Angekettet schlafen

[Re****]

Hey ihr Lieben  , nächste Woche habe ich endlich die Gelegenheit mich (wenn wir uns verstehen) einige Tage von einer Frau dominieren zu lassen. Das ganze soll Richtung Sklavenhaltung gehen. Sie ist noch sehr unerfahren und jung, aber auch sehr neugierig. Wir haben uns schon ausgetauscht und überlegt was wir so "veranstalten" könnten . Eine Sache auf die wir beide Lust hätten ist, dass der Sub (also ich) angekettet neben ihr auf, oder neben dem Bett schläft. Nun stell ich mir die Frage auf welche Weise? Die Hände auf dem Rücken ist auf Dauer zum Beispiel wohl sehr unangenehm und scherzhaft. Zumal habe ich lange Haare und die richte ich gern ab und zu, damit ich die nicht im Gesicht hab. Allerdings habe ich auch eine BDSM-Maske, die das Problem vielleicht lösen könnte. Ich habe mir überlegt vielleicht ein Halsband zu tragen und das am oberen Ende vom Bett zu fixieren. Zudem noch Hand- und Fußfesseln, wobei Letzteres am Fußende fixiert wird. So wären die Hände zwar gefesselt, aber ich könnte noch relativ bequem schlafen. Haut gern mal eure Erfahrungen raus!  

[dd****]

Schöne Vorstellung, lass etwas Spielraum für die Hände im Kopfbereich, so das du evtl. Maske oder Haare richten kannst. Sollte deine Partnerin doch fester schlafen. Nichts ist schlimmer als dann doch von der Realität eingeholt zu werden. Genieße es!

[Gelöschter Benutzer]

Ich hab da keine Erfahrung aber ich hoffe es melden sich hier ein paar Experten, die sagen können worauf man achten muss. Ich denke da an sowas wie das Abschneiden der Blutzirkulation durch falsche Fesseln oder evtl. besteht sogar die Gefahr dass man sich selbst im Schlaf erdrosselt wegen einem Halsband das angebunden ist?

bearbeitet Juli 30 von Gelöschter Benutzer

[zo****]

Das bestimmt doch der DOM und nicht du.

[Ta****]

vor 37 Minuten, schrieb Rene95:

Hey ihr Lieben  , nächste Woche habe ich endlich die Gelegenheit mich (wenn wir uns verstehen) einige Tage von einer Frau dominieren zu lassen. Das ganze soll Richtung Sklavenhaltung gehen. Sie ist noch sehr unerfahren und jung, aber auch sehr neugierig. Wir haben uns schon ausgetauscht und überlegt was wir so "veranstalten" könnten . Eine Sache auf die wir beide Lust hätten ist, dass der Sub (also ich) angekettet neben ihr auf, oder neben dem Bett schläft. Nun stell ich mir die Frage auf welche Weise? Die Hände auf dem Rücken ist auf Dauer zum Beispiel wohl sehr unangenehm und scherzhaft. Zumal habe ich lange Haare und die richte ich gern ab und zu, damit ich die nicht im Gesicht hab. Allerdings habe ich auch eine BDSM-Maske, die das Problem vielleicht lösen könnte. Ich habe mir überlegt vielleicht ein Halsband zu tragen und das am oberen Ende vom Bett zu fixieren. Zudem noch Hand- und Fußfesseln, wobei Letzteres am Fußende fixiert wird. So wären die Hände zwar gefesselt, aber ich könnte noch relativ bequem schlafen. Haut gern mal eure Erfahrungen raus!  

Bin mal Spielverderber...ihr kennt euch nicht persönlich. Sie ist jung. Und unerfahren. Du auch. Warum gleich "all-in"? Lasst der Dynamik einen normalen Verlauf, gefesellt über Nacht schlafen ist schon fortgeschritten und dazu gehört Vertrauen und Erfahrung. 

[Re****]

Vor 5 Minuten , schrieb Tau08:

Bin mal Spielverderber...ihr kennt euch nicht persönlich. Sie ist jung. Und unerfahren. Du auch. Warum gleich "all-in"? Lasst der Dynamik einen normalen Verlauf, gefesellt über Nacht schlafen ist schon fortgeschritten und dazu gehört Vertrauen und Erfahrung. 

Ich gehe an neue Sachen halt anders heran. Bin ein Perfektionist in vielen Bereichen und informiere mich nunmal gern (auch vorher). Klar müssen wir erstmal sehen wie sich die Dynamik entwickelt, aber wir haben schließlich auch schon eine Weile miteinander geschrieben und sind neugierig

[Re****]

Vor 9 Minuten , schrieb zoro1966:

Das bestimmt doch der DOM und nicht du.

Klar, aber weil wir beide wie gesagt unerfahren sind, werden wir uns wohl trotzdem während des "Spiels" über sowas austauschen.

[Diener84]

Ich wurde meist wie ein Häftlinge gefesselt und mußte so schlafen. Handgelenk nach vorne mit kurzer Kette dazwischen, Fußgelenke auch mit kurzer Kette dazwischen und eine Kette zwischen Fuß und Handgelenk Kette die aber grade so lang war das ich grade liegen konnte.
So war ich in der Bewegung eingeschränkt, konnte mich aber noch umdrehen, zur Not auf Toilette, meine Herrin bedienen usw.
Nachteil fand meine Herrin daran das ich so an mir rumspielen konnte auch wenn er im Peniskäfig war.
Manchmal wurden auch meine Hände einfach zusammen gefesselt und die dann mit einer Kette ans Bett und Füße zusammen.

[Br****]

Ich schlafe auch oft mit einem Halsband angekettet, aber ja es besteht eine Gefahr, sollte man aus dem Bett fallen und die Leine wäre so kurz, dass Sub eben nicht fallen könnte, sondern in das Halsband. Wir machen es dennoch, ich bin noch nie aus dem Bett gefallen. Vermutlich merkt man das auch und das Halsband hat ne gewisse Breite... Aber eher nicht! Gerade am Anfang. Da besteht eine gewisse Gefahr.

vor einer Stunde, schrieb Rene95:

Die Hände auf dem Rücken ist auf Dauer zum Beispiel wohl sehr unangenehm und scherzhaft

Insbesondere wenn man ungeübt ist. Es zieht in den Schultern und mit Händen auf dem Rücken gefesselt gehen auch nicht alle Positionen gut. Ich kenne es, mein Herr mag es. Bin aber auch Bauchschläferin. Dennoch zieht es nach einiger Zeit, wird unbequem, die Hände fallen in die Handschellen mit dem Rand (falls man die nutzt), man wird nachts mal wach. Blöd, wenn man dann am nächsten Morgen nicht fit ist...

Flach anliegende Manschetten gehen natürlich besser und können eher weniger Nerven einklemmen. Unbequem kann es auf dem Rücken gefesselt dennoch werden. 

Gute Fesselungen sind wohl welche, wo die Arme und Gliedmaßen recht frei liegen können. In X-Form, Arme und Beine ausgestreckt auf dem Bett, dürfte kaum ein Problem sein. Oder Arme und Beine gerade gefesselt, mit etwas Spielraum. 

Fußfesseln am Ende fixieren ist nun weniger das Problem. 

Am Anfang eher einfach statt zu viel. Gerade liegend ohne Gefahr, dass sich beim Fallen aus dem Bett was zuziehen kann, ist halt recht sicher. 

bearbeitet Juli 30 von Bratty_Lo

[Am****]

Ich würde bei den ersten Versuchen davon abzuraten es über Nacht zu probieren, zu viele unsichere Komponente.
Ihr könntet es tagsüber mit einem Power napping und einem Sicherheits-Wecker probieren, wenn die Thematik des schlafens im Vordergrund steht.
Wenn du selbst noch keinen Erfahrung gemacht hast, wie dein Körper auf eine längere Fesselung reagiert dann tastet euch über kürzere Zeit ran.
Was ist zum Beispiel wenn du eine Panikattacke oder einen Krampf bekommst und deine DOM noch nicht genug Erfahrung hat, wie sie dir rasch helfen kann und im Halbschlaf den Schlüssel nicht findet?
Fesseln zum Schlafen sollten auf jedenfall Spielraum geben, und nicht abschnüren.
Besonders wenn du deine Haare richten möchtest, dass du dich grob bewegen kannst. Manschetten können helfen, statt Handschellen. Sind meistens gepolsterter und bequemer auf längere Sicht.
Besonders wenn Hände und Beine gefesselt werden und noch keine Erfahrung da ist, eher kürzere Zeit Fenster nutzen, um Bewegungsdrang nicht zu triggern oder das innere Bedürfnis auf der Stelle zu flüchten.
Gefesselt sein und werden, macht ungeheuer viel Spaß. Man muss sich und seine eigenen Grenzen aber erst kennenlernen. Und wenn ihr es wirklich ausprobieren wollt, dann fängt an nur mit einer Hand ans Bett zu fesseln. Beim nächsten Mal mit einer Hand und einem Bein. Dann später mit beiden Händen, aber freuen Beinen und dann alles. Man lernt sich und seinen Körper dabei sehr gut kennen. Und es soll ja eine schöne Erfahrung für euch beide sein, die auf längere Sicht gefallen behält?

[Br****]

vor 47 Minuten, schrieb Tau08:

gefesellt über Nacht schlafen ist schon fortgeschritten und dazu gehört Vertrauen und Erfahrung. 

Es kommt ja drauf an, wie man gefesselt wird @Tau08. Meine erste Fesselung und die auch direkt beim ersten Treffen, war nur das Fußgelenk am Bett angekettet. Das bewirkte schon einiges. Es stimmt also, am Anfang muss es nicht alles sein. Sicher kann man auch - je nach Stimmigkeit - etwas mehr machen, auch direkt die erste Nacht. Zu viel würde ich da aber tendenziell auch nicht machen. 

Panikatten? Na ja, dreht Sub durch wenn da der Fuß angekettet ist? Oder alle Gliedmaßen? Da liegt er ja wenigstens ruhig. Und kann nicht um sich schlagen... 😅 Segufix? Sicher und gut. 

Na ja, Spaß beiseite, man sollte es vielleicht am Tage mal ausprobieren und kennt sich gewissermaßen vermutlich auch selbst. 

bearbeitet Juli 30 von Bratty_Lo

[Gelöschter Benutzer]

vor 25 Minuten, schrieb Tau08:

Spielverderber

Spielverderber? Ich denke nicht. Eher Realistisch. 

Also ich bin da auch eher bei Tau @Rene95.

Es langsam angehen zu lassen fände ich auch besser. 

Vielleicht erstmal mit 'parkieren' beginnen, während sie ein Auge auf dich hat.

Ich sehe es als wichtig an, dass sie lernen kann dich zu lesen und das geschieht hauptsächlich über Kommunikation die man nach den ersten Versuchen führt.

Zudem wäre es mir zu unsicher, komplett gefesselt/fixiert bei einer mir 'fremden' Person zu schlafen, ohne zu wissen wie deren Schlafqualität ist.

Und was wenn du sie aus irgendwelchen Gründen wecken musst und sie dadurch erstmal in eine Schockstarre gerät?

Ach, es fallen mir grad so viele Szenarien ein, die auftreten könnten mit einer Person die man nicht kennt. Aber ich merke auch, ich bin gerade extrem im Kopf.

Und eigentlich müsst ihr ja erstmal schauen, ob es überhaupt passt zwischen euch. 

[Gelöschter Benutzer]

Mein ehemaliger Sub schlief angekettet neben dem Bett auf seinem Schaffell. Die Kette war an einer Manschette am Fuß befestigt und mit einem Schloss gesichert. Der Schlüssel lag für den Notfall in greifbarer Nähe. 

Ketten machen Geräusche wenn sie bewegt werden und man bewegt sich im Schlaf. Man sollte sich also auf unruhige Nächte einstellen, gerade am Anfang wenn es noch ungewohnt ist. 

Perfektionist hin oder her, gutef Schlaf ist wichtig und für den Anfang muss man es nicht übertreiben. Und das Gefühl der Kette am Fuß, zu wissen man kann nicht einfach weg, kann anfangs schon ausreichen. 

Mit einer Maske schlafen wenn es noch ungrwohnt ist halte ich nun nicht für die beste Idee. Wurde sie schon mal länger getragen? Also sechs bis acht Stunden? 

[Sk****]

Da ich kürzlich im Hotel entgegen meiner Gewohnheit den Handschellenschlüssel nicht um den Hals trug, war Suche angesagt. Unterm Bett wurde ich dann irgendwann fündig. Hingelegt hatte ich ihn woanders.

Also hätte ich an dieser Stelle einen Hinweis in Sachen Schlüssel für dich. 

 

Zum Thema Fixierung würde ich mal einhändige Fesselung in den Raum werfen, davon ausgehend, dass das auch mental weniger anstrengend ist. Wenn ihr mehrere Tage habt, dann ließe sich da ja auch ne Steigerung einbauen.

Viel Spaß.

bearbeitet Juli 31 von Skinscan

[Gelöschter Benutzer]

Persönlich möchte jeder machen was er möchte - zu bedenken geben möchte ich das Phantasie und Realität nicht immer kongruent sind. In Anbetracht das deine Dame sehr jung und unerfahren ist, würde ich dir empfehlen, alles etwas langsamer anzugehen. Bei Fesselung über Nacht würde ich evtl erstmal mit einer Hand oder Fuß beginnen. Es kann recht viel passieren - angefangen von Krämpfen bis hin zu Kreislaufproblemen ( ja auch das - durch fesseln). Die Dame ist jung und unerfahren, wenn sie des Nachts aus dem Schlaf gerissen wird - weiß keiner wie sie reagiert- ob sie reagiert oder überfordert ist. Ein „ verantwortungsvoller Schlaf „ entwickelt sich.
Du sagst ihr habt ein paar Tage - dann baut das langsam auf. Banal - Geilheit ist das eine , Vernunft das andere. Ziel ist „ Spaß „

[Lu****]

Lass es auf dich zukommen, nach der 3-4 Nacht weis Sie wie es Ihr passt und Du in welcher "aussichtlosen" Situation Du erholt schlafen kannst, damit Sie am nächsten Tag in ihrem eigenen Interresse noch was mit Dir anangen kann.

[Me****]

Aus eigener Erfahrung - selbst mein erfahrener Mentor hat nachts immer wieder geschaut ob noch alles okay ist und nie komplett geschlafen
Und da war es „nur“ eine Kette am Halsband welches aus stabilem Material war und so nicht drücken konnte

[st****]

Mit einer kette muss meine Sub nicht schlafen. Ich möchte Sie auch nicht in meinem bett haben.

[Br****]

vor 3 Minuten, schrieb stallion:

Ich möchte Sie auch nicht in meinem bett haben.

Es gibt auch Menschen, die mögen mit dem Partner oder Sub nicht das Bett teilen und können immer alleine einfach besser schlafen @stallion. Bei meiner Schwester und ihrem Mann ist das auch der Fall. Die haben sozusagen kein "Ehebett". 

Wir schlafen immer zusammen. Dass ich auf dem Boden schlafe, ist die Ausnahme. 

Gut, nicht alle Dom - Sub Beziehungen sind eng. Einige haben ja auch reine Spielpartner. Ich hätte ein Problem damit, wenn ein Dom sagen würde: Sie kommt nicht in mein Bett (andere schon).

Wenn das wie gesagt generell so wäre alleine schlafen zu wollen, wäre das was anderes für mich. 

[Hi****]

vor 12 Stunden, schrieb Rene95:

Hey ihr Lieben  , nächste Woche habe ich endlich die Gelegenheit mich (wenn wir uns verstehen) einige Tage von einer Frau dominieren zu lassen. Das ganze soll Richtung Sklavenhaltung gehen. Sie ist noch sehr unerfahren und jung, aber auch sehr neugierig. Wir haben uns schon ausgetauscht und überlegt was wir so "veranstalten" könnten . Eine Sache auf die wir beide Lust hätten ist, dass der Sub (also ich) angekettet neben ihr auf, oder neben dem Bett schläft. Nun stell ich mir die Frage auf welche Weise? Die Hände auf dem Rücken ist auf Dauer zum Beispiel wohl sehr unangenehm und scherzhaft. Zumal habe ich lange Haare und die richte ich gern ab und zu, damit ich die nicht im Gesicht hab. Allerdings habe ich auch eine BDSM-Maske, die das Problem vielleicht lösen könnte. Ich habe mir überlegt vielleicht ein Halsband zu tragen und das am oberen Ende vom Bett zu fixieren. Zudem noch Hand- und Fußfesseln, wobei Letzteres am Fußende fixiert wird. So wären die Hände zwar gefesselt, aber ich könnte noch relativ bequem schlafen. Haut gern mal eure Erfahrungen raus!  

Es gibt auch Freundinnen die es beim ersten Mal sich komplett fesseln ließen, beim ersten Treffen

Die eine hatte danach Platz für schöne neue Dinge, Laptop, Stereoanlage, Handy. 

Aber immerhin ging es ihr körperlich gut. 

Zu schnell ohne sich länger zu kennen, mir gefällt es meist nicht. Gut Ding will Weile haben. Und langsam steigern ist auch sehr schön 

[Re****]

Vor 7 Minuten , schrieb HirnHerzHumor:

Es gibt auch Freundinnen die es beim ersten Mal sich komplett fesseln ließen, beim ersten Treffen

Die eine hatte danach Platz für schöne neue Dinge, Laptop, Stereoanlage, Handy. 

Aber immerhin ging es ihr körperlich gut. 

Zu schnell ohne sich länger zu kennen, mir gefällt es meist nicht. Gut Ding will Weile haben. Und langsam steigern ist auch sehr schön 

Ich bin aber viel am Reisen und nur rund 5-6 Monate im Jahr in Deutschland. Da ist das etwas anders 😃

[Hi****]

vor 14 Minuten, schrieb Rene95:

Ich bin aber viel am Reisen und nur rund 5-6 Monate im Jahr in Deutschland. Da ist das etwas anders 😃

Ich weiß schon wer du bist, wir schrieben auch mal,.. Solange es nicht in deiner area ist und dir danach das mobile Arbeiten schwer wird.(das hast du irgendwann mal im Forum erzählt) . Weiß ja nicht wie gut du die Frau kennst, aber Sehnsucht nach BDSM kann auch Red flags vernebeln. Ich will trotzdem, dass du deine Erfüllung findest. Weil es so schön ist. Mein Rat bleibt aber. Step by step. 

bearbeitet Juli 31 von HirnHerzHumor

[Si****]

vor 12 Stunden, schrieb Rene95:

Nun stell ich mir die Frage auf welche Weise?

Ich hoffe für Dich, dass „auf welche Weise“ nicht die einzige Frage ist, die Dich bewegt!

Ein paar Tipps für den Anfang:

Punkt 1: Du solltest Dich _jederzeit_ und _schnell_ _selbst_ befreien können, ohne umständlich und ggf. noch dazu im Dunkeln nach einem Schlüssel tasten zu müssen. (Nichts wäre blöder, als wenn Deine Domme urplötzlich verschwindet, einen Herzinfarkt erleidet, die Hütte brennt, etc.)

Punkt 2: Alle Fesseln sollten _breite_ Auflageflächen haben, damit sie keine Nerven oder Gefäße abschnüren, wenn Du eventuell mit Deinem Körpergewicht darauf zu liegen kommst (also scheiden Handschellen und die meisten Arten von Ketten hier aus – auch wegen Punkt 1).

Punkt 3: Es langsam angehen lassen! Eine Schlafperiode ist eine verdammt lange Zeit (auch, wenn sie vor lauter Aufregung nur eine Stunde dauert). Und da ihr beide am Anfang eurer Erfahrungskurve steht, hilft ein langsames Vorantasten „auf Sicht“. Will sagen: wenn einer von beiden Panik bekommt und der andere das nicht wieder eingefangen und beruhigt bekommt, ist es ganz doof, wenn einer von beiden dabei gefesselt ist. Da helfen Punkt 1 (leichtes Befreien) und Punkt 2 (breite Auflageflächen, die – wenn man vor Panik an den Fesseln zerrt – Nervenschäden vermeiden helfen)

Punkt 4: Ihr sollte euch mehr als nur online und auch den Inhalt eurer Personalausweise kennen. Darüber hinaus hilft es, sich covern zu lassen. Also jemanden vertrauenswürdiges und _verlässliches_ von Zeit und Ort des Vorhabens erzählen und ihn/sie bitten, nach einer vereinbarten Zeit Deines eventuellen nicht-meldens eine Rettungskette in Ganz zu setzen, die gerne auch die Autos mit dem blau blinkenden Partylicht auf dem Dach beinhalten darf. Wenn man denen im Falle eines möglichen Fehlalarms dann erklären kann, warum man den Verdacht haben musste, dass hier Gefahr bestand, bleibt der Einsatz in der Regel kostenfrei.

[Br****]

Du wirst dich ja in etwa kennen @Rene95. Und auch da lernt ihr euch ja kennen. Wenn es passt... Ebenfalls gab es Vorkontakt usw.

Ganz ehrlich, es gibt auch Leute die nach ner Diskonacht zu irgendwem mit nach Hause gehen. Viel gefährlicher...

Klar ist Fantasie was anderes als Realität, aber wenn man ein gutes Gefühl hat, die Vorfreude, man sich mit dem anderen versteht, vorher mal am Tage für kürzere Zeit ne Fesselung ausprobiert...

Mir würde das auch nichts geben, super langsam zu starten! 

Mein Herr hat mit vielen Subs direkt bdsm gemacht, die fanden das super. Auch Anfängerinnen waren dabei. Natürlich dann weniger, aber schon "fordernd". Das wollten sie ja auch erleben. 

Er selbst hat sich auch mal von einer Femdom nachts fesseln lassen. In X-Form auf dem Bett. Er ist zwar dominant, wollte das aber mal erfahren. Am nächsten Morgen wollte er abgemacht werden, er müsse noch etwas warten, sie würde erst in Ruhe duschen gehen...😜 

Man kann auch immer von sonst was ausgehen. Das müsste ja nicht mal in einer ersten Session der Fall sein. Ja, da droht der Ertickungstod und der plötzliche Herzinfarkt, die unbekannte Allergie, der Schock und was es alles gibt...🙄 

Man wird ja in etwa auch wissen, ob man schnell Panik bekommt. Ich schätze intensive Erlebnisse schon zu Beginn. 

Und was meint langsam anfangen? Hier schrieb mal jemand: "man kann ja erstmal vorne die Hände zusammenbinden, dann wieder abmachen und darüber reden, wie Sub das fand..." Und das reicht dann auch für die erste Session. Die Hände kurz zusammenbinden. (jeder wie er mag). 

Also sorry, da würde ich mich doch 0 ausgeliefert fühlen. Und ja, da reflektiert man doch, dieses Gefühl wollte ich auch beim ersten mal bdsm machen haben. Ich konnte mich in der ersten Session nicht selbst befreien - und auch heute nicht (natürlich kann man einen Schlüssel daneben legen). Ich schlafe sicher. 

Grundsätzlich bezüglich gefesselt schlafen: Warum verunsichern lassen? Du hast Vorfreude. Das ist doch total gut! Ihr tauscht euch aus...

Und du suchst Sklavenhaltung. Die würde bei meinem Herrn nicht meinen alles super bequem und so wenig wie möglich... Natürlich darf es für den Anfänger nicht zu viel sein, aber doch, es kann ruhig fordernd sein. Warum denn nicht? 

Weil man sich noch nicht x Jahre kennt? Ich traue euch einen entsprechenden Austausch und reale Umsetzung der Fantasie schon zu. 👍 

[Ja****]

Da meine Frau Angst um mich hatte, es könne mir Nachts sonst was passieren, hatten wir Selbstfessel Techniken benutzt.
Sprich ich könnte mich jederzeit selber befreien, würde dieses Vertrauen aber nie missbrauchen. Egal wie unbequem es war.
Nach der Trennung habe ich mit Halsband am Bett angeleint geschlafen, so zur Entwöhnung.
.
Was soll ich sagen, gar nicht so ungefährlich, da aus unerklärlichen Gründen mein Hals Nachts auf einmal wesentlich dicker wurde. Dies drückte die Blutzufuhr ab, was mich im Alarmzustand weckte, mit letzter Kraft das Halsband auf bekommen...nach einigen Versuchen, da die gesamte Motorik betroffen war. Rufen ging gar nicht mehr...
.
Seit dem lasse ich mehr als 2 Finger hoch Luft am Halsband. Ist immer noch knapp...