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Tagebuchauszug: Wie mein Rigger mit Brats umgeht


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Aus einer Laune heraus teile ich mal ein paar Erinnerungen aus meiner letzen Session. Vielleicht mögen ein paar Leute sie interessant oder unterhaltsam finden.

Ich aß den letzten Bissen von meinem Laugenbrötchen und drehte mich zur Digitaluhr auf meinem Nachttisch um.
Kurz vor 20 Uhr. Noch war es nicht zu spät!
Ich war eigentlich gerade mitten in einer Session mit meinem Fesselpartner; beziehungsweise, wir gönnten uns gerade einen Snack.
Das Problem bestand darin, dass ich vergessen hatte, ein Telefonat mit einem Freund um Acht Uhr abzusagen.
"Ähm. Ich müsste mal kurz an mein Handy und eine Nachricht verschicken", wandte ich mich an den Rigger, der ebenfalls aufgegessen hatte, "Könntest du mich bitte losmachen?"
Ich deutete auf das rote Hanfseil, welches meinen Hals mit dem Tischbein des kleinen Essenstisches verband. Er hatte es sich nicht nehmen lassen, vor der Pause Halsband und Leine zu kreieren und mich mit 50 cm Spielraum anzuleinen.
"Sagtest du nicht vorher, dass du im Zweifelsfall auch den Tisch durch den Raum ziehen könntest?", erwiderte er. Ach ja. Vor der Pause hatte ich so etwas erwähnt. Mit schnippischen Unterton. Das fiel nun wohl auf mich zurück...
Aber ich musste jetzt umbedingt an mein Handy im Nebeneraum!
"Nun... ich könnte den Knoten auch selber lösen", wandte ich ein uns sah ihn herausfordernd an. Ich sollte es lassen, aber... so war ich nun mal.
"Wenn du mit den Konsequenzen leben kannst", antwortete er gelassen.
Ich sah ihn an. Sah auf das Ende der Leine. Wieder zu ihm und wieder zur Leine. Ich wog ab. Ich hatte keine Ahnung, wie die Strafe aussehen würde. Und dieses Ungewisse war unheimlich reitzvoll.
Langsam hob ich meine Hände zum Knoten und begann, das Seil zu lösen. Aufregung machte sich Stück für Stück in mir breit. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass er sich erhob und an mir vorbeiging.
Als ich mich befreit hatte, stand ich auf und drehte mich um.
Er stand vor mir. Zwischen mir und dem Nebenraum. Ganz locker. Wartend.
"Du stehst mir im Weg", sagte ich gespielt lässig. Dabei spürte ich das Adrenalin durch meine Adern strömen. Ich ging auf ihn zu, beobachtete ihn genau. Als ich einen Schritt entfernt war, versuchte ich, mich schnell an ihm vorbeizuschlängeln.
Dass dieses Vorhaben zum Scheitern verurteilt war, war ja abzusehen. Viel Platz zum Ausweichen gab es schließlich nicht. Er packte mich am Arm, zog mich zu sich. Er war stark. Und groß. Wobei aus meiner Sicht - 162 cm groß, zierlich - eigentlich alle Männer groß wirkten.
Ich zappelte, wand mich, setzte meine ganze Kraft ein - und musste zugeben, dass es nicht viel nütze.
Trotzdem. Ich war eben ein Sturkopf.
Er schlang ein Seil um meinen Oberkörper. Doch es gelang mir, mich herauszuwinden. Vielleicht war es doch von nutzen, klein zu sein.
Ich war frei und eilte richtung Nebenzimmer; mit einem Gefühl von "Ja! Ich schaffe es!"
Doch weiter als zwei Schritte kam ich nicht, als ich am Hals zurückgerissen wurde. Fragend drehte ich mich um.
Er stand zwei Meter entfernt, in der Hand hielt er das Ende des Seils, das nach wie vor mit einem Single-Column-Tie meinen Hals einschloss.
Er zog. Ich zog dagegen. Wie gesagt: Sturkopf.
"Das gibt bestimmt Spuren morgen", meinte er. Vermutlich. Wir zogen ziemlich hart.
Schließlich gab ich nach. Er packte mich, warf mich auf das Sofa. Mit seinem Knie in meinem Rücken drückte er mich herunter, während er meine Arme fesselte.
Ich gab weiterhin mein bestes, gegen ihn anzukämpfen, musste jedoch feststellen, dass ich in dieser Position absolut keine Chance hatte.
Also entspannte ich mich und ließ es geschehen.

Hätte ich gewusst, welche Bestrafung mich danach erwarten würde, hätte ich mir mehr Mühe gegeben, mich zu entziehen.
Aber damit wird der Text hier zu lang. 🙃

P.S. Hat am nächsten Morgen keine Spuren gegeben - jedenfalls nicht am Hals 😬
Wollt ihr wirklich die Fortsetzung?
Das ging danach ja auch ein bisschen in meine Psyche.
Ich bin unentschlossen...

Mich würde die Bestrafung interessieren. 🙂

Sehr gut geschrieben bisher! Erinnert mich doch sehr an meine kleine Bratseite. 🤭

Klingt wie ein Szenario, nach dem sich alle sehnen. Wirklich krass wenn das so passiert ist und du erzählst das ganze auch echt gut
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