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Den Sadisten raus lassen


Te****

Empfohlener Beitrag

Ich habe bis jetzt einmal meinen sadismus rausgelassen es war vor ein paar Jahren und es war echt eine tolle Erfahrung. Ich konnte leider nur ein wenig spanking machen und ein bisschen bondage. Aber auch wenn das nur sehr wenig ist habe ich mich pudelwohl gefühlt ivh bin dannach noch einmal dom gewesen und seitdem auch nicht mehr.
Ich möchte auch nie wirklich als switch gelten da ich wenn ich bdsm betreibe super gerne sub bin das einfach abschalten und nichts tun ausser gehorchen ist so meditativ für mich. Dom sein spricht mehr andere teile meiner Persönlichkeit an. Die ich auch als meditativ sehe aber in einer anderen art
Vor 11 Stunden, schrieb Teaspoon:

Ich gehe von normaler Hygiene bei menschlicher Interaktion aus, deshalb kommt mir bei deiner Aussage eine Art Ritual der Reinigung in den Sinn. 

Eine Art Ritual ist natürlich auch was schönes dazu.

Aber eigentlich war der letzte Satz auf der einen Seite mit einem 😉 zu versehen auf der anderen Seite auch ernst gemeint.

Eine natürliche Hemmschwelle war natürlich da. Aber mit der Zeit ist diese verflogen. Und es gab bisher nur eine Dame, der ich keinen Schmerz zufügen konnte. Sie wusste nicht recht, ob sie es selbst will/wollte.
BlackSavannah
Vor 18 Stunden, schrieb Seilfuchs:
Ja und ja.
Es ist schwierig für mich das passende Gegenüber zu finden und für vieles braucht es selbst da Überwindung/Provokation. Dabei sind weniger die Gedanken präsent, dass sich das nicht gehört, dass habe ich überwunden. Eher die eigene Unsicherheit, das noch nicht können etc. gerade im Bezug auf Schlagwerkzeug benutzen. Ein totes Kissen damit hauen gibt mir längst nicht das Feingefühl für den Menschen vor mir. Ich hab da allerdings auch echt ein Problem mit Distanz.
Mit Beißen hatte ich noch nie Probleme, bekomme sogar Feedback, dass sie sonst niemanden kennen, der das so wohl dosiert tut. Kratzen taste ich mich auch immer mehr ran oder in Schmerzpunkte reingreifen, mit Seil eindrehen Dinge tun 😉

Da ich Reaktionen liebe ist das unbedingt ein Muss um böse sein zu können. Es ist für mich jedes Mal neues Konsens geben. Auch wenn da kommentiert wird, gestoppt wird wenn zuviel ist usw. Das schafft auch Vertrauen und ich kann langsam Grenzen ablaufen und innerhalb oder, wenn erlaubt, darüber gehen ...

Betreut habe ich es bisher nur einmal, wo ein Biss minimal blutig wurde. Da hab ich mich tatsächlich mal zu sehr gehen lassen und das war einer meiner ersten Bisse. Seither lasse ich Vorsicht walten :)

(Positives) Feedback mag und möchte ich, während der Session oder auch danach. Ich glaube, diese Wichtigkeit würde irgendwann mit der Zeit dann auch steigern. Nicht direkt danach, wenn Bottom wieder angekommen ist und verarbeitet hat, dann möchte ich wissen, was gut war, allerdings auch was nicht. Wenn allerdings alles neutral verläuft während und nach der Session, frage ich mich halt schon, ob es passt.

Da ich nur bei bestimmten Menschen switche und phasenweise einfach keine Lust habe auf Sadismus, gibt es durchaus Momente, wo es einfach nicht geht. Weil's einfach nicht passt, meine Stimmung, meine Kapazitäten dafür nicht ausreichen etc.
Die ein oder andere Provokation meiner Herzmenschen bringt mich auch mal dazu.

Ja ich bin genauso, Krallen, Zähne und Hand reicht mir völlig zum Spielen aus. Für mich ist SM mein Sex und in diesem Kontext habe ich auch die größte Erfüllung. Ich benutze gern anderes Spielzeug da ich Anal bezogen bin aber für den Schmerz reicht mir das was ich eh habe völlig aus.

BlackSavannah
Ich liebe es sadistisch zu sein, spiele gern damit. Ich fing mit 16 damit an und durfte mich mit dem richtigen Partner austoben und lernen.
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