Dies ist ein beliebter Beitrag. kleiner_phönix Geschrieben September 19 Dies ist ein beliebter Beitrag. Beziehungen verändern sich. Fragt man Google, gibt es ca 5-7. Ich weiß, keine Beziehung gleicht der anderen und so werden auch eure Antworten wahrscheinlich sehr heterogen ausfallen. Aber wenn ihr mögt, beschreibt doch eure Erfahrungen, wenn Bdsm mit reingespielt hat. Wie haben sich eure Beziehungen im Laufe der Zeit verändert? Mehr/weniger DS, SM, Augenhöhe, Öffnung, Ehe usw? Bin gespannt ^^
Dies ist ein beliebter Beitrag. Syu Geschrieben September 19 Dies ist ein beliebter Beitrag. Vor allem Menschen und Lebensumstände verändern sich, selbst wenn ich wollte ich könnte kein spezifisches Muster an der Beziehung im isolierten Bezug auf BDSM gerade d/s fest machen weil ich oder die Umstände immer anders waren so auch ob bdsm bzw d/s von Anfang an ein "Thema" war oder sich erst entwickelt hat, ich gehöre zu den spät "erwachten" d.h ich hab bdsm praktiziert ohne Begriffe/Definitionen/konzepte für dieses und jenes zu kennen. Man Startet also von einer anderen Basis.
kleiner_phönix Geschrieben September 19 Autor Vor 6 Minuten , schrieb Syu: Vor allem Menschen und Lebensumstände verändern sich, selbst wenn ich wollte ich könnte kein spezifisches Muster an der Beziehung im isolierten Bezug auf BDSM gerade d/s fest machen weil ich oder die Umstände immer anders waren so auch ob bdsm bzw d/s von Anfang an ein "Thema" war oder sich erst entwickelt hat, ich gehöre zu den spät "erwachten" d.h ich hab bdsm praktiziert ohne Begriffe/Definitionen/konzepte für dieses und jenes zu kennen. Man Startet also von einer anderen Basis. Ja glaube auch nicht, dass es ein Muster gibt bei so vielen Variablen…
towel Geschrieben September 19 da ich nich an ner 'klassischen liebesbeziehung' etc interessiert bin, geh ich ohnehin nur unter der prämisse BDSM 24/7 ne beziehung ein.. und da bist eben nach erster absprache usw direkt inner machtverschiebung
Syu Geschrieben September 19 Vor 17 Minuten , schrieb towel: da ich nich an ner 'klassischen liebesbeziehung' etc interessiert bin, geh ich ohnehin nur unter der prämisse BDSM 24/7 ne beziehung ein.. und da bist eben nach erster absprache usw direkt inner machtverschiebung Spannend war in der Hinsicht die "spannungs" Kurve immer gleich (also bei jeder Beziehung )die "Machtgefälle Intensität"oder hat sich das signifikant geändert von mal zu mal? Zb am Anfang noch sehr stark hinterher etwas flacher oder genau ander herum?
towel Geschrieben September 19 vor 1 Minute, schrieb Syu: Spannend war in der Hinsicht die "spannungs" Kurve immer gleich (also bei jeder Beziehung )die "Machtgefälle Intensität"oder hat sich das signifikant geändert von mal zu mal? Zb am Anfang noch sehr stark hinterher etwas flacher oder genau ander herum? soviele gabs da nich, lach zumal ich die zu 'domarsch' ja eh beendete..beenden musste meine letzte hat sich eigentlich wenig verändert.. bis eben zum schluß, wo er aufgrund privatem mist (arbeitgeberinsolvenz bla) keinen kopf mehr für irgendwas hatte aber wir sind schon recht 'hoch' direkt eingestiegen, sach ich mal, da ja auch hauptpunkt SM war und mer beide wissen wollten/wissen mussten, obs da in der hinsicht passt für uns
Br**** Geschrieben September 19 Bei uns fing es mit bdsm an. Das war sehr intensiv. Wir hatten direkt ein Gelöbnis und 24/7. Allerdings auf die Ferne und sahen uns für längere Sessions nur alle paar Wochen. Telefonierten aber täglich usw. Da unsere Sessions zunächst nur außerhalb waren, trafen wir uns also nicht allzu häufig. Bis wir einander dann auch besuchten. Der erste Besuch meines Herrn? Nun ja, unsere Entfernung war mit so rund 300 Kilomerern doch groß, also traf man sich immer über ein Wochenende. Bei Gelegenheit natürlich auch länger. Weihnachten habe ich dann noch allein gefeiert und danach bis über Silvester und in den Januar hinein (er kann auch was von zuhause machen und da hat man ja meistens frei) wollte er beim ersten Treffen also schon so knapp 2 Wochen bleiben. Meine Tochter kannte ihn noch nicht usw. Jo, also dann 2 Wochen quasi auch Alltag (wobei noch recht entspannt, denn da läuft ja wie gesagt nicht viel), Silvester feiern, seinen Geburtstag. Alle zusammen. 😃 Ich hatte erst überlegt, ob ich ihn wieder auslade. Ja, das bdsm war toll! Aber dann 2 Wochen mit Family und so und keiner kennt den hier? Das Ding war, er hatte schon Zugtickets (der Frühbucher Rabatt 😃) und sich selbst halt total gefreut. Da konnte ich nicht mehr Nein sagen...😅🙈 Hat alles bestens funktioniert! 👍 0 Stress, mit meiner Tochter super. Wenn ich gekocht habe, hat er da mit den Kuscheltieren mit ihr gespielt (sie war da noch etwas kleiner). Auch genug Zeit für uns gehabt. Sie schläft ja seither regelmäßig bei den Großeltern. Na ja, und so besuchten wir uns immer häufiger. Meine Tochter war schon immer häufiger mal beim Vater oder den Großeltern, bdsm ging immer. Am Anfang war das dann allerding etwas ein Problem, als das bdsm dann auch mal weniger wurde. Selbst nach einem langen Ausflug oder so, ich wollte immer unbedingt bdsm machen! Mein Herr war dann aber auch mal erschöpft. Er hat zudem vor mir jahrelang bdsm gemacht und immer Subs gehabt (nicht immer als Beziehung). Nicht, dass ich uninteressant wäre, aber ständig auf Teufel komm raus bdsm, brauchte er einfach nicht. Das waren dann nicht immer die besten Sessions. Zugegebenermaßen nicht mehr immer dieser "Zauber" vom Anfang, wobei der immer trug. Da war auch mal Frustration. Legte sich aber, weil unsere Liebesbeziehung immer tiefer wurde. 🥰 Und ich dann auch gerne nach einem Ausflug einfach mal nur gekuschelt habe. Durch nichts Verlangen wurde sein Verlangen dann sogar wieder mehr. Heute sind wir dauerhaft zusammen und er hat immer noch viel Lust auf bdsm und meine Erziehung. Viele Sachen sind auch tiefer geworden. Das Selbstverständnis, der Zusammenhalt, die Nähe und das Vertrauen. Ich nehme immer mehr an. Zu erziehen gibt es wohl auch immer was...🤭 Aufregend ist es immer noch. Letztens zitterten mir die Beine, da meinte er: "Das ist ja fast wie damals bei deiner ersten Session." (da wurde ich ohnmächtig). Bdsm hat mich halt schon immer sehr bewegt...🤭 Ich liebe das rauf und runter. Und wenn es kein bdsm gibt, ist das auch nicht mehr so relevant. Unsere Liebe wird immer stärker. Ich freue mich immer meinen Herrn zu überraschen. Es kam sogar schon vor, dass wir beide die Idee hatten uns zu überraschen und einander aus der Wohnung bekommen wollten...😅 Das ist dann schon süß 🥰 Über bdsm sprechen wir sozusagen kaum noch. Das war anfangs schon häufiger. Der gelegentliche Absturz, wie funktioniert was bei mir oder nicht... Da gehen uns halt fast die Themen aus! 😅 Ja, kann es mal geben, ist aber kein riesen Thema mehr. Also außer was man Geiles noch machen kann und dass mein Herr mir erzählt, er hätte ja gerne noch viel mehr Stromstufen beim KG. Bei den Tasern, die die Polizei hat liegen die dann ja richtig am Boden und können sich vorerst gar nicht mehr bewegen...😆 Oder er fragt mich, ob ich denn auch so extrem harte Ohfreigen geil finden würde (ja? Inwiefern nun? Extrem? 😰). Manchmal müssen wir uns da auch ausbremsen. Das musste mein Herr bei mir aber auch schon. Tja, wo sind wir jetzt? Bei Ruhe und Gelassenheit. Unseren Alltag und das bdsm peppen wir immer gerne wieder auf. Im Oktober machen wir einen längeren Urlaub. Wir sehen uns im Oma- und Opa Sessel. Wobei aufgrund 16 Jahren Unterschied mein Herr da wohl zuerst Platz nehmen wird. Ich bediene ihn gerne. Wir sehen uns zusammen mit dem bdsm-Fotoalbum und "Weißt du noch? Damals?..." 😁 "Oh ja, das tat schon sehr weh. Da hast du mir aber gehörig den Hintern versohlt..." Was sollen wir machen? Geil ist halt geil! 😁 Ey, ich wollte neue bdsm Bilder bei mir reinstellen (mache ich die Tage) Und auch ein paar mit Alltagskleidung. Dann beschrifte ich die mit so nem Sticker: "Alltagsbilder". Ich kriege mich nicht mehr ein vor Lachen! 😆 Auf einem wandere ich. Ich geb dann mal Bescheid... Wir kennen die Höhen und Tiefen von bdsm. Wir machen das inzwischen ein paar Jahre. Wir glorifzieren nichts mehr. Wir freuen uns aber ständig über unsere Perversion. Da geht uns der Spaß sozusagen nie dran verloren...
Einfach-Ich Geschrieben September 19 Na, dann falle ich mal aus dem Rahmen. Meine jetzige Partnerin lernte ich vor 31 Jahren und 1 Monat kennen und sind seit 39 Jahren kirchlichel getraut. SM kennen wir sei 29 Jahren aus. 16 Jahre sehr extrem, wobei ich der Top bin. Zurück gefahren haben wir das BDSM Leben mit der Geburt des Sohnes und dem Problem, keine lebenden Verwandten, sowie ein schwerkrankes Kind, welches viel Betreuung bedarf. In unser direkten Beziehung bin ich immer noch Top. Meine Frau hatte eine Spielebeziehung mit einer Leabe und einem Paar, während ich Babysitter war. Andersherum habe ich meine devote Seite ebenfalls mit einem Paar ausgelebt. Um Moment neue Phase, meine weibliche Seite möchte sich ausleben. Insofern Falle ich aus der Reihe.
Se**** Geschrieben September 19 Ich kam 2020 auf BDSM - auch wenn sich zuvor das Leben schon angefangen hatte zu verändern, hat die Entdeckung den Startschuss für "einmal bitte auf den Kopf stellen" gegeben. Ich trennte mich damals von einem zweiten Versuch einer Fernbeziehung, die zwar nicht toxisch war, aber auch nicht das richtige für mich. ("Das soll das sein, was alle Menschen so toll finden?" etc. ging mir damals durch den Kopf.) - Ebenso verabschiedete ich mich von der Monogamie. Aber ob offene Beziehung oder Polyamorie (kann ich das?) daraus werden sollte, wusste ich damals noch nicht. Also meldete ich mich auf den ersten Plattformen an... Bekam haufenweise Post von Männern (damals war bei mir noch das Geschlecht weiblich eingetragen) und ich fühlte mich nicht wohl mit diesem "du bist Sub, du musst gehorchen, meine Regeln befolgen, dieses und jenes tun!" - das war nicht die richtige Richtung. Ich wäre beinahe von dem ganzen Thema wieder abgekommen, weil gefühlt es nur diese eine Möglichkeit für mich gab, die von meinem Gefühl her einfach nicht passte und zum Großteil meine Tabus eingefordert wurden. Mein erster Spielpartner hat mich da irgendwann eingesammelt, wir haben sehr viel miteinander geschrieben, erste Dinge ausprobiert - ich habe meinen Sadismus gefunden, nebst Masochismus. Oh und ich lernte, dass es Menschen gibt, die eben nicht mir ein Regelwerk vorschreiben wollen, bestimmte Verhaltensweisen und Dienste von mir nicht einfordern und meine Tabus/Grenzen respektieren können Anfang 2021 lernte ich Shibari kennen und seit her sage ich mir: Mind. eine Beziehung sollte dies als Inhalt haben, denn längere Pausen mag ich von diesem Thema wirklich nicht haben und ganz darauf verzichten erst recht nicht (bei anderen ist Sex die Priorität, bei mir wäre das Shibari - Krankheit oder dergleichen sind und bleiben da die ungeplante Ausnahme). Kurz vor 2022 machte ich dem damaligen Partner klar, dass mir eine rein offene Beziehung, wo Gefühle nicht erlaubt sind, mir nicht 'reicht' bzw. ich mich mit diesem Label absolut unwohl fühle, da ich alleine schon meinen Freundschaften ohne BDSM / Shibari / Sex Kontext eine gewisse Form von Liebe, Wertschätzung etc. entgegen brachte. 2023 hatte ich meine Diagnose bezüglich meiner Neurodivergenz -> ein Kontakt kam über Raufspiele zustande, wo dann alles ins laufen brachte. Das brachte auch einige Änderungen im BDSM / Shibari und Beziehungskontext mit sich. Ich arbeite hier immer noch daran, herauszufinden, wie ich mein bestmöglichstes Leben leben und dabei glücklich bin, ohne mich zu überfordern und das anderen Menschen dann auch so klar zu kommunizieren. B und SM haben somit eine große Bedeutung in meinen Beziehungen gewonnen - die Kommunikation ist klarer, Rahmenbedingungen (Grenzen, Tabus, Wünsche, Must Haves) werden mitgeteilt. Rückblickend haben sich meine Beziehungen in positivere, angenehmere Richtungen verändert in denen ich mich freier und wertgeschätzter fühle. Ich aber auch mutiger agiere, damit ich glücklich bin. Und ich lerne immer noch dazu, lerne von und mit anderen Menschen, lerne mich selbst immer mehr kennen und das auch so auszuleben. Es ist nicht alles perfekt, nicht alles angenehm, nicht alles total leicht - vieles ist auch wirklich wirklich schwer und auch unangenehm emotional. Aber es lohnt sich und ich bin glücklich.
SM-Art-5-GG Geschrieben September 19 (bearbeitet) Vielleicht erstmal ein paar Sachinformationen. Kann ja nichts schaden "Die Beziehungsphasen im Überblick: Verliebtheitsphase: Hier dominieren Schmetterlinge im Bauch und das Gefühl des Glücks. Die Dauer ist sehr individuell und kann von wenigen Wochen bis zu zwei Jahren reichen. Ernüchterung/Krise: Nach der Verliebtheit folgt die Realität. Unterschiedliche Erwartungen und Persönlichkeiten treten hervor, was zu Enttäuschungen, Streit und Konflikten führen kann. Diese Phase kann mehrere Jahre dauern. Machtkampf/Veränderung: In dieser Phase versuchen Partner, sich aneinander anzupassen oder ihre eigenen Bedürfnisse durchzusetzen. Es ist eine Zeit des Zurechtrückens, die zu einer gesunden Veränderung und Akzeptanz führen kann. Stabilisierung/Einsicht: Diese Phase zeichnet sich durch tiefes Vertrauen, gegenseitige Akzeptanz und ein Gefühl der Sicherheit aus. Paare arbeiten an gemeinsamen Zielen und entwickeln emotionale Sicherheit. Integration/Bindung: In dieser langen Phase entsteht eine tiefe, stabile Bindung, die auf gegenseitigem Respekt und Verbundenheit basiert. Wichtige Hinweise zur Dauer: Individuelle Entwicklung: Jede Beziehung ist einzigartig und die Phasen sind kein festes Zeitraster. Unterschiedliche Geschwindigkeit: Nicht immer sind beide Partner gleichzeitig in derselben Phase. Einer kann bereits weiter sein, was zu Konflikten führen kann. Herausforderungen als Wachstum: Konflikte und Herausforderungen können, wenn sie als Teamwork verstanden werden, den Partnern helfen, zu wachsen und die Beziehung zu stärken. Länger ist nicht immer besser: Die Dauer der Phasen sagt nichts über die Qualität der Beziehung aus. Entscheidend ist, wie Paare miteinander umgehen. " aus Google KI bearbeitet September 19 von SM-Art-5-GG
Syu Geschrieben September 19 Vor 7 Minuten , schrieb SM-Art-5-GG: Vielleicht erstmal ein paar Sachinformationen. Kann ja nichts schaden "Die Beziehungsphasen im Überblick: Verliebtheitsphase: Hier dominieren Schmetterlinge im Bauch und das Gefühl des Glücks. Die Dauer ist sehr individuell und kann von wenigen Wochen bis zu zwei Jahren reichen. Ernüchterung/Krise: Nach der Verliebtheit folgt die Realität. Unterschiedliche Erwartungen und Persönlichkeiten treten hervor, was zu Enttäuschungen, Streit und Konflikten führen kann. Diese Phase kann mehrere Jahre dauern. Machtkampf/Veränderung: In dieser Phase versuchen Partner, sich aneinander anzupassen oder ihre eigenen Bedürfnisse durchzusetzen. Es ist eine Zeit des Zurechtrückens, die zu einer gesunden Veränderung und Akzeptanz führen kann. Stabilisierung/Einsicht: Diese Phase zeichnet sich durch tiefes Vertrauen, gegenseitige Akzeptanz und ein Gefühl der Sicherheit aus. Paare arbeiten an gemeinsamen Zielen und entwickeln emotionale Sicherheit. Integration/Bindung: In dieser langen Phase entsteht eine tiefe, stabile Bindung, die auf gegenseitigem Respekt und Verbundenheit basiert. Wichtige Hinweise zur Dauer: Individuelle Entwicklung: Jede Beziehung ist einzigartig und die Phasen sind kein festes Zeitraster. Unterschiedliche Geschwindigkeit: Nicht immer sind beide Partner gleichzeitig in derselben Phase. Einer kann bereits weiter sein, was zu Konflikten führen kann. Herausforderungen als Wachstum: Konflikte und Herausforderungen können, wenn sie als Teamwork verstanden werden, den Partnern helfen, zu wachsen und die Beziehung zu stärken. Länger ist nicht immer besser: Die Dauer der Phasen sagt nichts über die Qualität der Beziehung aus. Entscheidend ist, wie Paare miteinander umgehen. " aus Google KI Naja Sachinformationen würde ich das jetzt nicht nennen eher "allgemeine Definition" (ohne Bezug zur Frage o Quellen)
SM-Art-5-GG Geschrieben September 19 Differenzieren sollte man in der Frage u.a. zwischen a. einem dauerhaftem Zusammenleben (sog. 24/7) und zwei Lebensmittelpunkten mit mehr oder weniger Kontakt b. der Existenz von Kindern bzw. einen Alleinleben c. der Art von BDSM Beziehung, d.h. Kinky Dates, einer Affäre oder einer Liebesbeziehung um nur einmal 3 Differenzierungskriterien zu benennen. In einer 24/7 Beziehung über 5 Jahre habe ich erlebt, dass BDSM zwar immer da war, aber in unterschiedlicher Intensität. So gab es auch mehrwöchige Phasen ohne Sessions. Dagegen ist BDSM bei der aktuellen Beziehung (ca. einmal wöchentlich, allerdings ohne Kinder) präsenter. Währenddessen in der 24/7 Beziehung des Vorteil spontaner Sessions bestand, sind diese nunmehr relativ klar festgelegt. Die Paarphasen sind sicherlich auch von der Persönlichkeit der SUB abhängig. Krisen gab es in 24/7 nahezu nicht, weil SUB ihre Rolle sehr klar hatte. Ob das nun wirklich besser ist, sei dahin gestellt.
Dies ist ein beliebter Beitrag. towel Geschrieben September 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 14 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG: einem dauerhaftem Zusammenleben (sog. 24/7) was hat 24/7 mit zusammenleben zu tun? versteh ich nich für mich iss das ne frage der einstellung, respektive der beziehungsform.. nich aber der 'anwesenheits-time'
SM-Art-5-GG Geschrieben September 20 (bearbeitet) vor 4 Minuten, schrieb towel: was hat 24/7 mit zusammenleben zu tun? versteh ich nich für mich iss das ne frage der einstellung, respektive der beziehungsform.. nich aber der 'anwesenheits-time' Genau da unterscheiden wir uns in der Definition. Ein Laden hat ja 24/7 auch nicht geöffnet, weil der Besitzer - quasi esoterisch - eine besondere Einstellung hat. 😂😂 Aber eigentlich ist das ja hier gar nicht das Thema. bearbeitet September 20 von SM-Art-5-GG
Dies ist ein beliebter Beitrag. towel Geschrieben September 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. Gerade eben, schrieb SM-Art-5-GG: Genau da unterscheiden wir uns in der Definition. Ein Laden hat ja 24/7 auch nicht geöffnet, weil der Besitzer - quasi esoterisch - eine besondere Einstellung hat. 😂😂 der vergleich humpelt aber gar sehr... mein DOM iss doch nich nur dann mein DOM, wenn er mit dem rohrstock inner hand vor mir steht..
SM-Art-5-GG Geschrieben September 20 (bearbeitet) vor 37 Minuten, schrieb towel: der vergleich humpelt aber gar sehr... mein DOM iss doch nich nur dann mein DOM, wenn er mit dem rohrstock inner hand vor mir steht.. Womit nahezu jede BDSM Beziehung 24/7 wäre? Halte ich ja für Etikettenschwindel. Aber Jede/r kann sich das im eher anarchisch definierten BDSM ja so aufpimpen, wie er oder sie das möchte. Mehr gerne in einem eigenen Thread dazu. "Die Abkürzung 24/7 (englisch twenty-four/seven) bezeichnet in der Wirtschaft die ständige Bereitschaft bzw. Verfügbarkeit einer Dienstleistung oder seltener die Fähigkeit zum Dauerbetrieb eines Gerätes oder einer Maschine.[1] Bei Dienstleistungen kann 24/7 nur durch Schichtarbeit des Personals gewährleistet werden. (...) Die Abkürzung steht im Bereich BDSM für eine besondere Art des Zusammenlebens, der sozialen und sexuellen Beziehung und Lebensgemeinschaft: Dabei vertraut sich ein Partner (der submissive Teil – Sub oder Bottom) seinem dominanten Partner (Dom oder Top) vollständig, also 24/7 an und begibt sich auch im ALLTÄGLICHEN Leben ganz oder überwiegend in dessen Verantwortung. Diese Form des Zusammenlebens ist eine Form von gelebtem BDSM, teilweise auf Lebenszeit, und kann, muss aber nicht, andere Partnerschaften nebenher ausschließen." aus: Wikipedia bearbeitet September 20 von SM-Art-5-GG
Dies ist ein beliebter Beitrag. towel Geschrieben September 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 1 Minute, schrieb SM-Art-5-GG: Womit nahezu jede BDSM Beziehung 24/7 wäre? nein, es geht um ne permanente machtverschiebung..das beschreibt 24/7
Br**** Geschrieben September 20 (bearbeitet) vor 15 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG: a. einem dauerhaftem Zusammenleben (sog. 24/7) und zwei Lebensmittelpunkten mit mehr oder weniger Kontakt b. der Existenz von Kindern bzw. einen Alleinleben c. der Art von BDSM Beziehung, d.h. Kinky Dates, einer Affäre oder einer Liebesbeziehung um nur einmal 3 Differenzierungskriterien zu benennen. 24/7 geht jedenfalls bei all deinen Varianten @SM-Art-5-GG. Natürlich kann sich die freie Zeit und spontane Möglichkeit für bdsm verschieben. Aber Sub ist man ja immer. Man kann getrennt wohnen oder zusammen. Man kann Kinder haben oder keine. Und wenn es eine 24/7 Beziehung ist und man Kinder bekommen möchte? Jeder weiß, wie aufwendig das ist. Gerade wenn sie noch klein sind. Man kann dennoch Dom&Sub sein. Der Herr ist der Herr. Auch mit Kindern kann man den Herrn fragen, was er trinken möchte (einige haben die Regel, dass Doms Glas immer gefüllt sein muss), nach dem Herrn zu essen beginnen usw. Keine großen Sachen, die auffallen würden. Und vielleicht hat Dom ja auch vorgeben, was gekocht werden soll? Und wenn man arbeiten geht? Auch da ist ja der Dom nicht in direkter Reichweite. Er kann aber Vorgaben machen, was Sub zur Arbeit trägt (was ggf nur mit Einschränkungen bei Arbeitskleidung möglich ist), dass sie sich regelmäßig melden soll, ob sie in der Kantine essen darf oder nicht und wie sie ihn nach der Arbeit zu empfangen hat...😉 Anweisungen geben. Und selbst falls die ausbleiben, ist man ja dennoch verbunden als Dom und Sub. Wenn ich meinem Herrn von unterwegs schreibe, achte ich auf meine Wortwahl und schreibe ihn mit "Herr" an. Als Liebespaar geht 24/7 ebenfalls. Ich liebe es, wenn mein Herr seine Hand um meinen Hals legt. Sie liegt vielleicht auch am Morgen da. Wenn ich ins Bad möchte, muss ich fragen. Er duldet es nicht, dass ich seine Hand da wegschiebe. Wobei ich das genießen werde, aber es gibt ja Gründe, wo man mal aufstehen muss... Er wird oft genug sagen, dass mein Kopf unter seinem liegen soll. Weil er es genießt. Und mich vielleicht küsst, aber dennoch spielt der Dom immer eine Rolle. Wenn wir bei Bekannten zum Grillfest sind, da saß er an einem anderen Tisch und hat sich unterhalten. Es gab Bier zum selbst zapfen. Ich schaue immer, ob sein Glas leer ist, frage ihn, ob er noch eins möchte. Und bringe das an seinen Tisch. Ob ich Alkohol trinken darf, ist Absprache. Kann dann schon mal sein, auch ohne jedes Mal bei einem Getränk erneut zu fragen (was ich sonst müsste). Und beide fahren mit der Bahn zurück. Grundsätzlich trinke ich nichts. Wenn wir im Restaurant essen waren, auch wenn meine Tochter dabei war, und er sich auf den Beifahrersitz setzt, fahre ich. Wenn er fahren will, fährt er... Ich könnte zig Beispiele nennen. Das beschränkt sich ja nun nicht alles auf bdsm Praktiken. bearbeitet September 20 von Bratty_Lo
Dies ist ein beliebter Beitrag. Br**** Geschrieben September 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 21 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG: Diese Form des Zusammenlebens ist eine Form von gelebtem BDSM, teilweise auf Lebenszeit, und kann, muss aber nicht, andere Partnerschaften nebenher ausschließen." aus: Wikipedia Da bin ich nun eher nicht @SM-Art-5-GG. Obwohl ich Wiki oft nicht verkehrt finde. Es heißt schon in der Bibel: "Niemand kann zwei Herren dienen..." Der Herr bei 24/7 ist für mich dann auch der einzige. Ob er Sub verleihen möchte (wenn es kein Tabu ist), ob sie nach Fragen, wenn sie möchte mal was Außerhalb erfahren darf, was der Dom als Praktik nicht möchte, alles seine Entscheidung. Dass die Sub allerdings bei einem 24/7 Herrn eigenmächtig noch eine andere Partnerschaft hätte, wäre komplett ausgeschlossen für mich. Etwas anders wäre es, wenn eine Sub mehrere Spielbeziehungen und Doms hätte. Das kann sie ja machen. Und sich in Sessions dann dem jeweiligen Dom unterordnen. Das wäre natürlich kein 24/7. Wenn bei 24/7 der Dom nebenher zum Beispiel regelmäßig einen Rigger erlaubt, das würde für mich gehen. Nur alleine hat die Sub dann eben nicht die Möglichkeit, da was drum herum zu machen. Der Fokus wird vermutlich auch beim Dienen des einen Herrn liegen. Also finde ich Partnerschaften nebenher schon sehr strange. Oder wie würdest du das sehen? 🤔
towel Geschrieben September 20 wiki sagt auch, dass BDSM ein sexuelles rollenspiel sei... von daher sollte man auf diese definition nich soviel geben!
SM-Art-5-GG Geschrieben September 20 (bearbeitet) vor 5 Stunden, schrieb Bratty_Lo: Also finde ich Partnerschaften nebenher schon sehr strange. Oder wie würdest du das sehen? 🤔 Beziehungen einer SUB nebenher finde ich auch eher ungewöhnlich. Es sei denn, dies ist zwischen den Beteiligten so vereinbart oder vom Dom im Rahmen eines Verleihs o.ä. angeordnet. bearbeitet September 20 von SM-Art-5-GG
Br**** Geschrieben September 20 Ah Dankeschön @SM-Art-5-GG. Nur mit einigen 24/7 Auslebungen scheinst du doch zu hadern...😂 vor 5 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG: Womit nahezu jede BDSM Beziehung 24/7 wäre? Halte ich ja für Etikettenschwindel. Aber Jede/r kann sich das im eher anarchisch definierten BDSM ja so aufpimpen, wie er oder sie das möchte. Mehr gerne in einem eigenen Thread dazu. Ja, das wäre interessant.
Sk**** Geschrieben September 20 vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo: (...) Ja, das wäre interessant. Ein 'wie schafft Ihr es, 24/7 zu leben, obwohl ihr Euch nicht den lieben langen Tag seht' - Topic? Das letzte ist doch noch warm...
kleiner_phönix Geschrieben September 20 Autor Schade, dass der Threat wieder zu einer was ist 24/7 Diskussion verkommt… aber danke an diejenigen, die einen Einblick gewährt haben 😊
Av**** Geschrieben September 20 Um auf das Eingangsthema zu antworten Die aktuelle Beziehung zu Art hat sich im Laufe des Jahres für mich ziemlich verändert. Von einer rein sexuellen Spielbeziehung/Affäre ist mit der Zeit halt bei mir das Herz/Gefühl dazu gekommen und gewachsen. Auch das Zusammensein hat sich verändert, es ist so etwas wie Normalität/Alltag dazu gekommen. Die Sessions sind etwas weniger geworden, aber deswegen nicht weniger intensiv oder wichtig. Wir müssen nicht mehr über alles und jedes diskutieren, weil die Rahmenbedingungen festgelegt sind. Es ist mehr Zeit für normale Tätigkeiten, TV schauen, essen , quatschen, und letzten Endes auch Sex. schauen wir mal wie es sich weiter entwickelt 😁, denn ich habe nicht vor diesen Herren wieder gehen zu lassen. Ich habe es angeleckt jetzt gehört es mir😉
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