Dies ist ein beliebter Beitrag. Br**** Geschrieben August 4 Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) Liebe Community, liebe Freunde der Perversion...🤭 Ich hatte eine Aufgabe bekommen. Nun ja, da ich eine gehorsame Brat bin, habe ich die mit Bravour erfüllt... Mein Herr hatte sich allerdings schon vorab Maßnahmen für mein Fehlverhalten überlegt... Tatsächlich ist das ernsthaft betrachtet ja schon ein Klopper. Nein, man geht nicht vom Gehorsam der Sub aus, sondern vom Ungehorsam (spannend^^). Nun hatte er ja keine Legitimation für seine Verschärfungen und Auflagen...🤔 Ein Dilemma. Schließlich war er heute unterwegs und mich erreichte folgende Nachricht: "Fehlverhalten hin oder her... Du wirst...! Und um mal wieder deine Stellung zu lernen! Und überhaupt!" Zugegebenermaßen musste ich ein wenig schmunzeln. Er hat halt fast eine Arbeitssache abgeschlossen, dahingehend auch wieder mehr Lust auf strenge Verfügung! Die Auflagen hätten auch einfach so erfolgen können... Sind sie ja nun auch. Früher hätte ich das wohl "unfair" gefunden. Man überlegt sich was als "Strafmaßnahme", freut sich schon drauf... klappt dann doch nicht (weil Sub gehorsam war), macht es dann dennoch! 😅 Heute bin ich da wirklich sehr entspannt. Wenn der kleine Sadist sich darauf freut... Es könnte sogar wieder ein Eigentor werden, da nun drüber zu schmunzeln und ich bekomme das Grinsen nicht aus dem Gesicht. Ab morgen zählen dann andere Auflagen! Sind ja auch ne Woche wieder allein. Ich nehme das an, meine Antwort war nur: "Ja, mein Herr". Das heißt nun nicht, dass es keine ernsthaften Bestrafungen geben könnte oder mein Herr in grundsätzlichen Dingen Gehorsam erwartet, aber er ist doch in vielerlei Hinsicht ein Spieler (zu seinem Vorteil, versteht sich). Die Aufgabe hatte es in sich! ☝ Ich durfte einen Orgasmus haben... Nur auf dem Boden, im Knien und nackt und demütig, wie sich das für eine Sub gehört... Na ja, das hatten wir öfters schon. Ich habe das so gemacht. Lag in seiner Fantasie wohl aber bequem mit gespreizten Beinen da irgendwie... Schade, die Beichte blieb aus! Na ja, die überlegten Maßnahmen gibt es jetzt halt einfach auch so. Ich meine, "allgemeine Frechheit" ist ja auch ein Grund...🙃😈 Es brachte mich aber schon auf die Überlegung, was andere Subs davon halten würden. Und was die so machen, wenn sie sich echt ungerecht behandelt fühlen! Schreibt mal eure Überlegungen. Und bleibt bitte freundlich. 🙂 bearbeitet August 4 von Bratty_Lo
LouisCyphre666 Geschrieben August 4 Darf ES sich überhaupt ungerecht fühlen? Ist es nicht ihr Lebensinhalt, IHM jederzeit zu Dienen, seine Wünsche zu erfüllen und Sorge zu tragen, daß es ihm gut geht? Sorgt ER nicht im Gegenzug dafür, daß ES bekommt, was es verdient? ER sich um ihr Wohlbefinden kümmert und dafür sorgt, daß ES sich sicher und beschützt fühlt und sich immer auf IHN verlassen kann? Ich muss nicht bestrafen. Ich brauche keine Begründung, wenn mir danach ist, bestimmte Dinge zu tun. Sollte ES sich nicht so verhalten, wie ich es will, werde ich es korrigieren. Aber ich muss nicht bestrafen. Aktion- Reaktion. Das funktioniert in beide Richtungen. Natürlich verlange ich manchmal Dinge, von denen ich weiß, dass diese nicht gerne gemacht werden. Aber warum tu ich das? Um ES an die Grenzen zu bringen. Austesten, wie weit man gehen kann. Manchmal einfach nur, weil mir danach ist. Auch wenn es manchmal unbequem ist, ungerecht ist es nie.
ta**** Geschrieben August 4 Ich muss sagen das ich kein Freund von Strafen bin. 🤷♀️ Oder eher von dem Konzept. Aber das ist ja Geschmackssache. 😉 Ich bin der Meinung, das man Dinge die man machen möchte, auch ohne sie als Strafe zu "tarnen" tun kann (solange das im Interesse von beiden Seiten ist). Und dann kann es auch nicht ungerecht sein. 🤔 Aber ist natürlich immer in dem Kontext zu sehen wie sich beide abgesprochen haben. Aber auf Dauer würde mich Ungerechtigkeit definitiv nicht glücklich machen. Ich würde dann da keinen Sinn drin sehen mich anzustrengen wenn es dem Gegenüber eh egal ist bzw. Dann soll mein Gegenüber doch einfach sagen schau mal ich hab da was was ich gern umsetzen möchte (falls es da eine Absprache benötigt) und dann ist gut. Aber nur weil die Aufgabe erfüllt wurde das dann so rum zu drehen finde ich irgendwie sinnfrei. 🤷♀️ Wichtig ist ja aber das es für euch beide so passend ist 😊
zo**** Geschrieben August 4 Wer sucht der findet. Zählt im Arbeitsleben wie im privaten Rahmen. Und natürlich auch in unserer geliebten bizzaren Welt. Ich muss mich auch manchmal motivieren, irgend einen Fehler zu finden, damit ich "böse"werden kann.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben August 4 Dies ist ein beliebter Beitrag. @Bratty_Lo du weißt, wir Strafen nicht und das ist ein Grund dafür. Wenn er etwas bestimmtes möchte, dann muss er das nur sagen und wenn es im Rahmen der Möglichkeiten ist, wird es so gemacht. Dazu muss er nicht ungerecht sein. Ungerechtigkeit würde zudem dem Bild widersprechen, das ich von Dominanz habe. Ich habe ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden und das wäre für mich auf partnerschaftlicher Ebene schon ein echtes Problem. Um bei deinem Szenario zu bleiben: Dom befiehlt, Sub hält sich brav dran und Dom lobt Sub dafür, alles richtig gemacht zu haben. Und dann kommen verschärfte Regeln, einfach weil er Lust drauf hat und nicht obwohl Sub alles richtig gemacht hat.
Sub007-MissGnadenlos Geschrieben August 4 Das Leben als Sub ist nun mal kein Wunschkonzert. Aber abgesehen davon kann der dominante Part schalten und walten wie sie/er lustig ist. Strafen an sich gibt es bei uns nicht, halten wir nichts von. Auch wenn ich als Sub auch oft nachfrage wieso, weshalb, warum. Ungerecht behandelt habe ich mich bisher noch nicht. Kann ja noch, hoffentlich nicht 🙏, kommen. Natürlich kommt es auch drauf an wie weit der/die dominante Person geht. Und wir als Sub's gehen eben durch gute und auch weniger gute oder auch mal schlechte Zeiten. Haben wir uns doch selbst ausgesucht. Und liegt nicht genau für uns Sub's das schöne darin?
Dies ist ein beliebter Beitrag. Le**** Geschrieben August 4 Dies ist ein beliebter Beitrag. Ich persönlich finde das Verhalten des Doms hier unfair und willkürlich... wenn er schon so ein Spielchen spielen will, sollte er sich auch selbst an die Regeln halten, die er aufgestellt hat. Es klingt für mich irgendwie, als ob er hier eine Legitimation durch Sub für seine Pläne haben wollte, die dann nicht gekriegt hat, und es dann trotzig halt doch gemacht hat. Für mich wäre das nichts, denn wie soll mir meine Partnerin vertrauen, wenn ich nicht zu meinem Wort stehe? Und klar kann man Verfehlungen finden, wenn man will. Also wenn man kleinlich und wie ein schlechter Verlierer wirken will. Fand ich damals bei der Stubenkontrolle bei der Bundeswehr lächerlich, und daran hat sich bis heute nichts geändert. Es wirkt auf mich nicht dominant, sondern wie jemand, der gerne dominant wäre.
Br**** Geschrieben August 4 Autor Oh je...🙈 Der Tread läuft ja schon...😅 Wir machen es uns gleich gemütlich... Ja @Leondriel, dass du was Negatives schreibst, war ja fast schon klar...😅 Um Regeln ging es nicht. Die Stubenkontrolle? Nun ja, meine Kleidung muss schon ordentlich auf dem Stuhl gefaltet liegen. Es ging auch nicht darum, zu irgendeinem Wort zu stehen, da es ja ein Versprechen gab... Nein, die eventuelle Idee bei einer Verfehlung fand er so gut, dass er sie jetzt einfach so gemacht hat... Das hätte er natürlich von Beginn an tun können, aber das war wenigstens ehrlich. Ich meine, er hätte ja auch sagen können: "toll, dass du das gemacht hast". Und ne Stunde später: ab morgen gilt: xy Ich meine, SM machen wir rauf und runter. Aber wenn er da gerne den Anlass zur Verschärfung hat, der wegfällt und er sie dennoch macht... Ich meine: why not? Ich musste etwas überlegen. Aber am Ende: ja, das kann der Dom schon so machen...
Sk**** Geschrieben August 5 Mich würde es stören, wenn ich meiner Sub im Vorwege unterstellen wollte, eine Aufgabe (so verstehe ich deinen Text) ohnehin nicht korrekt auszuführen. Wenn ich ohnehin die Freiheit habe, jederzeit in unserem Rahmen sämtliche Dinge zu tun, dann finde ich das herbeiführen von Gründen irgendwie kindisch; wenn das hingegen ein Stil ist, dann wäre das für mich trotz oder eher wegen des spielerischen Charakters okayer. Wenn mir nach irgendetwas ist, dann kann ich ja bewusst die Willkür- Karte spielen und das auch so benennen, dann ist das nachvollziehbar und bleibt mMn. im berechenbaren Bereich.
Vi**** Geschrieben August 5 Ich würde solche Situationen nicht Strafen nennen, sondern Wetten/Herausforderungen. Es sind keine Strafen, sondern viel eher man kann sich Option 1 erarbeiten oder verdienen oder Option 2. Solche Spielerein kommen bei mir vor, dass ich solche Herausforderungen stelle. Wenn ich dann "verliere" dann muss ich das so hinnehmen. So oder so wird Sub gelobt, weil sich angestrengt wurde und ich das auch sehe, ich bin da also nicht böse oder enttäuscht, wenn ich "gewinne" / Sub die Herausforderung nicht schafft. Deswegen würde ich das nicht Strafe nennen. Ich nehme das dann mit Humor, wenn ich verliere und sage nur sowas wie: "Glück gehabt!" und wenn nicht habe ich vielleicht sogar etwas Mitleid, ziehe aber trotzdem meine Sache durch. Wenn ich aber nur die Sache machen will, dann mache ich keine Wette, sondern gehe den direkten Weg, da brauche ich ja keine Legitimation.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Le**** Geschrieben August 5 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 9 Stunden, schrieb Bratty_Lo: Oh je...🙈 Der Tread läuft ja schon...😅 Wir machen es uns gleich gemütlich... Ja @Leondriel, dass du was Negatives schreibst, war ja fast schon klar...😅 Um Regeln ging es nicht. Die Stubenkontrolle? Nun ja, meine Kleidung muss schon ordentlich auf dem Stuhl gefaltet liegen. Es ging auch nicht darum, zu irgendeinem Wort zu stehen, da es ja ein Versprechen gab... Nein, die eventuelle Idee bei einer Verfehlung fand er so gut, dass er sie jetzt einfach so gemacht hat... Das hätte er natürlich von Beginn an tun können, aber das war wenigstens ehrlich. Ich meine, er hätte ja auch sagen können: "toll, dass du das gemacht hast". Und ne Stunde später: ab morgen gilt: xy Ich meine, SM machen wir rauf und runter. Aber wenn er da gerne den Anlass zur Verschärfung hat, der wegfällt und er sie dennoch macht... Ich meine: why not? Ich musste etwas überlegen. Aber am Ende: ja, das kann der Dom schon so machen... Kleine Hinweise zum besseren Verständnis meines Posts: - Wenn jemand sagt "Mach diese Aufgabe, sonst bestrafe ich dich" ist das eine Regel, die besagt: "Das Versagen bei dieser Aufgabe steht unter Strafe". - Nicht jeder ist so ehrlos unterwegs, dass es ein angekündigtes "Ehrenwort" braucht, damit ein gesprochenes Wort auch seine Gültigkeit hat. - Du brauchst deinen Herrn vor mir nicht legitimieren. Mir ist noch immer egal, was ihr tut. Seid glücklich. Das sind nur meine Gedanken und Empfindungen zu diesem Szenario.
Br**** Geschrieben August 5 Autor Ich merke gerade, das Wort Legitimation war in meiner wohl überzogenen Art falsch gewählt, denn es ist unpassend. Die braucht mein Herr nämlich für exakt nichts. vor 40 Minuten, schrieb Leondriel: Nicht jeder ist so ehrlos unterwegs, dass es ein angekündigtes "Ehrenwort" braucht, damit ein gesprochenes Wort auch seine Gültigkeit hat. Wir machen hier nun nichts mit irgendwelchen Ehrenwörtern @Leondriel...🙄 Nur weil ich jetzt oben das Wort Versprechen genannt habe. Genau, ein Versagen bei einer Aufgabe steht unter Strafe. So kann auch immer alles kommen. Schenk dir doch einfach deine ständig negativen Kommentare.
Sk**** Geschrieben August 5 vor 9 Stunden, schrieb Bratty_Lo: (...) Ich meine, SM machen wir rauf und runter. Aber wenn er da gerne den Anlass zur Verschärfung hat, der wegfällt und er sie dennoch macht... Ich meine: why not? Ich musste etwas überlegen. Aber am Ende: ja, das kann der Dom schon so machen... (Ich) lese das mal mit den Augen einer im bdsm ganz neuen Person. Da lesen sich deine Worte sehr verallgemeinernd, (wenn nicht bekannt ist, dass du seit geraumer Zeit von 'der Sub' von dir sprichst und scheinbar nun auch von 'der Dom'wenn du von deinem Dom sprichst). Why not? Genau einfach, weil Konsistenz fehlt. Es ist egal, was Sub macht, wenn die Verliebtheit von Top in seine Idee so groß ist, dass sie stattfindet, no matter what. Wie viel Verlass ist deiner Meinung nach auf die Aussagen vom Dom, wenn bei wenn/ dann- Szenarien künstliche Legitimationswege entwickelt werden, um Willkür walten zu lassen? Deinen Satz: "aber das war wenigstens ehrlich" , verstehe ich in dem Zusammenhang nicht. Also Außenstehender wirkt das Szenario auf mich, als wenn die Sub inkongruentes Verhalten rechtfertigt und sogar noch gutheißt. Du sagst ja wiederholt, dass ihr ( primär er?) mehr im SM Zuhause ist, das lässt dann einen nachsichtigeren Blick auf ein derartiges Verhalten zu. Verlässlich finde ich das Null.
Br**** Geschrieben August 5 Autor vor 2 Stunden, schrieb Violet_Fog: Ich würde solche Situationen nicht Strafen nennen, sondern Wetten/Herausforderungen. Es sind keine Strafen, sondern viel eher man kann sich Option 1 erarbeiten oder verdienen oder Option 2. Solche Spielerein kommen bei mir vor, dass ich solche Herausforderungen stelle. Wenn ich dann "verliere" dann muss ich das so hinnehmen. So oder so wird Sub gelobt, weil sich angestrengt wurde und ich das auch sehe, ich bin da also nicht böse oder enttäuscht, wenn ich "gewinne" / Sub die Herausforderung nicht schafft. Deswegen würde ich das nicht Strafe nennen. Ich nehme das dann mit Humor, wenn ich verliere und sage nur sowas wie: "Glück gehabt!" und wenn nicht habe ich vielleicht sogar etwas Mitleid, ziehe aber trotzdem meine Sache durch. Wenn ich aber nur die Sache machen will, dann mache ich keine Wette, sondern gehe den direkten Weg, da brauche ich ja keine Legitimation. Dir antworte ich gerne noch @Violet_Fog: Wenn es eine Challenge ist würde mein Herr das eigentlich auch so benennen. Nein, das war eine Aufgabe. Und die soll ich eigentlich schon gehorsam machen. Wobei es sicherlich nochmal Unterschiede gibt, um was es sich dabei handelt und wie das kommuniziert wird. Ich denke, bei diversen bdsm Aufgaben, mag mein Herr Gehorsam, zieht aus dem Ungehorsam aber auch was. Ja, sich was Fieses zu überlegen. Es muss sich natürlich die Waage halten, dass Sub oft genug gehorsam ist aus Angst vor Konsequenzen. Sonst bräuchte man das in der Tat nicht. Nun ja, hier war er wohl aber mit dem Kopf dabei, sich im Fall der Fälle, dass sie es nicht war, schon was überlegt zu haben. 🤔 Und irgendwie enttäuscht, das nicht ausspielen zu können. Das war natürlich auch oben etwas überzogen, von Ungehorsam schon auszugehen. Aber ja, den hätte er offenbar gerne gesehen. Das fand ich ehrlich, das zuzugeben. Er hätte ja auch sagen können: "toll gemacht". Und seine Auflagen wären ne Stunde später unabhängig davon gekommen. Das also zuzugeben, du hast jetzt eigentlich nichts falsch gemacht, aber ich habe jetzt doch Bock auf die Verschärfungen, völlig ok für mich (denn sonst haben die schon eher einen Grund - auch wenn das kein superernster ist bei bestimmten bdsm Aufgaben). Nun hat mein Herr es sicher nicht nötig Sachen zu erfinden. Es ist ein oftmals noch sadistischeres Spiel. Ich persönlich mag es sogar nicht, wenn alles immer "einfach so" drankommt. Natürlich geht das. Es ist beispielsweise so, dass ich auf allen Vieren laufen soll. Natürlich ist das gerne gesehen, sonst würde es nicht verlangt. Es ist ebenfalls gerne gesehen, wenn ich dann doch mal unerlaubt aufstehe. Das wird schmerzhafte Hiebe auf die Fußsohlen geben. Dabei spielt noch nicht mal eine Rolle, ob das versehentlich (Sub muss halt drauf achten) oder absichtlich war (wobei letzteres natürlich schlimmer wäre). Ich meine, er lobt Sub jetzt nicht dafür, wie toll sie das macht. Und dass sie ihm gefallen will. Ich bleibe besser am Boden aus Angst vor den Konsequenzen, wenn ich das nicht tue. Dadurch ist das Gefühl dabei natürlich schon ein ganz anderes. Ich muss schon mich mühsam fortbewegen. Wenn ich dann versehentlich noch aufstehe, ist die Verzweiflung noch größer! "fu**!" 😭 Nun kommen auch noch Hiebe... Natürlich kann er sagen: "komm mal her, das möchte ich jetzt gerade", ist aber völlig was anderes mental für Sub. Als ihr eigener Patzer, die Verzweiflung... Klar mag er aus sadistischer Sicht Hiebe für irgendwas. Es ist eine bevorzugte Spielvariante und hat weniger was mit es nötig haben zu tun. Natürlich braucht es eine Sub dafür, die irgendwie nicht die Mentalität hat: "Ich mache das um Dom zu gefallen", sondern eher: "Ich muss das machen". Denn durchaus lässt mein Herr im sadistischen Sinne Sub mal gerne in die Falle tappen. Das geht meistens nicht, wenn eine Sub dann die Fiesheit nicht versteht, gerade dass Dom nichts daraus zieht, alles immer perfekt machen zu wollen. Wenn er Sub Aufgaben stellt, die anders sind, die möglichst gut gemacht werden sollen, wird das dahingehend schon ersichtlich. Ich merke aber, dass diese Denkweise nicht so verbreitet ist. Ohnehin mit Verzweiflung, Frustration, Angst vor Hieben, Willkür usw. Da hätte ich vielleicht auch überlegen können, ob man alles hier mitteilt. Zumindest weiß ich jetzt, dass es nicht allzu gut ankommt...
Br**** Geschrieben August 5 Autor vor 41 Minuten, schrieb Skinscan: Du sagst ja wiederholt, dass ihr ( primär er?) mehr im SM Zuhause ist, das lässt dann einen nachsichtigeren Blick auf ein derartiges Verhalten zu. Deine Nachsicht ist sehr freundlich @Skinscan...🤭
Dies ist ein beliebter Beitrag. Le**** Geschrieben August 5 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 47 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Ich merke gerade, das Wort Legitimation war in meiner wohl überzogenen Art falsch gewählt, denn es ist unpassend. Die braucht mein Herr nämlich für exakt nichts. Wir machen hier nun nichts mit irgendwelchen Ehrenwörtern @Leondriel...🙄 Nur weil ich jetzt oben das Wort Versprechen genannt habe. Genau, ein Versagen bei einer Aufgabe steht unter Strafe. So kann auch immer alles kommen. Schenk dir doch einfach deine ständig negativen Kommentare. Entschuldige. Ich überlasse das Feld dann wieder denen, die genau das Gleiche aussagen, aber offenbar kompatibler verpacken.
Ja**** Geschrieben August 5 Ich habe nichts gegen Willkür und für mich passt es zum BDSM. Ich weiß aber, dass nicht jeder was damit anfangen kann. Aber... Ich finde Willkür sollte sparsam eingesetzt werden und es kommt auch darauf an wie Willkür eingesetzt wird. Das Verhalten deines Doms @Bratty_Lo finde ich ehrlich gesagt kindisch, sorry. 🤷♀️ Gleich davon auszugehen, dass Sub/Sklavin versagt, die Aufgabe nicht meistert oder Ungehorsam ist und erst gar nicht macht, würde ich als verletzend empfinden. Wie viel Vertrauen hat denn dann mein Herr in mich? Wenn er neue sadistische Ideen hat, dann macht er die einfach so, eben rein aus dem Sadismus ohne es in eine Strafe zu verpacken. Strafen sind bei uns sowieso recht simpel und effektiv. Mein Herr denkt sich nichts kreatives aus, dass mir am Ende auch noch Lust bereitet... Nein, ganz sicher nicht. So viel Mühe würde er sich gar nicht dafür machen und das würde ich auch gar nicht wollen. Ich kenne so etwas nur von Funishment. Strafen als Spiel. Wenn das für euch so in Ordnung ist, dann ist das ja ok. Meins wäre das nicht. Wenn ich eine Aufgabe perfekt erledige, dann hätte ich gerne ein Lob und kein..."Mist jetzt hast du es ja doch geschafft. Egal, ich bestrafe dich trotzdem" Aussage vom Herrn. Vielleicht liegt es halt auch daran, daß Strafen bei uns anders aussehen und ich großen Respekt vor Strafen habe. Und ich bei Strafen auch weiß, dass mein Herr enttäuscht von meinem Verhalten (nicht von mir persönlich ) ist. Was für mich persönlich ginge: Ich habe die Aufgabe hinbekommen. Mein Herr lobt mich und setzt die Idee paar Stunden später zum sadistischen Vergnügen ein. Mein Herr kann mich ja immer quälen, wenn er möchte. Das wäre für mich in Ordnung. Aber ja, es ist euer BDSM. Aber du hast nach Meinungen gefragt.
OkkyundKitty Geschrieben August 5 Am 4.8.2025 at 17:52, schrieb Bratty_Lo: Katharina spart sich das beschweren, sie wei0 ich hab immer Recht 😂😂
ja**** Geschrieben August 5 (bearbeitet) jack@jackXjacqueline: vor 45 Minuten, schrieb Jacqueline89: Was für mich persönlich ginge: Ich habe die Aufgabe hinbekommen. Mein Herr lobt mich und setzt die Idee paar Stunden später zum sadistischen Vergnügen ein. Mein Herr kann mich ja immer quälen, wenn er möchte. Das wäre für mich in Ordnung. Das nenne ich die Transformation von einem strafenden Charakter hin zu einem rein sadistischen, möglicherweise lustbereitenden (für mich, meine Sklavin oder uns beide). Aber ich denke um das zu begreifen, bedarf es eines tiefergehenden Verständnisses, wie wir Strafe sehen und praktizieren und welche Abstufungen innerhalb dessen existieren. Das müsste ich weiter ausführen, denke aber nicht, dass das hier gewollt ist oder gehört werden möchte. Grundsätzlich ist es ja auch irgendwie absurd, eine gute Idee, die einen vielleicht unter dem Aspekt von Strafe in den Sinn kam, einfach zu verwerfen. Ich würde sie nur aus dem Kontext der Strafe herausnehmen und an anderer Stelle wieder aufgreifen. Etwas zu bestrafen, was keiner Strafe bedarf, nur um meine Idee jetzt umzusetzen, kann man unter willkürlichen Aspekten vielleicht machen. Willkür ist aber für mich persönlich nicht meine primäre Triebfeder, findet vielleicht am Rande mal statt, darum wäre das jetzt nichts für mich. Ich ziehe es vor, meiner Sklavin in aller Regel Anerkennung zukommen zu lassen, wenn sie ihre Aufgaben den Vorgaben entsprechend erledigt hat und behalte die Idee eben für die Zukunft im Hinterkopf. So gesehen ist das auch eine Frage der Impulskontrolle. Interessant fand ich ja noch die Aussage zur Legitimation. Ich meine, als Herrschaft bin ich doch niemandem verplichtet, außer dem, was im Konsens vereinbart ist. Wenn Willkür also kein Tabu ist, von wem sollte ich mir dann innerhalb dessen was möglich ist also noch die Legitimation besorgen von der üblichen Regel abzuweichen außer von mir selbst? Es gibt doch niemand weiteres, der da mitzureden hätte oder vor dem ich mich rechtfertigen müsste. bearbeitet August 5 von jackXjacqueline
Br**** Geschrieben August 5 Autor Ich merke schon, dass ich mir diesen Tread eventuell eher gespart hätte...🙈 Natürlich kann mein Herr auch ernsthaft bestrafen und Aufgaben sind bei uns doch etwas verschieden. Ich weiß das dahingehend schon. Bei "simplen" bdsm Aufgaben zieht mein Herr sowohl aus dem Gehorsam was, wie auch aus dem Ungehorsam. Wie ich schrieb, muss sich da natürlich eine Waage halten, sie "besser" Gehorsam sein wollen. Ansonsten wäre es der Sub egal... Hier ging es nun um für uns keine riesen Sache. Ich habe natürlich damit eine Lanze gebrochen, dass mein Herr gewisse kleinere Verfehlungen durchaus gerne "bestraft"...😈 Natürlich ist das Funishment, allerdings in der Ausführung nicht unbedingt für die Sub. Ja, es ist lediglich ein "Stil", den Aufhänger gelegentlich gerne mal zu haben. Ich fand das also nur ehrlich, dass er das zugegeben hat. Wenn ich das "unfair" gefunden hätte, dass mein Herr nun eine Verschärfung anwendet, die eigentlich für eine nicht erfüllte Aufgabe gedacht war, hätte er darauf verzichtet (das hatten wir früher mal). Inzwischen bin ich da einfach sehr drin und nehme das so an. Ich enttäusche ich meinen Herrn nicht bei jeder Nichtausführung einer Aufgabe. Sondern tue diese eben oder muss die Konsequenzen tragen...😈 Nun ist es ja auch keine Strafe, sondern er gibt ja zu, da er die Idee so gut fand, gibt es die jetzt "einfach so". Er hätte es auch anders verpacken können, natürlich. Bei uns gibt es natürlich Abstufungen von Strafe. Mein Herr nennt es unbedacht häufiger so (obwohl er da auch unterscheidet), ich bevorzuge dahingehend öfters noch Unterteilungen wie spontane Disziplinierungsmaßnahmen aufgrund gewisser Verhaltensweisen, Strafen bei Regelverstößen, Konsequenzen (die keine Strafe sein müssen) usw. Nun ja, wir fröhnen jetzt unserer bdsm Lust. Meine Tochter gerade zum ICE gebracht in den Segelurlaub...😁👍 Deine Antwort war bisher die für mich einzig brauchbare @jackXjacqueline. Ggf. mache ich nochmal einen Tread zu verschiedenen Strafen. Wobei das hier vermutlich eher ungewünscht ist. Hier habe ich es nun zugegeben, dass mein Herr (wohl nicht die gänzliche Missachtung), eine mangelhafte Ausführung durchaus nicht allzu schlimm gefunden hätte (was bei anderen Aufgaben durchaus der Fall wäre). Nein, er hätte das tatsächlich sogar gerne "bestraft". Man kann es sehen wie man möchte, es war nur eine realistische Beschreibung. Das Wort Legitimation war oben falsch gewählt in einer Art ironischen und sarkastischen Überziehung, wie ich das gerne mal tue... Denn natürlich braucht mein Herr die nicht. Meine Wortwahl hat dahingehend das ohnehin schon heikle Thema offenbar in einer realen Betrachtung noch negativer dargestellt. Nun ja, aus Fehlern lernt man bekanntlich. 🙃
Dies ist ein beliebter Beitrag. Le**** Geschrieben August 5 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo: Ich merke schon, dass ich mir diesen Tread eventuell eher gespart hätte...🙈 Dienen die Threads, die du erstellst, der Diskussion eines interessanten Themas, oder möchtest du nur Applaus für dich haben? Nur, weil nicht alle Leute deiner Meinung sind kann das Thema an sich und die unterschiedlichen Meinungen dazu trotzdem interessant sein.
Sc**** Geschrieben August 5 Strafen sind in meinem BDSM ein No Go. Er braucht sich keine künstlichen Strafen ausdenken, wenn er mir den Arsch versohlen will. Ich mag keine künstlich hergestellten Settings, die kann ich nicht ernst nehmen und würde aus dem Lachen erst nicht mehr rauskommen… dann würde das Gegenüber seine Fassung verlieren und dementsprechend agieren und ich könnte ihn noch weniger ernst nehmen, da er seine Contenance nicht halten konnte. Wie ein Choleriker im BDSM. Hab ich es schon erlebt, ja 😅 will ich Fehler nochmal machen, um wieder festzustellen… „ach das ist immer noch scheiße“… nein Ich praktiziere BDSM weil es mir Schmerz und Freude bereitet und ich habe Respekt vor meiner Partnerperson/ Top und wichtig ist mir (war mir immer) dass ich mir selbst treu bleiben kann und nicht jemand der versucht mich für seine Weise zu verändern, das funktioniert nicht, erst Recht nicht mit Strafen zur Korrektur… ich verliere höchstens den Respekt vor Dir und gehe, weil ich es nicht will und wenn er mich verändern will … „get you an new sub 😉“
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 6 Bekannterweise strafe ich nicht im Sinne von, wenn Sub Mist baut gibts den Poppes versohlt. Ich gehe als erstes immer davon aus das: Sub eine Aufgabe von mir stets nach bestem Wissen und Gewissen erledigen wird. Sub es mir mitteilt wenn eine Aufgabe nicht erledigt werden kann und dies auch begründen kann. Bei uns finden dann Gespräche statt und wir schauen gemeinsam woran es liegt. Ich gebe niemals absichtlich Aufgaben die Sub nicht erfüllen kann nur damit ich einen Grund zur Bestrafung habe denn um BDSM zu praktizieren brauchen ich keine künstlich erzeugten Gründe. Ich stehe zu meinem Wort. Wenn Sub etwas erledigt hat, eine Aufgabe gemeistert hat und ich nichts zu beanstanden habe bekommt Sub auch was auch immer ich dafür zugesagt habe. In der Regel erwartet er aber keine Belohnung denn unser BDSM basiert nicht auf einem Belohnungssystem. Vielmehr sind die Aufgaben die ich ihm mal gebe eher etwas woraus wir beide Freude ziehen oder, im Rahmen einer Session eben das was gerade Thema sein soll. Willkür ist bei uns durchaus immer mal wieder Bestandteil weil er mental masochistisch ist. Das Bedeutet eine Priese Willkür gibt ihm eine gewisse Befriedigung. Willkür findet aber nicht in Form von Strafen statt, vor allem dann nicht wenn es überhaupt keinen Grund für eine Strafe gibt. Er würde mich wohl nicht mehr ernst nehmen wenn ich Gründe für Strafen "erfinden" würde. Ich selbst kann Dompersonen die dies tun auch nicht ernst nehmen. Sich ungerecht behandelt fühlen ist für mich etwas worüber man reden muss denn so ein Gefühl kann Risse im Vertrauen zueinander verursachen. Im schlimmsten Falle beruht Subs Devotion irgendwann nur noch auf der Angst etwas falsch zu machen und dem Gefühl nichts richtig machen zu können. Die Dosis macht das Gift wie man so schön sagt. Wenn ich eine Subperson habe die ein gewisses Maß an Willkür befriedigend findet kann ich dies natürlich gut nutzen, muss aber darauf achten eine Balance herzustellen. Ich komme allerdings immer wieder bei punishment und funishment an. Mit funishment habe ich überhaupt kein Problem und wenn wir uns auf dieser Ebene bewegen gibt es sicherlich auch mal auf humorige Weise eine Strafe angedroht von der wir beide wissen, es ist keine wirkliche Strafe. Solche "Spielchen" haben jedoch nicht wirklich etwas mit unserem gelebten BDSM zu tun sondern sind einfach nur kurze Einlagen oder meinetwegen eine Art Vorspiel. ^^
Ro**** Geschrieben August 6 Ungerechtigkeit geht gar nicht. Wenn ich eine Aufgabe gut gemacht habe oder mich an, die mir auferlegten Vorgaben gehalten habe, für was werde ich dann bestraft? Für Folgsamkeit? Diese Verknüpfung finde ich schrecklich. Dann hätte ich automatisch das Gefühl, egal wie sehr ich mich anstrenge, ich bin nicht gut genug. Eine Verschärfung der Regeln, um Demut zu lernen, sollte für sich alleine stehen. Und das wäre für mich auch ehrlich gesagt keine Strafe, denn es zeigt er ist an meiner Weiterentwicklung sehr interessiert.
Br**** Geschrieben August 12 Autor So, hier antworte ich auch nochmal. Die Verschärfungen gab es, natürlich nicht als Strafe. Sondern wie ich schrieb halt einfach so. Und wir hatten mal wieder ein paar tolle intensive bdsm Tage...🥰 Mein Herr meinte, er könnte auch ohne Strafen arbeiten. Bevorzugt aber die Variante. Dabei kann es natürlich auch darum gehen, gewisse Verhaltensweisen zu lenken und abzustellen (was auch anders ginge), aber zum Großteil mag er das als Auslebung seines mentalen Sadismus. Er ist selbst der Meinung, dass Machtgefälle sehr verschieden entstehen können. Zum Beispiel auch durch Verehrung. Natürlich grundsätzlich auch ohne Strafen. Nein, das nötig hätte er das nicht. Was nun eine grundsätzliche Dominanz mit der Dominanz im bdsm zu tun haben soll und wie man als Vorliebe gerne bdsm auslebt, erschließt sich ihm nicht. Da könnte man seiner Meinung nach auch in verschiedene Richtungen argumentieren, wer das "so" oder "so" auslebt, sei nicht wirklich dominant... Worauf er nicht verzichten wollte, wäre eine Sub auch körperlich und mit Zwang (in Maßen) in eine Fügung zu bekommen, wenn sie nicht möchte. Da können für ihn verschiedene Machtgefälle intensiv sein, bei denen Sub alles freiwillig oder aus Verehrung tut, wenn Sub da mental ist. Ansonsten käme für ihn eine Lücke auf, wenn Sub da nicht mehr wäre. Natürlich wäre es ein Druckmittel Schlüssel zu verstecken, die bekommt Sub erst wenn sie den Rohrstock gebracht hat oder dann gibt es kein bdsm mehr. Vermutlich, da sie ein Eigeninteresse daran hat, wird sie dann auch den Rohrstock in einem für sie unschönen Kontext bringen. Könnte sich aber in der Situation entziehen. Insofern, selbst wenn Sub immer so weit wie möglich alles freiwillig tun würde, wollte er auf die Möglichkeit nicht verzichten, situativ etwas verlangen und auch durchsetzen zu können, unabhängig von Subs gutem Willen. Wir sprachen in der Theorie drüber, falls er im Rollstuhl sitzen würde...😂 (hätte Lücken für ihn). Was Aufgaben betrifft: Ja, er mag eine gewisse "Fehlerquote" bei Sub in Bezug auf die Neigung. Zum Beispiel da sie wieder mal zu geil war und dann doch Fehler gemacht hat... Dabei geht es ja nicht um ernsthafte Dinge (die kann er auch bestrafen, wenn es mit der Sub passt, er hat aber wenig Interesse daran ernsthaft Themen zu bestrafen). Das meiste sind natürlich bdsm Aufgaben. Klar gibt es solche, da freut er sich, wenn ich die gut mache. Dann sind die auch so gestellt. Ein schönes Bild von mir, was auch immer. 🥰 Aber genug bdsm Aufgaben muss Sub auch nicht immer perfekt machen wollen. Wenn sie nur einen Orgasmus auf dem Boden und im Knien haben darf, wäre das eher: "Das muss ich jetzt so umständlich machen..." (nicht das mache ich zur Freude meines Herrn) Daraus zieht er sicher was, wenn sie gehorsam ist und das so machen muss und tut. Aber klar, die Patzer sind beliebt. Wie sollte sonst die Beichte möglich sein? Das sadistische Spiel mit den Hieben... Sicher hat das den Effekt, dass Sub dann lieber wieder gehorsamer ist. Bis sie doch mal wieder nachlässig wird. Klar, das kann er gewissermaßen schon lenken. Es ist Funishment. Das ist nun kein ernsthaftes Thema, wie ich nun nur auf dem Boden Orgasmen haben darf. 😅 Da soll Sub ja auch nicht denken: "Ach herrje! Jetzt habe ich den Herrn aber enttäuscht!", sondern eher, dass sie nun schlicht die Folgen ihres Ungehorsams tragen muss. Klar, so ein leichtes schlechtes Gewissen ist gerne gesehen. Als Sub. Da bin ich dann mit meiner Neigung auch. Die Hiebe sind mental einfach anders als wenn sie einfach so passieren. Die Beichte, der "Vollzug" usw. Die Hiebe sind natürlich nicht zwangsläufig härter, als bei SM welches sich so im Fluss ergibt. Mental aber schlimmer für die Sub und dann auch der Schmerz. Klar, freches Verhalten wird auch mal so spontan gemaßregelt. Aber nicht jede bdsm Verfehlung. Teilweise spielt mein Herr sogar damit, sich den Vollzug noch aufzusparen. 😈 Sub kann dann schlecht einschlafen und quält sich. "Das vollziehen wir dann morgen früh. Und du wirst erst gar nicht die Gelegenheit haben, aufzustehen. Direkt nach dem Aufwachen wird das dann vollzogen und das wird sehr schmerzhaft. Aber das hast du dir ja selbst zuzuschreiben..." Natürlich nicht jeden Abend. 😅 Ob Strafen nun ernster wären oder spielerischer ist ja eigentlich egal, wenn es für beide was tut. Daher sind die für uns nicht als negativ zu betrachten. Klar, mein Herr hat einer Sub auch schon das Rauchen aberzogen. Mit schmerzhaften Hieben, da überlegt man, ob die nächste unerlaubte Zigarette das wert ist... Natürlich macht das keinen Sinn, wenn die Sub selbst gar nicht aufhören möchte. Das ist meinem Herrn schon klar. Am Ende waren eben immer weniger erlaubt und dann brauchte sie das irgendwann nicht mehr. Jedenfalls waren damit beide fein. Er hat das Gefühl, dass natürlich jeder für sich das eine oder andere bdsm als besser betrachtet (sonst würde man das ja nicht machen). Allerdings hat er ebenso das Gefühl, dass oftmals allgemein eine Ansicht darüber herrscht, was ein "gutes bdsm" ist. Für ihn gibt es kein bdsm, welches grundsätzlich nun ein gutes oder schlechtes wäre. Er meint, das würde von der Mentalität abhängen, wie Leute bdsm mögen und ausleben. Insofern, finden natürlich auch Subs das mit Bestrafungen gut, Willkür usw. Wenn die Sub Einwände hat, warum sie etwas tatsächlich unfair findet, kann man ja darauf eingehen. Das war bei uns auch schon der Fall. Grundsätzlich entspricht das aber schon meiner Neigung. Mit Bestrafungen (auch für Kleinigkeiten), einer gewissen Willkür, was einfach nach Laune meint und kein Wort brechen. Da weiß ich gar nicht, wieso das hier ein Thema war. Es wird natürlich nichts bestraft, was Sub nicht falsch gemacht hat. Hier war die Kommunikation: "Ich hatte mir das eigentlich überlegt, wenn du Fehler machst, das war nicht der Fall, ich finde meine Idee aber so gut, dass ich sie dennoch machen möchte (obwohl du alles richtig gemacht hast). Das ist kein Wort brechen, das ist einfach etwas machen...🤔 Wenn Sub da Einwände gehabt hätte, hätte sie das ja äußern können. Aber grundsätzlich geht sowas für meinen Herrn schon. Warum auch nicht? Ob jetzt manche Dinge "Funishment" sind? Selbst Kleinigkeiten kann man ja bestrafen. Man könnte das natürlich Funishment nennen, da es sich nicht um relevante Dinge handelt. Aber Nein, auch die werden in einem bdsm Sinne dann bei uns "bestraft". Und warum soll man alles positiv benennen? Natürlich wird da menschlich niemand bestraft. Aber der Sadist zieht wenig daraus, das "Funishment" zu nennen. Für die Sub ist es das ja auch nicht. Natürlich können Strafen mehr ernst bis weniger ernst zu betrachten sein. Na ja, die wirklich fiesen Hiebe gab es für irgendeine Kleinigkeit, die ich gar nicht mehr weiß. 😅👍 Irgendwelche Verfehlungen und Verschärfungen hin oder her. Die waren einfach fürchterlich! Die Peitsche am Rücken, der Rohrstock und die Dressurgerte, auf den Schenkeln, zwischen den Beinen. Aus meinem Weinen wurde irgendwann ein reines Schluchtzen. Jeder Hieb war schrecklich, ich wollte nur weg. Und dann dachte ich, dass es vorbei ist. Er deutete in der Luft noch Hiebe an. Ich hörte dieses Zischen deutlich und jedes verfluchte mal zuckte ich zusammen und bettelte, dass kein Hieb mehr kommt. Er spielt schon mal damit, ob noch welche folgen oder nicht. 😈 Aber sicher doch! Schmerzhaft waren die...😭 Ich musste mich erstmal ausheulen und auf die Beine kommen und dann fasste ich beim Gehen meine Schenkel an und spürte diese furchige, unebene Haut, natürlich sah man die Spuren. Er hat mein Geheule einfach ignoriert (er würde gerade noch einen politischen Artikel lesen) Für mich genau richtig. Irgendwann bin ich ins Bett gekrochen. Da war nichts. Einfach Erlösung und Befriedigung...😍 Mir ist das erstmalig auch ganz bewusst aufgefallen, wie wir schlafen. Die Handschellen sind ja nicht ganz eng am Bettgestell festgemacht. Da ist ein Seil dazwischen und wenn ich nicht restriktiver schlafen soll, kann ich mich gut drehen. Nach unten kommen meine Hände halt nicht so weit. Aber ich kann meinem Herrn schon ein wenig den Rücken streicheln und so. Na ja, jedenfalls schlafen wir dann. Klar, manchmal dreht er seinen Kopf in den Raum und ich zur Wand, also Rücken an Rücken. Das ist Zufall, weil man dann einfach gerne so schlafen möchte. Ich muss allerdings sagen, und das passiert quasi automatisch, dass wir uns immer wieder einander zuwenden und dann Gesicht an Gesicht schlafen. Unsere Hände und Füße berühren sich oft. Klar, wenn er nicht gefesselt ist, klemmt er meinen Fuß gerne mal zwischen seine Beine. Aber manchmal lege ich mein Bein auch um ihn. Wir schlafen auch immer unter einer Decke. Wenn sie mir wegrutscht und ich mich nicht mehr richtig selbst zudecken kann, deckt mein Herr mich immer wieder neu zu...🥰 Na ja, am nächsten Morgen mussten wir trotz Wochenende um 5 Uhr aufstehen. Meine Augen waren noch geschwollen, die Spuren der Hiebe gingen an den Schenkeln zu weit nach unten. Neues Kleid aussuchen. 3 Stunden fahren zum Gottesdienst einer Familienfeier. Um 6 sind wir losgefahren. Die Frage am frühen Morgen, ob ich "Auffrischungshiebe" benötigen würde, durchaus ernst gemeint... So ist das halt bei uns. Zumindest wenn wir alleine sind. Nein, zum Glück gab es die nicht. Uns kann das im Grunde genommen egal sein, wer was gut findet oder nicht. Ich finde auch einige Sachen albern oder blöd. 😅 Würde deshalb jetzt aber nicht sagen, dass diese Person nicht grundsätzlich dominant wäre. Ob jemand dominant ist und wie jemand seine Neigung in einem dominanten und auch sadistischen Sinne auslebt, sind für meinen Herrn ohnehin verschiedene Dinge. Es gibt im Alltag oder im Beruf ja auch genug dominante und kompetente Männer, die von ihrer Neigung her Sub sind. Also ist die Ansicht für ihn ohnehin hinfällig, wer das "so" oder "so" macht, wäre doch eher gerne dominant und ist es nicht wirklich. 😂 Da könnte man seiner Meinung nach bei anderen bdsm Richtungen ebenfalls so argumentieren. 🤔 Das hat mich dann auch befriedigt. 🥰
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