch wieder an dem komfortablen Punkt, dass ich viele Menschen um mich habe, mit denen ich mich austauschen kann und deswegen nicht meinen Eltern oder dem Nachwuchs was präventiv erklären muss. 

Eher muss ich meinen Freunden erklären, dass an die Haken in der Decke keine Menschen gehängt werden können, sondern wirklich nur Pflanzentöpfe.  

 

Ich sehe das auch nicht als Kampf für die Rechte der BDSMer. Eher behandle ich meine Beziehungsform so wie andere auch, indem ich sie lebe und mich nicht ungefragt erkläre. 

 

Deswegen kann das natürlich jeder tun. Es ist halt auch davon abhängig, wie nah man mit den Leuten in Kontakt steht und was und wie viel sie mitbekommen und wie wichtig es einem ist, das kompromisslos auch in Anwesenheit anderer auszuleben. Und das ist natürlich immer persönliche Abwägung. 

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Ich bin ja auch nicht dafür alle Einzelheiten zu erzählen - da würde ich auch das Problem mit dem Consent sehen. Für ein kompromissloses Ausleben bin ich auch nicht, es geht lediglich darum, dass Sachverhalte gar nicht erst falsch aufgefasst werden - das ganze dann zu entkräften sehe ich deutlich problematischer. Aber das muss jeder und jede für sich selbst entscheiden.

Ich frage mich welchen Sinn so in Coming out machen würde; - 

Meine leiblichen Eltern sind schon verstorben, mit Stiefmutter habe ich selten Kontakt. Sie ist 85, katholisch und es gibt weiß Gott anderes womit ich die wenige Zeit mit Ihr füllen kann. Sie weiß, dass ich anders bin in einer gewissen Weise, mehr will Sie auch nicht wissen, also ist es nicht relevant. 

Gleiches gilt für meine Geschwister; - die sind nicht katholisch aber es ist nicht relevant; - wenn so was irgendwann einmal Thema ist und jemand fragt, bin ich immer offen gewesen und werde das auch sein. Meine kleine Schwester ist stolze Mutti und durch und durch Vanilla und Ihr Mann liebt Sie dafür und macht Ihr das Bett mit Rosenblüten und die Badewanne mit Duftölen und Kerzen, beide durch und durch Romantiker, die hören Pur zusammen und haben "Ihr Lied" und feiern das. Warum sollte ich die beiden mit meinen Neigungen, BDSM und Heavy Metal verstören, wenn ich doch genau weiß, dass die Beiden nicht drauf stehen?

Unter Arbeitskollegen merkte sicher der eine oder andere was, aber traute sich nicht zu fragen, was unter anderem vielleicht auch daran lag, dass es mal für einen Kollegen ziemlich nach hinten los ging als Er versucht hat die üblichen Sprüche zu machen :smiling_imp:B|; - und es ist zudem für Kollegen nicht relevant ... außer ... man kennt sich aus bestimmten Ecken. Auch das hatte ich einmal. Aber, dann geht es die anderen Kollegen nichts an und die erfuhren auch nie was davon. Diskretion ist alles. 

Und davon ab; - Soll nicht auch Jeder sein kleines Geheimnis haben dürfen? B| 

Unter Freunden sind Alle komplett im Bilde, denn es war schon mal relevant alleine dadurch dass Wir über diese Dinge redeten. Wenn es irgendwo zum Thema wurde war ich offen und werde es sein. 

Aber nicht, wenn große Jungs auf Baustellen oder im Büro große Sprüche klopfen; - denn wie es so schön heißt; - der Kenner genießt und schweigt; - manchmal auch die Dummheit einiger Mitmenschen. 

Also warum ein generelles Outing, zu welchem Zweck? Oder anders gefragt; - was verbessert sich dadurch? 

 

Bei der sexuellen Präferenz verstehe ich das vollkommen; - Rein hypothetisch: Würde ich auf einmal entdecken dass ich schwul bin; - durch ein Kindheitstrauma verdrängt; - so was gibt es ... dann würde ich auf jeden Fall ein Outing in Betracht ziehen; - denn nur an meinen kleinen Bruder denkend; - ich würde Ihm doch ersparen wollen mich unvorbereitet irgendwo mit einem Mann knutschen zu sehen; - Er könnte dadurch doch ein wenig von seinem Glauben abfallen. 

Aber so ist es ja nicht; - ich hatte mal den Reiz; - bi-neugierig wie es schön heißt, aber das war nichts, war schnell wieder vorbei und es entstand in einer Zeit als ich feststellte das mich Trans-Frauen sehr anziehen. Und in jedem Forum hieß es dazu dass man schwule Neigungen oder zumindest eine Bi-Neigung haben müsse um auf Trans Frauen zu stehen. Ist aber Bullshit, zumindest für mich, denn ich habe weder das Eine noch das Andere. 

Also maximale Konfrontation für meine Sippschaften wäre also käme ich mit einer Trans Frau zusammen. Aber das als spezielle Neigung zu outen ist für mich völlig unnötig.

Käme es so, dass ich tatsächlich mit einer Trans Frau zusammen kommen sollte - und jemand in der Familie oder im Freundeskreis, völlig egal woher damit dann ein Problem hat, weil es erzählt wird und es dadurch zum Problem wird obwohl alle bis zu diesem Zeitpunkt kein Problem hatten da diese Person von allen Eindeutig als weiblich gelesen wird; - dann sage ich nur "Upsi". 

Das ist selbsterklärend dass ich ALLE die so reden unverzüglich dahin schicke wo der Pfeffer wächst. 

Und da fühle ich mich im Kern meiner Zitadelle safe; - die kleine Schwester hätte kein Problem damit, anderes als wenn ich Sie mit BDSM überfordern würde. Der kleine Bruder ist safe, denn mein Bruder hängt mit ziemlich coolen und bunten Leuten ab und meine besten Freunde so oder so. 

 

Um da ein Fazit abzugeben; - ich denke man sollte sich Gründe für das Für und das Wieder suchen, ob, bei Wem und überhaupt so ein Outing nötig ist. Und dann auf das eigene Leben schauen; - wo habe ich was davon und wo schaffe ich mir nur unnötige Probleme an den Hals. Und immer wieder die Frage Die sich jeder selbst immer wieder stellen sollte; - wie relevant ist ein Outing für das Leben? 

Revers gefragt; - Wo erhalte ich mir gewisse Vorteile wenn ich mir meine Geheimnisse bewahre? 

 

Ich geh damit gar nicht um. Meine Sexualität geht niemanden was an. Bester Kumpel beste Freundin weiß Bescheid. Finds absolut kringelig. Kann man nicht Anzug und Krawatte tragen und trotzdem auf techno oder Metal stehen. Was bedeutet das. Ich mag bdsm. Aber warum muss man dass anderen mitteilen. Ich stell mir das Grad vor , bin im Büro, Ingrid kommt mit ihrem Soja Latte macchiato vorbei und sagt hey steh voll auf BDSM bin ne squirting Queen. Und du so wie war dein. Wochenende? Ich versteck es in keinster Art und Weise und Red auch offen drüber, aber jetzt mal ernsthaft wie wo wann redet man drüber im daily Life. Und vor allem wieso.
Kommt ganz auf das Umfeld an. Muss man halt abwägen, inwieweit da überhaupt eine Notwendigkeit besteht. Bei meinen konservativen Freunden hat meine damalige polyamore Freundin eher Unverständnis ausgelöst. Konnten das nicht verstehen und haben sich Sorgen gemacht. Bei meinen alternativen Freunden kam eher Neugier auf und man hat sich darüber ausgetauscht.
Beim Thema Sex verhält es sich im Prinzip ebenso.
Ich gehe damit sehr offen um, alleine Freunde und auch die ganze Familie weiß, dass ich BDSM betreibe. So kann mich niemand damit erpressen. Der einzige aus meiner Familie der es nicht wusste war mein Großvater, da er vor 4 mit 94 Jahren verstorben ist und damit auch nichts anfangen konnte, und ich ihn mit dem Thema auch nicht belasten wollte. Hätte es ihm jemand gesagt wäre es mir auch egal gewesen.
  vor 9 Stunden, schrieb Silentium4u:

Ich geh damit gar nicht um. Meine Sexualität geht niemanden was an. Bester Kumpel beste Freundin weiß Bescheid. Finds absolut kringelig. Kann man nicht Anzug und Krawatte tragen und trotzdem auf techno oder Metal stehen. Was bedeutet das. Ich mag bdsm. Aber warum muss man dass anderen mitteilen. Ich stell mir das Grad vor , bin im Büro, Ingrid kommt mit ihrem Soja Latte macchiato vorbei und sagt hey steh voll auf BDSM bin ne squirting Queen. Und du so wie war dein. Wochenende? Ich versteck es in keinster Art und Weise und Red auch offen drüber, aber jetzt mal ernsthaft wie wo wann redet man drüber im daily Life. Und vor allem wieso.

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Ich denke schon, dass recht viele Leute über ihr Beziehungs- und Sexualleben zumindest soweit reden, dass andere sich ansatzweise ein Bild machen können. Nur wird es bei einem Großteil von ihnen gar nicht so wahrgenommen, weil sie Vanilla sind.

Und es geht meines Erachtens meist auch gar nicht um Einzelheiten, sondern nur um eine generelle Affinität. Weil man nicht sämtliche Bücher wegräumen will, wenn Besuch kommt. Weil man nicht immer ablenken will auf die Frage, zu was für einem Stammtisch man da regelmäßig geht oder was das für eine Party ist, für die man quer durch die Republik fährt. Oder eben genauso wie der taubenzüchtende Kollege notfalls auch erklären zu können, warum es an einem bestimmten Wochenende wichtig ist, frei zu haben. Also letztlich um das Gefühl, man müsse einen bedeutenden Teil seiner Identität lieber geheim halten, selbst vor guten Bekannten.

  vor 2 Stunden, schrieb Tizaar:

Ich denke schon, dass recht viele Leute über ihr Beziehungs- und Sexualleben zumindest soweit reden, dass andere sich ansatzweise ein Bild machen können. Nur wird es bei einem Großteil von ihnen gar nicht so wahrgenommen, weil sie Vanilla sind.

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Ich verstehe tatsächlich nicht, warum das wichtig sein soll, nicht einmal welche Relevanz das hat. Und Vanilla ist nicht Vanilla. Einer meiner besten Kumpels ist durch und durch Vanilla. Und wie ich schon an anderer Stelle schrieb; meine Freunde wissen Bescheid. Warum? Nicht aus Notwendigkeit, sondern weil wenn solche Themen beredet werden, dann positioniere ich mich, denn ich halte diese Dinge nicht hinter dem Berg. So und eben dieser freund von Dem ich da rede Der ist tatsächlich immer wieder neugierig und fragt mich über diese Dinge aus. Aus aufrichtigen Interesse. 

Und wenn es nicht wahrgenommen wird, was ja ziemlich oft passiert; - warum zum Kuckuck muss es dann zum Thema werden? 

Darüber stolpere ich immer wieder. 

  vor 2 Stunden, schrieb Tizaar:

Und es geht meines Erachtens meist auch gar nicht um Einzelheiten, sondern nur um eine generelle Affinität.

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Ja aber zu welchem Zweck? 

  vor 2 Stunden, schrieb Tizaar:

Weil man nicht sämtliche Bücher wegräumen will, wenn Besuch kommt.

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Wenn der Besuch kommt und das große schwarze BDSM Lexikon liegt auf dem Tisch ... und dann? 

Bleibt es bei mir liegen wie der Nietzsche auch. Wird es zum Thema dann hat es Relevanz, bleibt es unbeachtet kann das aber auch ein Signal sein, dass diese Person nichts über das Thema wissen will. 

  vor 2 Stunden, schrieb Tizaar:

Weil man nicht immer ablenken will auf die Frage, zu was für einem Stammtisch man da regelmäßig geht oder was das für eine Party ist, für die man quer durch die Republik fährt.

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Meine Kneipenzeit ist 30 Jahre her. An meinem Stammtisch musste ich nicht bestellen was ich trinken wollte sondern bekam es wortlos an meinem Platz. Themen waren unsere Partys, die Band, Zeug für den Übungsraum, Autos schrauben, Arbeitskollegen, Baustellen, Kinder die Zähne bekommen und Schach spielen; - niemand hat niemanden ausgefragt, dazu hätten Wir keine Zeit gehabt ... auch hier kann ich die Relevanz des guten Grundes seine Neigung preis zu geben für mich nicht erkennen. 

  vor 2 Stunden, schrieb Tizaar:

Oder eben genauso wie der taubenzüchtende Kollege notfalls auch erklären zu können, warum es an einem bestimmten Wochenende wichtig ist, frei zu haben.

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Wem muss ich denn erklären warum ich an bestimmten Wochenenden frei haben will, außer meinen Partnern zu Denen ich eine ethische Verpflichtung empfinde? 

Kann ja nur der Chef / die Chefin sein von Wem Du da redest ... und wenn es Personen gibt Die es auf gut Deutsch einen Kehricht angeht wie ich meine Freizeit gestalte, dann gehören Chef / Chefin ganz sicher dazu ... 

Ich will auch nicht wissen was Chef / Chefin oder Andere in der Firma in der Freizeit tun, also was geht es diese Leute an? 

  vor 2 Stunden, schrieb Tizaar:

Also letztlich um das Gefühl, man müsse einen bedeutenden Teil seiner Identität lieber geheim halten, selbst vor guten Bekannten.

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Nur ist das ein Gefühl, nichts weiter. Denn Du musst Beides nicht tun. Du musst es nicht geheim halten; - aber Du musst genau so wenig Dich jedem outen, zumal ich Dir versichern kann; - es will auch gar nicht jeder wissen. 

 

Was mich nachdenklich stimmt ist wirklich die Frage wo der Drang herkommt, dass sich Gott und die Welt auf einmal kollektiv, obsessiv seine Neigungen vor Gott und der Welt outen muss, wie ein kollektiver Ruf nach Absolution ... 

 

Am Ende kommt es aber auf Eines raus; - Absolution kann nur Jeder in sich Selbst finden .... 

  Am 5.7.2025 at 07:10, schrieb Silentium4u:

Meine Sexualität geht niemanden was an

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und nochmals-

wenn BDSM für dich oder heribert rein ne 'ergänzende komponente' des sexlebens darstellt iss das eins!

wenn du aber so lebst, auch im alltag, iss das was andres

  vor 17 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Ich verstehe tatsächlich nicht, warum das wichtig sein soll, nicht einmal welche Relevanz das hat.

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Es ist genauso "wichtig" oder unwichtig wie andere persönliche Eigenarten auch.

Wieso steht da immer die Szene im Raum, dass jemand am ersten Arbeitstag "Hört mal alle her, ich bin der Neue und ich stehe darauf, wenn sie mir beim Sex die Füße leckt, während ich sie auspeitsche. Jetzt wisst ihr's." sagt? Was für ein Blödsinn. Wenn unter Freunden "solche Themen" beredet werden und du dich postionierst, spielt Sexualität anscheinend ja schon eine Rolle außerhalb des eigenen Schlafzimmers. Und da Stellung beziehen zu können und das als normal anzusehen, ist das was die meisten wollen, nicht genüsslich Details der letzten Session ausbreiten. Die anderen machen das also nich viel anderes als du, höchstens bei ein paar mehr Leuten.

 

  vor 17 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Wenn der Besuch kommt und das große schwarze BDSM Lexikon liegt auf dem Tisch ... und dann? 

Bleibt es bei mir liegen wie der Nietzsche auch. Wird es zum Thema dann hat es Relevanz, bleibt es unbeachtet kann das aber auch ein Signal sein, dass diese Person nichts über das Thema wissen will. 

Meine Kneipenzeit ist 30 Jahre her. An meinem Stammtisch musste ich nicht bestellen was ich trinken wollte sondern bekam es wortlos an meinem Platz. Themen waren unsere Partys, die Band, Zeug für den Übungsraum, Autos schrauben, Arbeitskollegen, Baustellen, Kinder die Zähne bekommen und Schach spielen; - niemand hat niemanden ausgefragt, dazu hätten Wir keine Zeit gehabt ... auch hier kann ich die Relevanz des guten Grundes seine Neigung preis zu geben für mich nicht erkennen.

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Ich vermute, du weißt gerade nicht, was ich mir Stammtisch meinte.

Wenn man BDSM nicht nur privat für sich betreibt, sondern auch an Szene-Veranstaltungen teilnimmt (also Partys oder eben das, was man hierzulande etwa 1990 als "Sttammtisch zu bezeichnen begann), kann es schnell mal vorkommen, dass nahestehendev Personen nachfragen, was das denn für ein Event ist, bei dem man da regelmäßig ist, und woher man die Leute kennt. Das hättest du bei deinem anderen Stammtisch sicher beantworten können, hier ist allerdings die Frage, ob man da immer wieder ablenkt und möglicherweise noch mehr Neugier schürt, oder ob man es einfach sagt.

Ebenso das Buch auf dem Tisch: Man muss es nicht aktiv auch noch thematisieren, aber nach meiner Auffassung sollte man es in der eigenen Wohnung nicht auch noch wegräumen müssen.  Und manchmal kann es besser sein, da doch schon zu diesem Thema vorgefühlt und es angesprochen zu haben, wenn der Moment besser sein könnte. Und ja, auch dort ist es zumeist so, dass man das auf die Person abstimmt und nicht einfach ein Transparent mit der Information am Balkon aufhängt.

 

  vor 17 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Wem muss ich denn erklären warum ich an bestimmten Wochenenden frei haben will, außer meinen Partnern zu Denen ich eine ethische Verpflichtung empfinde? 

Kann ja nur der Chef / die Chefin sein von Wem Du da redest ... und wenn es Personen gibt Die es auf gut Deutsch einen Kehricht angeht wie ich meine Freizeit gestalte, dann gehören Chef / Chefin ganz sicher dazu ... 

Ich will auch nicht wissen was Chef / Chefin oder Andere in der Firma in der Freizeit tun, also was geht es diese Leute an?

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Wenn es um die Urlaubsplanung geht, ist klarstellen zu können, warum genau diese Woche ebenso wie bei anderen Kollegen so wichtig ist, unter Umständen gar nicht so schlecht. Deren jährliches Motorradtreffen geht eigentlich auch niemanden etwas an, trotzdem kann es ein Grund sein.

 

  vor 17 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Was mich nachdenklich stimmt ist wirklich die Frage wo der Drang herkommt, dass sich Gott und die Welt auf einmal kollektiv, obsessiv seine Neigungen vor Gott und der Welt outen muss, wie ein kollektiver Ruf nach Absolution ... 

Am Ende kommt es aber auf Eines raus; - Absolution kann nur Jeder in sich Selbst finden .... 

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Woher kommt denn der Drang her, von "obsessiv vor Gott und der Welt" zu sprechen und dabei an Absolution zu denken?

Nein, es interessiert nicht jeden, genauso wenig, wie es jeden interessiert, dass irgendwer Freeclimbing betreibt oder Briefmarken sammelt. Aber witd Briefmarkensammlern ständig erzählt, dass das eigentlich niemanden etwas angeht und dass manche das gar nicht wissen wollen? Und das schon allgemein beim Fakt an sich und nicht erst, wenn wieder mal eine halbstündige begeisterte Erzählung davon zu erwarten ist, wie ein bestimmtes seltenes Exemplar auf der letzten Börse entdeckt wurde. 

(bearbeitet)
  vor 2 Stunden, schrieb Tizaar:

Es ist genauso "wichtig" oder unwichtig wie andere persönliche Eigenarten auch. 

.....  

Die anderen machen das also nich viel anderes als du, höchstens bei ein paar mehr Leuten.

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Okay wenn es um persönliche Eigenheiten geht, ist das für mich Selbstdarstellungstrieb und meinen lebe ich schon genügend anderweitig aus ... 

.... 

Für welche Anderen sprichst Du denn das? Und wenn es so ist das Die anderen genau so wie ich machen, wo ist denn das Problem? Dürfte es doch nicht geben. 

  vor 2 Stunden, schrieb Tizaar:

Ich vermute, du weißt gerade nicht, was ich mir Stammtisch meinte.

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Da Du Stammtisch nicht weiter erläutert hast, ging ich von der landläufigen Bedeutung aus mangels weiterführenden Informationen ... 

Du hast nur erklärt was Du meinst und dadurch verstehe ich noch weniger; - wenn Du auf Partys, Treffen und BDSM Stammtische (nennt man übrigens noch heute so) fährst und dein BDSM Leben derartig expressiv und öffentlich auslebst, solltest Du doch nicht das geringste Problem haben mit Offenheit!? 

  vor 2 Stunden, schrieb Tizaar:

kann es schnell mal vorkommen, dass nahestehendev Personen nachfragen,

Ausklappen  

Okay, vielleicht sind Wir anders aufgewachsen. Wir sind damit aufgewachsen das es normal ist auch Geheimnisse zu haben, das Wahlgeheimnis etwa, war ganz normal und im Zweifel gibt es folgende Standardantwort von mir: "Du kannst zwar alles essen, aber nicht alles wissen." Denn möglicherweise ist es auch indiskret gewisse Fragen zu stellen? Und dann darf es für den Fragesteller gerne auch peinlich sein bitteschön. Wenn ich böse bin wechsele ich dann manchmal in Englisch: Oh boy, take care. Curiosity killed the cat. Don't forget it." (Geht natürlich auch mit *** und girl, je nach dem. 

Thema durch für mich, - ich bin niemanden Rechenschaft schuldig. 

  vor 2 Stunden, schrieb Tizaar:

Wenn es um die Urlaubsplanung geht, ist klarstellen zu können, warum genau diese Woche ebenso wie bei anderen Kollegen so wichtig ist, unter Umständen gar nicht so schlecht. Deren jährliches Motorradtreffen geht eigentlich auch niemanden etwas an, trotzdem kann es ein Grund sein.

Ausklappen  

Sorry, hast Du deinem Chef gegenüber eine devote Neigung oder wie jetzt? 

Motorradtreffen ist ein lustiges Stichwort. War Jahrelang inside als Schrauber ... und habe lebhafte Erinnerungen was auf diesen Partys alles so abging. Ich sage Dir nur Eines dazu; - So ein BDSM Stammtisch mit den dienstältesten Doms ist ein Hort fröhlicher harmloser Gesellen in dem Vergleich. 

Sicher erzählen Die ihrem Chef von dem Treffen, aber sicher nicht was da so abgeht ... im Traum nicht. 

Ich habe schon mit 16 im 2ten Lehrjahr als Elektriker selbständig im Laden gestanden, beraten und Elektrogeräte verkauft, Die ich auch reparieren konnte. Professionelle Distanz aufbauen zum Kunden und natürlich auch zum Chef und Kollegen

Mein Chef dar wissen, dass ich historische HiFi Geräte restauriere, oder dass ich gerne Radtouren fahre, das ich alte Autos mag oder das ich Lautsprecher in meiner Freizeit baue, etc. Und dann gibt es Dinge Die gehen meinen Chef auf Deutsch einen Scheißdreck an. 

Es ist kein Problem für mich wenn Du das so handhabst wie Du das beschreibst, aber verstehen muss ich es doch nicht oder? 

  vor 2 Stunden, schrieb Tizaar:

Aber witd Briefmarkensammlern ständig erzählt, dass das eigentlich niemanden etwas angeht und dass manche das gar nicht wissen wollen?

Ausklappen  

Äh; - ja doch, ganz sicher sogar. Gehe auf eine Baustelle und erzähle deinen Kollegen jeden Tag von deiner Briefmarkensammlung. Wetten das es nicht lange dauert bis zu zu hören bekommst dass es keinen interessiert? Der Spott wird dann mit Dir sein, aber ganz sicher ... 

Ich nehme mal explizit die Notwendigkeit aus das Menschen Die im täglichen Leben involviert sind; - Familie und die Großeltern hüten die Kinder etwa; - dann ist ein Spiel mit offenen Karten notwendig und angebracht; - Alleine um der Ratio willen und natürlich auch von der menschlichen Seite. In solchen Konstellationen ist es für mich klar und strittig dass dann die Karten offen auf den Tisch gelegt werden müssen. 

Jeder hat seine eigenen Beziehungsmodelle und Beziehungsgeflechte von klassisch bis poly und sicher muss jeder selbst nach der Relevanz sehen wie weit man sich mit seiner eigenen Neigung reproduzieren muss oder will; ich sehe dabei oft keine Relevanz. Ich habe etwa Freunde über Jahrzehnte, dass sind reine HiFi-Freunde. Warum sollte ich Die damit konfrontieren? Bei vielem geht mir der Sinn nicht auf, nach wie vor. 

Ich kann mich über so viele andere Dinge unterhalten und mich reproduzieren. BDSM ist zwar ein wichtiger Teil, aber eben nur ein Teil meiner Persönlichkeit von ganz vielen anderen Dingen Die mich auch ausmachen. 

Und für die Mehrzahl der Mitmenschen mit Denen ich im Alltag zu tun habe spielt BDSM keine Rolle, sehr wohl aber andere meiner Eigenschaften und genau aus diesem Grund frage ich mich: Wozu das alles? 

bearbeitet von Druide-Jo
  vor 16 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Du hast nur erklärt was Du meinst und dadurch verstehe ich noch weniger; - wenn Du auf Partys, Treffen und BDSM Stammtische (nennt man übrigens noch heute so) fährst und dein BDSM Leben derartig expressiv und öffentlich auslebst, solltest Du doch nicht das geringste Problem haben mit Offenheit!?

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Ich weiß, dass man diese Stammtische auch heute noch so nennt, weshalb ich ja gar nicht asuf die Idee kam, daran könnte etwas unklar sein.

Aber wenn allein schon der Besuch dieser Treffen oder von Partys für dich ein "derartig expressives und öffentliches Ausleben" ist, ist diese Sichtweise für mich so befremdlich, dass wir wohl eh nicht mal ansatzweise Übereinstimmungen finden werden.

 

  vor 18 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Okay, vielleicht sind Wir anders aufgewachsen. Wir sind damit aufgewachsen das es normal ist auch Geheimnisse zu haben, das Wahlgeheimnis etwa, war ganz normal und im Zweifel gibt es folgende Standardantwort von mir: "Du kannst zwar alles essen, aber nicht alles wissen." Denn möglicherweise ist es auch indiskret gewisse Fragen zu stellen? Und dann darf es für den Fragesteller gerne auch peinlich sein bitteschön. Wenn ich böse bin wechsele ich dann manchmal in Englisch:

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Wer ist denn "wir"?

 

  vor 18 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Motorradtreffen ist ein lustiges Stichwort. War Jahrelang inside als Schrauber ... und habe lebhafte Erinnerungen was auf diesen Partys alles so abging. Ich sage Dir nur Eines dazu; - So ein BDSM Stammtisch mit den dienstältesten Doms ist ein Hort fröhlicher harmloser Gesellen in dem Vergleich. 

Sicher erzählen Die ihrem Chef von dem Treffen, aber sicher nicht was da so abgeht ... im Traum nicht.

Ausklappen  

Um mehr als die Erwähnung des Treffens geht es ja auch nicht.

 

  vor 16 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Äh; - ja doch, ganz sicher sogar. Gehe auf eine Baustelle und erzähle deinen Kollegen jeden Tag von deiner Briefmarkensammlung. Wetten das es nicht lange dauert bis zu zu hören bekommst dass es keinen interessiert? Der Spott wird dann mit Dir sein, aber ganz sicher ...

Ausklappen  

Genau das ist der Unterschied: du stellst dir zwanghaft vor, dass jeden Tag ein längerer Monolog erfolgt. Das Problem ist dann dieser Monolog, nicht dqas Thema an sich. 

 

  vor 16 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Ich nehme mal explizit die Notwendigkeit aus das Menschen Die im täglichen Leben involviert sind; - Familie und die Großeltern hüten die Kinder etwa; - dann ist ein Spiel mit offenen Karten notwendig und angebracht; - Alleine um der Ratio willen und natürlich auch von der menschlichen Seite. In solchen Konstellationen ist es für mich klar und strittig dass dann die Karten offen auf den Tisch gelegt werden müssen.

Ausklappen  

Ach, auf einmal?

Ich möchte daran erinnern, dass die TE von ihrem informierten engsten Umfeld gesprochen hat und davon, dass sie es gern irgendwann ihrer Mutter erzählen würde. Da kam weder der Frieseur vor noch das Bürgeramt oder die Personalabteilung der Firma. Es geht in solchen Diskussionen auch seltenst darum, sich mit dem Megaphon auf den Marktplatz zu stellen (zumindest, wenn damit kein allgemeines politisches Anliegen verbunden ist). Sondern - wie du selbst sagst - um Menschen, die im täglichen Leben involviert sind, nur dass der Kreis an manchen Stellen etwas größer gezogen wird und man die Notwendigkeit offener Karten in einigen Situationen anders bewertet.

Da du es oben angesprochen hast: Hast du deine Absolution vielleicht selbst noch nicht gefunden?

 

  vor 1 Minute, schrieb Tizaar:

derartig expressives und öffentliches Ausleben"

Ausklappen  

derartig --- wie Du es beschreibst; - was ist daran befremdlich? 

  vor 2 Minuten, schrieb Tizaar:

Wer ist denn "wir"?

Ausklappen  

Spielt das eine Rolle im Zusammenhang? Putzig an der Stelle dass Du mir die gleiche Frage stellst Die Du mir an anderer Stelle nicht beantwortest. 

Was wäre denn der nächste logische Schluss; - vielleicht meine Geschwister und ich? B|

  vor 5 Minuten, schrieb Tizaar:

Genau das ist der Unterschied: du stellst dir zwanghaft vor, dass jeden Tag ein längerer Monolog erfolgt. Das Problem ist dann dieser Monolog, nicht dqas Thema an sich. 

Ausklappen  

Ich stelle mir gar nichts zwanghaft vor, ich steige nur auf deine Steilvorlagen ein bitte. 

Wenn Du auf dem Bau kurz von deiner Briefmarkensammlung erzählst, gibt es sicher auch dann auch wenn es das erste Mal ist rollende Augen und Desinteresse. Die Frage ist ob Du es dann merkst, falls nicht führt man Dich irgendwann vor. 

Wenn Du nur kurz von deinem BDSM redest (am besten noch auf dem Bau :joy:) dann gibt es mindestens rollende Augen oder aber sogar richtig Stress, weil Einer deiner Kollegen religiös ist und sich in seiner Individualdistanz verletzt wird und dann mein lieber Scholli, hast Du in Sekunden auch die anderen gegen Dich. 

Im besten Falle gehst Du damit den Leuten kurz auf den Keks und bekommst rollende Augen; - denn die Kollegen auf dem Bau interessiert es nicht, es interessiert ob Du fähig bist und gute Arbeit machst. 

  vor 13 Minuten, schrieb Tizaar:

Ach, auf einmal?

Ausklappen  

Nein von Anfang an. Das habe ich noch einmal angefügt um deinen Drang zur Umdeutung zu zügeln. Und für die Vollständigkeit.

  vor 14 Minuten, schrieb Tizaar:

Ich möchte daran erinnern, dass die TE von ihrem informierten engsten Umfeld gesprochen hat und davon, dass sie es gern irgendwann ihrer Mutter erzählen würde. Da kam weder der Frieseur vor noch das Bürgeramt oder die Personalabteilung der Firma. Es geht in solchen Diskussionen auch seltenst darum, sich mit dem Megaphon auf den Marktplatz zu stellen (zumindest, wenn damit kein allgemeines politisches Anliegen verbunden ist). Sondern - wie du selbst sagst - um Menschen, die im täglichen Leben involviert sind, nur dass der Kreis an manchen Stellen etwas größer gezogen wird und man die Notwendigkeit offener Karten in einigen Situationen anders bewertet.

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Also mit langen Atem erklärst Du was alles nicht ist und beantwortest meine grundlegenden Fragen nach dem Sinn des Ganzen nicht. 

Darf ich Dich daran erinnern dass Du die Vorlage mit dem Chef Der das wissen müsse gemacht hast? 

  vor 17 Minuten, schrieb Tizaar:

Da du es oben angesprochen hast: Hast du deine Absolution vielleicht selbst noch nicht gefunden?

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Sorry, das ist nichts als ein wirklich schlecht gemachter Versuch der psychologischen Umkehr, dennoch erheiternd das Du mich das fragst.

Es belegt doch ein beträchtliches Maß an Chuzpe um das bringen zu können. 

Chapeau, dass hätte Berti Vogt nicht besser hingekriegt, das muss ich Dir lassen. :joy:B|

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