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Der Test


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Der Test


Eine Kurzgeschichte


Langsam dämmerte der Morgen herauf und färbte das Rechteck des Badezimmerfensters langsam heller. Nach und nach
schälte sich die Gestalt eines am Boden schlafenden Mannes heraus. Leises Kettenklirren ertönte. Ebenso wie der Morgen
erwachten auch die Lebensgeister des Mannes wieder.


Wohlige Wärme umgab Sven, als er die Augen öffnete. Nach und nach gewann die Umgebung Konturen im
heraufziehenden Dämmerlicht. Das Badezimmer. Er streckte sich auf seinem einfachen Nachtlager. Zwei Decken. Eine zum
darauflegen, eine zum Zudecken. Dieser Tag würde lang werden, dachte er. Wie der gestrige Tag. Und die kommenden
Tage. Die meiste Zeit angekettet an der Toilettenschüssel, die er benutzen durfte. Ausgestattet mit zwei Flaschen
Mineralwasser. Für die Zeit, in der er hier war. Wenn seine Herrin in der Arbeit war, oder ihn nicht benötigte.
Der fünfte Tag, dachte Sven. Der fünfte von zehn. Wobei der erste Tag nicht komplett zu zählen war, da er nach seiner
Anreise von Anja, seiner Herrin, Nachmittags vom Bahnhof abgeholt wurde. Und am letzten auch wieder Abreisen würde.
Nach der Beurteilung durch Anja. Sven wurde leicht mulmig bei dem Gedanken daran, aber er rief sich sofort wieder zur
Ordnung. Anja und er hatten sich über ein BDSM-Portal kennengelernt. Zuerst nur gechattet, dann telefoniert und
Videochats per Messenger. Die ein und andere Aufgabe erledigt. Tägliche Berichte erstattet. Ein Treffen in einem Cafe hatte
alles abgerundet. Und zu diesem Test geführt. Zehn Tage in der Obhut seiner Herrin, die ihn auf seine Eignung, ihr dienen
zu können, hin testen wollte. Die ihn zu ihrem Besitz machen wollte. Wenn er den Test bestand.


Die Umgebung trat immer deutlicher hervor. Sven erhob sich und faltete die Decken zusammen. Wieder klirrte die Kette an
seinem Halsband, die seinen Aktionsradius beträchtlich einschränkte. Die Reichweite war so bemessen, das er gerade
einmal auf der Toilette sitzen konnte. Und beidseitig mit Vorhängeschlössern gesichert war. Später, wenn er den Haushalt
führen würde, wäre er freier, obwohl es ihm auch dann untersagt wäre, die Wohnung ohne Begleitung von Anja zu
verlassen. Auch wäre der Keuschheitsgürtel nicht mehr notwendig, wenn er sich bewiesen hätte. Aber dafür war der Test da.
Gehorsam, Geduld, seine Verwendbarkeit und seinen Willen zu prüfen. So hatte Anja es ihm, Sven, Freitagnachmittag bei
einer Tasse Tee im Wohnzimmer dargelegt. Regeln. Augen zu Boden, sprechen nur, wenn er gefragt wird. Handheben bei
dringenden Fragen. Kein Sitzen auf der Couch oder den Stühlen, nur knieen am Boden. Anrede mit "Sie", aber er durfte den
Vornamen verwenden. Als Kleidung nur das Halsband, und einen Ganzkörper-Nylonanzug, der den Kopf freiließ, am Abend
zu tragen, nicht nachts. Die Unterbringung und Verpflegung. Der Tagesablauf. Die tägliche Züchtigung. Und das wichtigste:
Seine Aufgaben.


Der Test sah vor, das er Anja abends diente. Tee kochte und servierte. Darauf achtete, das der Tee immer nachgeschenkt war.
Als Fußkissen. Als Kissen überhaupt. Und bei Nichtverwendung im Badezimmer "verstaut" wurde. Ohne Aufgaben und
Ablenkung.


Einfach, dachte sich Sven am Anfang. Doch seine Meinung sollte sich bald ändern. Und es war erst der fünfte Tag...
Genüßlich räkelte sich Anja im Bett und gähnte ausgiebig. 6 Uhr morgens. Zeit zum Aufstehen. Anja schaltete den Wecker
aus und schälte sich aus dem Bett. Sie musterte kurz schlaftrunken die Umgebung und schlüpfte in ihre Hausschuhe.
Langsam begab sie sich Richtung Badezimmer. Wie es Sven, aka Subbie, wohl gehen mochte? Aber das würde sie ja gleich
sehen. "Guten Morgen, Herrin Anja", ließ sich Sven, durch ihr eintreten veranlasst, in Grundstellung zu knieen, vernehmen.
"Guten Morgen, Subbie". Sie setzte sich auf die Toilette. "Und? Wie geht es Dir? Gut geschlafen?", fragte Anja, während sie
ihr Geschäft verrichtete und es einfach laufen ließ. "Danke, Herrin, gut. Und Ihnen?" Sven graute vor dem, was wie jeden
Morgen, als nächstes kam. "Gut gut..." ließ sich Anja etwas gedankenlos vernehmen, während sie sich ihrem großen
Geschäft zuwandte. Sven wurde abermals, wie jeden Morgen, Zeuge der Prozedur, die durch Geräusche und Gerüche
begleitet wurde. Am liebsten wäre er auf und davon, aber Anja meinte, er solle sich daran gewöhnen und damit
klarkommen. Innerlich grinsend betrachtete Anja Svens leicht verzogenes Gesicht, als sie sich reinigte. Daran müssen wir
noch arbeiten, dachte sie, aber nicht heute. Für heute Abend hatte sie eine kleine Überraschung für ihn bereit. Ob es ihm
gefallen würde, würde sich zeigen. Ihr würde es auf jeden Fall Spaß machen.


Anja duschte sich ausgiebig und trocknete sich langsam ab, bevor sie sich die Zähne putzte. Haare föhnen, die Frisur
ordentlich richten und dezentes Schminken vollendeten Anjas Morgentoilette. Schmunzelnd registrierte Anja, das Sven,
obwohl sich beherrschend, leicht unruhig wurde. "Du darfst jetzt die Toilette benutzen. Und Hände waschen nicht
vergessen, Subbie", sprach sie grinsend und verließ das Bad. Sven beeilte sich, sich zu erleichtern. Das Händewaschen war

etwas tricky, da er sich dazu komplett strecken musste, um
das Waschbecken zu erreichen. Der Vorgang nahm etwas Zeit in Anspruch, ebenso das Zähneputzen. Sven setzte sich auf
die Decken. Er hörte Anja in der Küche rumoren. Bald würde es ein karges Frühstück geben. Und danach das lange Warten,
bis seine Herrin wieder von der Arbeit zurückkam. Viel Zeit.
Sven wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Anja das Bad betrat, Zwei Flaschen Mineralwasser in der Hand. Und zwei
Wurstbroten. Sie stellte alles ab und nahm die leeren Flaschen an sich. "Guten Appetit", bemerkte sie, "bis heute Abend".
"Danke, Herrin", ließ sich Sven in Grundstellung vernehmen, "bis heute Abend". Während Sven die Wurstbrote aß, hörte er
seine Herrin in der Küche frühstücken. Er würde sie erst wieder zu Gesicht bekommen, wenn sie von der Arbeit wiederkam.
Sven hörte, wie die Wohnungstür ins Schloss fiel und abgeschlossen wurde. Er richtete sich auf einen langen Tag ein.
Langsam verstrichen die Stunden. Sven schreckte hoch. Er hatte etwas gedöst, aber er konnte nicht sagen, wie lange. Im
Bad war keine Uhr, aber dem Licht nach zu urteilen, sollte es um die Mittagszeit sein. Diese Wartezeit zermürbt, dachte
Sven. Aber durchhalten. Darauf kam es an. Ruhig bleiben. Nicht so aufgeregt wie die Tage davor. Sven döste wieder ein.
Krachen fiel die Wohnungstür ins Schloss und Sven fuhr hoch, zurückgerissen von der Kette. Hatte er doch geschlafen.
Mist, dachte er, während er sich schnell die Augen rieb und die Grundstellung einnahm. Aber das Schicksal ging an ihm
vorüber, genauer: Anja ging am Bad vorüber. Den Geräuschen nach legte sie ab und ging ins Wohnzimmer. Sven war
erleichtert. Anja hatte ihn einmal im Bad schlafend angetroffen, was dazu führte, das Svens Hintern zum Schluss röter als
gewöhnlich war. Und wesentlich mehr schmerzte. Aber heute würde sich das auf das tägliche Übers-Knie-gelegt-werden
beschränken, das seine Herrin ihm mindestens einmal täglich angedeihen ließ. Oder zweimal, am Wochenende. Oder wenn
sie es für notwendig hielt. Als prophylaktische Maßnahme. Wobei es aber, dank Svens Gehorsam, bis jetzt, zu nichts
weiterem als Ohrfeigen gekommen war. Und Anja hatte ihm am ersten Tag so einige Strafen genannt.


Den Geräuschen nach zu schließen, schien Anja das Essen zu machen. Bald würde sein leise knurrender Magen
Beschäftigung finden. Wenn Anja gegessen hatte. Sven wurde die Zeit lang, und langsam begann der Abend zu dämmern.
Auf einmal kam, fast unvermittelt, Anja ins Badezimmer und schaltete das Licht an. "Na?", lautete ihre Frage, während sie
sich vor Sven hinstellte. "Ich begrüße Sie, Herrin Anja", brachte Sven leicht aufgeregt hervor. Gut, das er beim ersten
Geräusch an der Tür in Grundstellung gegangen war. Seine Herrin wollte gerne einen Status wissen, wenn sie den Raum
betrat. Außer am Morgen. Sven küsste mit sanftem Druck der Lippen den Spann ihrer beiden Füße. "Sehr gut, Subbielein",
ließ sich Anja vernehmen. "Du hast 10 Minuten Zeit um zu essen", sprach sie, stellte eine Schüssel vor ihm ab und ging
hinaus.


Sven beeilte sich mit dem essen. Seine Mahlzeit war im Prinzip die gleiche, wie die seiner Herrin, sie kochte einfach etwas
mehr. Aber nicht soviel, das es für eine zweite Portion reichte. Mit Glück fand er seine Mahlzeit mit ihren Essensresten
angereichert vor. Nachdem er gegessen hatte, trank er noch etwas Wasser. Kaum war er damit fertig, kam Anja zur Tür
herein. "Hat es geschmeckt?", fragte sie und sah Sven in die Augen. "Sehr gut, danke Herrin", erwiderte Sven. "Gut. Ich bin
gleich wieder da", gab sie zurück und verließ das Bad Richtung Küche. Sven wartete, bis seine Herrin in der Küche fertig
war, und wieder vor ihm stand. Sie schloss sein Halsband auf und befreite ihn von der Kette. "Zähneputzen, nochmal
erleichtern und dann ab unter die Dusche. Du hast 10 Minuten. Los, los", kommandierte sie. Sven sprang auf und beeilte
sich, der Anweisung nachzukommen. Unter Anjas wachsamen Augen. Sven empfand die Tatsache, das er kurz gehalten und
überwacht wurde, demütigend und anregend zugleich. Er beeilte sich, der Anweisung so schnell wie möglich Folge zu
leisten.


Wie er sich beeilt und springt, dachte Anja amüsiert. Besser als in den ersten Tagen. Das sah gut aus. Und auch wenn sie ihn
während des Tests versorgte, er machte sich bis jetzt nicht allzu schlecht. Er würde auch seinen Dienst gut versehen, davon
ging sie aus. Selbstverständlich war noch Erziehung und Einweisung nötig. Aber bis jetzt hatte er den Test gut überstanden,
soweit sie es beurteilen konnte. Heute würde sie ihn mit etwas weiterem bekannt machen. Tee konnte er kochen. Neben der
Couch stundenlang ausharren und nachschenken auch. Auch als Fußkissen machte er sich nicht schlecht, aber da gab es
Bedarf zum nacharbeiten. Sven würde heute Abend einen kleinen weiteren Schritt vorwärts machen.


Alsbald kniete Sven, geduscht und gereinigt, im Nylonanzug und Halsband vor Anja. Den Keuschheitsgürtel hatte Anja ihm
vorher abgenommen. Der sollte auslüften und noch gereinigt werden, bevor Sven ihn wieder umbekam. Anja klinkte eine
Leine in Svens Halsband und führte ihn ins Wohnzimmer. Wo bereits eine Kanne Tee und eine Tasse auf dem Tisch stand.
Und ein Napf Wasser unter dem Tisch.Anja klinkte die Leine aus und setzte sich auf die Couch. "So, mein Kleiner, Du weißt,

was jetzt kommt", sprach sie, und winkte ihn zu sich her. Sven legte sich gehorsam,

aber mit innerem Schaudern auf die Couch, bäuchlings und auf ihre Knie.
Anja hatte eine strenge Handschrift. Sie faßte Sven mit ihrer linken Hand fest am Genick, mit der Rechten griff sie das
Paddle, das bereitlag. Sven biß die Zähne zusammen. Nur nicht schreien oder gar eine Träne verlieren. Das würde alles nur
noch schlimmer machen. Trotzdem konnte er nicht verhindern, das er scharf die Luft ausstieß, als der erste Schlag seinen
Hintern traf. Er hielt die Luft an, denn es blieb nicht der erste. Und Anja machte keine Anstalten, damit aufzuhören.
Ausgepowert und zufrieden lehnte Anja sich zurück, Sven über ihren Knien liegend. Ihre Freude hallte noch nach, nicht nur,
weil sie ihrem Trieb nachgegeben hatte, sondern auch, weil Sven keinen Laut von sich gegeben hatte. Sie warf das Paddle
zur Seite und lockerte ihren Griff um Svens Nacken, strich ihm liebevoll über den Kopf. Stolz darauf, das Sven, zwar den
Tränen sehr nahe und unterdrückt keuchend, alles hinter sich gebracht hatte. Langsam ließ sie ihn von sich auf seine Knie
gleiten. Sie nahm seinen Kopf in die Hände und beugte sich vor, sah ihm in die (noch wässrigen) Augen. Zuneigung
durchflutete sie, auch wenn sich ein weiteres Gefühl bemerkbar machte, der Achtung vor Sven und seinem Willen, ihr zu
dienen. Sie strich ihm über die Stirn. "Das hast Du gut gemacht, mein kleiner Subbie", ließ sie ihn mit sanfter Stimme
wissen. "Danke, Herrin", brachte Sven hervor. Sven ahnte nicht, das Anja weit mehr für ihn für die Zukunft in dieser
Hinsicht plante, aber sie würde es zu gegebener Zeit kundgeben.


"Heute wirst Du keinen Tee kochen und nachschenken müssen. Du wirst mir heute in anderer Hinsicht dienen. Leg Dich
unter den Tisch, auf den Rücken, den Kopf zur Couch", wies sie ihn an. Sven befolgte leicht verwundert ihren Befehl.
Kaum, als er vor Anja zu liegen kam, sprach sie weiter: "Heute Abend wirst Du weiter ausgebildet und in Deine weiteren
Pflichten eingeführt", bekam Sven noch zu hören. Das letzte was er sah, waren Anjas Füße, die sich auf sein Gesicht
senkten. "Du wirst heute lernen, wie Du meine Füße massierst und küsst. Du wirst sie lecken und auf Dir spüren. Du wirst
mein Fußkissen und Fußschemel sein." Anja hatte dies Sven bereits am ersten Tag erklärt. Sie musste schmunzeln, als sie
bemerkte, das Sven offensichtlich den Geruch ihrer Füße nicht besonders schätzte. Zumindest deutete ein leichtes
Kopfschütteln darauf hin. Immerhin war sie den ganzen Tag in ihren Schuhen gewesen. Das wirst Du noch akzeptieren,
dachte sie, und griff nach der Gerte, die auch auf der Couch lag.


"Na, was ist denn los?", lies Anja sich zuckersüß vernehmen. "Gewöhne Dich besser daran", grinste sie und ließ die Gerte
zwischen Svens Beine fahren. Sven sog scharf die Luft ein, was seine Lage hinsichtlich der Gerüche nicht gerade
verbesserte. Anja grinste und streckte die Beine aus, so das ihre Füße auf Svens Bauch zu liegen kamen. "Ruhig, mein
Kleiner. Ich will dich ja nicht zu Anfang überfordern". Sven schwante, das dieser Abend noch interessant werden würde.
Aber da ging es nun halt mal durch. Und auch wenn es für ihn gewöhnungsbedürftig war, regte sich Gefallen an seiner
neuen Pflicht in ihm. Anja schaltete den Fernseher ein. Eine Folge einer bekannten Soap. Sven bekam alles nur als Hörspiel
mit, während Anja sich die Folge ansah und gedankenverloren mit ihren Füßen immer wieder über Sven fuhr, oder ihre
Füße auf Svens Brust oder Kopf verweilen ließ. Bereits wie unter Tage, begann Sven das Zeitgefühl zu verlieren. Und der
Abend war noch lang. Aber er war ja bereits durch die vorangegangenen Abende darauf eingestellt, still an einem Ort zu
verharren. Nur, das sich diesmal etwas zwischen seinen Beinen zu regen begann. Sven wurde warm, während Anja
ungerührt weiter fernsah.


Anja genoss es, ihre Füße über Sven gleiten zu lassen und auf ihm verharren zu lassen. Am Rande registrierte sie, was unter
ihren Füßen vor sich ging. Leicht grimmig schmunzelnd, notierte sie sich geistig, mit Sven auf der einen Seite zu spielen.
Ein wenig anzureizen. Aber ihm auch zu zeigen, das er noch an sich arbeiten musste. Und sie bestimmte, was sich unter
ihren Füßen abspielte. Aber der Abend war noch lang. "Zieh mir die Socken aus", befahl sie. Kurz danach setzte Anja das
Spiel fort, mit nun nackten Füßen. Wie sie es liebte, mit bloßen Füßen über einen warmen, in Nylon gehüllten Körper zu
fahren und mit ihm zu spielen. Anja genoss es, während es Sven immer heißer wurde. Den ersten Dämpfer erhielt Sven, als
Anja sich nach vorne beugte, um sich die Tasse Tee zu nehmen. Sven stieß die Luft aus, als sich Anjas Füße schwerer
wurden und sich in seinen Bauch bohrten. Was ihn auch in anderer Weise dämpfte. Sven stieß überrascht die Luft aus.
"Alles klar da unten?", kam es etwas süffisant von oben. "Ja, Herrin", keuchte Sven leicht hervor. "Gut". Anja lehnte sich
wieder zurück und schlug die Beine übereinander. Während die Folge im Fernseher weiterlief, überflog sie nebenbei die
Fernsehzeitschrift. Trank Tee. Schlug die Beine andersherum übereinander. Knabberte einen kleinen Snack. Während Sven,
längst in gewisser Weise wieder abgekühlt, den schwerer werdenden Druck auf seiner Brust spürte. Den Fernseher hörte er
wie aus der Ferne. Er atmete konzentriert, während ihm langsam der erste Schweiß ausbrach. Das hatte er sich definitiv
einfacher vorgestellt. Mittlerweile begann sein Universum sich zu verengen. Auf das Gewicht von Anjas Beinen, die er über
sich sah und ihn selbst.


Plötzlich war es, als ob ein großes Gewicht von ihm genommen wurde. Was daran lag, das Anja ihre Füße links und rechts
neben seinem Kopf abgestellt hatte. Ihr Gesicht schob sich in sein Gesichtsfeld. "Du hast jetzt eine kleine Pause, bis ich
wiederkomme. 5 Minuten. Wenn ich wieder da bin, liegst Du andersherum da. Bis zur Brust unter der Couch. Hol erst einmal richtig Luft",

grinste sie ihn an, bevor sie sich ins Bad begab. Sven atmete durch und nahm die gewünschte Position
ein. Während er sich unter die Couch schob, bereitete er sich auf das kommende vor. Ein kurzer Blick auf die Uhr teilte ihm
mit, das es erst 19:30 Uhr war. Das würde ein langer Abend werden. Anja kam zurück und begutachtete Sven. Soweit
zufrieden, nahm sie Platz. Und stellte ihre nackten Füße auf Svens Brust ab. Schaltete die Programme durch. Fuhr über
Svens Brust und Kopf. Ließ ihre Füße immer wieder auf Svens Brust und Gesicht verharren. Spielte mit seinem Gesicht.
Drehte Svens Kopf auf die Seite. Und schlug wieder die Beine übereinander. Mit Svens Kopf unter ihrem Fuß. Sven hatte
nun eine gute Aussicht auf die gegenüberliegende Wand. Dafür spürte er das Gewicht von Anjas Beinen jetzt auf seinem
Kopf, abgesehen davon, das er auch nichts mehr hörte. Er nahm sich zusammen, als sich das gleiche Spiel auf diese Weise
wiederholte. Wenigstens war der Teppich weich genug, was er aber immer weniger wahrnahm. Die Zeit schien sich endlos
zu dehnen, als Anja ihn auf einmal von ihrem Gewicht befreite. Sven hätte nicht sagen können, wieviel Zeit vergangen war.
"Kein Laut. Das war sehr gut", lies Anja sich vernehmen. Sven war erleichtert, und irgendwie auch stolz. "Kommen wir
zum nächsten Schritt. Du darfst mir jetzt die Füße massieren", kündigte Anja an. Sven machte Anstalten, aufzustehen, als er
von Anjas Fuß auf seinem Kopf wieder heruntergedrückt wurde. "Schön untenbleiben. Ich hatte nicht gesagt, das Du
aufstehen sollst, Kleiner". Sven ahnte, was jetzt folgen würde: Anja schlug wieder ihre Beine übereinander, so das ihr
rechter Fuß über Svens Gesicht schwebte. "Und los geht es, Subbielein. Gib Dir Mühe", kam ihre Anweisung. Sven griff
ihren Fuß über sich und begann sachte, dann stärker zu massieren. Die Fußballen, die Sohle und Ferse mit den Daumen,
auch die Zehen vergaß er nicht. Jede einzeln. Anja schauderte leicht. Er konnte massieren, auch wenn er sich leicht
ungeschickt anstellte. Trotzdem bereitete es ihr Freude. Sie wies ihn an, wie er es besser machen konnte. Was schnell die
von ihr gewünschte Wirkung zeigte. Zufrieden wechselte sie ihre Beine, sodass Sven die Gelegenheit erhielt, seine Künste
auch ihrem anderen Fuß angedeihen zu lassen. Anja nahm sich vor, Sven das allabendlich machen zu lassen. Sie ließ es eine
Weile so zugehen, bis sie zufrieden war. Fehlte nur noch etwas, was Sven lernen musste und alles abrunden würde.
Sachte stellte sie ihre Füße auf Bernds Brust ab und sah ihm in die Augen. Sven erwiderte mit rotem Kopf ihren Blick, was
Anja liebevoll quittierte. Sie beschloss, ihm eine kleine Pause zu gönnen und lehnte sich zurück, beide Füße auf seinem
Kopf. Sven begann sich etwas zu entspannen und durch den Spalt, den Anja ihm ließ, durchzuatmen, wobei er wieder
einmal mehr die Nase mit ihrem Geruch erfüllte. Im Fernseher kam die Tagesschau. Soweit Sven hörte nichts neues und
fühlte sich geborgen unter ihren warmen Sohlen.


Lange hielt Svens Glück nicht an. "Mund auf, Zunge raus!", kommandierte Anja barsch, was Sven aus seiner Ruhe riß. "Na,
wie schmeckt Dir das?", drang die Frage an Svens Ohr, während sie seine Stirn mit ihrem linken Fuß runterdrückte. Und mit
der blanken Sohle ihres rechten Fußes über Svens Zunge fuhr. Langsam und genüßlich, von hinten bis vorne. Und dann
nochmal. und nochmal...


Sven spürte den Geschmack ihres Schweißes auf seiner Zunge, was ihm nicht wirklich behagte. Der Schweiß eines ganzen
Tages. Die Beschaffenheit ihrer Haut. Schön langsam....nicht, das es noch kitzlig werden würde. Was Anja sicher erheitert
hätte. Aber auch geahndet werden würde. Sie unternahm dies nicht, um gekitzelt zu werden.
Anja wechselte die Füße. Weich und warm fühlte sich Svens Zunge an. Sie spürte, das sein Atem abwechselnd stockte und
etwas schneller ging. Sven würde noch viel Spaß heute haben. Oder auch nicht. Sie, Anja, aber auf jeden Fall. Sie stellte
ihre Füße auf Svens Brust ab und grinste ihn an, nicht, ohne ihr Gewicht auf ihn zu verlagern. "Das gefällt Dir, nicht wahr?"
Sven nickte, da die Zunge inzwischen etwas trocken war. Was hätte er denn anderes sagen sollen, hin- und hergerissen
zwischen aufkeimender Lust, Demütigung und einer gewissen Verwirrung. So etwas hatte er noch nicht erlebt.


"Auch daran kannst Du dich gleich gewöhnen", ließ sich Anja vernehmen. "Komm unter der Couch vor. Nimm ein oder
zwei Schluck Wasser aus dem Napf. Und leg Dich unter den Tisch, den Kopf zu mir". Sven, dankbar für die Unterbrechung,
trank. Nicht zu viel, denn er ahnte, das er das Wasser noch brauchen würde. Nebenbei registrierte er, das Anja ein dickes
Kissen unter den Tisch legte. Ideal, um ihre Beine auszustrecken. Was sie auch umgehend tat.
"Da es Dir so gefallen hat, Subbielein, darfst Du jetzt meine Füße lecken. Einen nach dem anderen. Schön langsam. Und
vergiß die Zehen nicht." Sven tat, wie geheißen. Während er bäuchlings da lag und begann, seiner Herrin langsam die
Sohlen zu lecken, begann im Fernseher ein wüster Kriegsfilm, dem Geräuschen nach zu urteilen.
Sven ließ nichts aus...Ferse, Sohle, Ballen, Zehen, die Zwischenräume, die Seiten....und gelegentlich Wasser, um die Zunge
anzufeuchten. Anja gab ab und an ein zufriedenes Grunzen von sich, während, dem Vernehmen nach, im Fernseher ein
heftiger Kampf tobte. Genauso, wie in Sven auch einiges tobte. Seine Faszination mit Ergebenheit, Hingabe mit
Demütigung. Lust war auch dabei, was sich wiederum mit diversen Hitzewallungen bemerkbar machte. Alles in allem
genoß er es nicht weniger als seine Herrin.Sven, dem jedes Zeitempfinden abhanden gekommen war, leckte auf einmal Luft.

Verwundert sah er auf. Gerade richtig, um
mitzuverfolgen, das Anja die Kissen beiseiteräumte. Und Ihn unversehens an den Haaren zu sich zog. Ihn wortlos vor die
Couch dirigierte. "Umdrehen!". Kurz und knapp. Sven fand sich parallel zur Couch wieder, auf seinem Rücken liegend.
Ohne weitere Umstände setzte Anja einen Fuß mitten auf sein Gemächt, mit dem anderen drehte sie seinen Kopf mit dem
Gesicht zur Couch, nur um selbigen dann auf Svens Kopf zu platzieren. Noch ehe Sven sich komplett bewußt war, was jetzt
geschah, spürte er wiederum Anjas Gewicht, als sie sich zum trinken nach vorne beugte. Und in dieser Position verharrte.
Wiederum lastete ihr Gewicht auf ihm, aber diesmal derartig verteilt, das ihm wiederum jegliche Lust verging.
Abgeschnitten von fast jeder Wahrnehmung, (außer dem durch Anjas Ferse eingeschränkten Blick unter die Couch),
schrumpfte Svens Wahrnehmung einmal mehr auf das Wesentliche zusammen. Er riß sich zusammen und hätte nicht sagen
können, wie lange es dauerte, bis der Druck zurückging. Sven atmete, so gut es ging, durch, als er spürte, wie der rechte Fuß
seiner Herrin anfing, mit seinen besten Stücken zu spielen. Darüberfuhr. Sanft drückte und massierte. Zwischen seine Beine
fuhr und alles anhob. Ihn streichelte. Er spürte, wie sich wieder etwas bei ihm regte, und sein Kopf gleichzeitig gedreht
wurde. Statt unter die Couch war nun der Blick unter dem Tisch hindurch frei. (Wiederum eingeschränkt, diesmal durfte
Sven Anjas Zehen aus der Nähe betrachten). Und wieder nahm plötzlich das Gewicht zu, als Anja sich nach vorne beugte,
die Ellbogen auf die Knie gestützt, und den Kopf in ihre Hände. Sinnend sah sie Sven an, der ihr regelrecht ausgeliefert war.
Bequem war es für ihn sicher nicht, aber er zeigte Durchhaltevermögen. Auch war, von einem gelegentlichen Keuchen, kein
Laut zu hören. Das werden wir noch ausführlich trainieren, dachte sie, aber im Moment war sie zufrieden.


Sie stellte Ihre Füße auf seiner Brust und seinem Bauch ab. "Erhohl Dich, gleich gehts weiter", grinste sie ihn an. Sven, mit
mittlerweile rotem Kopf, brachte ein etwas mühsames "Danke Herrin" hervor. Weiter kam er nicht, da Anja beschlossen
hatte, seinen Mund Abstellplatz zu benutzen. Während Sven still als Fußkissen diente, schien sich der Film dem Ende zu
nähern. Anja blätterte in der Programmzeitschrift. Schaltete um. Sah einen anderen Film. Welchen, konnte Sven nicht
erraten. Langsam begann sich Anjas Gewicht wieder bemerkbar zu machen. Zumindest aber nicht für lange, da Anja immer
wieder Svens ganzen Körper nutze. An seinem Kopf schien sie ein besonderes Interesse zu entwickeln, da sie, unvermittelt
für Sven, ihn so dirigierte, das er mit dem Kopf zwischen ihren Füßen lag. Und während sich auf Svens Stirn die
altbekannte Schwere einstellte, öffnete sie Svens Mund mit dem rechten Fuß und lies ihn langsam durch seine Lippen
gleiten. Anja genoß es, ihre Füße abwechselnd und von allen Seiten von Zeit zu Zeit durch Svens Mund gleiten zu lassen
und sie immer wieder sanft in seinen Mund zu drücken. Das würde ihn, ohne das er es wusste, auf die kleine Überraschung
einstimmen.


Nach einer gewissen Zeit befahl Anja Sven, sich auf den Bauch zu drehen. Wiederum diente er als Anjas Fußkissen, aber
diesmal gewissermaßen unter etwas erleichterten Bedingungen. Sven hätte nicht sagen können, wieviel Zeit vergangen war.
Es erschien ihm wie eine kleine Ewigkeit, als Anja den Fernseher ausschaltete. "So, mein lieber Sven, wie hat Dir denn der
Abend gefallen", fragte sie mit ernstem Blick. "Sehr gut, Herrin, danke Ihnen," brachte Sven hervor, nicht ohne das trotz der
ungewohnten Mühen Stolz in seiner Stimme mitschwang. "War es auch nicht zu schwer für Dich?" neckte sie ihn leicht.
"Keinesfalls, Herrin", bekräftigte er. "Gut. Sehr gut. Dann habe ich für Dich noch eine kleine Überraschung", gurrte Anja.
Ein sadistischer Unterton in ihrer Stimme und ein Aufblitzen in Ihren Augen informierte Sven darüber, das der Abend noch
nicht ganz vorbei war. Anja stellte sich über Sven, seinen Kopf zwischen ihren Füßen. "Mund auf", kam das Kommando,
das Sven ohne nachzudenken ausführte. Noch bevor er bemerkte, was vor sich ging, spürte er, wie Anja langsam, vorsichtig
aber zielstrebig ihren rechten Fuß in seinem Mund versenkte. Langsam aber sicher. Sie wollte ihm nicht wehtun. Jedenfalls
nicht allzu sehr. Und er würde hierfür noch geweitet werden müssen, was seine Zeit brauchen würde. Aber jetzt war der
Anfang. Sven bekam leichte Panik, und begann, schneller zu atmen. "Schschsch, mein Kleiner, ganz Ruhig", brachte sie
leise hervor. "Keine Angst, ich passe auf Dich auf". Sie hielt inne und Sven beruhigte sich etwas. Immerhin, fast das erste
Drittel ihres Fußes waren in Svens Mund. Sie zog ihn heraus, was Sven zu einem dankbaren Blick veranlasste. Nur, um
gleich darauf Anjas linken Fuß in den Mund geschoben zu bekommen. Ebenso langsam, aber unnachgiebig. Kurz, bevor
Sven wieder schwerer Luft holte, befreite sie ihn von seinem ungewohnten Knebel. Sie strich sich die Haare aus der Stirn.
Drehte sich um. Sven, der noch immer mit offenem Mund dalag, (und mittlerweile vertrautem Geschmack im Mund), fragte
sich, was als nächstes kam. Umgehend wurde er belehrt, das Anja das gleiche noch einmal mit ihm durchzog, nur von der
anderen Seite. Hatte er vorher einen guten Blick auf ihren Fußrücken, so konnte er jetzt Anjas Sohlen erneut bewundern.
Oder hätte sie bewundert, wenn er nicht durch Schmerzen im Kiefergelenk, Atemnot und Anjas Zehen, die seinen Gaumen
berührten, abgelenkt worden wäre.


Kurze Zeit später hatte Sven es überstanden. Er fühlte sich wie nach dem Besuch bei einem Zahnarzt, mit ordentlich
Kiefersperre. Er nahm kaum wahr, das Anja die Leine in sein Halsband klinkte und ihn in Richtung Badezimmer zog. Erst
ein Hieb mit der Gerte brachte Sven wieder in die Gegenwart zurück, mit Anjas grinsendem Gesicht vor dem seinen. Willig
folgte er, als sie ihn zu seinem Schlafplatz führte und ihn, nach ablegen seines dünnen Anzuges, wieder an der Kette
befestigte. Sven faltete den Nylonanzug zusammen und übergab ihn Anja, welche selbigen in einem Hängefach verstaute.
Grinsend ging sie hinaus und löschte das Licht. Dunkelheit überkam Sven, während er nach einer Wasserflasche fingerte. Er

hatte doch etwas Durst, und der Mund schmerzte. Ein klappern von draußen deutete darauf hin, das Anja aufräumte. Sven
stellte die Flasche beiseite, als Anja das Bad wieder betrat. Zufrieden betrachtete sie ihren Prüfling, der heute einen weiteren
Schritt hinter sich gebracht hatte. Sie zog ihre Kleidung herunter und setzte sich auf die Toilette, verrichtete wiederum in
Svens Gegenwart ihr Geschäft (nur das kleine, wie Sven erleichtert feststellte). Zog sich wieder an. Spülte. Wusch sich die
Hände. Nahm Svens Gesicht in ihre Hände und küsste ihn auf die Stirn. Wünschte ihm eine gute Nacht. Löschte das Licht
und ging.


Sven war etwas erschöpft, aber erleichtert. Trotz allem hatte ihm der Abend gefallen. Auch wenn es ungewohnt war.
Geräusche von draußen deuteten an, das Anja ins Bett ging. Er legte sich auf seine Decke und wühlte sich in seine andere
Decke hinein. Wieder würde er eine Nacht alleine sein. Und den Tag über. Aber der nächste Abend nahte. Was er wohl
bringen würde, fragte Sven sich, als er in den Schlaf dämmerte.
Zufrieden deckte Anja sich zu. Dieser Abend verlief besser als gedacht. Aber der Test war noch nicht zu Ende, und man soll
immer erst am Schluß urteilen, wie er ausgegangen ist, dachte sie. Insbesondere, da sie für Sven noch ein paar
Überraschungen bereithielt, von denen er noch gar nichts wußte. Aber wir werden sehen, dachte sie, als auch sie langsam
einschlief, einem neuen Tag entgegen.

Leider hat es die Formatierung etwas zersägt, bitte nicht böse sein ;)

Mir gefällt sie nach wie vor (: dein Schreibstil ist niveauvoll und kurzweilig

Danke. Ich werde mich aber bemühen, alles noch zu verbessern. Die nächste Sache ist schon in Arbeit. 

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