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Mein Raum. Mein Wille


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Ich öffne die Tür.

Es ist still. So, wie ich es will.

Ich sehe sie dort knien. Genau, wie ich es befohlen habe.
Nackt. Rücken gerade. Kopf gesenkt. Die Haltung ist perfekt.
Gut.

Ich lasse die Tür laut genug zufallen, damit sie weiß, dass ich da bin.
Ich sage nichts. Noch nicht.
Die Stille ist ein Werkzeug – ich habe gelernt, dass sie schneller atmet, wenn sie nicht weiß, wann ich zuschlage.

Langsam gehe ich um sie herum. Ihre Schultern sind angespannt, aber sie bewegt sich nicht.
Ich liebe das. Diese gespannte Erwartung.
Sie gehorcht mir nicht aus Angst. Sie gehorcht, weil sie es will. Weil sie sich in meiner Kontrolle sicher fühlt. Und ich nehme diese Verantwortung ernst – mit aller Härte.

Ich bleibe stehen, direkt hinter ihr. Beuge mich hinunter. Meine Hand gleitet in ihr Haar, greift fest zu.
Ich ziehe ihren Kopf zurück, sodass sie gezwungen ist, mich anzusehen.

„Sag es.“
Meine Stimme ist ruhig. Kalt. Fordernd.

„Ich gehöre dir“, flüstert sie.

Ich warte. Stille. Länger, als angenehm ist. Dann:
„Laute. Und deutlicher.“

„Ich gehöre dir, Sir.“

Das genügt.
Für jetzt.

Ich lasse los. Sie senkt den Blick sofort wieder. Disziplin sitzt. Sie weiß, was ich verlange. Und sie liebt jede Sekunde, in der ich es ihr nehme.

Ich greife zur Gerte.

„Hände auf den Boden. Beine auseinander.“
Sie gehorcht sofort.
Ich sehe, wie sich ihr Atem verändert – diese Mischung aus Nervosität und Lust. Ihre Haut zittert leicht.

Der erste Schlag trifft ihre Oberschenkel. Präzise. Nicht zu hart. Noch nicht.
Ich will sie aufbauen. Will sie spüren lassen, dass ich sie führen werde – tief, tiefer, bis sie nichts mehr ist außer ein Beben unter meinem Willen.

„Zähl.“

„Eins. Danke, Sir.“

Noch ein Schlag. Härter.
„Zwei. Danke, Sir.“

Ich sehe, wie ihr Rücken sich wölbt, wie sie die Kontrolle verliert – und trotzdem stillhält.
Disziplin unter Schmerz ist das schönste Geschenk, das sie mir machen kann.

Ich lasse die Gerte sinken. Gehe zu ihr.
Knie mich hinter sie, lege meine Hand an ihre Kehle. Nicht fest – nur spürbar.
Ich flüstere:

„Du bist so schön, wenn du leidest für mich.“
Sie keucht.
Ich weiß, dass sie sich gerade ganz verliert.
Und ich werde sie nicht auffangen – noch nicht.
Noch will ich sie tiefer fallen sehen.

„Noch zehn. Danach darfst du mich anflehen.“

Und sie nickt.
Still.
Bereit.

Denn in diesem Raum gilt nur eins:
Mein Wille. Mein Maß. Mein Besitz.

Ihre Haut glüht. Rot von der Gerte, glänzend vom Schweiß, vibrierend vor angespannter Lust.
Und ich sehe es – wie nah sie schon ist.

Der Atem geht schnell. Ihre Oberschenkel zittern.
Aber sie wartet. Weil ich es ihr gesagt habe.

Ich gehe hinter sie. Langsam. Lasse meine Hand über ihren Rücken gleiten, dann zwischen ihre Beine.
Sie zuckt zusammen, fast wie elektrisiert.
Meine Finger gleiten durch ihre Nässe. Sie ist bereit. Überreif.
Aber sie darf nicht. Noch nicht.

„Du bist so voll. So kurz davor. Sag es.“

„Ich bin kurz davor, Sir… bitte… bitte lassen Sie mich kommen…“

Ich lehne mich nach vorn, flüstere direkt in ihr Ohr:
„Noch nicht. Du wirst mir erst zeigen, wie tief du dich mir gibst.“

Ich dringe in sie ein, fest, fordernd, ohne langsames Herantasten.
Ihr Körper schreit nach Erlösung – aber ich halte sie dort, in diesem Schwebezustand zwischen Wahnsinn und Hingabe.

Meine Hand legt sich an ihre Kehle. Nicht hart. Nur genug, damit sie weiß, wem sie gehört.
Ich bewege mich in ihr – tief, ruhig, kontrolliert.
Ihre Hüften versuchen mitzuhalten, aber ich lege eine Hand auf ihr Kreuzbein.
„Stillhalten.“

Und sie tut es.
Sie zittert.
Sie stöhnt leise, fast flehend.
Ich spüre, wie ihre Wände sich um mich zusammenziehen, wie sehr sie sich nach dem Höhepunkt sehnt.

„Du willst kommen?“

„Ja, Sir. Bitte… ich kann nicht mehr…“

Ich greife fester zu, stoße tiefer.
„Sag mir, wem dieser Orgasmus gehört.“

„Ihnen. Nur Ihnen… bitte, ich—“

„Dann komm. Jetzt. Für mich.“

Und sie bricht.

Körperlich, stöhnend, schüttelnd – ein ganzer Sturm bricht aus ihr heraus.
Ich halte sie, lasse sie nicht entkommen, stoße weiter, nehme sie bis in den Moment, in dem sie weinend zusammenbricht.
Nicht vor Schmerz.
Vor Erleichterung.
Vor totaler Hingabe.

Ich komme kurz darauf, tief in ihr, während mein Körper sich über ihren beugt, dominant, aber beschützend.

Wir sinken gemeinsam zu Boden.
Und dann – der Moment, der alles ausmacht.

Ich ziehe sie an mich, lege eine Decke über uns.
Meine Stimme wird weich. Ruhig.
Ich streichle ihre Schulter, lege meine Hand über ihr Herz.

„Du hast gut gehorcht.“

Sie sagt nichts. Ihre Augen sind geschlossen. Ihr Gesicht entspannt.
Ich spüre es – sie ist noch halb im Subspace.
Also bleibe ich bei ihr. Wasser. Zärtliche Worte.
Ruhiger Atem.

„Du bist sicher. Ich bin da.“

Das Spiel ist vorbei. Die Kontrolle bleibt.
Aber jetzt… bin ich nur das:
Der, der sie auffängt.
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