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Anschreiben: Kurz und knackig oder lieber ausführlich?


DI****

Empfohlener Beitrag

vor 3 Minuten, schrieb towel:

n anschreiben, welches klar zeigt, mein profil wurd gelesen, respektiert und welches grundsätzliches aussagt-

so schwer isses doch nich, leute!

Kurz und knackig, oder lieber episch? 

Gerade eben, schrieb daisy-gaga:

Kurz und knackig, oder lieber episch? 

hi, wie gehts dir, was machst du- bringts nich!

der roman aus- ich bin der harry aus... auch nich

 

eben wie ich schrieb- 

das wichtigste ja, der rest nein..  und nie!!! nach dem copy&paste-system gehn!  merkt eh jeder

 

CheshireWitch
vor 1 Minute, schrieb daisy-gaga:

Kurz und knackig, oder lieber episch? 

Ich finde, nicht zu lang, das erschlägt einen. Kurz, freundlich , mit Bezug aufs Profil 

Am 22.8.2025 at 18:51, schrieb Sinnlicher_Magier:

Ich bin ein Absender, stehe vor dem Labyrinth "Anschreiben" und möchte bei meiner anzuschreibenden Zielperson einen von zwei Effekten auslösen:

+ die Person ist beeindruckt und schreibt mir sofort zurück ODER

+ die Person steht auf und zeigt dieses Anschreiben sofort einer anderen, dritten Person. Diese beiden sprechen über mich und mein Anschreiben und verfassen gemeinsam eine abgestimmte Antwort.

In beiden Fällen habe ich als Absender eine Änderung im Alltag der angeschriebenen Person erreicht. Wenn keiner dieser Effekte erreicht wird, lohnt sich das Abschicken nicht. Wie komme ich dorthin?

* ich kenne mich selbst und kann darüber sprechen, was ich im Leben und speziell in BDSM erleben möchte. Als Übung dient das Sprechen vor dem Badezimmerspiegel. Wenn ich drei zusammenhängende Sätze mit insgesamt 40 Worten zu meinem Spiegelbild sprechen kann, ohne lachen zu müssen, bin ich zu einem Anschreiben bereit.  Der Badezimmerspiegel hat die Funktionen, dass ich zu ernsthaftem Sprechen und Schreiben über meine Person (genauer: über meine Bedürfnisse, Erwartungen, Wünsche, Notwendigkeiten) fähig bin und dass ich alle aussichtslosen Anläufe mir spare. Es kommt nur noch Qualität durch.

* ich kenne das kommunikative Umfeld "fetisch.de" und weiß schon, dass hinter den Profilen hochkomplexe Makromoleküle stehen, die ihre Ansprüche an das Leben und an BDSM berücksichtigt und erfüllt sehen möchten. Ich nutze dieses Umfeld, indem ich z.B. das Profil lese, die Beiträge dieser Person in der Community lese, die Veranstaltungen anschaue, wo ich die Person treffen kann.

* ich bin mir dessen bewusst, dass die anzuschreibende Person über Schutzfilter verfügt und dass ein "Nein" die statistisch wahrscheinliche Reaktion ist. Die Frage lautet: Was muss gegeben sein, damit bei meinem Anschreiben die Schutzfilter verblassen und das Interesse geweckt ist? 

* Ein Profil ist eine Information aus der Vergangenheit. Die anzuschreibende Person bewegt sich aber in Zeit und Raum und durchläuft eine Entwicklung, ich stelle sie mir als einen Vektor vor, mit Anfangs- und Endpunkt, mit Ausrichtung, mit Reaktion auf äußere Gegebenheiten wie Krankheit/ Unfall/ Stress in der Familie oder im Job/ neuerdings gebunden/ ..., mit persönlichem Wachstum an Erfahrung und Charakter, mit Richtungswechsel, mit energetischer Ladung, mit einer Geschwindigkeit. Was ich im Profil sehe, muss nicht unbedingt die Laune dieser Person am heutigen Tag sein.

* Ich überlege: Inwiefern passen mein Vektor und der Vektor der anzuschreibenden Person in der Zukunft (eine Zeitlang) zusammen? Ausrichtung, Komplementarität (=Wie ergänzen wir uns gegenseitig? Welche angenehmen Spannungen ergeben die Gegensätze?) und Energie können auf interessante Weise harmonieren.

* ich überlege: welche Wege und Anknüpfungspunkte kann ich auf fetisch.de wählen, die mich zur anzuschreibenden Person führen? Zur Auswahl stehen: + gemeinsame Freunde; + Forumsbeiträge, auf die ich reagieren kann; + Veranstaltungen, wo ich die Person kennenlernen kann; + gemeinsame Vorlieben. Die Liste ist unvollständig, da geht noch mehr.

* ich überlege: angenommen, diese Person ist die richtige Person, für die sich jeder Aufwand lohnt: Bin ich bereit zu + aufwendiger Gestaltung der Beziehung; + langen Anfahrten; + Hotelübernachtungen; + Umzug; anderen Änderungen in meinem Alltag? 

* ich überlege: Was ist der kurze, knappe, konkrete, präzise, prägnante Aufhänger? Was bleibt im Auge der Person sofort hängen? Auf welche erreichbaren, attraktiven Stationen auf einem denkbaren, zukünftigen gemeinsamen Weg möchte ich die Person aufmerksam machen?

Zuviel Theorie? Sinnlicher_Magier findet folgende schöne Endpunkte dieser Überlegungen, die zum Anfangspunkt eines Anschreibens werden können (Chapeau und vielen Dank für diese Zuspitzungen). 

Sub-Varianten:

„Ich falle gern – möchtest Du der sein, der mich auffängt … oder auffesselt?“

„Gehorsam fällt mir schwer – außer, Du machst ihn mir leicht.“

Dom-Variante:

„Man sagt, Kontrolle sei eine Illusion – schön, wenn Du sie genießen kannst“. 

Und jetzt bitte: nicht copy & paste. Selber denken ist erlaubt. Kreativ sein ist erlaubt. Ich komme schneller zu besseren Kontakten und Erlebnissen, wenn ich das Funktionierende und Attraktive in meinen Gedanken und Worten ausbaue. Heiter weiter Georgidou

 

vor 16 Minuten, schrieb Georgidou:

 

Zur Richtigstellung des mir zugeschriebenen Zitats, welches in der Überschrift suggeriert, dies sei _alles_ von mir:

Der Großteil davon stammt NICHT von mir. Lediglich der untere Absatz (ab "Sub Varianten").

Ich unterstelle dem Zitierenden keine böse Absicht sondern vermute ein (technisches) Versehen. Möglicherweise bei der Bedienung der Plattform, hervorgerufen durch ein copy & paste (aus z.B. einer Textverarbeitung) an die falschen Stelle hier im FET-Editor.

vor 47 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

Zur Richtigstellung des mir zugeschriebenen Zitats, welches in der Überschrift suggeriert, dies sei _alles_ von mir:

Ihr seid heute zu Späßchen aufgelegt?

Wie erfrischend. 😂

vor 5 Minuten, schrieb Silky:

Ihr seid heute zu Späßchen aufgelegt?

Hach! ... wie ich diese Anrede genieße 😊

Und ja, natürlich: Der Clown ist schließlich die wichtigste Mahlzeit des Tages .... 😊

 ... und ich habe gut gefrühstückt.

vor 12 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

Hach! ... wie ich diese Anrede genieße 😊

Was Frau nicht alles auf sich nimmt, um die Aufmerksamkeit eines würdigen Herrn auf sich zu lenken. 😉😎

vor 12 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

Und ja, natürlich: Der Clown ist schließlich die wichtigste Mahlzeit des Tages .... 😊

 ... und ich habe gut gefrühstückt.

Das sei Ihnen gegönnt und lässt im Übrigen den restlichen Tag genügsamer erleben.

Kurz und Knackig, gibt mein Filter nicht mehr her, da ich auf gewisse kurz und (wer weiß ob) knackige Nachfragen keine Lust mehr habe. Meistens sind die dann zu billig oder zu oberflächlich. Aber auch längere Texte müssen nicht unbedingt respektvoll sein, auch hier kann es seitens des Absenders absolut unterirdisch zu gehen.

Bei mir selbst ist es unterschiedlich, es kommt darauf an wie ich auf die Person, welche ich anschreibe, aufmerksam wurde und was dort der Textanzahlfilter hergibt. Mal kann es ein längeres Anschreiben sein und mal kürzer, das entscheide ich ganz individuell, auch mein eigener Vibe ist entscheidend. 

  • 3 Monate später...
Also, egal wie man jemanden anschreiben, man kann es niemanden recht machen. Ist man freundlich, ist es zu langweilig. Andererseits beschweren sich viele das sie hier plump angemacht werden.

Davon abgesehen...das hier geantwortet wird, ist so oder so eher eine Rarität. Aber ich kann hier nur aus der Sicht vom Mann reden und natürlich aus meiner eigenen.

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