Vapesklave Geschrieben September 9 vor 4 Minuten, schrieb Vapesklave: Wenn dem so wäre, wie du es beschreibst. Dann gäbe es keine Kriege , (welche halt von irgendwem angeordnet werden). Dann gäbe es auch kein Streben nach Macht. Und (zum Beispiel meinem Fall) kein Streben danach bedingungslos dienen zu dürfen und geschlagen zu werden. Nachtrag. Wenn dieses Streben nach Freiheit so stark wäre. Also so stark wäre das man nicht geleitet und orientiert werden möchte. Gäbe es noch nicht einmal irgendeine Religion.
Toy4her Geschrieben September 9 vor 11 Minuten, schrieb Vapesklave: Wenn dem so wäre, wie du es beschreibst. Dann gäbe es keine Kriege , (welche halt von irgendwem angeordnet werden). Dann gäbe es auch kein Streben nach Macht. Und (zum Beispiel meinem Fall) kein Streben danach bedingungslos dienen zu dürfen und geschlagen zu werden. Was du da beschreibst sind für mich alles Einzel- o. Gruppenphänomene. Ich wüsste nicht das immer alle Betroffenen für den Beginn eines Krieges waren oder wir alle uns aktiv (instinktiv) Krieg wünschen oder jede/r für sich nach Macht strebt. Das es das gibt ist natürlich, aber das es instinktiv in uns allen steckt und wir uns danach sehnen/ es brauchen kann ich nicht erkennen.
Vapesklave Geschrieben September 9 vor 54 Minuten, schrieb Toy4her: Was du da beschreibst sind für mich alles Einzel- o. Gruppenphänomene. Ich wüsste nicht das immer alle Betroffenen für den Beginn eines Krieges waren oder wir alle uns aktiv (instinktiv) Krieg wünschen oder jede/r für sich nach Macht strebt. Das es das gibt ist natürlich, aber das es instinktiv in uns allen steckt und wir uns danach sehnen/ es brauchen kann ich nicht erkennen. Ich weiß aber. Das sich Menschen schon seit einer Ewigkeit, Wesen (Götter) einfallen lassen und benennen, welche halt nocheinmal über uns Menschen geordnet sind. Wesen die uns dafür gedient haben , das wir eine Ausrede haben um Macht zu erhalten und zu töten. Und eben.... Unsere Wesenszug , das wir immer irgendwas über uns haben müssen. An das wir glauben können, was uns leitet und dem wir blind vertrauen können. Und eine Möglichkeit dieses blinden Vertrauens ist halt gebrochen zu werden um somit blind für die Fehler der Obrigkeit werden. In diesem Verlangen erkenne ich eben ein gewisses menschliches Verhalten.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Br**** Geschrieben September 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. @Vapesklave vor 12 Minuten, schrieb Vapesklave: Und eben.... Unsere Wesenszug , das wir immer irgendwas über uns haben müssen Nein, nicht jeder will da ständig was über sich haben...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Toy4her Geschrieben September 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 1 Minute, schrieb Vapesklave: Ich weiß aber. Das sich Menschen schon seit einer Ewigkeit, Wesen (Götter) einfallen lassen und benennen, welche halt nocheinmal über uns Menschen geordnet sind. Wesen die uns dafür gedient haben , das wir eine Ausrede haben um Macht zu erhalten und zu töten. Und eben.... Unsere Wesenszug , das wir immer irgendwas über uns haben müssen. An das wir glauben können, was uns leitet und dem wir blind vertrauen können. Und eine Möglichkeit dieses blinden Vertrauens ist halt gebrochen zu werden um somit blind für die Fehler der Obrigkeit werden. In diesem Verlangen erkenne ich eben ein gewisses menschliches Verhalten. Ich sehe da ein sehr verbreitetes Muster, aber würde ich das dennoch noch absolut betrachten. Was ist mit Atheisten, mit Menschen die ganz bewusst und wenn überhaupt von Schicksal oder Zufall sprechen, weil sie für sich ganz vehement eine „höhere Instanz“ ablehnen und (selbstverständlich im Rahmen gesellschaftlicher Normen) ihren Weg selbstbestimmt gehen wollen? Es gibt sicher in sehr vielen den Wunsch Kontrolle und Verantwortung in andere Hände zu geben. In Krisensituationen neigt wohl jede/r mal dazu, wenn alles zu viel wird, man nicht mehr kann etc. Für mich ist das ein Muster in das man verfällt oder sich bewusst begibt, teils weil es auch einfach vorgelebt wird, weil wir es aus der Kindheit kennen. Aber kein natürlicher Mechanismus dem wir alle blind folgen wollen. Es ist menschlich, weil Menschen es tun. Aber doch nicht jeder Mensch. Und ich würde auch Verhaltensweisen im BDSM nicht in Verbindung mit weltgeschichtlichen Zusammenhängen setzen wollen. Ich gehe mit, dass Menschen Wege suchen, um mit ihrer Umwelt und ihrer Situation umzugehen. In machen Momenten und für manche Menschen generell kann dies bedeuten das man einer höheren Instanz folgen und vertrauen möchte oder eben einer Dom-Person. Aber das ist aus meiner Sicht kein instinktives Verhalten.
Vapesklave Geschrieben September 9 vor 2 Minuten, schrieb Bratty_Lo: @Vapesklave Nein, nicht jeder will da ständig was über sich haben... Stimmt nicht JEDER..... Nicht desto trotz ist es die Grundbasis unseres Zusammenlebens. Und auch @Toy4her hat mit seinem letzten Kommentar zum größten Teil recht. Bis auf dieses Instnkt. Das sehe ich halt anders. Für mich ist es ein Instinkt ( den auch unser nähester biologischer in der Tierwelt mit den Affen hat) . Dieser Instinkt, welcher besagt das kein Zusammenleben in der Gruppe funktioniert, wenn nicht irgendwas die Leitung/ Führung übernimmt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 9 vor 3 Stunden, schrieb Vapesklave: Wenn das alles soooooo unmenschlich war. Entschuldige bitte, aber an Zynismus und Absurdität ist dieser Satz nichtmehr zu übertreffen. Was damals den Menschen angetan wurde, geschah nicht mit ihrem Einverständis und es diente auch nicht um eine lustvolle Phatasie zu erfüllen. Sie wurden aus den Leben gerissen, und teils mit den brutalsten Methoden dazu gebracht, Informationen preiszugeben, und am Ende starben die meisten an den Folgen der Bahndlung. Da gab es weder ein Safword, noch eine Vetrauensbasis aus der heraus Praktiken angewandt wurden, die keinerlei dauerhaft bleibende Schäden zur Folge haben. Oder zum tode führen. Dein Satz klingt verharmlosend und relativierend, und das heiße ich unter keinen Umständen gut. Du erwähntest hier und da "Instinkt". Kollege bist Du ein Mensch oder ein Tier? Menschen haben eine weit höher ausgebildete Form des Bewusstseins, können sprechen und vor allem für Ihre Taten verantwortlich gemacht werden, ergo haben Menschen ein Verantwortungsbewustsein. Ein Tier tötet weil es überleben will, um seinen Nachwuchs zu schützen etc. Ein Mensch dagegen tötet aus der niederen Absicht heraus, um einem anderen zu schaden. Beim BDSM hat derjenige der Dinge an sich zulässt, immer eine Möglichkeit bei Nichtgefallen den Ausführenden darauf hinzuweisen, und Aktionen zu stoppen. Safeword, Handzeichen wie auch immer. Der Handlungsrahmen ist absteckt und vereinbart. @Toy4herhat hier in einigen Postings Dir genau erklärt, wo die Unterschiede liegen, wo BDSM sich von den unmenschlichen Praktiken abgrenzt. Damit erspare ich mir eigene Ausführungen, die wären nur eine Wiederholung seiner Gedankengänge. Was die Sehnsucht nach anderen Formen der Sexualität anbelangt, ist das nicht erklärbar für mich. Neigungen und Wünsche sind einfach da, oder eben nicht. Dennoch hat das Verrruchte, Verbotene immer schon einen Reiz auf fast jeden Menschen ausgeübt. Vor allem auf diejenigen, die dem 08/15 Sex nichtsmehr abgewinnen können, oder schlicht keine Befriedigung dabei verspüren. vor 3 Stunden, schrieb Einfach-Ich: Nicht ich habe die Brücke und Mittelalter geschlagen, sondern eine Userin. Ich habe diesen Hintergrund nur näher Dargestellt. Ich gebe zu, das ich nicht alles gelesen habe, und nur die letzten 2 Seiten überflogen. Hier bist Du mir aufgefallen, und für mich persönlich beschäftigst Du Dich zu sehr mit der Materie, die nicht im Einklang mit BDSM steht. Wir sind hier auf dieser Plattform um unsere Neigungen zu ergründen, uns auszutauschen, Gedankengängen und Spielen einen Freiraum zu geben, nicht um BDSM aus dem Kontext zu reißen, und uns mit Dingen zu beschäftigen die mit kriminiellen Machenschaften zu tun haben. vor 3 Stunden, schrieb Einfach-Ich: Und klar ausgesagt das "Brechen" nicht zwangsläufig mit Persönlichkeitsbrechen zu tun hat. Wenn es unter der Prämisse BDSM basierend ausgelebt wird, dann hat es ZWANGSLÄUFIG nichts mit kriminelle Persönlichkeitsbrechen zu tun. Sollte es doch der Fall sein, ist es auch kein BDSM. Deine Feststellung hat für mich einen entmündigen Charakter. vor 3 Stunden, schrieb Einfach-Ich: Ich habe aber klargestellt,dass für mich jede Form von Hörigkeit nichts mit BDSM gemeinsam hat Hörigkeit ist ein Teil von BDSM, und BDSM ist eine gewisse Form des "Rollenspiels". Hier mal Synonyme zur Hörigkeit, die nichts mit BDSM zu tun haben: -Abhängigkeit -Unfreiheit -Unmündigkeit -Unselbstständigkeit Wer Hörigkeit innerhalb einer Beziehung die BDSM Relevanz hat auslebt, der tut das freiwllig, und mancher sogar aus der puren Überzeugung heraus, mit der entsprechenden Hingabe. Die Hörigkeit kann aber auch beendet werden, indem die Beziehung aufgelöst wird. Die Hörigkeit die unter Zwang und gegen den Willen eines Menschen herbeigeführt wird, hat dann tatsächlich nichts mit BDSM zu tun, ist aber auch nicht Thema dieser Plattform.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 9 vor 6 Minuten, schrieb Vapesklave: ( den auch unser nähester biologischer in der Tierwelt mit den Affen hat) Schimpansen jagen im Rudel kleinere Affen, reißen sie buchstäblich in Stücke und verzehren diese. Liest Du hier die User als Affen die sich gegenseitig verspeisen?
Br**** Geschrieben September 9 (bearbeitet) In einer Gesellschaft ergeben sich Werte und Normen und dadurch auch Regeln und Gesetze. Durch das Kollektiv. Nicht jeder einzelne ist gewillt, sich auch daran zu halten - oder überhaupt begrenzen zu lassen. Wenn dann möchte man doch Aufgaben und Verantwortung aufteilen und auch darüber bestimmen, wer das im eigenen Interesse gut kann. Nun beugen sich hier mitnichten nicht alle, weil sie eine gewählte Führung anerkennen, sich überhaupt nach Führung sehnen... Die (oftmals nicht allzu weit über den Tellerrand schauenden) "Protestwähler" zeigen es auf. Ohne nun politisch zu werden. Ebenfalls gibt es "Aussteiger" und dergleichen. Mehr als genug. Da sehnt sich niemand nach irgendeiner Obrigkeit...😅 vor 20 Minuten, schrieb Vapesklave: Stimmt nicht JEDER..... Nicht desto trotz ist es die Grundbasis unseres Zusammenlebens Regeln bilden für mich auch die Grudbasis unseres Zusammenlebens. Die gemeinsam entwickelt, festgelegt und auch neu ausgelotet werden. Soziale Kontakte wollen dann doch die meisten. Genug Leute wollen ebenso gerne weiträumig (mit)bestimmen. Und wenn dann gelten für sie Regeln im Zusammenleben auf einer Ebene, nicht erschaffen durch einen "Anführer" (maximal gewählt, da man muss oder aus eigenem Vertrauen heraus, das hat aber nichts mit Sehnsucht nach Führung zu tun). vor 20 Minuten, schrieb Vapesklave: Dieser Instinkt, welcher besagt das kein Zusammenleben in der Gruppe funktioniert, wenn nicht irgendwas die Leitung/ Führung übernimmt. Nein, es ist kein Instinkt. Erst recht nicht, dass jeder Führung abgeben will. Genug wollen sie auch selbst haben. Das Wort "Instinkt" passt da allerdings nicht. In einer Gruppe möchten genug Leute eine Ebenbürtigkeit - wobei sich meist Führung ergibt oder auch benannt wird. Ebenso wie es Streit darum geben kann und Aufstand, wenn die führenden Personen doch nicht mehr so den eigenen Geschmack treffen... Da geht es den Menschen meist eher um eine sinnhafte Verteilung von Aufgaben und Verantwortung, die auch Dominante dann schon mal abgeben. In der Intention ihrer Interessenwahrung, ggf auch einer "Einsicht" nach Recht und Ordnung, dass es Struktur & Führungspersonen im Sinne einer Organisation bedarf und das auch rechtlich so festgelegt ist. Versagt Führung, gibt es Auflehnung dagegen. Manchmal auch einfach so... Weil man da nicht mitmachen will...🤷♀️ Es wollen nicht alle Menschen eine Führung. Und erst recht nicht um der Führung willens! 😅 vor 29 Minuten, schrieb Toy4her: weil sie für sich ganz vehement eine „höhere Instanz“ ablehnen Geenaauu 😅 bearbeitet September 9 von Bratty_Lo
Vapesklave Geschrieben September 9 vor 14 Minuten, schrieb Leitwolf: Schimpansen jagen im Rudel kleinere Affen, reißen sie buchstäblich in Stücke und verzehren diese. Liest Du hier die User als Affen die sich gegenseitig verspeisen? Ich finde es nun interessant, das gerade du mit deinem Nickname eine Abgrenzung zwischen uns Menschen und den Tieren ziehen willst. Aber damit geraten wir zu weit vom Thema ab. Mir geht es halt nur darum, daß Menschen (zu mindestens mehrheitlich) eher geleitet werden und einige dieses auch wollen. Das ist uns natürlich so vorgegeben. Und aus diesem Drang des geleitet zu werden kann sich eben auch der Wunsch entwickeln , gebrochen zu werden.
Br**** Geschrieben September 9 Im Übrigen @Vapesklave sind wir hier sehr simpel einfach bei bdsm und Neigungen. Und du versuchst zig Beispiele zu liefern, wo und inwiefern "Menschen" ja geführt werden wollen. Das klingt fast wie eine Rechtfertigung dafür, dass du das willst. Das brauchst du doch überhaupt nicht. Du kannst doch einfach sagen: "Ich sehne mich nach Führung und Unterwerfung. Weil das meine Neigung ist..." Da brauchst du doch keine Erklärungen und Beispiele und wo es noch überall Führung gibt und wer das alles haben will und das sind ja Instinkte...😅
Vapesklave Geschrieben September 9 (bearbeitet) @Bratty_Lo Auch der Wunsch "Die Führung zu übernehmen " ist letztendlich auch nur ein natürlicher Instnkt um das weitere Zusammenleben sichern zu können. Da gehen wir noch einmal einen weiteren Weg welcher aber vom Thema "Sich brechen zu lassen " abweicht. Ich glaube ich sollte mich aus dieser Diskussion zurück ziehen. Weil eh niemand verstehen kann/will was ich meine. Und nur um dieses (Menschen mit Tieren zu vergleichen) zu beantworten. Um zu äußern wie ich da drüber denke. Für mich sind Menschen auch nur Lebewesen mit Gefühlen und Instinkten wie alle anderen Tiere die ein Gehirn mit sich rum tragen. In einigen Teilen macht dieses "menschlich Sein " uns sogar zum schlimmsten Tier. So und nun bin ich raus. Aus dieser Diskussion. bearbeitet September 9 von Vapesklave
Te**** Geschrieben September 9 (bearbeitet) vor 1 Stunde, schrieb Vapesklave: Ich weiß aber. Das sich Menschen schon seit einer Ewigkeit, Wesen (Götter) einfallen lassen und benennen, welche halt nocheinmal über uns Menschen geordnet sind. Wesen die uns dafür gedient haben , das wir eine Ausrede haben um Macht zu erhalten und zu töten. Und eben.... Unsere Wesenszug , das wir immer irgendwas über uns haben müssen. An das wir glauben können, was uns leitet und dem wir blind vertrauen können. Und eine Möglichkeit dieses blinden Vertrauens ist halt gebrochen zu werden um somit blind für die Fehler der Obrigkeit werden. In diesem Verlangen erkenne ich eben ein gewisses menschliches Verhalten. Nein, Vape. Götter wurden erfunden, um sich nicht hilflos zu fühlen. Menschen kommen nicht gut mit dem Konzept des Zufalls zurecht. Wenn dir aber schlimme Dinge passieren und du absolut nichts dagegen tun kannst, wie kommst du dann mit der täglichen Angst zurecht? Und deshalb gibt es Götter. Wenn ich nur alle Regeln befolge, dann passieren mir keine schlimmen Dinge. Es geht den meisten nicht darum, dienen zu wollen. Schau dir Gott doch an. Ist das jemand, dem man vertrauen kann? Absolut nicht. bearbeitet September 9 von Teaspoon
Br**** Geschrieben September 9 (bearbeitet) Vielleicht reden wir aneinander vorbei @Vapesklave. Es mag dominantere Leute geben. Welche, die von der Persönlichkeit her führen möchten - oder eher nicht. Neigungen sind Neigungen. Die haben mit Instinkten nichts für mich zu tun. Instinkte sind für mich auch nicht der Wunsch nach Führung. Sicher dienen Instinkte dem Arterhalt. Zum Beispiel Fortpflanzung. Es sind Triebe oder unbewusste Verhaltensweisen zum Überleben, auch Urinstinke wie Ängste spielen da eine Rolle. Nun wird eine Handlung ausgeführt, intuitiv für mich eher, sicher auch den Bereichen Vererbung, Erfahrung usw. zuzuordnen, um zu überleben. Fluchtinstinkt. Ja, das kann auch instinktiv meinen, die Führung zu übernehmen oder sich tot zu stellen...🤷♀️ Ist dann allerdings kein Wunsch. vor 44 Minuten, schrieb Vapesklave: Auch der Wunsch "Die Führung zu übernehmen " ist letztendlich auch nur ein natürlicher Instnkt um das weitere Zusammenleben sichern zu können. Es gibt für mich jetzt keinen Führungs-Instinkt. Eher wäre es eine Fähigkeit, die man hat oder erwirbt, da es erstrebenswert ist, sich durchsetzen zu können und zu wollen. Wobei da auch andere selektive Kriterien eine Rolle spielen, um das Fortbestehen zu gewährleisten. Intelligenz usw. Für mich sogar wesentlicher. Aber ich überlege für mich mal, Inwiefern Instinkt auch passen könnte. Ein Instinkt wäre der zur Fortpflanzung für mich. Hinsichtlich Führung? Und kann das Bestreben danach oder der dauerhafte Wunsch ein Instinkt sein? Instinkten folge ich halt unbewusst. Wenn man instinktiv das Richtige tut, dann nach Gespür. Führung würde ich dann eher bewusst wollen. Was sicher auch irgendwie "verankert" ist, sich durchsetzen zu wollen. Kommt instinktiv dann hin? Ich muss mal darüber nachdenken. Nur wie wäre es dann anders herum - instinktiv sich führen lassen wollen. Ein Widerspruch mit dem Wörtchen "wollen". Vielleicht ist es dann einige Mischung? Dass man intuitiv seine Fähigkeiten einsetzt? Wie auch ganz bewusst die, die man hat (angeboren oder erworben). Und da gibt es ja Dominantere wie auch den Vorteil gewisser Verhaltensweisen, die instinktiv gezeigt werden? Ich denk da aber mal nach. Ob nun "Wunsch?" Vielleicht so instinktives Bestreben? Nee, Bestreben wäre ja bewusst. Aber es gibt ja diesen unbewussten "Antrieb"? Dein Satz ist nicht so verkehrt. Ach, können wir nicht einfach bei Neigung bleiben? 😅 Jetzt überlege ich... bearbeitet September 9 von Bratty_Lo
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 9 vor einer Stunde, schrieb Vapesklave: Ich finde es nun interessant, das gerade du mit deinem Nickname eine Abgrenzung zwischen uns Menschen und den Tieren ziehen willst. Deine Schlussfolgerungen und Deine Rückschlüsse sind schon ne Nummer für sich! Hätte ich mich jetzt Eierlegendewollmilchsau genannt, was hättest Du dann daraus abgeleitet? Das ich ein Erfolg- und ideenreicher Geschäftsmann bin? vor 1 Stunde, schrieb Vapesklave: Mir geht es halt nur darum, daß Menschen (zu mindestens mehrheitlich) eher geleitet werden und einige dieses auch wollen. Das ist uns natürlich so vorgegeben. Und aus diesem Drang des geleitet zu werden kann sich eben auch der Wunsch entwickeln , gebrochen zu werden. Wer sehnt sich nicht nach Führung, wenn man am Anfang steht und heranwächst, als Erwachsener unsicher ist? Es gibt Menschen die haben ein Talent andere zu fördern, diese zu leiten und wie in einem Rudel dazu zu bringen, an einem Strang zu ziehen. Diese tragen dann aber auch eine tiefgehende Verantwortung, und müssen Vertrauen aufrecht erhalten, sonst wendet man sich gegen sie. Und jetzt kommen wir endlich zum Kern der Sache. Sich brechen zu lassen im BDSM ist ein Synonym, eine Assoziation für das Abgeben der Eigenverantwortlichkeit, aber mit einer Grenze behaftet. Wenn Deine Herrin Dir befiehlt, aus dem 3. Stock mit dem Kopf voran zu springen, würdest Du ihr bestimmt einen Vogel zeigen, und ganz sicher keinen Drang verspüren, ihren Befehl zu befolgen. Und genau da endet das Brechen im Sinne von BDSM, und es beginnt etwas anderes, was zum Schaden führt. Natürlich ist das jetzt überspitzt dargestellt, dennoch zutreffend. Ich weiß zwar was Du sagen möchtest, aber Du drückst Dich irritierend aus. Wenn Du die passenden Worte nicht findest, dann ist das nicht schlimm. Nutz für das was Du sagen möchtest leichtere Beschreibungen, wie das Dein Ansinnen Dich brechen zu lassen, eine Form darstellt, mit der Du Deine Liebe und Zuneigung dem anderen beweist.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 9 vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo: Jetzt überlege ich... Kannst Dir sparen. Wir befinden uns auf FET, hier ist der Kern der Sache Neigungen.
Einfach-Ich Geschrieben September 9 Vor 2 Stunden, schrieb Leitwolf: Hörigkeit ist ein Teil von BDSM, und BDSM ist eine gewisse Form des "Rollenspiels". Hier mal Synonyme zur Hörigkeit, die nichts mit BDSM zu tun haben: -Abhängigkeit -Unfreiheit -Unmündigkeit -Unselbstständigkeit Wer Hörigkeit innerhalb einer Beziehung die BDSM Relevanz hat auslebt, der tut das freiwllig, und mancher sogar aus der puren Überzeugung heraus, mit der entsprechenden Hingabe. Die Hörigkeit kann aber auch beendet werden, indem die Beziehung aufgelöst wird. Die Hörigkeit die unter Zwang und gegen den Willen eines Menschen herbeigeführt wird, hat dann tatsächlich nichts mit BDSM zu tun, ist aber auch nicht Thema dieser Plattform. Danke für das einräumen, es nicht von Anfang an gelesen zu haben. Die Stärke hat nicht jeder. Zu auch negative Aspekte sehen und einwerfen. Ich sehe es als offenen Austausch,der sowohl die uns erfreunden Tatbestände beleuchtet, allerdings auch die negativen, die Schattenseiten anspricht und auch ausleuchtet. Es gibt auch unendlich viel Schatten im Bereich des BDSM 's. Ich bin seit 1997 aktiv im BDSM, 1/2 Jahr Felsen und die "richtigen" Personen kennen gelernt und relativ in die Tiefen des BDSM 's gezogen worden. In der Zeit von AOl, wo Internet noch ein wenig Luxus war, wenn man es vergleicht mit den heutigen online Zeiten. Bdsm-Foren und Such-Maschine, gar nicht so leicht. Es gab Orion oder du bist mit rotem Kopf und schwarzer Tüte aus einem einschlägigen Laden für fetish- und Bdsm-Toys gekommen. Und bereits damals trüben sich schon jede Menge Personen, auch in real SM herum, die wir heute als "Dumm-Dom" freundlich titulieren. Diese Gattung von Personen in Kombination aus naiven devoten jeglichen Geschlechtes, sowie Neulingen welche sich beschwatzen lassen,vist nur zu "deinem Besten" ist eine gefährliche Mischung. Wenn Du selber Stammtische hattest und dort, vorwiegend weibliche Personnen auftauchen, die am Boden zerstört sind, sämtliches Selbstwertgefühl verloren haben, wissen BDSM ist ihrs, allerdings sich stets selbst fragen, wo ist die Schuld bei Ihnen, dass der Top sie vor die Tür gesetzt hat und Du dir die Geschichten,cdas 24/7 Leben,cwelchesvdiese Personen durch lebt haben anhörst, dann weißt Du, Missbrauch von Körper und Geist kommt häufiger vor als man es sich vorstellen zu vermag. Mittlerweile kommt missbrauch von vermeintlicher Macht, von vermeintlichen Konsens sogar auf öffentlichen Spiel und SM Parties vor. Wenn Du als Dungeon-Keeper siehst, spürst das am Kreuz, Pranger etc etwas schief zu laufen scheint und Du tatsächlich von deinem Recht, eine Session zu unterbrechen Gebrauch machst, Du die SUB befragen möchtest und der Top sagt, die dürfe nicht mit Dir reden, weißt Du da läuft was falsch. Und wenn die meist weibliche SUB dann weint und sagt, nein das wäre so nicht abgesprochen, Personen vom Veranstalter oder deren gute anwesenden Freunde sich dann erstmal um das Opfer kümmern müssen, dann weißt Du, es läuft viel falsch.. Und gerade solch ein Forum, wo Neulinge sich über BDSM informieren wollen gibt es unzählige Personen, welche nur auf ihren Moment warten um zuzuschlagen um ihren BDSM am Neuling auszuleben.... BDSM und Hörigkeit Ich habe es bereits an anderer Stelle klar gestellt, Hörigkeit und BDSM schließen sich gegenseitig aus . Du nennst Synonyme. Ein Synonym ist ein Wort welches man stattdessen benutzen könnte evtl. Mit einer leicht anderen Nuance der Bedeutung. Du benennst gleich vier Synonyme für Hörig, welche alle gleichbleibend als Nuance den für Dich fehlenden Bezug zum BDSM haben sollen. Nein, auch das Hauptwort "Hörigkeit" ist kein Bestandteil des BDSM'S. Die von Dir benannten Synonyme sind Bestandteil dessen, was man unter Hörig versteht. Lies Dir dazu bitte den Beitrag von mir durch, welchen ich an u.a. an Bratty_Lo adressiert habe.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 9 vor 4 Minuten, schrieb Einfach-Ich: Zu auch negative Aspekte sehen und einwerfen. Ich kann verstehen, wenn man auf gewisse negativ behaftete Dinge eingehen möchte. Tut man das am Rande, ist es auch legitim, oder wenn es Hauptbestandteil einer Diskussion ist. Aber Du schweifst so sehr vom eigentlichen Kern der Sache ab, sodas das eigentliche Thema dabei untergeht. Wenn Dir diese Thematik so wichtig ist, dann mach doch bitte einen eigenen Thread dazu auf. Das was Du ansprichst, ist für mich nicht im Bereich BDSM verortet, sondern ausserhalb diese Gefüges. Ich sehe hier aber nicht das es dem TE um die negativen Dinge geht, sondern um etwas völlig Anderes. Deine Ansichten zum Thema BDSM und Hörigkeit teile ich nicht, da ich die Hörigkeit aus der Freiwilligkeit und Neigung heraus betrachte, ganz im Sinne des BDSM und des Konsens. vor 17 Minuten, schrieb Einfach-Ich: Du nennst Synonyme. Ein Synonym ist ein Wort welches man stattdessen benutzen könnte evtl. Mit einer leicht anderen Nuance der Bedeutung. Du benennst gleich vier Synonyme für Hörig, welche alle gleichbleibend als Nuance den für Dich fehlenden Bezug zum BDSM haben sollen. Streiche Synonym und ersetze es durch Definition. Das Wort Hörgkeit ist ein Ausgangsstichwort mit mehreren Bedeutungen, habe die Synonyme enstprechend untergliedert. Somit gibt es auch keine Nuancen, und wenn Du es nachprüfen möchtest, verweise ich auf den Duden. Ich meine das jetzt nicht abwertend oder in irgeneiner Weise als pers. Angriff. Aber kann es sein, das Du ein äusserst ängstlicher Mensch bist? Was Du alles bei Neulingen zu erkennen vermagst, übersteigt meine Akzeptanz. Deine Unterstellung das jeder Neuling zu blöd ist um aus dem Bus zu winken, die jedem Vollpfosten auf den Leim gehen, halte ich für übertrieben. Kannst Du Deine "Theorien" empirisch beweisen? Die Neulinge die ich angeschrieben hatte, waren geistig auf voller Höhe, und ihre kognitiven Fähigkeiten so ausgeprägt, das sie Deine sog. DummDoms leicht erkennen. Apropos DummDom. Ich habe dazu eine Parodie in Form eines Threads geschrieben...es gibt keine DummDoms nur Unerfahrene die am Anfang ihrer Reise stehen, wo wir alle mal standen. Was mich jedoch besonders verwundert ist, das Du nicht zum eigentlichen Thema zurückfindest.
Einfach-Ich Geschrieben September 9 @Leitwolf, Um deine Anmerkungen einmal abzuarbeiten: A) für mich muss für mich nicht mehr zum Thema zurück finden. Zum Thema habe ich mich ausreichend geäußert und für mich das eigentliche Thema damit auch abgeschlossen. Ich beantworte jetzt nur noch User und deren Fragen, hinterfragen, nach dem diese meine Beiträge zitiert haben. B) wenn es zu Themen, zu Thematiken, zu Praktiken Dinge gibt, welche es zu beachten gilt, um negativ Auswirkungen zu minimieren ausschließen kann man ehh und Gott sei Dank nichts, dann gehört es IN die Diskussion mit hinein. Keine Randnotiz, kein Extra-Thema! Mir ist durchaus bewusst, dass es hier eine Reihe von Usern, vorwiegend mNnlicher, dominanter Natur, welche hier Themen einstellen, deren Zweck nicht eine offene Diskussion ist, sondern eher eine plakative Handlungsempfehlung evtl. mit dem unterschwelligen Hinweis das mehr dieser Handlung nach kommen sollten. Das Diskussionsthema nicht zum Diskutieren sondern mehr ne Art Selbstbeweihräucherung. Dazu würde dann auch das Ansinnen passen, Kritik als Kleingedruckte Randbemerkung oder ab ins neue Thema. Überspitzt formuliert, hätte man das Thema auch anders benennen sollen? Wie wäre es mit: was ist die positive Synergie für den SUB, gebrochen zu werden und in Hörigkeit für den Top zu dienen. Nette Überschrift. Um dann im erklärenden Text klar zustellen, dass es viele SUBs gibt, welche danach streben gebrochen zu werden um mit Übertragung ihrer (Subs) Verantwortung an dem Top ein sorgenbefreites Leben unter Obhut des Tops zu führen. C) ob ich ein ängstlicher Mensch wäre . Humor hast Du! Ehrlich,? Ich Diskutiere mit Euch, ohne dass ich jemanden persönlich angreife, ihm irgendetwas unterstelle, Behauptungen in den Raum werfe, welche der Andere nie getan hat. Und Du fragst mich ehrlich ob ich ängstlich wäre... Im übrigen arbeite ich auch nicht mit fehlerhaften Pauschalierungen. "was ich alles bei Neulingen sehe" Ich habe noch nie alle Neulinge über einen Kamm geschert. Ich habe nur geschrieben, dass einige Neulinge naiv oder gutgläubig sind oder sich teils aus Ahnungslosigkeit weit aus dem Fenster lehnen, Stichwort "Tabulos". Die Aussage, ich würde Neulingen unterstellen, diese wären zu blöd aus dem Bus zu Winken, die jedem Vollpfosten auf den Leim gehen, ist eine unheimlich kreative und bewusste Fehlinterpretation meiner Aussage. Daher muss ich auch keine Beweisführung antreten. Aber schön zu lesen, dass Du mal wieder Verwendung für dein Lieblingswort "empirisch" gefunden hast. Geistige und kognitive Fähigkeiten haben nichts mit Neuling oder Erfahren zu tun . Neulinge haben stets dass Problem, dass diese sich mit einer neuen Materie vertraut machen müssen. Sie müssen Quellen finden, welche sie vertrauen können! Und es fast völlig unerheblich ob ein Neuling ein Abschnitt von 0,8 hat oder die Gemeinschaftschuke nach der 9 Klasse abgeschlossen hat. Zu der schulischen, zu der Lebenserfahrung kommt das soziale Umfeld sowie die Sehnsüchte, die Erwartungen den Neuling zum BDSM geführt haben. Und wie kommst Du darauf, dem sogenannten "Dumm-Dom" mangelnde Intelligenz zu unterstellen? Gerade Personen, welche auf Andere durch Manipulation einwirken sind meist mit einem hohen IQ ausgestattet. Es ist aber schön zu lesen, wie Du versuchst, mit fehlerhaften Interpretation meiner Zeilen, mit nie von mir getätigten Pauschalierungen die Leserschaft zu manipulieren. D) Hörigkeit. Du, SirTorben und die Anderen können gerne der Meinung fröhnen, Hörig wäre ein Teil vom BDSM < ein Teil einer D/S -Beziehung. Das schöne der Diskussion, keiner muss die Meinung des Anderen teilen 😂 Jedoch bleibe ich bei meinem Standpunkt, es gibt positives Brechen, ich erläuterte es bereits, es gibt aber keine positive Hörigkeit. Hier fehlt die Möglichkeit der SELBSTREFLEXION der Sklavin /SUB (m,w,d) und aus Eigenverantwortung die Beziehung zu beenden. Es besteht eher die Gefahr, dass die Manipulation ohne Gegenwehr, wie auch weiter zu Gunsten vom Top voranschreitet. Buchempfehlung "Debris, mein Leben als Rest". Die Person, von welcherdas Buch handelt, ist leider im letzten Jahr verstorben. Ferner habe ich mittlerweile Rücksprache, betreffend Hörigkeit, mit einer Person gehalten, welche als BDSM Sachverständige/r häufiger mal von Polizei und Staatsanwaltschaft konsultiert wird. Positive Hörigkeit fand diese Person nicht witzig, sinden meinte dazu, mehr positiv bejahandes Unheil.
Ja**** Geschrieben September 10 Vor 5 Stunden, schrieb Einfach-Ich: @Leitwolf, Um deine Anmerkungen einmal abzuarbeiten: A) für mich muss für mich nicht mehr zum Thema zurück finden. Zum Thema habe ich mich ausreichend geäußert und für mich das eigentliche Thema damit auch abgeschlossen. Ich beantworte jetzt nur noch User und deren Fragen, hinterfragen, nach dem diese meine Beiträge zitiert haben. B) wenn es zu Themen, zu Thematiken, zu Praktiken Dinge gibt, welche es zu beachten gilt, um negativ Auswirkungen zu minimieren ausschließen kann man ehh und Gott sei Dank nichts, dann gehört es IN die Diskussion mit hinein. Keine Randnotiz, kein Extra-Thema! Mir ist durchaus bewusst, dass es hier eine Reihe von Usern, vorwiegend mNnlicher, dominanter Natur, welche hier Themen einstellen, deren Zweck nicht eine offene Diskussion ist, sondern eher eine plakative Handlungsempfehlung evtl. mit dem unterschwelligen Hinweis das mehr dieser Handlung nach kommen sollten. Das Diskussionsthema nicht zum Diskutieren sondern mehr ne Art Selbstbeweihräucherung. Dazu würde dann auch das Ansinnen passen, Kritik als Kleingedruckte Randbemerkung oder ab ins neue Thema. Überspitzt formuliert, hätte man das Thema auch anders benennen sollen? Wie wäre es mit: was ist die positive Synergie für den SUB, gebrochen zu werden und in Hörigkeit für den Top zu dienen. Nette Überschrift. Um dann im erklärenden Text klar zustellen, dass es viele SUBs gibt, welche danach streben gebrochen zu werden um mit Übertragung ihrer (Subs) Verantwortung an dem Top ein sorgenbefreites Leben unter Obhut des Tops zu führen. C) ob ich ein ängstlicher Mensch wäre . Humor hast Du! Ehrlich,? Ich Diskutiere mit Euch, ohne dass ich jemanden persönlich angreife, ihm irgendetwas unterstelle, Behauptungen in den Raum werfe, welche der Andere nie getan hat. Und Du fragst mich ehrlich ob ich ängstlich wäre... Im übrigen arbeite ich auch nicht mit fehlerhaften Pauschalierungen. "was ich alles bei Neulingen sehe" Ich habe noch nie alle Neulinge über einen Kamm geschert. Ich habe nur geschrieben, dass einige Neulinge naiv oder gutgläubig sind oder sich teils aus Ahnungslosigkeit weit aus dem Fenster lehnen, Stichwort "Tabulos". Die Aussage, ich würde Neulingen unterstellen, diese wären zu blöd aus dem Bus zu Winken, die jedem Vollpfosten auf den Leim gehen, ist eine unheimlich kreative und bewusste Fehlinterpretation meiner Aussage. Daher muss ich auch keine Beweisführung antreten. Aber schön zu lesen, dass Du mal wieder Verwendung für dein Lieblingswort "empirisch" gefunden hast. Geistige und kognitive Fähigkeiten haben nichts mit Neuling oder Erfahren zu tun . Neulinge haben stets dass Problem, dass diese sich mit einer neuen Materie vertraut machen müssen. Sie müssen Quellen finden, welche sie vertrauen können! Und es fast völlig unerheblich ob ein Neuling ein Abschnitt von 0,8 hat oder die Gemeinschaftschuke nach der 9 Klasse abgeschlossen hat. Zu der schulischen, zu der Lebenserfahrung kommt das soziale Umfeld sowie die Sehnsüchte, die Erwartungen den Neuling zum BDSM geführt haben. Und wie kommst Du darauf, dem sogenannten "Dumm-Dom" mangelnde Intelligenz zu unterstellen? Gerade Personen, welche auf Andere durch Manipulation einwirken sind meist mit einem hohen IQ ausgestattet. Es ist aber schön zu lesen, wie Du versuchst, mit fehlerhaften Interpretation meiner Zeilen, mit nie von mir getätigten Pauschalierungen die Leserschaft zu manipulieren. D) Hörigkeit. Du, SirTorben und die Anderen können gerne der Meinung fröhnen, Hörig wäre ein Teil vom BDSM < ein Teil einer D/S -Beziehung. Das schöne der Diskussion, keiner muss die Meinung des Anderen teilen 😂 Jedoch bleibe ich bei meinem Standpunkt, es gibt positives Brechen, ich erläuterte es bereits, es gibt aber keine positive Hörigkeit. Hier fehlt die Möglichkeit der SELBSTREFLEXION der Sklavin /SUB (m,w,d) und aus Eigenverantwortung die Beziehung zu beenden. Es besteht eher die Gefahr, dass die Manipulation ohne Gegenwehr, wie auch weiter zu Gunsten vom Top voranschreitet. Buchempfehlung "Debris, mein Leben als Rest". Die Person, von welcherdas Buch handelt, ist leider im letzten Jahr verstorben. Ferner habe ich mittlerweile Rücksprache, betreffend Hörigkeit, mit einer Person gehalten, welche als BDSM Sachverständige/r häufiger mal von Polizei und Staatsanwaltschaft konsultiert wird. Positive Hörigkeit fand diese Person nicht witzig, sinden meinte dazu, mehr positiv bejahandes Unheil. Von welcher Hörigkeit redest du den hier... Kontext? Damals Kontext: Da so wie ich es sehe ein Sklave ohne rechte und Freiheit ist. Der Hörige hat ein paar rechte ist aber nicht wirklich frei. . BDSM Kontext: Damit wäre im BDSM ein Sklave ja nur Hörig weil rechte bestehen... . Dein Kontext: Ich gehe davon aus das du dich auf die pathologische Hörigkeit berufst, welche das Wort aber nur als Anlehnung zur ursprünglichen Bedeutung nutzt. Das hat aber nichts mit BDSM zu tun und auch nicht mehr mit damals.
MikeMcFly24 Geschrieben September 10 Am 3.9.2025 at 07:34, schrieb FallingForYou: Ich würde da nie von *brechen* sprechen. Heranführen, ausprobieren, erfahren trifft es eher. das reizt mich auch am meisten, miteinander seine Grenzen zu finden und evtl auch zu brechen, wenn man weiß wie sehr es den anderen triggern würde
Ro**** Geschrieben September 11 Am 9.9.2025 at 11:48, schrieb Leitwolf: Entschuldige bitte, aber an Zynismus und Absurdität ist dieser Satz nichtmehr zu übertreffen. Was damals den Menschen angetan wurde, geschah nicht mit ihrem Einverständis und es diente auch nicht um eine lustvolle Phatasie zu erfüllen. Sie wurden aus den Leben gerissen, und teils mit den brutalsten Methoden dazu gebracht, Informationen preiszugeben, und am Ende starben die meisten an den Folgen der Bahndlung. Da gab es weder ein Safword, noch eine Vetrauensbasis aus der heraus Praktiken angewandt wurden, die keinerlei dauerhaft bleibende Schäden zur Folge haben. Oder zum tode führen. Dein Satz klingt verharmlosend und relativierend, und das heiße ich unter keinen Umständen gut. Du erwähntest hier und da "Instinkt". Kollege bist Du ein Mensch oder ein Tier? Menschen haben eine weit höher ausgebildete Form des Bewusstseins, können sprechen und vor allem für Ihre Taten verantwortlich gemacht werden, ergo haben Menschen ein Verantwortungsbewustsein. Ein Tier tötet weil es überleben will, um seinen Nachwuchs zu schützen etc. Ein Mensch dagegen tötet aus der niederen Absicht heraus, um einem anderen zu schaden. Beim BDSM hat derjenige der Dinge an sich zulässt, immer eine Möglichkeit bei Nichtgefallen den Ausführenden darauf hinzuweisen, und Aktionen zu stoppen. Safeword, Handzeichen wie auch immer. Der Handlungsrahmen ist absteckt und vereinbart. @Toy4herhat hier in einigen Postings Dir genau erklärt, wo die Unterschiede liegen, wo BDSM sich von den unmenschlichen Praktiken abgrenzt. Damit erspare ich mir eigene Ausführungen, die wären nur eine Wiederholung seiner Gedankengänge. Was die Sehnsucht nach anderen Formen der Sexualität anbelangt, ist das nicht erklärbar für mich. Neigungen und Wünsche sind einfach da, oder eben nicht. Dennoch hat das Verrruchte, Verbotene immer schon einen Reiz auf fast jeden Menschen ausgeübt. Vor allem auf diejenigen, die dem 08/15 Sex nichtsmehr abgewinnen können, oder schlicht keine Befriedigung dabei verspüren. Ich gebe zu, das ich nicht alles gelesen habe, und nur die letzten 2 Seiten überflogen. Hier bist Du mir aufgefallen, und für mich persönlich beschäftigst Du Dich zu sehr mit der Materie, die nicht im Einklang mit BDSM steht. Wir sind hier auf dieser Plattform um unsere Neigungen zu ergründen, uns auszutauschen, Gedankengängen und Spielen einen Freiraum zu geben, nicht um BDSM aus dem Kontext zu reißen, und uns mit Dingen zu beschäftigen die mit kriminiellen Machenschaften zu tun haben. Wenn es unter der Prämisse BDSM basierend ausgelebt wird, dann hat es ZWANGSLÄUFIG nichts mit kriminelle Persönlichkeitsbrechen zu tun. Sollte es doch der Fall sein, ist es auch kein BDSM. Deine Feststellung hat für mich einen entmündigen Charakter. Hörigkeit ist ein Teil von BDSM, und BDSM ist eine gewisse Form des "Rollenspiels". Hier mal Synonyme zur Hörigkeit, die nichts mit BDSM zu tun haben: -Abhängigkeit -Unfreiheit -Unmündigkeit -Unselbstständigkeit Wer Hörigkeit innerhalb einer Beziehung die BDSM Relevanz hat auslebt, der tut das freiwllig, und mancher sogar aus der puren Überzeugung heraus, mit der entsprechenden Hingabe. Die Hörigkeit kann aber auch beendet werden, indem die Beziehung aufgelöst wird. Die Hörigkeit die unter Zwang und gegen den Willen eines Menschen herbeigeführt wird, hat dann tatsächlich nichts mit BDSM zu tun, ist aber auch nicht Thema dieser Plattform. Rollenspiel...BDSM....langsam glaub ich auch ich bin auf der falschen Platte gelandet..... Die Beziehung beginnt im Konsens... Die Beziehung endet im Konsens.... Was liegt dazwischen? Rollenspiel? Mythos BDSM? Ja denn BDSM ist nichts weiter als ein Rollenspiel und da BDSM nicht exestiert, exestiert auch das Rollenspiel nicht. Kann dann die Beziehung und der Konsens exestieren?
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 11 vor 1 Stunde, schrieb Rosenrot82: Rollenspiel...BDSM....langsam glaub ich auch ich bin auf der falschen Platte gelandet..... Die Beziehung beginnt im Konsens... Die Beziehung endet im Konsens.... Was liegt dazwischen? Rollenspiel? Mythos BDSM? Ja denn BDSM ist nichts weiter als ein Rollenspiel und da BDSM nicht exestiert, exestiert auch das Rollenspiel nicht. Kann dann die Beziehung und der Konsens exestieren? Ich habe mein Statement verfasst, um das Einverhnehmliche BDSM klar gegen das andere abzugrenzen, da dort ganz bestimmt kein Konsens herrschte. Oder möchtest Du sagen, das im Mittealter, oder Krieg die Menschen im Konsens starben?. Das spielt nunmal eine wichtige Rolle. Denn in dem anderen Fall, ist es keinesfalls ein Rollenspiel, sondern toternst. Wir "spielen" oder leben die Szenarien nach, aber mit einer vollkommen anderen Intention dahinter, und unter dem Aspekt dem anderen nicht zu Schaden. Mir ging es dabei vor allem um diese verhamlosend wirkende Aussage: Am 9.9.2025 at 11:48, schrieb Leitwolf: Wenn das alles soooooo unmenschlich war. Es war unmenschlich. BDSM ist ein Paradoxum, dennoch logisch, vor allem geht es dabei nicht um dem anderen Menschen zu schaden oder diesen zu töten.
Hi**** Geschrieben September 16 Autor Meiner Einschätzung nach hängen BDSM-Neigungen nicht zwangsläufig mit Kindheitstrauma oder unsicherem Bindungsstil zusammen. Die alte Missbrauchsthese überzeugt mich nicht, und die aktuelle Forschung bestätigt das. Für mich selbst ist BDSM auch eine Ressource, die Selbstwirksamkeit und Identität stärken kann – es hat echtes Entwicklungspotenzial, birgt aber auch Risiken. Gerade im Zusammenhang mit "sich brechen lassen". Ich selbst habe mich nie „brechen lassen“, noch verspüre ich gar eine Notwendigkeit oder den Wunsch danach. Das Motiv, sich in einer DS-Dynamik „brechen zu lassen“, kann ich aber durchaus nachvollziehen. Es steht für den tiefen, fast romantischen Wunsch, alte Schutzmechanismen abzulegen, Verletzungen hinter sich zu lassen und Platz für etwas Neues zu schaffen. Viele beschreiben es fast wie eine Wiedergeburt – das Alte geht weg, Nähe, Harmonie oder ein neuer, reiner und unbelasteter Bezug zum Dom treten in den Vordergrund. Für mich ist es wichtig, das klar von Subspace zu unterscheiden: Subspace spüre ich als veränderten Bewusstseinszustand, der situativ und zeitlich begrenzt ist. Das „Brechen“ dagegen trägt für mich eine andere Dimension – es erzählt eine Geschichte, voller Hingabe, Verletzlichkeit und dem Versuch, alte Muster bewusst loszulassen und vielleicht Heilung zu finden. Meine kritischen Gedanken zu Motivationen und Risiken Viele sehen in dieser Vorstellung eine große Bereicherung: Transformation, Erneuerung, intensivere Bindung, Selbstwirksamkeit oder kathartische Erlebnisse. Aber gerade hier fangen für mich die Fragen an. Denn selbst positive Motive bergen Risiken: Transformation kann überfordern. Tiefe Bindung kann Co-Abhängigkeit fördern. Das Gefühl von Sicherheit kann trügen, wenn red flags ignoriert oder ubersehen werden. Flow- oder Katharsis-Erlebnisse können Dissoziation verstärken und nur kurzfristige Erleichterung bringen. Außerdem kann die Suche nach besonders intensiven, starken Reizen – also "Sensation Seeking"– dazu führen, dass Risiken unterschätzt oder verdrängt werden. Auch Selbstwirksamkeit kann paradox wirken und zur Verdrängung von Problemen führen. Schwerwiegender wird es, wenn jemand glaubt, alte Wunden allein über BDSM heilen zu können. Das halte ich für eine sehr hohe Gefahr: Retraumatisierung, falsche Täter-Opfer-Vorstellungen und das Verlangen nach „schneller, härter, tiefer“ können sehr riskant werden. Dazu kommt: In vielen Bereichen unserer "Szene", ob Forum, Chat, PN oder im RL, reagieren Menschen dogmatisch, Kritik wird sofort ausschließlich als Angriff verstanden, das Nachdenken leidet, und Selbstüberschätzung wächst. Zu den Doms und Verantwortung Wenn ein Dom mit der Absicht kommt, jemanden „zu brechen“, muss er enorme Verantwortung tragen – etwas, das viele nicht leisten können. Einen symbolischen Neuanfang ohne echte Auseinandersetzung halte ich für sehr riskant und grob fahrlässig. Es gibt Doms, die wirklich empathisch und verantwortungsvoll sind – und genau diese werden meiner Meinung nach das „Brechen“ nicht bewusst forcieren. Wer verantwortungsvoll führt, möchte jemanden nicht in eine psychische Grenzerfahrung drängen, deren Folgen er selbst nicht tragen kann. Leider gibt es auch egoistische oder manipulative Doms. Subs sind in diesen Fällen besonders verletzlich. Ohne Herz, Empathie und Verantwortung funktioniert kein tragfähiges Vertrauen. Was ich Subs empfehle, die "sich brechen lassen" wollen Ich finde, Subs sollten sehr genau hinschauen: Kommunikation, klare Grenzen und sichere Worte sind für mich unverzichtbar. Die eigenen Wünsche und Grenzen sollte man immer wieder überdenken. Austausch mit der Community und gegebenenfalls Fachleuten (BDSM-, Sex-; Paar-Therap.euten kann die Perspektive erweitern. Positive BDSM-Erfahrungen ersetzen für mich keine Therapie. Und besondere Vorsicht gilt bei CNC, „No Limit“ oder D.E.B.R.I.S: Ohne klare Grenzen können diese Praktiken aus meiner Sicht massive psychische Schäden verursachen. Wenn Manipulation, Widersprüche oder emotionale Erpressung auftreten, sollten Subs das sehr ernst nehmen. Meine abschließende Mahnung Für mich ist klar: Das „Brechen“ ist keine harmlose Sache, sondern eine direkte Auseinandersetzung mit sehr tiefen seelischen Schichten. Wer heute schon Traumata, Depressionen oder belastende Diagnosen hat, trägt da ein zu hohes Risiko. Selbst Profis brauchen für Trauma-Arbeit Spezialausbildung – von einem Dom kann man das zu Recht nicht erwarten. Mein Fazit lautet daher: Wer schon viel mitbringt, sollte sich nicht noch mehr aufbürden. Holt euch unbedingt Außenblick – von vertrauten Menschen oder Profis. Und vertraut nicht blind Doms, die eher Fantasien bedienen, als echte Verantwortung zu übernehmen. _ Wer tiefer das ein oder andere nachlesen will. Hier ein paar Studien zu psychischen Risiken im BDSM, die ich ansprach. Retraumatisierungsrisiko bei traumatisierten Personen im BDSM/ Psychische Folgen extremer Praktiken ohne klare Grenzen: Die Studie zeigt, dass BDSM bei einzelnen traumatisierten Menschen hilfreich sein kann, aber sehr hohe Wahrscheinlichkeit einer Retraumatisierung droht. Auch die Gefahr von psychischen Folgen bei CNC, No Limit ohne erfahrene Begleitung wird thematisiert. Google: "Melanie Büttner BDSM Trauma Risiken Kratzer Tschoeke 2021" Sensation Seeking und riskantes Verhalten im BDSM: Analyse wie Sensation Seeking zu Fehleinschätzungen führen kann. Google: „Facetten der Persönlichkeit und sexuelles Risikoverhalten Sensation Seeking“ "Uni Graz" Co-Abhängigkeit und Bindungsdynamiken: Studie zur emotionalen Co-Abhängigkeit bei starker Bindung im BDSM. Google: „Dudek Christina BDSM Co-Abhängigkeit Bindung“
Ro**** Geschrieben September 16 vor 47 Minuten, schrieb HirnHerzHumor: Meiner Einschätzung nach hängen BDSM-Neigungen nicht zwangsläufig mit Kindheitstrauma oder unsicherem Bindungsstil zusammen. Die alte Missbrauchsthese überzeugt mich nicht, und die aktuelle Forschung bestätigt das. Für mich selbst ist BDSM auch eine Ressource, die Selbstwirksamkeit und Identität stärken kann – es hat echtes Entwicklungspotenzial, birgt aber auch Risiken. Gerade im Zusammenhang mit "sich brechen lassen". Ich selbst habe mich nie „brechen lassen“, noch verspüre ich gar eine Notwendigkeit oder den Wunsch danach. Das Motiv, sich in einer DS-Dynamik „brechen zu lassen“, kann ich aber durchaus nachvollziehen. Es steht für den tiefen, fast romantischen Wunsch, alte Schutzmechanismen abzulegen, Verletzungen hinter sich zu lassen und Platz für etwas Neues zu schaffen. Viele beschreiben es fast wie eine Wiedergeburt – das Alte geht weg, Nähe, Harmonie oder ein neuer, reiner und unbelasteter Bezug zum Dom treten in den Vordergrund. Für mich ist es wichtig, das klar von Subspace zu unterscheiden: Subspace spüre ich als veränderten Bewusstseinszustand, der situativ und zeitlich begrenzt ist. Das „Brechen“ dagegen trägt für mich eine andere Dimension – es erzählt eine Geschichte, voller Hingabe, Verletzlichkeit und dem Versuch, alte Muster bewusst loszulassen und vielleicht Heilung zu finden. Meine kritischen Gedanken zu Motivationen und Risiken Viele sehen in dieser Vorstellung eine große Bereicherung: Transformation, Erneuerung, intensivere Bindung, Selbstwirksamkeit oder kathartische Erlebnisse. Aber gerade hier fangen für mich die Fragen an. Denn selbst positive Motive bergen Risiken: Transformation kann überfordern. Tiefe Bindung kann Co-Abhängigkeit fördern. Das Gefühl von Sicherheit kann trügen, wenn red flags ignoriert oder ubersehen werden. Flow- oder Katharsis-Erlebnisse können Dissoziation verstärken und nur kurzfristige Erleichterung bringen. Außerdem kann die Suche nach besonders intensiven, starken Reizen – also "Sensation Seeking"– dazu führen, dass Risiken unterschätzt oder verdrängt werden. Auch Selbstwirksamkeit kann paradox wirken und zur Verdrängung von Problemen führen. Schwerwiegender wird es, wenn jemand glaubt, alte Wunden allein über BDSM heilen zu können. Das halte ich für eine sehr hohe Gefahr: Retraumatisierung, falsche Täter-Opfer-Vorstellungen und das Verlangen nach „schneller, härter, tiefer“ können sehr riskant werden. Dazu kommt: In vielen Bereichen unserer "Szene", ob Forum, Chat, PN oder im RL, reagieren Menschen dogmatisch, Kritik wird sofort ausschließlich als Angriff verstanden, das Nachdenken leidet, und Selbstüberschätzung wächst. Zu den Doms und Verantwortung Wenn ein Dom mit der Absicht kommt, jemanden „zu brechen“, muss er enorme Verantwortung tragen – etwas, das viele nicht leisten können. Einen symbolischen Neuanfang ohne echte Auseinandersetzung halte ich für sehr riskant und grob fahrlässig. Es gibt Doms, die wirklich empathisch und verantwortungsvoll sind – und genau diese werden meiner Meinung nach das „Brechen“ nicht bewusst forcieren. Wer verantwortungsvoll führt, möchte jemanden nicht in eine psychische Grenzerfahrung drängen, deren Folgen er selbst nicht tragen kann. Leider gibt es auch egoistische oder manipulative Doms. Subs sind in diesen Fällen besonders verletzlich. Ohne Herz, Empathie und Verantwortung funktioniert kein tragfähiges Vertrauen. Was ich Subs empfehle, die "sich brechen lassen" wollen Ich finde, Subs sollten sehr genau hinschauen: Kommunikation, klare Grenzen und sichere Worte sind für mich unverzichtbar. Die eigenen Wünsche und Grenzen sollte man immer wieder überdenken. Austausch mit der Community und gegebenenfalls Fachleuten (BDSM-, Sex-; Paar-Therap.euten kann die Perspektive erweitern. Positive BDSM-Erfahrungen ersetzen für mich keine Therapie. Und besondere Vorsicht gilt bei CNC, „No Limit“ oder D.E.B.R.I.S: Ohne klare Grenzen können diese Praktiken aus meiner Sicht massive psychische Schäden verursachen. Wenn Manipulation, Widersprüche oder emotionale Erpressung auftreten, sollten Subs das sehr ernst nehmen. Meine abschließende Mahnung Für mich ist klar: Das „Brechen“ ist keine harmlose Sache, sondern eine direkte Auseinandersetzung mit sehr tiefen seelischen Schichten. Wer heute schon Traumata, Depressionen oder belastende Diagnosen hat, trägt da ein zu hohes Risiko. Selbst Profis brauchen für Trauma-Arbeit Spezialausbildung – von einem Dom kann man das zu Recht nicht erwarten. Mein Fazit lautet daher: Wer schon viel mitbringt, sollte sich nicht noch mehr aufbürden. Holt euch unbedingt Außenblick – von vertrauten Menschen oder Profis. Und vertraut nicht blind Doms, die eher Fantasien bedienen, als echte Verantwortung zu übernehmen. _ Wer tiefer das ein oder andere nachlesen will. Hier ein paar Studien zu psychischen Risiken im BDSM, die ich ansprach. Retraumatisierungsrisiko bei traumatisierten Personen im BDSM/ Psychische Folgen extremer Praktiken ohne klare Grenzen: Die Studie zeigt, dass BDSM bei einzelnen traumatisierten Menschen hilfreich sein kann, aber sehr hohe Wahrscheinlichkeit einer Retraumatisierung droht. Auch die Gefahr von psychischen Folgen bei CNC, No Limit ohne erfahrene Begleitung wird thematisiert. Google: "Melanie Büttner BDSM Trauma Risiken Kratzer Tschoeke 2021" Sensation Seeking und riskantes Verhalten im BDSM: Analyse wie Sensation Seeking zu Fehleinschätzungen führen kann. Google: „Facetten der Persönlichkeit und sexuelles Risikoverhalten Sensation Seeking“ "Uni Graz" Co-Abhängigkeit und Bindungsdynamiken: Studie zur emotionalen Co-Abhängigkeit bei starker Bindung im BDSM. Google: „Dudek Christina BDSM Co-Abhängigkeit Bindung“ Mir fehlt die Erwähnung des Stockholm Syndroms. Ansonsten finde ich persönlich, dass dein Beitrag nicht sehr schwer wiegt. Fühlt sich sehr wässrig an. CNC, No Limits und D.E.B.R.I.S - also....
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