Dies ist ein beliebter Beitrag. Vi**** Geschrieben Juli 16 Dies ist ein beliebter Beitrag. Bonding - zu deutsch: Bindung - sind jene Erfahrungen, Erlebnisse, Situationen die Verbindung aufbauen, verfestigen. So gibt es Menschen die vermeiden bei "lockeren" Geschichten wie Affären, Spielbeziehungen und F+ bestimmte Dinge wie Küssen und Kuscheln um keine so tiefe emotionale Verbindung aufzubauen. Andere Menschen oder auch in anderen Situationen werden sie verwendet, um eben jene Bindung aufzubauen. Oft sind das ja auch Dinge, die völlig unbewusst dafür sorgen, dass man sich einander näher fühlt. Wenn ihr aber mal überlegt, welche Dinge sind es bei euch, die Verbindung schaffen? Ist es zusammen lachen? Tiefe Gespräche? Ein gemeinsames Hobby? Und: Nehmt ihr euch bewusst Zeit für diese Dinge, weil ihr merkt, dass sie euch und eurer Beziehung/Dynamik gut tun? Wenn ihr gerade nur lockere Dinge habt, wie geht ihr da mit diesen Sachen um? Oder: Wie würdet ihr es euch wünschen? Sehnt ihr euch nach dieser Nähe, sich nah fühlen? Oder lieber vermeidend?
Dies ist ein beliebter Beitrag. DS**** Geschrieben Juli 16 Dies ist ein beliebter Beitrag. Ein toller Reflektionsgedanke zum ende des Tages! Ich denke, dass diese der Unterschied zwischen Flucht und Bewusste Entscheidung eine große Bedeutung hat. Mir gefallen Menschen, mit denen man ohne direkten Filter über Probleme und Begeisterungen spricht Die Momente, in denen man sich selbst wahr bleibt und das tut, was einen langfristig Glücklich hält Dann ist man Bewusst.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 16 Persönlich für mich - ganz klar die Nähe und die Tiefe. Was bei mir Nähe schafft sind Gespräche , Ehrlichkeit und eine authentische Person - das ist der Beginn …
Dies ist ein beliebter Beitrag. LouisCyphre666 Geschrieben Juli 16 Dies ist ein beliebter Beitrag. Ich bin kein Freund von "lockeren" Verbindungen. Es muss keine Liebe im Spiel, aber die Chemie muss stimmen. Für mich ist der Weg das Ziel. Ich liebe den MindFuck. Guter Sex und auch Bdsm fängt im Kopf an. Je besser ich mein Gegenüber kenne, je besser ich die Person "lesen" kann, um so intensiver wird es. Ich muss wissen, was mein Gegenüber triggert. Positiv wie auch Negativ. Nur so kann ich auf die Person eingehen. Sich über alles mögliche Unterhalten können, gemeinsame Unternehmungen tragen dazu bei, diese besondere Form der Verbindung zu intensivieren.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Davina87 Geschrieben Juli 16 Dies ist ein beliebter Beitrag. Meine Beziehungen entstanden bisher alle irgendwie aus längeren Freundschaften. 😅 Brauche immer Zeit, eine emotionale Bindung aufzubauen und ohne das läuft bei mir auch nix. (Bin eindeutig Demisexuel.) Auf diese Art endeten meine Beziehungen auch nie irgendwie böse. Denke ich mache da schon was richtig. Zumal mir aufgefallen ist, daß viele die immer über die "bösen Exen" schimpfen, jedes Mal wieder die Katze im Sack kaufen, sich keine Zeit nehmen, einander vernünftig kennenzulernen. Es war bei mir durchaus mal eine F+ dabei und wir haben bis heute ab und zu positiven Kontakt. Kannten uns damals aber auch schon ca 2 Jahre. Bin da glaube ich allgemein "etwas" kompliziert. Ich hasse Dates, Flirten, Süßholzgeraspel.... Da setzen direkt meine Flucht-Instinkte ein. 🤣 Einfach ganz normal kennenlernen, erstmal ohne Absichten/Erwartungen und ohne Druck ist besser. Sonst sieht man fürchte ich ganz schnell nurnoch ne Staubwolke vom mir. 🫣
Ja**** Geschrieben Juli 16 Da ich seit letztem Monat die Erkenntnis habe, das mein Verhalten an ADS und vermuteten Autismus liegt. Frage ich mich in wie weit die zwei Partner die ich hatte, dies nicht merken konnten. Aus meiner Sicht war ich normal, aber für die muss ich ein Alien gewesen sein. . Bin nicht so der Händchen halten Typ, wollte lieber gemeinsam z.B. IT Projekte starten oder neues dazu lernen. Sie machte das nun Beruflich nach dem mein IT Hobby sie dahin brachte. Leider war ihre Vorstellung von Freizeit das es nichts mit dem Job zu tun haben darf. . Für mich reicht es im gleichen Raum zu sein. Der eine liest ein Buch der andere Schaut einen Film. Es ist aber auch schön mal zu kuscheln bzw. dem anderen ganz nah zu sein, bei egal was er gerade macht. . Es scheint aber für viele wichtig zu sein dahingehend mehr zu haben. . Da bräuchte ich Führung und Schulung, um die Bedürfnisse des Partners zu verstehen.
Vi**** Geschrieben Juli 16 Autor @JaN1na das heißt das fällt dir schwer Zuneigung verbal auszudrücken?
Ja**** Geschrieben Juli 16 Ja, das ist aus meiner Sicht unnötig, weil es doch schon beide wissen. Aber im Kopf denk ich oft so was, das könnte ich auch laut sagen, aber ... Siehe Satz davor (Das Thema ist aber noch Recht neu für mich)
Dies ist ein beliebter Beitrag. Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 16 Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) Da für mich BDSM und vor allem Intimität überhaupt erst möglich ist wenn ich für einen Menschen ein gewisses Maß an Zuneigung empfinde, ist Bindung ein großes Thema für mich. SM ist durchaus auch mal möglich ohne sich sehr gut zu kennen, auf Veranstaltungen kommt es schon mal vor das mir jemand über den Weg läuft mit dem ich ein bisschen aktiv werde. Das sind aber niemals mehr als 50% von dem was möglich wäre. Bindung entsteht für mich durch tiefe Gespräche und auch gemeinsam lachen. Auch durch nebeneinander einschlafen und aufwachen. Durch schöne Abende eng umschlungen auf dem Sofa kuscheln. Durch gemeinsame Erfahrungen und gemeinsam Neues ausprobieren. Eine Bindung entsteht für mich in der ersten Zeit da vieles was man erlebt mit einer neuen Partnerperson auch gleich viele erste Male sind die man mit einem neuen Menschen zusammen erlebt. Bindung entsteht für mich auch durch Ehrlichkeit. Wenn alles was im Kopf des Anderen ohne Angst und Scham auf den Tisch gepackt wird. Bindung entsteht für mich wenn man das Gepäck des anderen mitträgt und umgekehrt. Kuscheln war mir früher nie so wichtig. Seit ich meinen ersten Sub hatte ist es anders. Ich brauche das Kuscheln als aftercare für mich. Ihn festhalten und ihm sagen das er es gut gemacht hat ist für mich zudem Bindung stärkend. Küssen ist so eine Sache. Ich mag Zungenküsse nicht. Küsse auf dem Körper verteilen mag ich hingegen sehr. Spätestens wenn ich das Bedürfnis habe Sub auf die Stirn zu küssen ist für mich die Bindung schon sehr stark. Abschließend, die Bindung stärkt sich für mich in jeder Session in der er mit mir ein Stück weiter geht und zulässt Neues zu erforschen. Dieses Vertrauen in mich bewirkt wiederum bei mir das ich mehr vertrauen kann. bearbeitet Juli 16 von Gelöschter Benutzer
Ta**** Geschrieben Juli 16 (bearbeitet) Danke für dieses Thema. Als Autist mag ich widererwarten Tiefe mehr als Oberflächlichkeiten. Innigkeit und Nähe für Die, der ich vollstens vertraue und hoffentlich nicht weh tue. Wobei in gelebter Leidenschaft, Schmerz, grenzüberschreitende Nähe mit Allem was dazugehört und süßen Schmerz nicht auszuschließen sind. Mir fehlt 'diese Person' im Leben sehr. bearbeitet Juli 16 von Tauchlehrer_Tobias Formatfehler und Kleinigkeiten.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Se**** Geschrieben Juli 17 Dies ist ein beliebter Beitrag. mmmh ich vermeide eher die lockeren Geschichten statt küssen und kuscheln... Wenn Beziehung dann mit der Absicht das daraus mehr als was lockeres wird.
Br**** Geschrieben Juli 17 (bearbeitet) Das ist lustig @Violet_Fog, bei Bonding war ich direkt bei nach der Geburt. Es ist unglaublich, dass sie einen schon so klar anschauen können! 😍 Und dann wird das direkt in Gang gesetzt, das Bonding... Ja, das ist natürlich auch in einer Beziehung ganz wichtig! Der Mensch ist nicht gemacht, um alleine zu sein. Wahllos braucht man allerdings auch keine anderen Menschen... Ich küsse sehr gerne und streichel und werde getreichelt und mein Herr umschlingt mich eng. Körperkontakt ist sehr wichtig und auch innig bei uns. Zusammen nebeneinander einschlafen und sich nochmal anzuschauen, dann aufzuwachen. Ich teile gerne mein Bettchen und die Decke... Sich zu verwöhnen, den Kaffee machen und das Frühstück. Wobei aufwändiger eher am Wochenende. Momentan bin ich im ICE, eine Nacht Hotel und das Frühstück morgen leider alleine...😭😭😭 Zusammen lachen ist auch ganz wichtig für mich. Wir feiern unseren Humor immer. Wir denken auch sehr oft dasselbe...🤭 Gemeinsame Unternehmungen und Erinnerungen sind auch schön für mich. 🥰 Das können Sessions gewesen sein oder Ausflüge in die Natur, Urlaube, Erlebnisse. Und natürlich auch, wenn man etwas zusammen macht. Das kann Schlitten fahren sein. Ja, sich alles erzählen zu können wäre auch ein Punkt. Auch Dinge aus der Vergangenheit. Bindung entsteht schon sehr früh. Bei mir, als ich traurig war und der Abschied am Bahnhof nach der ersten Session. Man möchte nicht, dass die Person fährt. Na ja, und dann wird man immer mehr verbunden. vor 13 Stunden, schrieb Violet_Fog: Andere Menschen oder auch in anderen Situationen werden sie verwendet, um eben jene Bindung aufzubauen. Nein, ich verwende da nichts. Es ist eher ein Entstehen, dass man sich immer näher sein möchte. Bdsm, gerade SM geht auch ohne irgendein Bonding. Das kann sogar keinen Reiz haben, da es eine entfernte Person ist. Man hat gar keine Bindung, man weiß nicht, wie die Person schlägt usw. Und na ja, der Schmerz kann dann auch gut sein. Aber viel intensiver ist bdsm ja, wenn man beides vereinen kann. Wenn mein Herr mich quält und wir eng verbunden sind. Ich muss zugeben, dass Sadisten da verschieden ticken. Es gab da schon so eine Phase, da meinte er: "dir kann ich das ja nicht antun. Dich liebe ich.". Was schon fies klingt, dass man Menschen was "antun" kann, wenn da nicht so die Bindung ist...🙈 Nein, schädlich soll es nicht sein. Aber es ist mehr Abstand. Mein Herr musste schon sich vergewissern, dass mich das wirklich befriedigt. Inzwischen ist es für ihn sogar mehr Genuss und Tiefe. Weil er sich gar keine Gedanken machen oder fürchten muss, dass er sein kann wie er ist. Und man kann sehr viel machen. Auch mal ein romantisches bdsm. Die Schnittmenge bei uns, zwischen rein hart und sadistisch und als Paar kuscheln...😅 Ja, es ist auch zwischen bdsm mal der Kuss am Hals. Experimentieren geht gut. Und ich mag es auch, wenn es nicht einfach Spuren sind, sondern von ihm. Er verpasst sie mir auch gerne zur "Erinnerung". Und es ist intensiv, wenn er Abends seine Hand um meinen Hals legt. Ja, manchmal überkommt ihn die Lust zuzudrücken. Das Machtgefälle ist intensiv. Aber ebenso kuscheln, ganz normale Stino Sachen machen...😂👍 Nähe ist mir jedenfalls sehr wichtig. Zeitweise kann eine gewisse Distanz natürlich auch ein Machtgefälle sein. So fasse ich meinen Herrn in Sessions nicht einfach an. Und es können zwar sanfte Sachen eingebaut werden, so richtig kuscheln tun wir dann aber nicht. Denn da ist mein Herr eher bei "Macht ausüben" und Kuscheln wäre eher Augenhöhe. In dem Sinne mag er es auch gerne, wenn er die Sub sanft berühren möchte. Aber eher keine Aktivität von ihr aus. Sie ist sozusagen eher "Objekt" seiner Lust und Aktivitäten, die er an ihr ausübt. Wobei er ggf natürlich auch Aktivität an ihm einfordern kann. Aber er mag die klare Kontrolle darüber. bearbeitet Juli 17 von Bratty_Lo
Ta**** Geschrieben Juli 17 Ich bin wahrscheinlich wieder ein Ausreißer in der Hinsicht. Meine Beziehungen und Verhältnisse haben immer geendet, als ich die andere Person soweit kannte, dass ich mir keine Illusionen mehr machen konnte, dass wir kompatibel sind. Dabei halte ich mich nicht für bindungsgestört, sondern ich bin einfach schlechter Kompromisse müßig und schonungslos realistisch mir selbst und anderen gegenüber. Ich vermeide Versprechungen und es ist mir unangenehm, wenn ein FwB mich in sein Leben einbeziehen will, oder in mein Leben weiter eindringen will. Laut Beobachtung eines Freundes handhaben das immer mehr Frauen so, dass ihnen das unangenehm wird, wenn ein Mann sie in die Rolle der festen Freundin packen möchte. Was ich interessant finde, weil es jahrzehntelang umgekehrt schien. Ich bin nicht strikt gegen Zärtlichkeit und Nähe, aber es wird mir schnell zu viel und fühlt sich bedrückend an. In letzter Zeit bin ich auch von jemandem als völlig geistesgestört beschimpft worden, der im Chat über ein paar Tage dauernd wieder auf Nähe und Tiefe zu sprechen kam, und ich mein Unbehagen äußerte.
Ka**** Geschrieben Juli 17 Jeder kann den Körper eines anderen besitzen. Doch die Seele zu besitzen und eine Verbindung zu haben, die über das Bett hinausgeht – das übertrifft alles.
Br**** Geschrieben Juli 17 vor 5 Minuten, schrieb TaliX: FwB @TaliX was ist denn das für eine Abkürzung? 🙂
Ta**** Geschrieben Juli 17 Vor 22 Minuten , schrieb Bratty_Lo: @TaliX was ist denn das für eine Abkürzung? 🙂 Friends with Benefits - Poppfreundschaft finde ich ein ziemlich pubertäres Wort. In meinem Fall heißt das, ich will jemanden geistig und körperlich anziehend finden, gemeinsame Nächte verbringen oder mal ein Wochenende. Ich will aber kein tägliches Update zum Stress mit Schwager/Bürodrachen, nicht für ihn an Tante Ernas 60sten Geburtstag denken und seine Einsamkeit ausfüllen ab jetzt bis immerdar. Hatte ich mehrfach. Laugt mich aus. Ich verstehe vollkommen den Wunsch nach Verbundenheit. Aber ich glaube eben auch, dass diese perfekte Liebe für immer eines der seltensten Dinge auf der Welt ist. Dass alle anderen mehr oder weniger Kompromisse machen. Und sich nicht wenige darüber hinwegtäuschen, und Kompromisse leben, die sie tief unglücklich machen, oder in Serienmonogamie andauernd wieder die Liebe ihres Lebens treffen. Ist mir auch immer mal wieder passiert, aber ich bin es leid, dann den Schlussstrich zu ziehen und die Böse zu sein.
Br**** Geschrieben Juli 17 vor 3 Minuten, schrieb TaliX: Friends with Benefits - Poppfreundschaft finde ich ein ziemlich pubertäres Wort Ach so, Dankeschön @TaliX vor 3 Minuten, schrieb TaliX: Aber ich glaube eben auch, dass diese perfekte Liebe für immer eines der seltensten Dinge auf der Welt ist Mein Herr und ich lieben uns immer noch mehr. 🥰 Aber was meint denn perfekt? Kein Mensch ist perfekt und das brauche ich auch gar nicht. Ich habe in einer WG zu 6. gewohnt. Klar, die eine war superordentlich, der andere eher Typ Chaos. Und beim Putzplan gab es Streit, denn "gemacht" war für einige nicht wirklich gemacht...😂 Aber man hat zusammen gekocht, was unternommen, Abends beisammen gesessen und alle haben wieder gelacht. Normales Life. 😅👍 Natürlich geht man enge Beziehungen nur mit Menschen ein, wo sehr viel passt. Die Dinge die bei jemandem nicht perfekt sind, sind aber keine "Kompromisse". Ich kann damit oder nicht. Und perfekt wollte ich sogar gar nicht. Ich liebe jemanden so wie er ist. Dass es Streit oder so geben kann, bei uns allerdings sehr selten, das ist normal für mich. Ich bin ein Familienmensch. Demnächst übernachtet hier ne Freundin wieder von meiner Tochter. Ja, ist immer etwas anstrengend auch, je nachdem was die machen. Backen oder so^^ Aber ich mag das, wenn Meinschen Spaß haben und den habe ich dann auch automatisch. Außer ich finde was ganz doof. Na, dann sagt man das. Ja, dann findet man Kompromisse. Welchen Film man schaut, welches Spiel man spielt. Ist doch irgendwie logisch... Im Idealfall wollen alle das gleiche...😂👍
Br**** Geschrieben Juli 17 vor 13 Minuten, schrieb TaliX: Ich will aber kein tägliches Update zum Stress mit Schwager/Bürodrachen Manchmal muss das auch raus, wer oder was einen stresst. Aber geht ja dann beidseitig.
Sa**** Geschrieben Juli 17 ja, ich habe ein paar wenige bekannte, die ich hauptsächlich für sex treffe. dort halte ich bewusst eine gewisse distanz. man liegt zwar manchmal auch nach dem sex arm in arm, aber das ist eher ein „aneinander“ liegen, als ein wirkliches halten. es gibt kein streicheln/zärtlichkeiten wie mit jemandem der mir nahesteht. anders ist das beim küssen, darauf möchte ich beim sex nicht verzichten, egal in welcher konstellation. auch der sex an sich ist anders mit jemandem, der mir nahesteht. während das eine hauptsächlich physisch ist, bringt eine verbundenheit ein ganz anderes level an genuss mit rein. das verlangen, jemadem nah sein zu wollen, über die physische nähe hinaus und das hochgefühl, wenn man spürt, dass es dem anderen genau so geht. daraus liest man denke ich ganz gut: für mich ist sex auch teil des bondings. GLEICHZEITIG gilt bei mir: für sex innerhalb einer beziehung ist ein gewisses maß an verbindung voraussetzung. das wird durch andere dinge erreicht: gegenseitiges *echtes* zuhören, gemeinsame erlebnisse/unternehmungen, im alltag füreinander da sein, …
Sa**** Geschrieben Juli 17 was mich dazu interessieren würde: ich hatte mit einem partner mehrere swinger-party-erlebnisse. es gab dabei GV in diversen konstellationen (MF, MMF, MMMMF, MMFF) jedes mal danach spürten wir beide eine extrem starke verbundenheit untereinander. ich kann bis heute nur vermutungen anstellen, woran genau das lag. hat da jemand ähnliche erfahrungen gemacht?
Sk**** Geschrieben Juli 21 (bearbeitet) Überlegt tatsächlich nicht, das passiert wohl aus'm Bauch heraus. Zuerst mal benötige ich sowieso eine Anbindung um mit jemandem etwas machen zu wollen. Das passiert über Kommunikation, ohne gemeinsame Werte und gewisse Einstellungen sowie Interessen bleibt die Küche kalt. (Und mir fehlt das Vorstellungsvermögen, wie es anders gehen kann). Im Alltag bin ich sehr körperlich, beim aneinander vorbei gehen mit dem Finger über Haare oder Schulter , Hüfte oder... streichen, Lora- move (Küsschen geben/ lassen)... Wenn wir zusammen zu Fuß gehen, tun wir das meist Hand in Hand oder Arm über Schulter. Küsschen zwischendurch, (Kuss ist schwierig, weil ich dann tendenziell f****n muss). Apropos f., zwischendurch mal ihre Büx runterziehen im Vorbeigehen und überprüfen, ob die Geschlechtsteile immer noch so gut zusammen passen wie vorhin/heute morgen/ gestern Abend. Also üblicherweise gibt es viel GV. Beim Film gucken liegt sie in meinem Arm. Beim Schlafen wird entweder gelöffelt oder witterungsabhängig zumindest irgendwo mit großem Zeh oder Fingerspitze angedockt, gern auch meine Hand auf Ihren Kopf/ Gesicht gelegt (liebt sie). Unterhalten mag ich mich am liebsten beim Autofahren, wir hatten gerade wieder den Luxus, zusammen nach B zu fahren. Da wir häufig Sachen machen, die neu für uns sind, oder die eine bislang nicht gekannte Intensität hatten, gibt es auch immer genug zu talken) nachzubesprechen. Ein bisschen sind wir wohl unser eigenes Hobby. Außerdem gibt es diese Prämisse, lieber einen guten Freund verlieren, als auf eine Pointe zu verzichten. Wir lachen wirklich sehr viel zusammen. bearbeitet Juli 21 von Skinscan
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