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Wieviel ist genug?


Zis

Empfohlener Beitrag

vor 3 Minuten, schrieb guterZeitvertreib:

Schwierige Aussage.
Viele Menschen haben für sich harte Limits. Einige sind hart Masochistisch, einige stehen total auf Petplay, andere auf CNC - und würden die anderen Bereiche für sich komplett ausschließen.
Wenn du nun als Dom all diese Bereiche magst, kannst du natürlich versuchen jemanden zu finden, der all diese Bereiche abdecken kann - oder die Grenzen der einzelnen Personen respektieren und die Bedürfnisse anderweitig ausleben.
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Anderes Beispiel: Wenn ich auf ein Konzert gehen will, dann nehme ich lieber jemanden mit, der die Musik und das Erlebnis genauso mag, genauso dabei abgeht, als jemanden, der von den Menschenmassen überfordert ist, der Kopfschmerzen von der Lautstärke bekommt und halb katatonisch ist von dem Blitzgewitter der Bühnenshow - aber dabei ist, weil es mir gefällt und es unbedingt teilen will.
Wenn es für den Partner nur bedeutet, dass es nicht ganz seine Musik ist, man aber trotzdem mittwippt und ein gewisses Maß an Spaß hat, ist es wieder etwas anderes.
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Unterschiedliche Limits und Bedürfnisse sind dazu da um respektiert zu werden.
Aus meiner persönlichen Perspektive als Dom bin ich da sehr sensibilisiert für und versuche niemandem etwas aufzuzwingen, was der anderen Person mehr abverlangt als ich Freude daran empfinde.

Gut erklärt, das verstehe ich. 

Manche Dinge kann man auch als submissive nicht real werden lassen. Trotzdem habe ich oft den Eindruck, dass viele nicht bereit sind an einer Grenzverschiebung zu arbeiten. Klar muss man auch nicht. Ich finde es für mich persönlich, sehr wichtig. Entweder Grenzverschiebung oder Liebe, alles andere wäre für mich nicht lesbar, auf die Dauer.

vor 25 Minuten, schrieb guterZeitvertreib:

Schwierige Aussage.
Viele Menschen haben für sich harte Limits. Einige sind hart Masochistisch, einige stehen total auf Petplay, andere auf CNC - und würden die anderen Bereiche für sich komplett ausschließen.
Wenn du nun als Dom all diese Bereiche magst, kannst du natürlich versuchen jemanden zu finden, der all diese Bereiche abdecken kann - oder die Grenzen der einzelnen Personen respektieren und die Bedürfnisse anderweitig ausleben.

Ich stimme dem vollumfänglich zu. Der Unterschied ist allein, welche Bedürfnisse die höchste Priorität haben.

Für mich steht Monogamie auf der Liste ganz oben. Das ist meine "Spielart", die ich suche. Das andere kommt tatsächlich erst untergeordnet.

Ich bin dann aber auch bei "anderweitig" ausleben. Er sucht sich jemand der seine Bedürfnisse erfüllt und ich jemanden, der meine befriedigt und zwischen uns passt es dann halt nicht.

Wer sich schon im Dating nicht auf eine Person konzentrieren will, dem traue ich das auch in der Beziehung nur schwer zu.

Das wertet den Menschen nicht, passt für mich vom Gefühl her nur nicht gut.

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