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DS ist das bessere vs SM ist das wahre


Hi****

Empfohlener Beitrag

ist mir noch nicht aufgefallen, das sich diese Gruppen gegenseitig angreifen. Warum auch? Es ist doch für alle Platz auf dieser Welt. Außer vielleicht Indien, Pakistan oder China.
vor 6 Stunden, schrieb Teaspoon:

Vielleicht liest du doch alles. 🤣

Ja, habe ich tatsächlich gemacht und bin angenehm überrascht, dass hier fast gar kein Troll-Verhalten vorkam. Allerdings sehe ich keine Gegensätze oder Auseinandersetzungen zwischen D/s und SM. Wenn es die gibt, dann liegt es an den Charakteren, die aneinander geraten, und ganz oft um die Deutungshoheit und wer denn nun recht hat. Boring!

Es gibt ja Trolle, die zerpflücken die einzelnen Beiträge und kommentieren dann jede Sequenz. Sehr schön finde ich dann, wenn da steht: Ja, ich bin auch deiner Meinung, ABER....
Ich zerpflücke jetzt Eure Beiträge und sortiere sie so, dass sie meine Meinung zu: "dass SMler oder DSler sich gegenseitig doch ziemlich angreifen" beschreiben.
 

vor 11 Stunden, schrieb Seilfuchs:

Es ist wohl manchmal eher ein Problem, damit klar zu kommen, dass andere Menschen anders sind, andere Ansichten haben und anders leben. Und das es hier im BDSM Kontext, solange es im Konsens ist, kein richtig oder falsch für die Allgemeinheit gibt.

vor 11 Stunden, schrieb Ropamin:

Also ich teile die Wahrnehmung über gegenseitige Angriffe oder lustig machen nicht - wenn es mal zu Spannungen kommt, dann eher weil jemand die eigene Einstellung als überlegen darstellt und nicht weil xy an sich bevorzugt wird.

vor 10 Stunden, schrieb simplesynonym:

Ich bewundere alle, die in dieser Sache ihr Ding durchziehen und zufrieden sind.

vor 10 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG:

Warum also nicht so nebeneinander stehen lassen und der/die Einzelne entscheidet, was für ihn/sie besser bzw. lustvoller ist?!

Also, solche "Auseinandersetzungen" kann ich nicht auf Gruppen beziehen (Gruppen wie SMler oder D/sler), es sind immer die einzelnen, die rumstänkern. Und bedenkt, dass jeder, der stänkert, auch (s)einen guten Grund für sein Verhalten hat. 

Wem das jetzt nicht passt, möge mich steinigen. Dazu muss er / sie aber mit hoch kommen, denn ich gehe jetzt ins Bett. 

Gute Nacht! Wünscht allen der 🦔.

vor 7 Stunden, schrieb Igel:

Wäre aber trotzdem schön gewesen, wäre für mich und für so manch anderen einfacher geworden, und darum ging bzw. geht es mir. 

Wie viele Threads sind im Sumpf der privaten Auseinandersetzungen über die Deutungshoheit schon abgesoffen? Ich bin es echt leid, mich durch diesen Sumpf von Rechthabereien zu kämpfen, dafür fehlt mir zurzeit die Kraft und die Muße.

Adieu. Euer 🦔

Dann fange doch bitte nicht da an, wo alles klar ist. Oder ist es dein Prinzip, einfach mal Dinge zu behaupten, die einer Überprüfung nicht standhalten? Das ist trollen, Lügen und bewusst unwahres behaupten. Lass es Igel, troll dich und eröffne nen Thread mit dem, was dir angeblich unklar ist. Oder lese mal. Lesen bildet. 

(bearbeitet)
vor 12 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Dann fange doch bitte nicht da an, wo alles klar ist.

Oh, ich dachte, man darf sich auch in einem weiter fortgeschrittenen Thread beteiligen. Hätte ich Dich als TE erst fragen müssen? Hättest Du mir es denn dann erlaubt oder verboten?  

vor 12 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Oder ist es dein Prinzip, einfach mal Dinge zu behaupten, die einer Überprüfung nicht standhalten? Das ist trollen, Lügen und bewusst unwahres behaupten.

Wo habe ich denn einfach so Dinge behauptet, die einer Überprüfung nicht standhalten? Bitte hilf mir, wo habe ich bewusst unwahres behauptet? Ich bin mir dessen nämlich nicht bewusst.

vor 12 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Lesen bildet. 

Danke für die Belehrung, wusste ich vorher nicht. Und gut, dass Du das zum Schluss noch geschrieben hast. 

PS: Ich habe tatsächlich gestern schon alles gelesen, den kompletten Thread, wie ich auch hier geschrieben habe:

vor 16 Stunden, schrieb Igel:

Ja, habe ich tatsächlich gemacht und bin angenehm überrascht, dass hier fast gar kein Troll-Verhalten vorkam. Allerdings sehe ich keine Gegensätze oder Auseinandersetzungen zwischen D/s und SM. Wenn es die gibt, dann liegt es an den Charakteren, die aneinander geraten, und ganz oft um die Deutungshoheit und wer denn nun recht hat. Boring!

Es gibt ja Trolle, die zerpflücken die einzelnen Beiträge und kommentieren dann jede Sequenz. Sehr schön finde ich dann, wenn da steht: Ja, ich bin auch deiner Meinung, ABER....
Ich zerpflücke jetzt Eure Beiträge und sortiere sie so, dass sie meine Meinung zu: "dass SMler oder DSler sich gegenseitig doch ziemlich angreifen" beschreiben.

 

bearbeitet von Igel
vor einer Stunde, schrieb NewFetplay:

 

Aus meiner eigenen Erfahrung glaube ich, dass es oft leichter ist, eine masochistische oder sadistische Seite auszuleben, als dauerhaft eine dominante oder submissive Rolle in einer Partnerschaft einzunehmen. Im Alltag ist man heute mit sehr viel Verantwortung konfrontiert – beide Partner gehen arbeiten, kümmern sich vielleicht um Kin**r, organisieren Haushalt, . Viele Paare leben inzwischen recht paritätisch, was auch bedeutet, dass Aufgaben ständig geteilt und koordiniert werden müssen. Gerade als Frau (jedenfalls aus meiner Perspektive) merke ich: Ich trage ohnehin schon extrem viel Verantwortung. Da wirkt es manchmal fast wie ein Rollenspielbruch, wenn ich plötzlich die Rolle der Submissiven einnehmen soll – zum Beispiel ganz simpel, indem ich „dem Herrn“ den Kaffee reiche. Es fühlt sich im Alltag nicht organisch an, sondern eher wie ein abruptes Umschalten in eine künstliche Rolle. Natürlich finde ich (und viele andere) dominante Partner grundsätzlich anziehend. Aber in der Realität wird es kompliziert, wenn man das Gefühl hat, dass man den Großteil der Verantwortung nicht wirklich abgeben kann. Wenn die Organisation des Lebens an einem selbst hängt, bleibt die Dominanz des anderen oft mehr Fantasie als gelebte Wirklichkeit.

 

Muss es denn 24/7 sein? Wenn man es nicht fühlt und eher in eine Rolle schlüpft, dann kann ich verstehen, dass es anstrengend wird und ein 24/7 nicht aufrechterhalten werden kann. D/s geht auch nur rein in Session ganz ohne SM oder für eine bestimmte Zeit. Gibt viele Spielbeziehungen, da wird das Machtgefälle aktiviert und wieder deaktiviert. Und das kann dann auch ganz ohne SM stattfinden. D/s muss also nicht immer 24/7 sein. Beides, D/s und auch SM, kann man auch trotz stressigem Alltag praktizieren oder eben auch leben.

Es kommt eben auch darauf an ob BDSM eine Vorliebe ist oder eine tiefsitzende Neigung. Wenn der Charakter schon so angelegt ist, wird sich nichts wie eine Rolle anfühlen. Wenn ich meinem Herrn den Kaffee bringe, dann weil es meinem Wesen entspricht. Ich ordne mich 24/7 komplett unter. 

Wir haben gemeinsame Projekte, die wir zusammen aufbauen und auch leiten. Natürlich begegnen wir uns dann etwas mehr auf Augenhöhe, aber das Machtgefälle ist trotzdem vorhanden und ich bin und bleibe seine Sklavin und er mein Herr. Unser Alltag ist organisiert. Ich als Sklavin übernehme z.B.  den Haushalt. Mein Herr kocht meistens, weil es ihm Spaß macht. Ich bin bemüht, ihm dem Alltag so einfach und angenehm wie möglich zu machen. 

Also man kann sehr gut BDSM bzw. D/s in den Alltag integrieren. Sogar sehr intensiv bis zum TPE. Aber es braucht die entsprechende Neigung und viel Kommunikation, Vertrauen,  Geduld und Zeit. 

Am 20.8.2025 at 10:37, schrieb HirnHerzHumor:

Wenn es darum geht, was im BDSM jeder selbst für Schwerpunkte setzt, fällt mir immer wieder auf, dass SMler oder DSler sich gegenseitig doch ziemlich angreifen. Weil man die andere Warte selbst nicht will. Was für mich menschlich nachvollziehbar ist. Aber doch wundere ich mich immer wieder aufs Neue, das sich reine SM ler sich gerne lustig über DS ler machen. Oder auch mal, aber gefühlt eher selten, anders herum. 

Diesen Eindruck habe ich nicht. D/s wird oft mit SM kombiniert. 

Ich stelle eher fest, dass BDSMler sich untereinander angiften bzw. sich angegriffen fühlen und/oder sich lustig machen. Es ist eher die Intensität, die immer wieder zu Streiterein und Diskussionen führen. 

vor 2 Stunden, schrieb NewFetplay:

 

Aus meiner eigenen Erfahrung glaube ich, dass es oft leichter ist, eine masochistische oder sadistische Seite auszuleben, als dauerhaft eine dominante oder submissive Rolle in einer Partnerschaft einzunehmen. Im Alltag ist man heute mit sehr viel Verantwortung konfrontiert – beide Partner gehen arbeiten, kümmern sich vielleicht um Kin**r, organisieren Haushalt, . Viele Paare leben inzwischen recht paritätisch, was auch bedeutet, dass Aufgaben ständig geteilt und koordiniert werden müssen. Gerade als Frau (jedenfalls aus meiner Perspektive) merke ich: Ich trage ohnehin schon extrem viel Verantwortung. Da wirkt es manchmal fast wie ein Rollenspielbruch, wenn ich plötzlich die Rolle der Submissiven einnehmen soll – zum Beispiel ganz simpel, indem ich „dem Herrn“ den Kaffee reiche. Es fühlt sich im Alltag nicht organisch an, sondern eher wie ein abruptes Umschalten in eine künstliche Rolle. Natürlich finde ich (und viele andere) dominante Partner grundsätzlich anziehend. Aber in der Realität wird es kompliziert, wenn man das Gefühl hat, dass man den Großteil der Verantwortung nicht wirklich abgeben kann. Wenn die Organisation des Lebens an einem selbst hängt, bleibt die Dominanz des anderen oft mehr Fantasie als gelebte Wirklichkeit.

 

So hat jeder seinen eigenen Umgang damit. Ich hatte auch in meiner Ehe einen riesen Berg Verantwortung und 2 Kinder groß zu ziehen, trotzdem habe ich mich ihm problemlos untergeordnet. 

Jeder muss einfach den Weg wählen, der richtig für ihn ist.

vor 8 Stunden, schrieb NewFetplay:

 

Aus meiner eigenen Erfahrung glaube ich, dass es oft leichter ist, eine masochistische oder sadistische Seite auszuleben, als dauerhaft eine dominante oder submissive Rolle in einer Partnerschaft einzunehmen. Im Alltag ist man heute mit sehr viel Verantwortung konfrontiert – beide Partner gehen arbeiten, kümmern sich vielleicht um Kin**r, organisieren Haushalt, . Viele Paare leben inzwischen recht paritätisch, was auch bedeutet, dass Aufgaben ständig geteilt und koordiniert werden müssen. Gerade als Frau (jedenfalls aus meiner Perspektive) merke ich: Ich trage ohnehin schon extrem viel Verantwortung. Da wirkt es manchmal fast wie ein Rollenspielbruch, wenn ich plötzlich die Rolle der Submissiven einnehmen soll – zum Beispiel ganz simpel, indem ich „dem Herrn“ den Kaffee reiche. Es fühlt sich im Alltag nicht organisch an, sondern eher wie ein abruptes Umschalten in eine künstliche Rolle. Natürlich finde ich (und viele andere) dominante Partner grundsätzlich anziehend. Aber in der Realität wird es kompliziert, wenn man das Gefühl hat, dass man den Großteil der Verantwortung nicht wirklich abgeben kann. Wenn die Organisation des Lebens an einem selbst hängt, bleibt die Dominanz des anderen oft mehr Fantasie als gelebte Wirklichkeit.

Das permanente Machtgefälle geht schon, es braucht aber eben nicht nur einen der sich permanent unterordnet, sondern auch jemanden, der gewillt ist, dann auch Verantwortung und Führung zu übernehmen.

Dabei geht es nicht darum, dass Sub alles machen muss, sondern dass Dom bestimmt, festlegt und die Verantwortung übernimmt. 

vor 9 Stunden, schrieb Rosenrot82:

So hat jeder seinen eigenen Umgang damit. Ich hatte auch in meiner Ehe einen riesen Berg Verantwortung und 2 Kinder groß zu ziehen, trotzdem habe ich mich ihm problemlos untergeordnet. 

Jeder muss einfach den Weg wählen, der richtig für ihn ist.

Das ist schön, dass es euch gelungen ist. Vielleicht ist da deine Neigung stärker ausgeprägt als meine 💁🏻‍♀️ habt ihr schon vor der Familiengründung BDSM praktiziert? Vielleicht ist das zudem ein ein nicht unwesentlicher Faktor. 

vor 3 Stunden, schrieb Teaspoon:

Das permanente Machtgefälle geht schon, es braucht aber eben nicht nur einen der sich permanent unterordnet, sondern auch jemanden, der gewillt ist, dann auch Verantwortung und Führung zu übernehmen.

Dabei geht es nicht darum, dass Sub alles machen muss, sondern dass Dom bestimmt, festlegt und die Verantwortung übernimmt. 

Da geben ich dir vollkommen Recht. Eine D/S Dynamik gelingt bei mir bisher nur innerhalb des Schlafzimmers. Das ist dann wie ein Abtauchen in eine andere Welt. Ein 24/7 käme aber auch durch meine Vorbildfunktion, für mich nicht in Frage. Mir ist es in erster Linie wichtig vorzuleben, wie eine gleichberechtigte Partnerschaft aussieht. Eine Spielbeziehung/ freiwillige Unterordnung zu verstehen schaffen schon viele Erwachsene nicht.

vor 46 Minuten, schrieb NoDoll:

Ich habe manchmal den Eindruck permanentes Machtgefälle und Führung wir als immer alles Befehlen/Anordnen verstanden. 

Bei uns ist es nicht so. Obwohl wir ein permanentes Machtgefälle haben, kommen wir im Alltag ohne großartige Befehle aus. Wir reden über das was anliegt und dann wird erledigt was erledigt werden muss. 

Er weiß worauf ich Wert lege und darum kümmert er sich ohne das ich es jedes Mal extra sagen muss. 

Es würde mir tatsächlich anstrengend werden wenn ich jedes Mal aufs Neue Befehlen müsste das er kochen soll oder neuen Kaffee kaufen muss. 

Umgekehrt liegt ihm Papierkram überhaupt nicht und das bleibt bei ihm gern mal liegen. Darum kümmere ich mich dann eben, gebe ihm einen Klapps auf seinen Knackarsch und schicke ihn damit zur Post. 😆

Führung bedeutet im Alltag für mich nicht das ich eine 24/7 Session führe sondern das ich unter andefem seine Schwächen kenne und ihn unterstütze wo und wie es nötig ist. 

 

Das klingt für mich nach einer gleichberechtigten Partnerschaft in der jeder seine Stärken im Team einbringt. Natürlich ist das nur ein Beispiel aus eurem Leben und gibt keinen vollständigen Einblick in eure DS Dynamik. Aber in eine 24/7 Praxis habe ich auch wirklich keinen Plan 🙃

vor 1 Minute, schrieb NewFetplay:

Mir ist es in erster Linie wichtig vorzuleben, wie eine gleichberechtigte Partnerschaft aussieht.

@NewFetplay für mich ist das allerdings überhaupt kein Widerspruch eine gleichberechtigte Partnerschaft vorzuleben und dennoch Sub zu sein. Wir essen ja auch oft genug zu Dritt. Ich grinse meinen Herrn dann dennoch an, wie es eine Partnerin könnte oder auch eine Sub. Ich habe dabei den Sub-Gedanken. Das müssen andere ja nicht mal merken. 

Für mich meint Sub auch nicht, dass ich mich permanent "unterwürfig" verhalte. 

@Bratty_Lo Gegen diskretes DS im Familienleben spricht für mich persönlich auch nichts. Nur das Hundekörbchen neben dem Sofa würde ich nicht vorleben wollen 😅. Natürlich hängt ein Verständnis auch stark davon ab, wie alt das jüngste Familienmitglied ist. Aber jede Art von Erotik/Dynamik  behalte ich streng innerhalb der Partnerschaft. 

vor 2 Minuten, schrieb NewFetplay:

Da geben ich dir vollkommen Recht. Eine D/S Dynamik gelingt bei mir bisher nur innerhalb des Schlafzimmers. Das ist dann wie ein Abtauchen in eine andere Welt. Ein 24/7 käme aber auch durch meine Vorbildfunktion, für mich nicht in Frage. Mir ist es in erster Linie wichtig vorzuleben, wie eine gleichberechtigte Partnerschaft aussieht. Eine Spielbeziehung/ freiwillige Unterordnung zu verstehen schaffen schon viele Erwachsene nicht.

Gleichberechtigt bedeutet aber auch nicht, dass du immer führen musst oder die Familie alleine managen musst.

 

Mir ging es in meiner Ehe ohne BDSM so, dass ich alles managen, alles entscheiden und alles machen musste. Das hatte nichts mit bewusstem Machtgefälle und Dienen zu tun und auch nicht mit Gleichberechtigung. Es hatte damit zu tun, dass mein ExMann die Verantwortung nicht übernommen hat und die Sachen dann einfach liegen geblieben wären. 

 

Nun ist es so, dass mein jetziger Partner über bestimmte Bereiche unserer Beziehung die Verantwortung und die Entscheidung übernommen hat. Deswegen sprechen wir dennoch darüber, was jeder von uns sich wünscht. Aber wenn er dann entscheidet, ist es so. Und das tut mir sehr gut. Wie subtil das zum Teil abläuft, merke ich erst, wenn ich ein paar Tage darauf verzichten muss. 

 

Trotzdem wird es wohl kaum von außen so aussehen, als wären wir nicht gleichberechtigt. Tatsächlich hat er ja trotzdem in manchen Dingen nicht zu bestimmen, z.b. was meinen Nachwuchs angeht.  

 

Ich kann dich aber gut verstehen, wenn du das nicht möchtest oder nicht kannst. Es ist deine (eure) Dynamik und da gibt es nur, was euch passend ist.

vor 9 Minuten, schrieb NewFetplay:

Das klingt für mich nach einer gleichberechtigten Partnerschaft in der jeder seine Stärken im Team einbringt. Natürlich ist das nur ein Beispiel aus eurem Leben und gibt keinen vollständigen Einblick in eure DS Dynamik. Aber in eine 24/7 Praxis habe ich auch wirklich keinen Plan 🙃

Eigentlich bedeutet auch eine DS-Beziehung, dass beide Partner in ihren Bedürfnissen gleichwertig sind. Das Bedürfnis zu führen und das Bedürfnis zu folgen, das Bedürfnis zu dirigieren und das Bedürfnis zu dienen usw. ... Es ist gleich viel wert, muss zusammen passen und dient am Ende beiden in ihrer Beziehung.

vor 32 Minuten, schrieb NewFetplay:

Das klingt für mich nach einer gleichberechtigten Partnerschaft in der jeder seine Stärken im Team einbringt. Natürlich ist das nur ein Beispiel aus eurem Leben und gibt keinen vollständigen Einblick in eure DS Dynamik. Aber in eine 24/7 Praxis habe ich auch wirklich keinen Plan 🙃

Es sind eben viele "kommt drauf an" Aspekte die D/s Verhältnisse unterschiedlich/individuell machen und entscheiden welche Lebensbereiche vom D/s berührt werden und welche nicht. 

Beispiel Arbeit. Mein  Sub hat eine Kleiderordnung vom Arbeitgeber. Also selbst wenn ich wollte könnte ich da gar nicht eingreifen und ihm andere Kleidung für die Arbeit anordnen. 

Auch bleibt die Familie außen vor. 

Die Übergänge sind in manchen Bereichen sehr fließend. In Gesprächen zum Beispiel, da unterhalten wir uns einerseits auf Augenhöhe, andererseits antwortet er auch mit Ja/Nein Madame wenn ich eine Frage stelle.

Er kennt die Regeln und hält sich daran.

Im Alltag sind es subtilere Regeln. Er setzt sich nicht bevor ich sitze, geht draußen immer zu meiner rechten Seite, achtet darauf ob mein Glas leer ist und bringt mir etwas neues und so weiter. 

Gleichzeitig sind wir aber auch ein Team. Wenn wir einkaufen gehen sage ich, du holst dies und ich hole jenes, wir treffen uns an der Kasse. Ich will immer so schnell wie möglich raus aus den Läden. 😆

Es ist also nicht jedes 24/7 gleich. 

vor 19 Minuten, schrieb NoDoll:

Die Übergänge sind in manchen Bereichen sehr fließend. In Gesprächen zum Beispiel, da unterhalten wir uns einerseits auf Augenhöhe, andererseits antwortet er auch mit Ja/Nein Madame wenn ich eine Frage stelle.

Bei uns dürfte das wohl irgendwie ähnlich sein @NoDoll. Also ja, man hat ein Machtgefälle, aber auch das Wort "Team" finde ich gut. Das kommt auch oft hin bei uns...😁 So mit "hol du schon mal das und ich das", das könnten wir auch sein...😂

vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

, aber auch das Wort "Team" finde ich gut. Das kommt auch oft hin bei uns...😁

Team ist ja auch die Abkürzung für "toll, ein anderer machts"... 😁

Aber das ist jetzt etwas vom Thema abgekommen. Mein Gedanke heute ist, dass man für SM irgendwann zu alt wird... 🤣 

vor 4 Minuten, schrieb Ropamin:

Team ist ja auch die Abkürzung für "toll, ein anderer machts"... 😁

😅👍 Der ist tatsächlich gut! 

Ich glaube, dass es immer leichter wird mit zunehmendem Alter sich auf DS einzulassen für viele. Vor der Familiengründung obsiegt der Autonomiewunsch- sich nix vorschreiben lassen zu wollen. Sind die Kids noch zu Hause bleibt es für viele kaum auslebbar. Zudem muss man oft genug da die Alphamum sein die sie in ihre Schranken weist 😉. Danach bleibt ein größerer Wunsch zurück nicht immer an der Kontrolle/Führung des Familienbusiness mitwirken zu müssen. Nicht permanent entscheiden zu müssen. Die zu führenden Bereiche werden kleiner, der Wunsch nach Abgabe von Verantwortung steigt. Der Wunsch sich als autonome, taffe Frau zu verwirklichen ist gelungen. Jetzt kann man loslassen, man hatte das Steuer lange genug in der Hand und da als submissive Persönlichkeit auch keine Lust mehr drauf. Aber das sind nur ein paar Gedanken ohne Anspruch auf Wahrheitsgehalt 🤔 Noch ein Gedanke - die Qualität der zur Verfügung stehenden Doms wird, nur nach meiner Beobachtung - mit dem Alter besser. Ich kann einen Baseballcap tragenden Mann ( sieht man oft bis Mitte 40 ) der mir von FIFA und co erzählt, seine Dommigkeit nicht ganz abkaufen. Die Selbstständigkeit und Reife nimmt mit dem Alter bei Herren oft zu und damit auch meinerseits das Interesse geführt werden zu wollen. Das war vielleicht früher anders. Da hatte Mann recht früh die Hauptverantwortung für das finanzielle Wohlergehen seiner Familie. War beruflich in Gefilden unterwegs die Frau vielleicht nicht kannte. Da fiel das Aufblicken vielleicht leichter. Vielleicht, vielleicht, vielleicht...🙃

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