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Wenn die Sub sich ungerecht behandelt fühlt...


Br****

Empfohlener Beitrag

Am 6.8.2025 at 21:11, schrieb Rosenrot82:

Eine Verschärfung der Regeln, um Demut zu lernen, sollte für sich alleine stehen. Und das wäre für mich auch ehrlich gesagt keine Strafe, denn es zeigt er ist an meiner Weiterentwicklung sehr interessiert

@Rosenrot82 da antworte ich nochmal extra: Es geht nicht um eine Weiterentwicklung. 😅 Ich bin ja schon perfekt für meinen Herrn. Hier und da kann er natürlich an den Schrauben etwas drehen, wenn er bestimmte Verhaltensweisen im bdsm mag. Aber ich soll nicht ernsthaft Demut lernen. 

Bzw. wo wäre ich wirklich demütig? Das ist für mich eine innere Haltung. Bescheiden und dankbar zu sein, ja ebenso in Bezug auf gewisse Mächte. Einen Respekt davor zu haben, gewissermaßen eine Ehrfurcht. Der Natur gegenüber zum Beispiel. Manche sind es Gott gegenüber. Und auch anderen Menschen gegenüber, kann man demütig sein. Demut lässt sich auch etwas verschieden verstehen. 

Ja, Demut mag mein Herr wohl, tendenziell geht es meinem Herrn eher um eine erzwungene Demut im bdsm. Er führt mich da immer wieder neu hin, ich muss die sozusagen immer wieder neu lernen! 🤣 Ich soll mich da gar nicht weiterentwickeln...😉 Das ist ein sadistisches Spiel. "Ja, jetzt muss sie es einsehen! Jetzt muss sie mal wieder die Demut lernen! Und sich ihrem Schicksal fügen!". Es ist nichts hineinzuinterpretieren. 😅

Demut ist ja eine eigene Erkenntnis und innere Haltung. Allerdings kann man das im bdsm und in Bezug auf "Herrschaft" sicher auch in einer zwanghafteren Variante Richtung Unterwürfigkeit sehen (auch wenn Demut und Unterwürfigkeit für mich noch etwas verschieden sind). 

Demut: "in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit.", wäre eine Beschreibung. 

Da geht es meinem Herrn eher um die Einsicht in die Notwendigkeit... 

So wie das Spiel mit Tugenden, Sittlichkeit und Keuschheit...🤣 Brav und keusch und sittlich wollen wir sein. 😇 Nach den höheren Erkenntnissen streben und nicht nach der Befriedigung der Klitoris (klar^^). 

Das ist doch freundlich. Der Herr führt einen wieder auf den Weg der Tugenden, wenn man den mal verlässt...😃 Dafür sollte die Sub doch dankbar sein. Und da muss er sich noch die Mühe machen und sie hart züchtigen... 

Egal, es sind Spielereien...😉

Du schreibst ja auch was du nicht gut findest sehr in deiner Hinsicht @Teaspoon...😉 Und natürlich, was man bei anderen Doms blöd findet schreibt man auch. Wenn man nur mitzuteilen hat, wie unmöglich "solche" Doms sind. Egal, es mag an Formulierungen liegen. 🙃 

vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

@Rosenrot82 da antworte ich nochmal extra: Es geht nicht um eine Weiterentwicklung. 😅 Ich bin ja schon perfekt für meinen Herrn. Hier und da kann er natürlich an den Schrauben etwas drehen, wenn er bestimmte Verhaltensweisen im bdsm mag. Aber ich soll nicht ernsthaft Demut lernen. 

Bzw. wo wäre ich wirklich demütig? Das ist für mich eine innere Haltung. Bescheiden und dankbar zu sein, ja ebenso in Bezug auf gewisse Mächte. Einen Respekt davor zu haben, gewissermaßen eine Ehrfurcht. Der Natur gegenüber zum Beispiel. Manche sind es Gott gegenüber. Und auch anderen Menschen gegenüber, kann man demütig sein. Demut lässt sich auch etwas verschieden verstehen. 

Ja, Demut mag mein Herr wohl, tendenziell geht es meinem Herrn eher um eine erzwungene Demut im bdsm. Er führt mich da immer wieder neu hin, ich muss die sozusagen immer wieder neu lernen! 🤣 Ich soll mich da gar nicht weiterentwickeln...😉 Das ist ein sadistisches Spiel. "Ja, jetzt muss sie es einsehen! Jetzt muss sie mal wieder die Demut lernen! Und sich ihrem Schicksal fügen!". Es ist nichts hineinzuinterpretieren. 😅

Demut ist ja eine eigene Erkenntnis und innere Haltung. Allerdings kann man das im bdsm und in Bezug auf "Herrschaft" sicher auch in einer zwanghafteren Variante Richtung Unterwürfigkeit sehen (auch wenn Demut und Unterwürfigkeit für mich noch etwas verschieden sind). 

Demut: "in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit.", wäre eine Beschreibung. 

Da geht es meinem Herrn eher um die Einsicht in die Notwendigkeit... 

So wie das Spiel mit Tugenden, Sittlichkeit und Keuschheit...🤣 Brav und keusch und sittlich wollen wir sein. 😇 Nach den höheren Erkenntnissen streben und nicht nach der Befriedigung der Klitoris (klar^^). 

Das ist doch freundlich. Der Herr führt einen wieder auf den Weg der Tugenden, wenn man den mal verlässt...😃 Dafür sollte die Sub doch dankbar sein. Und da muss er sich noch die Mühe machen und sie hart züchtigen... 

Egal, es sind Spielereien...😉

Alles gut Bratty_Lo, ich habe in meinem Kommentar nur erklärt, wie es sich für mich anfühlen würde, wenn mein Top es in dieser Art und Weise umsetzen würde.

Das war jetzt auch keine Kritik an deinem Beitrag @Rosenrot82 😉 Nur eine erweiterte Erklärung zum Verständnis, dass es nicht darum geht wirklich in einem ernsten Sinne etwas zu erlernen oder die Sub weiterzuentwickeln. Denn das hätte man ja annehmen können. Insofern war das nur eine Ergänzung. 

Mein Herr sagt ja selbst immer, dass er mehr Sadist als Dom ist.

Wer das auf einer reinen D/S Ebene ernsthaft betrachtet, dürfte solche Vorgensweisen sicher schneller als sehr unpassend betrachten. 

Denn für einige ist die D/S Ebene ja eine tatsächliche Weiterentwicklung für Sub, Unterstützung, Halt, eine logische Führung. Da passt Willkür und sowas dann natürlich nicht. Diese Führung brauche ich aber weniger. 

In der Hinsicht muss ich auch nicht zu jemandem "aufsehen" sozusagen. Von dem ich mich vertrauensvoll leiten lassen kann und der gute Entscheidungen für mich trifft. Das wäre dann schon eine tiefere Ebene. Ich treffe meine Entscheidungen selbst. Ich lasse mir auch nicht allzu sehr reinreden. Unser 24/7 ist da eher seicht. Mein Herr wird hier und da mal Vorgaben machen. Dann sind die natürlich sinnvoll. Ich mag auch häufig ein Machtgefälle einfach als Reiz.

Dieser Reiz, durchaus mich zu unterwerfen, hat aber wenig damit zu tun, darin irgendeine Art von Halt zu finden, eine tiefere Folgebereitschaft oder dergleichen. 

Natürlich geht bdsm nur mit Vertrauen. Es ist allerdings nicht so, dass ich in Führung perfekt bis in die Tiefe vertrauen muss, da ich die immer wollte. Also nicht falsch verstehen, natürlich vertraue ich ihm, wenn er die Führung übernimmt. Ich übernehme sie nur auch oft genug gerne selbst. Klar, manchmal kollidiert das mit seinem Interesse daran...😆

Vertrauen brauche ich in unsere Beziehung. Und darauf, dass im bdsm kein grober Unfug passiert... Im tieferen D/S Sinne nun nicht. So wie wir Dominanz und Submission als Dom&Sub leben, was mit partnerschaftlichen Grundsätzen nichts für mich am Hut hat, geht natürlich auch Willkür. Da bin ich rein bei Neigung. Schlicht das. 🙂

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