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BDSM außerhalb der Monogamie


Ma****

Empfohlener Beitrag

Vor 7 Minuten , schrieb M_inea:
Für mich als Sub käme es nicht infrage dass ein Dom mehrere Subs hat. Klarheit und Vertrauen sind mir wichtig!

Und die Sub darf ihren Spaß mit mehreren haben, oder ist sie auch Monogam 😉

Das kann problemlos gehen. Wenn eine Sub nicht monogam ist, passt es. Ich mag es sehr, wenn mein Master viele Frauen hat.

vor 12 Minuten, schrieb M_inea:

Mir persönlich gibt eine monogame Struktur Sicherheit. Klarheit und Vertrauen kann ich nur erleben, wenn ich weiß, dass die Dynamik ausschließlich zwischen mir und meinem Dom besteht.

Dann kann ich mir davon das Aufkommen von Unsicherheit und fehlendes Sicherheitsgefühl als mögliche Problemstellungen ableiten, danke für Deinen Input!

 

vor 4 Minuten, schrieb SoftCat:

Warum siehst du die Konstellation von einem Dom und mehreren Subs als klassisch an?

Klischeehaft wäre vielleicht das bessere Wording gewesen - darauf wollte ich damit nämlich hinaus. Bezeichnungen wie "Harem" oder "Stall", je nach persönlicher Vorliebe.

 

vor 6 Minuten, schrieb SoftCat:

Und bei sowas frag ich mich … wie gut kannst du denn mehrere Subs gleichzeitig händeln? Wenn man es etwas ernsthafter betrachtet, so sind viele doch schon mit einer überfordert.

Würde mir etwas wertfreiere Kommunikation wünschen, aber nehme mir hier die Möglichkeit von gefühlter Vernachlässigung als potentielle Problemstellung mit.

vor 44 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Ich mag es sehr, wenn mein Master viele Frauen hat.

Hast Du damit schon konkrete Erfahrungen gemacht, die Du hier teilen möchtest?

vor 23 Minuten, schrieb Mark421:

Hast Du damit schon konkrete Erfahrungen gemacht, die Du hier teilen möchtest?

Nö mag ich nicht teilen.😉

Ich hatte immer meine Subs, manchmal mehr, manchmal weniger und daneben noch meine Beziehungen und seit einigen Jahren bin ich verheiratet. Max 2 bis 3 Subs auf einmal.
Welche Art von Problemen meinst du?
vor 23 Minuten, schrieb Cat_XXX:

Wenn die involvierten Personen grundsätzlich von einander wissen und es für alle ok ist, dann kann das in verschiedenen Konstellationen durchaus für eine längere Zeit gut funktionieren.
Da sich jede Person für sich selbst verändern und entwickeln kann (ebenso wie jede Beziehung), muss man da allerdings sehr sensibel und aufmerksam aufeinander achten. Offene Kommunikation, Ehrlichkeit und Rücksicht sind hier der Schlüssel.

Ich z.B. treffe derzeit mehrere Partner in unterschiedlichen Dynamiken und Rollen. Ich hätte aber langfristig auch nichts gegen eine monogame Beziehung, wenn sie mich voll erfüllt.

Als Sub kann ich mir allerdings nicht vorstellen, das mein Dom eine andere parallele intensive d/s Beziehung führt. Wenn eine zweite Sub zu uns temporär für Sessions dazu käme und ich diese mit auswählen kann, dann wäre das ok und ggf. ziemlich spannend, da ich bi- interessiert bin.
 

Sehr interessanter Beitrag, der auch zu einem gewissen Grad meinen eigenen Gedanken entspricht.

 

Ich denke mir, dass wenn es um die gleiche Neigung geht und das ganze in jede Richtung Tiefe haben soll, die Sache langfristig und nachhaltig parallel (also im 1-Dom-2-subs-Setting ohne Verbindung zwischen den subs) wahrscheinlich nicht funktionieren wird. 

 

Aber auf dein konkretes Beispiel des temporären Hinzuholens bezogen, denke ich mir, dass wenn mit den selben Personen aus "gelegentlich" "regelmäßig" wird und man sich untereinander in alle Richtungen (!) gut versteht, daraus schon ein nachhaltiges Dreieck entstehen könnte.

vor 14 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Nö mag ich nicht teilen.😉

Understandable

vor 10 Minuten, schrieb BettyBlaze:

Ich hatte immer meine Subs, manchmal mehr, manchmal weniger und daneben noch meine Beziehungen

Hast Du dabei Neigung und romantische Gefühle strikt getrennt?

 

vor 10 Minuten, schrieb BettyBlaze:

Welche Art von Problemen meinst du?

Ich persönlich wollte damit eher auf zB das Aufkommen schlechter Gefühle aufgrund der Konstellation hinaus, es kann aber gerne auch als offen interpretiert werden.

Ich finde es schwierig überhaupt auf das Kommunikationslevel zu kommen, welches es dafür benötigt und es auch aufrecht zu erhalten. Und gerade wenn man Beziehungen erst später öffnet muss man gucken ob man da mit den Vorstellungen überein kommt.

Moin,
@Mark421, du schreibst im Konjunktiv II, insofern gehe ich mal hypothetisch davon aus, dass Du noch mit keinen Top Dich unterhalten hat, welcher in einer polygamen Beziehungsstruktur lebt.

Besitz heißt nicht, ne SUB in einer Spielebeziehung neben der Hauptsub zu haben.
Ich selbst kenne 3 Tops welche eine polygame Lebensgemeinschaft mit 2 Sub's führen. Alle Drei sagen unabhängig von einander, Besitz verpflichtet und als Top geht man die Verpflichtung ein, sich gleichmäßig und Fair um beide Subs kümmern muss.

Die Frage ob Polygamie OK wäre. Ich Switche, habe ne SUB/Ehefrau und bin genauso authentisch ein Sklave. Für uns als Paar kein Problem, meine SUB hatte auch ein 2. Top.
Allerdings führen wir keine polygame Lebensbeziehung mit den weiteren Tops sondern diese sind eine Ergänzung.
Die Beziehungen haben also eine begrenzte Haltwertszeit.

Betreffend Vertrauen und Klarheit.
Weder als Top noch als SUB fasse ich jemand anderes an, bzw lasse mich anfassen, wenn in den Vorgesprächen nicht die notwendige Klarheit sowie das Anfangsvertrauen aufgebaut wurden.

Das Problem bei Vielen, welche Monogamie als das A und O ansehen ist Eifersucht Verlustängste
Bin Demisexual und möchte wirklich nur 1 gehören.

Theoretisch hätte ich kein Problem damit, wenn er neben mir noch andere Subs hat, ABER da es unmöglich ist, nicht mit in die Beziehungs-Dramen mit den Anderen rein gezogen zu werden, lehne ich auch das ab.

Bin Autistin und selbst eine 1:1 Beziehung fordert bereits all meine Energie, weil ich dann auch alles in eine Beziehung rein stecke.

Alles weitere wäre für mich einfach too much.
Wenn er das nicht akzeptieren kann, muss er sich jemand anderes suchen. Dann passt es einfach nicht.
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