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Abhängige Subs gewünscht?


Hi****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb Chris-Corax:

Sub ist 24/7 in meiner Wohnung verfügbar, vielleicht in nem Käfig gehalten.
Sieht immer schön aus und macht was ich sage. Und wenn ich Lust habe, dann kriecht sie unter meinen Tisch und...

Ich glaube dass man sich irgendwann auch daran satt sehen kann und dass es eintönig wird. 

bearbeitet von Schneeflöckchen
vor 21 Minuten, schrieb Lady-X:

wenn ich zum Beispiel keinen Beruf ausüben darf, oder meine sozialkontakte dementsprechend eingeschränkt sind.

Das wäre dann auch in meinen Augen furchtbar. Nur, wieso assoziierst Du solche Missstände mit der Fragestellung? Kann vielleicht alles vorkommen, ist aber m. E. nicht der Sinn von TPE.

Vor 2 Stunden, schrieb Windgust:

Das wäre dann auch in meinen Augen furchtbar. Nur, wieso assoziierst Du solche Missstände mit der Fragestellung? Kann vielleicht alles vorkommen, ist aber m. E. nicht der Sinn von TPE.

Im Eingangspost steht doch etwas von finanzieller und emotionaler Abhängigkeit, da ist die Assoziation doch eindeutig gegeben.

(bearbeitet)
vor 23 Minuten, schrieb Handcuffs_1985:

Im Eingangspost steht doch etwas von finanzieller und emotionaler Abhängigkeit, da ist die Assoziation doch eindeutig gegeben.

Die zitierten und befürchteten Missstände waren, dass sie - gegen ihren Willen - nicht mehr arbeiten darf und keine soziale Kontakte haben darf.

Gehen wir doch gerade im BDSM bitte davon aus, dass sich beide dieses Konstrukt wählen, weil es ihren Bedürfnissen entspricht. Im allgemeinen Beziehungsleben gibt es schon genug problematische Entwicklungen. Dort i. d. R. unbewusst und nicht wirklich einvernehmlich.

bearbeitet von Windgust
Vor 5 Stunden, schrieb Windgust:

Die zitierten und befürchteten Missstände waren, dass sie - gegen ihren Willen - nicht mehr arbeiten darf und keine soziale Kontakte haben darf.

Gehen wir doch gerade im BDSM bitte davon aus, dass sich beide dieses Konstrukt wählen, weil es ihren Bedürfnissen entspricht. Im allgemeinen Beziehungsleben gibt es schon genug problematische Entwicklungen. Dort i. d. R. unbewusst und nicht wirklich einvernehmlich.

Unabhängig davon, ob das gewollt oder ungewollt passiert, ist die Folge in beiden Fällen doch Abhängigkeit.

vor 9 Stunden, schrieb Handcuffs_1985:

Unabhängig davon, ob das gewollt oder ungewollt passiert, ist die Folge in beiden Fällen doch Abhängigkeit.

Ja, aber eine die so gewählt wurde, weil es den Bedürfnissen beider entspricht.

Ein mündiger Erwachsener darf sich dazu entscheiden eine Abhängigkeit einzugehen. Er wird schon wissen warum.

Ich gebe gerne Kontrolle ab. Und bin auch gerne bewusst abhängig. Das ist man in einem Machtgefälle ja irgendwie immer. Aber das sollte eben auch Subs Wunsch sein. Was bringt es denn einem Herrn, wenn das alles aus Zwang heraus stattfindet? Zumindest mein Herr möchte kein völlig niederes und abhängiges Wesen, sondern dass auch aktiv und gerne ein Machtgefälle besteht. 🥰
 
Für mich muss man sich schon bewusst sein, dass man Beziehungen auch beenden kann und danach ein eigenständiges Leben führen kann. Etwas anderes ist es ja, wenn man das gar nicht möchte. Mit einer Neigung und einem passenden Herrn dürfte das kein Problem sein. So etwas geht für mich nur in Beziehungen, die auf gegenseitiger Wertschätzung und Fürsorge beruhen. 
 
Wir hatten nie Bereiche definiert. Mein Herr möchte, dass ich folgsam bin. Über einen Job oder so würde mein Herr jetzt nicht verfügen, außer ein Machtwort sprechen, wenn es mir damit nicht gut ginge. Und was hier so gekauft wird, bestimmt er auch. Obwohl er nun nicht alles bestimmen muss und mit meiner Tochter auch nicht kann. Allerdings kann er da schon eingreifen, wie ich was organisieren und klären soll, auch mit dem Vater (ich bin da immer sehr "entgegenkommend"🙈). Und den Kontakt hat er zu ihm auch. Natürlich alle meine Kontakte. Es geht doch irgendwie immer darum, dass Sachen gut laufen. Für mich ist es oft hilfreich, Vorgaben zu erhalten. 
 
Na ja, ansonsten bin ich ohnehin gerne fürsorglich. Und wir wären auch ohne bdsm ein Paar und mein Herr mein Herr. Er kann da alles mögliche kontrollieren, wenn er möchte. Meine Kontoauszüge? Das ist nun nicht so das Problem. Ausgaben? Das gibt es in vielen Ehen, dass einer "verwaltet". Das meint ja nun nicht, alles an sich zu reißen. 
 
Im Sinne meiner Neigung mag ich es natürlich, von meinem Herrn abhängig zu sein. Und auch, dass er mein Verhalten bewertet. Da möchte man sich natürlich gerne der Herrschaft anpassen. Ich mag dahingehend ein Lob und Verhaltensweisen zeigen, die ihm gefallen (was man gewissermaßen auch so in einer Partnerschaft oft macht). Aber gezielt unter ihm zu stehen, gefällt mir. In meinem Neigungssinne (und SM fließt da neben D/S natürlich ein), kann er mich bestrafen und maßregeln. Was ich vermeiden möchte, mit meiner Neigung und von meiner Art her, aber auch mal brauche. Ja, ich liebe es schon, wenn ich Sachen tun muss und das Machtgefälle mich da noch weiter treibt. Ich kann mir das sozusagen nicht aussuchen, mein Herr verfügt über mich. Was sicher auch meint, meine Komfortzone dann auch mal weiter zu verlassen, ob ich das will oder nicht (was ja meiner Neigung entspricht, man mich ggf aber auch dahintreiben muss). Ebenso Frechheiten, unangemesses Verhalten ihm gegenüber, Verfehlungen usw. zu maßregeln. Ob durch Hiebe oder anderweitig. Das hilft mir wieder nur noch mehr und ist ja meine Erfüllung. 🥰
 
Ich liebe die Verfügung über meinen Körper. Da gibt es bdsm mäßig natürlich zig mögliche Vorgaben. Einfach, dass er mich immer anfassen und benutzen kann, wie er möchte. Vorgaben im bdsm kann es etliche für mich geben. Was Sub trägt? Ob sie Orgasmen haben darf? Die Rasur? Was sie essen soll? Oder Verbote? Wie sie schlafen soll? Usw. In der Hinsicht bin ich neigungsbezogen gerne abhängig von meinem Herrn. 
 
Als Sub bin ich noch dankbarer, wenn ich im Bett schlafen oder warm duschen darf usw., weil das alles ja nicht selbstverständlich ist. Ich liebe das, vor dem Bett zu Knien und zu fragen, ob ich zu ihm kommen darf...🥰🧎‍♀️ Das sind also viele Kleinigkeiten. 
 
Dass ich eine eigene Meinung usw. habe, schätzt mein Herr allerdings auch. Er sagt auch nicht, dass er in allen Dingen recht hat. Nur werden die Entscheidungen unabhängig davon dennoch getroffen, wie er möchte. 😎
 
Wir machen seit Beginn 24/7. Da brauchte es das für uns nun auch nicht, Bereiche einzuteilen. Sicher gibt es immer Grenzen, die dann schon ersichtlich werden. Mein Herr fand wohl zu einer solchen Beziehung nicht im sadistischen Sinne. Er lerne an der Uni ein Inder Pärchen 💑 kennen. Gut, das war jetzt kein bdsm. Sie waren zwangsverheiratet. Sie würden sich nie streiten, da sie alles erfragen müsste. Allerdings meinte sie, dass sie sehr glücklich sei. Gerade weil ihr Mann ja mehr Macht hätte, würde er auch umso mehr Rücksicht nehmen. Sie würden viel seltener als andere Paare streiten. Ja, das fand mein Herr gut. 
 
Ich denke, dass so ein Machtgefälle schon einen anderen Umgang haben kann. Man beharrt nicht darauf, etwas einzufordern, sondern erfragt es und äußert Wünsche. Und ist umso dankbarer, wenn der Herr eben etwas gewährt. Und das meint ja eine Berücksichtigung und keinen "Ego-Trip" oder Ausbeutung. 
 
Wobei das für ihn nun auch nicht meint, dass man nicht mal diskutieren könnte oder Sub keine eigene Meinung haben kann. Und ob das nun gänzlich Streit ablöst, sei auch mal dahingestellt. 😅 Es ist jedenfalls ein gutes Konzept für mich und sorgt wohl mindestens für weniger Diskussionen (die ein Herr dann auch beenden kann). Und er hat eben am Ende die Entscheidungsmacht.
 
Ich werde das so lieben. Ich hätte auf eine normale Beziehung gar keine Lust. Ich bin gerne Eigentum und in einer gewünschten Art auch gerne abhängig von meinem Herrn. Man könnte auch sagen: Er hält mich artgerecht einer Sub entsprechend. 😁 
Am 23.9.2025 at 11:11, schrieb HirnHerzHumor:

Moin, 

einige möchten Subs, die von Dom abhängig sind, finanziel, emotional, whatever. 

 

Ist das erstrebenswert? Um besser Macht auszuüben? 

Abhängigkeit  .... Da läuten bei mir gleich die Alarmglocken.   Denn Abhängigkeit ist eines der Bestandteile der Sucht.  

 

Noch anders kann man auch von einer sehr starken Bindung zu einer anderen Person abhängig werden.  

 

Meiner Ansicht ist da nur ein sehr sehr schmaler Grad zwischen einer gesunden (zwischenmenschlichen ) Bindung  und einer ungesunden Abhängigkeit.  

 

 

vor 6 Stunden, schrieb Vapesklave:

Meiner Ansicht ist da nur ein sehr sehr schmaler Grad zwischen einer gesunden (zwischenmenschlichen ) Bindung  und einer ungesunden Abhängigkeit.  

Dazwischen fehlt durchaus noch was @Vapesklave. Denn eine gesunde Bindung haben ja auch Stinos. Die bewusste und gesunde Abhängigkeit im D/S, vor der ungesunden. 😉 

vor 29 Minuten, schrieb Davina87:

Selbst wenn man als Sub beim Test angibt, das man gerne verwöhnt, betüddelt etc, spuckt der 30% dominant aus. Obwohl es aus meiner Sicht genau so sein sollte, denn die Sub soll ja ihm dienen. Nicht andersrum.

Die Tests sagen da auch nicht alles aus @Davina87

In bdsm Bezug mit gerne Dienen, also im Knien den Kaffee reichen, den Kopf geneigt usw. wäre das meistens "devot" oder "Sklavin". Also nicht Brat zum Beispiel. 

Ob man gerne "fürsorglich" ist, ich schrieb es woanders, da haben einige Tests eine Rubrik "Vanilla". Weil es nicht explizit eine bdsm Praktik wäre (gehört ja aber auch dazu). 

Oder es kommt im bdsm-Kontext bei fürsorglich "Mami" raus. Oder Daddy. 😅 Mit den Little Sachen haben wir aber nichts am Hut. Wir sind beide gerne fürsorglich. 

Und macht es dann einen Unterschied, ob man zwischen bdsm und Partnerschaft/Vanilla unterteilt? Gewissermaßen machen wir von den Praktiken her auch Vanilla Sachen, aber ich bin ja immer Sub. 

Bdsm meint oft gezieltes Dienen, Anweisungen usw. Wenn Sub Dom einfach so Tee bringt und sich kümmert, wenn der Herr krank ist (so natürlich auch) und ob er das dann anordnet welche Sorte oder das normal sagt...😅 Wäre ja komplett egal. 

Also so viel mache ich mir nun nicht drum. Das fließt ineinander. Wobei es sicher bei den meisten gezielte "bdsm-Einheiten" gibt und man da eindeutig auf Dinge achten muss (ich zumindest^^). 

vor 10 Stunden, schrieb Davina87:

Abhängigkeit ist keine echte devotion. Wenn jemand einen Herren/Herrin sucht, weil derjenige sein Leben nicht auf die Reihe bekommt, läuft was falsch.

Du meinst, alle die sich eine Abhängigkeit von ihrem Herrn wünschen, kriegen ihr Leben nicht auf die Reihe?

Das mag für Dich gelten, dass du es dir nur dann wünschen würdest.

Für mich ist das reines kink-shaming.

vor 1 Minute, schrieb Windgust:

Du meinst, alle die sich eine Abhängigkeit von ihrem Herrn wünschen, kriegen ihr Leben nicht auf die Reihe?

Das mag für Dich gelten, dass du es dir nur dann wünschen würdest.

Für mich ist das reines kink-shaming.

Ich hatte klar geschrieben, wenn es der Grund ist, daß jemand einen Herren sucht, dann läuft was falsch. Erst richtig lesen. Dann motzen. 

Gerade eben, schrieb Davina87:

Ich hatte klar geschrieben, wenn es der Grund ist, daß jemand einen Herren sucht, dann läuft was falsch. Erst richtig lesen. Dann motzen. 

Ja genau so verstanden, darauf habe ich geantwortet.

vor 6 Minuten, schrieb Windgust:

Ja genau so verstanden, darauf habe ich geantwortet.

Dann verstehst du offenbar den richtigen Zusammenhang nicht oder willst es einfach verdrehen, um Stunk zu machen. Da kann ich dir weder weiter helfen, noch lasse ich mich auf ein solches Gespräch ein. 

 

Dem anderen schlechte Absichten zu unterstellen ist für mich keine Gesprächsbasis.

 

Vielleicht können andere Leser hier das @Davina87besser erklären.

vor 9 Stunden, schrieb Toy4her:

@Davina87 schrieb schlicht nicht was du ihr vorgeworfen hast. 
 

Ihr Punkt war:

Menschen, deren einzige Motivation für ein Abhängigkeitsverhältnis zu einem Dom darin besteht, dass sie nicht in der Lage sind ihr Leben selbständig zu organisieren, sind nicht wirklich devot.

Zu vermuten wär da vielmehr, das sie schlicht aus Hilflosigkeit oder Unvermögen diesen Weg gehen, eben weil sie sonst allein nicht zurecht kämen. 
 

Das ist keinesfalls gleichbedeutend damit, Menschen in einem D/s-Abhängigkeitsverhältnis die Fähigkeit zur selbstbestimmten Lebensweise abzusprechen. Das ist, natürlich, etwas ganz anders. Und diese Konstellation hat @Davina87 weder kritisiert noch die Beteiligten herabgewürdigt. 
 

Ich hoffe diese Erläuterung löst das etwas auf @Windgust .

Yap,.. ich habe es auch so verstanden 

Nun es gibt auch Menschen, die devot sind und mit ihrem Leben nicht klarkommen. Und dass hier immer darauf rumgehakt wird. Ich kann es echt nicht mehr hören. Jeder hat halt sein eigenes Päckchen zu tragen. 2 müssen sich einig sein. 

Und die Vorstellung einer Unterwerfung en absolut - nur um einen KÜMMERER zu haben,  ist aberwitzig. Nach dem Motto,  oh ich krieg nix gebacken....nehm ich mir einen sadDom der mich seelisch und körperlich kaputt macht- weil ich ja gar nicht devot/maso bin....aber der guckt dann mit, dass ich pünktlich meine Rechnungen zahlen! 

Leute, DAS ist doch kein  Deal! WTF

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