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Tagebuchauszug: Wie mein Rigger mit Brats umgeht - Teil 2


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Der Text ist heiß!

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Ihr wollt also wissen, wie es weiterging? Nun gut.
...
Ich lag also bäuchlinks auf der Couch. Mein Rigger war gerade damit fertig geworden, mir die Arme auf dem Rücken zu fesseln und ging um die Couch herum zu meinen Beinen.
Ich fühlte ein Seil um mein Fußgelenk. Eigentlich mochte ich Seile. Ich mochte das Gefühl auf der Haut. Aber jetzt wurde es sehr schnell unangenehm: Er zog die Seile eng, unglaublich eng. Mit jeder weiteren Lage stöhnte ich schmerverzerrt auf. Was stellte er nur an, dass das so höllisch wehtat?!
"Ist das die Strafe für- Argh!", begann ich und wurde davon unterbrochen, dass er mein Bein packte und kräftig zudrückte; die Seile und Knoten noch tiefer in mein Fleisch drückte. Ich konnte sein Gesicht nicht sehen, aber ich konnte mir sein zufriedenes Grinsen bildhaft vorstellen.
Ich keuchte gegen den Schmerz. Nach ein paar Atemzügen schien es mir wieder möglich, meinen Satz fortzusetzen:
"...Für mein Ungehorsam?"
"Ich hatte dich gewarnt. Ich weiß, wie man Menschen gefügig macht. Körperlich wie geistig", antwortete er.
"Ich würde behaupten, dass ich schwer zu erziehen bin", erwiderte ich und brachte ein Grinsen zu stande. Welches mir sogleich wieder verging, als er sich mein anderes Bein vornahm. Ich versuchte automatisch, mich irgendwie zu entziehen, was natürlich aussichtslos war. Stattdessen drückte ich meine Stirn gegen den schwarzen Coutchbezug. Irgendwas. Ich musste irgendwas tun.
"Mmhm..", wimmerte ich auf die Schmerzenswellen, die durch meinen Körper jagten.
"Schmerz ist ein guter Lehrmeister", sagte mein Spielpartner ruhig.
"Da muss ich dir zustimmen", keuchte ich und drehte meinen Kopf wieder auf die Seite.
Er hatte auch mein zweites Bein gefesselt, griff meine Füße und drückte die Unterschenkel auf die Oberschenkel, wodurch die Seile sich noch mehr spannten.
"Ahhhhahhh!" Ich drückte den Rücken durch, um gleich darauf wieder erschöpft herunterzusinken.
Ich atmete schwer.
Der Rigger ließ von meinen Beinen ab und ging um die Couch herum. Er strich mir die blondbraunen Locken Strähnen aus dem Gesicht und löste die Armfesselung.
War es jetzt vorbei? Das dachte ich jedenfalls. Die aufsässigkeit war mir jedenfalls effektiv ausgetrieben worden. Ich fühlte eine Ruhe und Klarheit in mir.
Er zog mich in eine sitzende Position, woraufhin ich scharf die Luft einsog und mich verkrampfte. Die kleinste Bewegung der Beine löste unglaubliche Schmerzen aus.
"So, jetzt kannst du zu deinem Handy und die Nachricht verschicken", sagte er und machte es sich auf der Couch bequem. Ungläubig sah ich ihn an. Sah zu der Beinfesselung. Ich wagte es, mein Gewicht ein wenig nach vorne zu verlagern - ich saß auf der Kante der Couch - und zuckte sogleich zusammen.
Wie soll ich damit bitte laufen?!, dachte ich fassungslos.
"Das ist nicht dein Ernst", meinte ich an meinen Partner gewandt. Sein Blick sagte: Oh doch. Ich schaute wieder zu der höllischen Beinfesselung.
Wie sollte ich das nur bewerkstelligen?!
...
So, das war's für heute. Es ging noch weiter, aber ob ich den letzten Teil auch poste, bezweifle ich.
-
LG, Akane 😇
Toll geschrieben,
Die Dynamik aus Shibari und Erziehung find ich sehr gelungen!
Becks-1978

Auch wieder sehr toll geschrieben. Ich würde mich über eine Fortsetzung sehr freuen.

 

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