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Wie ist das Gefühl, wenn man Dom/Femdom nicht alles bieten kann? 


Br****

Empfohlener Beitrag

vor 1 Stunde, schrieb Violet_Fog:

Klingt ja auch eher wieder nach einem Nickname von einem Dildo xD 

 

vor 1 Stunde, schrieb NoDoll:

:clapping: jetzt hätte ich fast meinen Tee auf dem Bildschirm verteilt. (Schielt auf den neuen Dildo der heute geliefert wurde) Zack, Name gefunden. 

Wie ? Ich bin ein neuer Dildo 👀🧐

Gerade eben, schrieb ZauberElfe86:

Wie ? Ich bin ein neuer Dildo 👀🧐

Wärst du mir heute in diesem kleinen Karton geliefert worden, würde ich mir ernsthaft Sorgen machen. :clapping:

Vor 2 Minuten , schrieb NoDoll:

Wärst du mir heute in diesem kleinen Karton geliefert worden, würde ich mir ernsthaft Sorgen machen. 

Ahhh jetzt verstehe ich 🤣🤣🤣 " Lückenfüller" soll der Name vom Dildo sein.. eieiei.. 🦄🤪🧚🏽‍♀️

vor 1 Minute, schrieb ZauberElfe86:

Ahhh jetzt verstehe ich 🤣🤣🤣 " Lückenfüller" soll der Name vom Dildo sein.. eieiei.. 🦄🤪🧚🏽‍♀️

😆

vor 10 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Aber wie handhaben Subs das? Und wie Doms, wenn sie Sub sagen müssen, dass sie trotz einer eigentlich sehr guten Verbindung, ihr bdsm nicht genügend ausleben können? 

Erstmal viel Dank Bratty, dass du meine Frage ins Forum gestellt hast ... und, ja das hört sich schön an und freut mich für euch, dass eure Grenzen so deckungsgleich sind.

Nun ist meine Frage, ob es nicht eventuell auch geil sein könnte, wenn die Grenzen des Doms weiter sind als die der Sub? Wie sieht das Forum das?

Weitere Grenzen zu haben könnte dem Dom ja ein Gefühl von Macht geben ... und andersrum der Sub auch unterbewusst bissl Nervosität bereiten, und vielleicht kann ein "ich kann meinem oder meiner Dom nicht alles bieten" auch zu einer demütigen Haltung beitragen?

Also was wäre für euch das absolute Ideal, Deckungsgleichheit der Grenzen oder dass Sub engere Grenzen hat als der/die Dom?

vor 40 Minuten, schrieb TakeThis:

Erstmal viel Dank Bratty, dass du meine Frage ins Forum gestellt hast

Hi @TakeThis. Dann hast du ja deine Frage erkannt...😉 Ich hätte dir auch noch geantwortet, muss allerdings wirklich gestehen, dass ich meinen PN Bereich manchmal vernachlässige. Ich schreibe gelegentlich mit ein paar wenigen Leuten hier aus dem Forum, aber auch eher unregelmäßig. Es finden sich unter den PN's halt auch immer wieder sehr unterirdische Nachrichten...🙈 Und bei mir steht oben: "Nachrichten 99+". Es überfordert mich manchmal einfach. Da ich nicht suche, bin ich eher der "Foren-Typ". 

Zu deiner Frage: Ich denke, dass ich insgesamt schon gerne alles erfüllen möchte. 

Natürlich kann Dom dahingehend auch die Grenzen von Sub ausweiten wollen, sodass ich es nicht unbedingt mag. Das passiert so mit der Zeit immer mehr.

Situativ kann aber auch bei mir immer nochmal die Überforderung eine Sache sein. Dahingehend war die bei uns letzte SM Einheit schon so, dass ich sie nicht unbedingt beschreiben würde. Aber es hat mich dann befriedigt und mein Herr fragte heute, wie es mir körperlich geht...😂

Ich denke, dass ich es schon mag, wenn seine Lust an Sadismus situativ mal höher ist als meine und er mich an die Grenzen bringt, bzw. sogar darüber hinaus. Ja, sogar aus gelegentlicher Überforderung ziehe ich was. Ich erkenne meine Grenzen, mein Herr hat sich verausgabt. Aber es darf nicht nachhaltig sein. Mir geht es danach mental gut. 👍 Für meinen Herrn ist das wichtig.

Ich würde sagen, dass ich insgesamt tatsächlich eine gleiche Schnittmenge mag. An Praktiken und der Intensität. Situativ mag ich aber auch mal dahin getrieben werden, wo ich dann nicht bin... Mein Herr die Grenzen sozusagen später ziehen würde. Aber das ist immer so eine Gratwanderung. Dom hat ja nichts davon, wenn Sub am Ende nachhaltig getroffen wäre, es den Absturz gibt usw. 

Aber Teil des Spiels ist doch, die grenzen zu erreichen und evtl. darüber zu gehen. Dass sie sich mit der Zeit verschieben ist doch auch klar.
vor einer Stunde, schrieb Silky:

Wenn's an die gesundheitliche Substanz geht? Nein, das ist nicht geil.

Muss ja nicht an die gesundheitliche Substanz gehen. Fremdbenutzung kann auch safe erfolgen. Oder sichtbare Spuren. Gibt viele Möglichkeiten, wo Grenzen unterschiedlich verlaufen können ... naja, schön, dass du nicht mehr Vanilla mit Augenbinde bist 😜

TV-Jennifer
(bearbeitet)
Am 20.8.2025 at 10:31, schrieb Bratty_Lo:

Was ist, wenn man als Sub nicht "reicht"? Natürlich kann Dom das vorgeben, aber wenn er wirklich mehr möchte, spürt man das ja dennoch irgendwie. Inwiefern kann man sich da beidseitig positiv auf das besinnen, was möglich ist?  Was macht eine Sub, wenn die Enttäuschung da ist, offenbar doch nicht zu genügen? Der Schritt weiter nicht möglich ist. Ich denke, dass man da nichts aus falscher, sich selbst schädigender Ambition heraus für den Dom tun sollte. Aber wie handhaben Subs das? 

Ich gehe mal ganz an den Anfang zurück. Als BDSM-Anfänger*in hat man immer die Vorstellungen dies und das UNBEDINGT probieren zu wollen - in Pornos sieht das ja geil aus, also will ich das auch mal probieren. Ich denke, besonders an dieser Stelle stoßen manche Subs direkt an ihre Grenzen und denken "..hey, das fühlt sich doch nicht soooooooooooo gut an!". Gerade zu Beginn sollte man es leicht angehen - sowohl von Dom, wie auch auf Sub-Seite. Aus meiner Erfahrung (und Anfängen) heraus kann ich sagen, daß es für mich das wichtigste war ein gutes vertrauensvolles Verhältnis zu meinem Master zu haben. Zu Beginn möchte man ja erst ins BDSM "eingeführt" werden.

 

Das Niveau kann dann von Session zu Session gesteigert werden und spätestens ab da sollte man erkennen, ob die Verbindung beidseitig funktioniert: Leistet Sub das was Dom erwartet? Schafft Dom es mich als Sub an meine Grenzen zu pushen? Warum bin ich erstmal zurück zum Anfang gegangen? Weil sich hier schon der Weg offenbart, ob es für beide Seiten eine "brauchbare" Zukunft gibt. Gehe ich von mir aus, war ich durchaus im Zweifel ob ich die Folter und Erniedrigungen weiterhin erleben möchte. Als Sub bin ich IMMER davon ausgegangen JEDERZEIT alles zu tun, was Master/Dom von mir verlangte. Je länger ich eine Sub war, umso mehr habe ich mich in dieser Welt "verloren". Ich lieb(t)e es als devote Transen-Sklavin meinem Master (oder Dom) zu gehorchen und über die Zeit wollte ich meine Grenzen auch immer höher setzen - sowohl in körperlichen wie mentalen Qualen. 

 

Ich möchte mich schon als erfahrene Sub bezeichnen und die Frage "ob ich meinem Master (oder Dom) reiche" stellte ich mir eigentlich nie, weil von deren Seite nie wirklich Klagen zu meinem Verhalten kamen. Klar, bekomme auch ich noch Strafen aufgebrummt weil ich Fehler mache, aber daß ich durch dieses Verhalten in den Augen der Doms eine miese Sub bin trifft nicht zu. Manches Mal legt man es als Sub doch auch gerne auf ne Strafe an, oder nicht...?

bearbeitet von TV-Jennifer
(bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Schneeflöckchen:

In dem man kommuniziert und bespricht was gemeinsam gelebt werden kann und was nicht, wo ist unsere Schnittmenge, was brauche ich zu 100% und worauf kann ich verzichten.

Für mich kommt übergeordnet eigentlich so die Art von bdsm und eine mentale Ebene. 

Dann gibt es natürlich auch Dinge, die man zu 100 % braucht. Das ist für mich völlig legitim. Ich bin masochistisch. 

Neben den Praktiken und genügend gemeinsamen Schnittmengen, wäre die Intensität natürlich noch eine Frage. Wenn das völlig auseinander geht, bzw. nicht weiter geht, dürfte das auch kritisch werden. Insofern ist zumindest für einige dahingehend auch eine Entwicklung hinsichtlich der Intensität wünschenswert. Wie du auch geschrieben hast @TV-Jennifer. Aber es stimmt, eigentlich merkt man das recht zügig. 

Wir persönlich müssten nun beidseitig auch nicht alle Praktiken ausleben. Natürlich hatten einige Subs vor meinem Herrn auch so ihre Tabus. Ja, er findet es schon schade, wenn er seine Handschellen nicht anwenden kann. Wohingegen es ihm sehr egal wäre, ob nun anal geht oder Sperma schlucken nicht...🤷‍♀️ Dahingehend merkt man vermutlich aber schon so eine Richtung von bdsm. Restriktionen mag er. Ob das nun die Zwangsjacke ist, der Armbinder, Handschellen oder ein KG. 

Natürlich kann man immer auf Dinge verzichten, aber wenn nichts stimmig ist, macht es logischerweise irgendwann nicht so viel Sinn. Wenn eine Person zum Beispiel überhaupt nicht eingeschränkt werden will oder nicht masochistisch ist. 

Das Ganze ist für mich natürlich nicht nur einseitig zu betrachten. Es ist völlig logisch für mich, dass auch Sub Bedürfnisse hat. Und dass auch Doms Grenzen schneller erreicht sein können, als ihr lieb ist oder bestimmte Praktiken beim Dom ein Tabu sind. 

Wie mein Herr könnte ich natürlich auch auf einzelne Praktiken verzichten. Auf Masochismus übergeordnet nicht, aber an einzelnen Praktiken lässt sich das ja verschieden ausleben. Ebene und Art von Machtgefälle sind da wichtiger. 

Ich gebe allerdings zu, dass ich sehr glücklich bin, dass es bei uns auch mit allen Praktiken passt. 🥰 Und da meine ich nicht nur, dass ich die meinem Herrn "biete", sondern auch anders herum.

Ich könnte zum Beispiel auf Ohrfeigen verzichten. Weder ist das für SM nötig, noch für ein Machtgefälle. Das haben schon einige Doms als Tabu, die zwar schlagen, aber nicht ins Gesicht. Bei mir ist das schon sehr ein Faible. 👍 

Insofern setzt sich das Ganze dann doch aus diversen Praktiken zusammen und da ist eine Spielwiese, die nicht allzu kein ist, natürlich ganz nett...😁

bearbeitet von Bratty_Lo

Ich sehe das ganz pragmatisch - wenn ich kein Problem habe weiter zu gehen, als eine Partnerin zulassen möchte aber ich mit diesem "weniger" genau das erreichte was ich sehen und hören möchte, dann kann ich eben etwas "faul" sein... 😁 Und aus meiner Perspektive ist es auch faszinierend zu beobachten, mit wie wenig Aufwand ich starke Reaktionen abrufen kann.

Momentan habe ich gelegentlich eine Spielpartnerin, bei der aus mehreren Gründen einfach nicht viel im Bereich Shibari funktioniert und sie auch sagt, dass aus ihr im Leben kein Bunny mehr wird und trotzdem bin ich nachher zum Tüddeln im Steinbruch verabredet, obwohl sie auch Outdoor nicht mag...

Ich muss zu nichts zwingen oder überreden - alles was ich tue ist dafür zu sorgen, dass die Dinge die gehen als positives Erlebnis gespeichert zu werden. Und mache Angebote, die ich als Einladung formuliere...

Da kann ich den Querverweis zum Thema Reaktionsfetisch in den Raum werfen und meinen Spruch, dass wenn es mir um das Hauen und Tüddeln ginge, ich viel öfter Schnitzel und Rouladen essen würde... 😄 (Mein Rezept für die Rouladenfüllung findet ihr im Unterforum Kochen hier auf Fet)

TV-Jennifer
vor 32 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Neben den Praktiken und genügend gemeinsamen Schnittmengen, wäre die Intensität natürlich noch eine Frage. Wenn das völlig auseinander geht, bzw. nicht weiter geht, dürfte das auch kritisch werden. Insofern ist zumindest für einige dahingehend auch eine Entwicklung hinsichtlich der Intensität wünschenswert. Wie du auch geschrieben hast @TV-Jennifer. Aber es stimmt, eigentlich merkt man das recht zügig. 

Ich glaube zudem, man erkennt ganz gut den eigenen Wert, wenn man vom Master/Dom an andere verliehen wird. Ich liebe dieses Wechselspiel.

vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Für mich kommt übergeordnet eigentlich so die Art von bdsm und eine mentale Ebene. 

Für mich ist allem mein persönliches Lebensglück, mein mentales Wachstum und meine Zufriedenheit übergeordnet und BDSM gehört zu meinem Lifestyle.

vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Dann gibt es natürlich auch Dinge, die man zu 100 % braucht.

Ja und es ist schön wenn man selbst in diesen Punkten so reflektiert ist, dass man weiß ein Verzicht darauf macht mich unglücklich. Für mich zählen da übergeordnet Fixierungen, Spanking und Atemreduktion dazu. Was ist ein muss und was die Kirsche auf der Sahne. 
 

vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Neben den Praktiken und genügend gemeinsamen Schnittmengen, wäre die Intensität natürlich noch eine Frage.

Spricht da deine High Sensation Seeker Personality aus Dir? Da ich HSP bin erlebe ich sowieso sehr intensiv, da braucht es manchmal nicht viel und dann ist die Intensität für mich mit jedem Gegenüber auch wiederum eine andere gewesen. Da ist für mich auch die Bindung zum Gegenüber ausschlaggebend. Wenn ich keine emotionale Bindung zum Gegenüber habe oder diese verloren habe, kann ich auch mal taub sein und mir wie in einem Rollenspiel vorkommen. 
 

vor 2 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

wenn nichts stimmig ist, macht es logischerweise irgendwann nicht so viel Sinn

Wenn nichts stimmig ist, dann lässt man sich seiner Selbstliebe wegen am Besten nicht weiter auf diese Person ein. 
 

Man merkt dass Du glücklich ist 🌸 und das ist doch das schönste, wenn es zwischenmenschlich so harmonisch mit euch läuft. 

(bearbeitet)
vor 37 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Für mich ist allem mein persönliches Lebensglück, mein mentales Wachstum und meine Zufriedenheit übergeordnet und BDSM gehört zu meinem Lifestyle.

Entschuldigung. Ja, ich meinte was bdsm betrifft. Über allem anderen steht das bei uns nun auch nicht, auch wenn es wohl immer (neben anderen Dingen) eine Rolle spielt. 

vor 37 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Spricht da deine High Sensation Seeker Personality aus Dir?

Ja, definitiv. Neben ADHS, was ich auch regulieren kann, aber innerlich manchmal unruhig bin und gerne mal völlig "kaputt" gemacht werde, bin ich definitiv auch Sensation Seekerin. Oh je, ich habe da letzens son Bild von mir an ner Schlucht gesehen...🙈 Nee, das nächste mal achte ich mehr drauf. Aber das Stückchen weiter dann noch, es reizt... Angst natürlich ohnehin. Als Kick einfach so, aber ebenfalls sexuell. Insofern stehe ich sicher auch darauf, mit einem Strick oder so gewürgt zu werden, wobei mein Herr außer in wenigen Fällen nur die Hand auf Mund und Nase pressen Variante macht. 

Zuhause mag ich immer Reize und wenn nichts ist, höre ich laute Musik unter meinen 🎧. Natürlich unterhalte ich mich auch, so ist es nun nicht...😂 

 

Ich muss auch sagen, natürlich befriedigt Schmerz mich. Aber es ist auch wirklich meine Neigung im Sinne von: Das muss ich jetzt ertragen! Ich habe keine Wahl...

bearbeitet von Bratty_Lo
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