Jump to content

Ist das Konzept Monogamie im bdsm veraltet? 


Br****

Empfohlener Beitrag

vor 20 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Der Alpha steht über den Dingen, wird verehrt und angebetet. Er ist eines Gottes gleich.  Kein Platz für Einschränkungen,  weder von Gesellschaft noch von Monogamie.

Für mich muss ein Alpha nicht ständig über allen Dingen stehen. Jeder hat ja recht weltliche Sorgen...

Es reicht, wenn er über mit steht...😂

Einschränken lassen muss sich jeder. Per Gesetz. Oder man hält sich nicht dran und trägt ggf. die Konsequenzen. Gegenüber Mitmenschen sollte man sich für ein gutes Miteinander falls nötig einschränken. Oder man lässt es und die entfernen sich irgendwann... Die Wahl hat man immer. Ohne Gefolge wird Alpha nicht lange Alpha bleiben...

Verehren tue ich persönlich auch niemanden. Ich sehe meinen Herrn neigungsbezogen in einer mir überstellten Stellung...

Das liebe ich ja auch. 😁

vor 4 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Ich würde gerne mal von dir wissen, in wie weit lässt du dich, als passiver Part vom Aktiven einschränken?

in bezug auf was, meinst das grade?

vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Für mich muss ein Alpha nicht ständig über allen Dingen stehen. Jeder hat ja recht weltliche Sorgen...

Es reicht, wenn er über mit steht...😂

Einschränken lassen muss sich jeder. Per Gesetz. Oder man hält sich nicht dran und trägt ggf. die Konsequenzen. Gegenüber Mitmenschen sollte man sich für ein gutes Miteinander falls nötig einschränken. Oder man lässt es und die entfernen sich irgendwann... Die Wahl hat man immer. Ohne Gefolge wird Alpha nicht lange Alpha bleiben...

Verehren tue ich persönlich auch niemanden. Ich sehe meinen Herrn neigungsbezogen in einer mir überstellten Stellung...

Das liebe ich ja auch. 😁

Die Eingangsfrage war ja, ob Monogamie veraltet sein. Ich sehe Monogamie hier eher als eine Neuerscheinung.

Die submissiven haben da ein Mitspracherecht. Wollen mitbestimmen.  Aber ich bin keine BDSMlerin mehr. Denn dieser Zirkus liegt mir nicht. Mein Wesen ist extrem und BDSM empfinde ich als Hirngespinnst. Auch wenn ich oft von BDSM schreibe, tue ich es nur, dass mich andere eventuell etwas besser verstehen können.

vor 5 Minuten, schrieb towel:

in bezug auf was, meinst das grade?

Auf alles. Das was dir aufdiktiert wird.

vor 5 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Auf alles. Das was dir aufdiktiert wird.

hmm..  ich lass mir z.b. NICHT vorschreiben, mit wem ich kontakt hab oder befreundet bin.. mein kleiderschrank gehört mir.. und ja, ich lebe rein exklusiv und dies ändere ich auch nich

alltagsregeln...aufgaben logisch- so ein sinn dahinter steht!  ne aufgabe der aufgabe wegen kann ich schlicht nich ernstnehmen

 

ich weiss nich, ob das deine frage beantwortet, weil ich auch grad nich ganz weiss, auf was du raus möchtest *kopfkratz

Gerade eben, schrieb towel:

hmm..  ich lass mir z.b. NICHT vorschreiben, mit wem ich kontakt hab oder befreundet bin.. mein kleiderschrank gehört mir.. und ja, ich lebe rein exklusiv und dies ändere ich auch nich

alltagsregeln...aufgaben logisch- so ein sinn dahinter steht!  ne aufgabe der aufgabe wegen kann ich schlicht nich ernstnehmen

 

ich weiss nich, ob das deine frage beantwortet, weil ich auch grad nich ganz weiss, auf was du raus möchtest *kopfkratz

Danke dir für den Einblick. Das war genau die Antwort zu meiner Frage.

Gerade eben, schrieb Rosenrot82:

Die submissiven haben da ein Mitspracherecht. Wollen mitbestimmen.  Aber ich bin keine BDSMlerin mehr

Ich habe da kein "Mitspracherecht", aber mein Herrn sieht ja, was uns beiden was gibt oder nicht. Er hat kein Interesse daran, unabhängig von mir, alles Mögliche in Anspruch zu nehmen. 

Die Grundlagen klärt man für mich irgendwie vorher. Und sucht sich ja die Herrschaft aus. Dass sowas wie Gangbang nicht unsers wäre, war von Beginn an klar. 

Ansonsten führt und entscheidet mein Herr. Sicher auch in Abhängigkeit von mir. Ich muss gar nicht immer alles in "Rechten" sehen. Ich für mich habe diese auch nicht. Ich kann um Dinge bitten, er hört mich an, man spricht schlicht miteinander. 😉 Er könnte ja alles mögliche machen. Oder lässt es eben. 

Ich brauche da kein offizielles Mitspracherecht. Will ich auch gar nicht haben. Ich verlasse gerne meine Komfortzone, ich füge mich. Und mein Herr nimmt Rücksicht auf mein Wohlbefinden. Zudem hat er ohnehin sehr ähnliche Vorstellungen. 🙂 

Für mich gibt es erstmal immer ein Mitspracherecht. Ob man vorher alles klärt, bzw. selbst das nicht muss, da der Dom perfekt passt. Ich musste da nie Bereiche ausschließen (würde ich ggf). Oder ob man nun in einer D/S-Dynamik noch ein Mitspracherecht hat. Brauche ich nicht, würde aber auch da ggf Grenzen ziehen (was einige Doms so wollen^^). Aber das wären ohnehin nicht meine. 

Hängt vermutlich auch vom Dom ab. Klar ist auch, dass Subs verschieden weit gehen. Ohne es immer an irgendwelchen Rechten abhängig zu machen, ergeben Grenzen sich doch. 

Wenn das so gar nicht passt, ist es doch hinfällig. Und keine Rechte kann man es nennen, wenn die Beziehung auf gegenseitiger Wertschätzung beruht. Und mein Herr erkennt da für sich durchaus eine Fürsorgepflicht. 

Ich bin gerne beim bdsm. Die Leute da ticken ja ähnlich wie ich. Gut, einer hat sich halt b.d.s.m mit den Bestandteilen mal so überlegt...

Ich mache SM. Wo soll ich das sonst hinpacken? Ich schließe mich der Community an. Ebenfalls machen wir D/S. Und das ist keine Unterdrückung. 

Demnach trennt bdsm von den Stinos. Wo man sowas durchaus als Gewalt betrachten könnte. 

Bdsm'ler haben eine Neigung. 

Ob man jedes Wort wie "kinky" und jede Erfindung von bdsm'lern mag, ist nochmal was anderes. Aber es sind ja nicht die bdsm'ler, sondern wir sind die bdsm'ler. Daraus ergibt sich die Gestaltung und was sich so durchsetzt.

Ich muss dennoch nicht allen möglichen Erfindungen toller bdsm'lern und selbsternannten Gurus folgen. 

D.E.B.R.I.S ist für mich persönlich kein bdsm. Und genug bdsm'ler zählen das auch nicht dazu. Nur weil ein paar meinten, dieses tolle Modell würde ja noch fehlen...🤣

vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich habe da kein "Mitspracherecht", aber mein Herrn sieht ja, was uns beiden was gibt oder nicht. Er hat kein Interesse daran, unabhängig von mir, alles Mögliche in Anspruch zu nehmen. 

Die Grundlagen klärt man für mich irgendwie vorher. Und sucht sich ja die Herrschaft aus. Dass sowas wie Gangbang nicht unsers wäre, war von Beginn an klar. 

Ansonsten führt und entscheidet mein Herr. Sicher auch in Abhängigkeit von mir. Ich muss gar nicht immer alles in "Rechten" sehen. Ich für mich habe diese auch nicht. Ich kann um Dinge bitten, er hört mich an, man spricht schlicht miteinander. 😉 Er könnte ja alles mögliche machen. Oder lässt es eben. 

Ich brauche da kein offizielles Mitspracherecht. Will ich auch gar nicht haben. Ich verlasse gerne meine Komfortzone, ich füge mich. Und mein Herr nimmt Rücksicht auf mein Wohlbefinden. Zudem hat er ohnehin sehr ähnliche Vorstellungen. 🙂 

Für mich gibt es erstmal immer ein Mitspracherecht. Ob man vorher alles klärt, bzw. selbst das nicht muss, da der Dom perfekt passt. Ich musste da nie Bereiche ausschließen (würde ich ggf). Oder ob man nun in einer D/S-Dynamik noch ein Mitspracherecht hat. Brauche ich nicht, würde aber auch da ggf Grenzen ziehen (was einige Doms so wollen^^). Aber das wären ohnehin nicht meine. 

Hängt vermutlich auch vom Dom ab. Klar ist auch, dass Subs verschieden weit gehen. Ohne es immer an irgendwelchen Rechten abhängig zu machen, ergeben Grenzen sich doch. 

Wenn das so gar nicht passt, ist es doch hinfällig. Und keine Rechte kann man es nennen, wenn die Beziehung auf gegenseitiger Wertschätzung beruht. Und mein Herr erkennt da für sich durchaus eine Fürsorgepflicht. 

Ich bin gerne beim bdsm. Die Leute da ticken ja ähnlich wie ich. Gut, einer hat sich halt b.d.s.m mit den Bestandteilen mal so überlegt...

Ich mache SM. Wo soll ich das sonst hinpacken? Ich schließe mich der Community an. Ebenfalls machen wir D/S. Und das ist keine Unterdrückung. 

Demnach trennt bdsm von den Stinos. Wo man sowas durchaus als Gewalt betrachten könnte. 

Bdsm'ler haben eine Neigung. 

Ob man jedes Wort wie "kinky" und jede Erfindung von bdsm'lern mag, ist nochmal was anderes. Aber es sind ja nicht die bdsm'ler, sondern wir sind die bdsm'ler. Daraus ergibt sich die Gestaltung und was sich so durchsetzt.

Ich muss dennoch nicht allen möglichen Erfindungen toller bdsm'lern und selbsternannten Gurus folgen. 

D.E.B.R.I.S ist für mich persönlich kein bdsm. Und genug bdsm'ler zählen das auch nicht dazu. Nur weil ein paar meinten, dieses tolle Modell würde ja noch fehlen...🤣

Warum ist D.E.B.R.I.S. für dich kein BDSM?

vor 15 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich habe da kein "Mitspracherecht", aber mein Herrn sieht ja, was uns beiden was gibt oder nicht. Er hat kein Interesse daran, unabhängig von mir, alles Mögliche in Anspruch zu nehmen. 

Die Grundlagen klärt man für mich irgendwie vorher. Und sucht sich ja die Herrschaft aus. Dass sowas wie Gangbang nicht unsers wäre, war von Beginn an klar. 

Ansonsten führt und entscheidet mein Herr. Sicher auch in Abhängigkeit von mir. Ich muss gar nicht immer alles in "Rechten" sehen. Ich für mich habe diese auch nicht. Ich kann um Dinge bitten, er hört mich an, man spricht schlicht miteinander. 😉 Er könnte ja alles mögliche machen. Oder lässt es eben. 

Ich brauche da kein offizielles Mitspracherecht. Will ich auch gar nicht haben. Ich verlasse gerne meine Komfortzone, ich füge mich. Und mein Herr nimmt Rücksicht auf mein Wohlbefinden. Zudem hat er ohnehin sehr ähnliche Vorstellungen. 🙂 

Für mich gibt es erstmal immer ein Mitspracherecht. Ob man vorher alles klärt, bzw. selbst das nicht muss, da der Dom perfekt passt. Ich musste da nie Bereiche ausschließen (würde ich ggf). Oder ob man nun in einer D/S-Dynamik noch ein Mitspracherecht hat. Brauche ich nicht, würde aber auch da ggf Grenzen ziehen (was einige Doms so wollen^^). Aber das wären ohnehin nicht meine. 

Hängt vermutlich auch vom Dom ab. Klar ist auch, dass Subs verschieden weit gehen. Ohne es immer an irgendwelchen Rechten abhängig zu machen, ergeben Grenzen sich doch. 

Wenn das so gar nicht passt, ist es doch hinfällig. Und keine Rechte kann man es nennen, wenn die Beziehung auf gegenseitiger Wertschätzung beruht. Und mein Herr erkennt da für sich durchaus eine Fürsorgepflicht. 

Ich bin gerne beim bdsm. Die Leute da ticken ja ähnlich wie ich. Gut, einer hat sich halt b.d.s.m mit den Bestandteilen mal so überlegt...

Ich mache SM. Wo soll ich das sonst hinpacken? Ich schließe mich der Community an. Ebenfalls machen wir D/S. Und das ist keine Unterdrückung. 

Demnach trennt bdsm von den Stinos. Wo man sowas durchaus als Gewalt betrachten könnte. 

Bdsm'ler haben eine Neigung. 

Ob man jedes Wort wie "kinky" und jede Erfindung von bdsm'lern mag, ist nochmal was anderes. Aber es sind ja nicht die bdsm'ler, sondern wir sind die bdsm'ler. Daraus ergibt sich die Gestaltung und was sich so durchsetzt.

Ich muss dennoch nicht allen möglichen Erfindungen toller bdsm'lern und selbsternannten Gurus folgen. 

D.E.B.R.I.S ist für mich persönlich kein bdsm. Und genug bdsm'ler zählen das auch nicht dazu. Nur weil ein paar meinten, dieses tolle Modell würde ja noch fehlen...🤣

Und es ist genau meine Rede, wenn es für alle so passt, ist es richtig. 

vor 36 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Danke dir für den Einblick. Das war genau die Antwort zu meiner Frage.

und was sagt dir das nu?  

Gerade eben, schrieb towel:

und was sagt dir das nu?  

Ich verstehe dich da durch besser. Das ist alles. Jeder tickt ja anders.

Monogamie ist in keinster Weise veraltet. Auch muss es nicht im Widerspruch zu Poly stehen. Ich bin Poly aber; in Bezug auf BDSM gibt es für mich in erster Instanz nur eine Sub. In Bezug auf freie Liebe, F+, etc (Stino) brauche ich die Abwechslung unterschiedlicher Charaktere. Wenn Sub den Wunsch äußert mit anderen zu interagieren, so bin ich dem nicht abgeneigt. Ich sehe es pragmatisch, die volle Kontrolle, Konzentration und Hingabe kann man nur einer Person schenken, alles weitere ist eine willkommene Abwechslung. Unabhängig dessen funktioniert dies nur wenn man absolut ehrlich, aufgeschlossen und Kommunikativ ist.
vor 2 Minuten, schrieb SisoyFuego:

Monogamie ist in keinster Weise veraltet. Auch muss es nicht im Widerspruch zu Poly stehen

doch..meiner meinung nach- doch!   entweder, oder

vor 4 Minuten, schrieb SisoyFuego:

Monogamie ist in keinster Weise veraltet. Auch muss es nicht im Widerspruch zu Poly stehen. Ich bin Poly aber; in Bezug auf BDSM gibt es für mich in erster Instanz nur eine Sub. In Bezug auf freie Liebe, F+, etc (Stino) brauche ich die Abwechslung unterschiedlicher Charaktere. Wenn Sub den Wunsch äußert mit anderen zu interagieren, so bin ich dem nicht abgeneigt. Ich sehe es pragmatisch, die volle Kontrolle, Konzentration und Hingabe kann man nur einer Person schenken, alles weitere ist eine willkommene Abwechslung. Unabhängig dessen funktioniert dies nur wenn man absolut ehrlich, aufgeschlossen und Kommunikativ ist.

Warum separierst du BDSM und Sexualität?

(bearbeitet)
vor 35 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Warum ist D.E.B.R.I.S. für dich kein BDSM?

D.E.B.R.I.S = domination enhanced beyond rule induced superiority = Beherrschung, erweitert über regelbasierte Überlegenheit hinaus.

 
Debris heißt übersetzt allerdings auch "Trümmer", Bruchstücke, ein Haufen Nichts sozusagen.
 
Dieses Wort wurde sehr gezielt ausgesucht.
 
TPE heißt für mich schon "total Power exchange". Der Dom kann alles bestimmen. Auch da nimmt ein Nicht Dummdom Rücksicht auf das Wohlergehen der Sub. Vielleicht ist vereinbart, dass nur der Herr die Beziehung beendet. Ich würde sie auch nicht beenden, sondern mein Herr mich "freigeben", wenn ich unglücklich wäre. Das möchte ich ja gar nicht. Man kann bewusst auf Rechte verzichten, freiwillig und reflektiert. Ich mag auch eine gewisse Abhängigkeit. Von den Entscheidungen meines Herrn. Das kann alles mögliche sein, ob ich nun ein Brötchen essen darf oder nicht. Und in begründeten Fällen auch mal, wenn bestimmte Kontakte zu einem Zeitpunkt nicht gehen. Aber wir haben ohnehin die gleichen und eine Beziehung. Er hat auch unabhängig von mir Kontakte zu all meinen Leuten. Ich weiß manchmal gar nicht, was er meiner Mutter oder so schreibt... Er kann hier ohnehin schalten und walten wie er will (bestimmte Sachen mit meiner Tochter und dem Vater ausgeschlossen, aber auch da ist er quasi involviert und kann mir Ansagen machen. Den Kontakt hat er ebenfalls). Aber ja, es gibt logische Grenzen für ihn. 
 
Ich nenne meine Beziehung 24/7. Ich muss Sachen nicht ausschließen, würde ich aber. Und natürlich kann man auf Rechte verzichten. Weil man das möchte. Weil der Dom nicht sonstwohin geht und Befinden berücksichtigt usw. Ich würde allerdings eine Beziehung beenden und erkenne, dass ich das Recht in Anspruch nehmen kann, bzw. den Verzicht aufheben kann, wenn ich vermöbelt würde, da das Bier mal wieder nicht kalt genug wäre... 
 
Ob Spielbeziehung oder Liebesbeziehung, die Sub ist dem Herrn wichtig. Eine auf Wertschätzung und Verrtrauen basierende Beziehung. Gewisse Abhängigkeiten, gewollt und reflektiert, habe ich nichts dagegen. 
 
Nur bei Debris wird Sub als reines Nutzobjekt angesehen. Es gibt dort nicht unbedingt Wertschätzung, individuelle Berücksichtigung oder überhaupt Rücksichtnahme. Mag sein, dass es das geben kann... Aber warum es nicht TPE nennen? Warum Debris???
 
Die Intentionen derer, die das machen, sind oft schädlich für mich. Sub wird von Familie, Freunden usw. isoliert, total Abhängig gemacht, ohne finanzielle eigene Möglichkeiten, ohne weitere Kontakte. Nicht selten, wenn Herr genug hat und die Beziehung beendet, ist sie eben ein Haufen Trümmer. Hat nichts, war total abhängig, ist psychisch zerstört. Es wird verlangt, was verlangt wird. Ohne Rücksicht auf Verluste. Pech, wenn Sub es dann nicht mehr bringt. Konnte man ne Zeit lang vielleicht genug rausziehen. 
 
Ich selbst hatte mal ohne Debris eine schädliche Beziehung. Fing recht wertschätzend an, so langsam auch der Familie entzogen. Das geht recht schleichend. Immer mehr abhängig. Irgendwann sollte das Richtung Prostitution gehen. Ich kam da raus. Gibt ja Toxisches auch ohne bdsm. 
 
Will nicht behaupten, dass alle da bei Debris extrem schlimme Intentionen hätten. Nur warum es so nennen? Weil auch TPE wieder nicht reicht? Oder Cis? Kann man als Modell machen. So weit wie möglich. Widerruflich ist am Ende alles. 🙃 
bearbeitet von Bratty_Lo
vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Widerruflich ist am Ende alles.

isses das??  seh ich bissel anders, denn ansonsten müsst ich ja auch 24/7..n metakonsens erst gar nich anerkennen

 

ich bin aber bei dir, was D.E.B.R.I.S. und CIS angeht!  neverever in my life, denn ich bin kein objekt

vor 1 Minute, schrieb towel:

isses das??  seh ich bissel anders, denn ansonsten müsst ich ja auch 24/7..n metakonsens erst gar nich anerkenne

Ja @towel Beziehungen kann man beenden. 

Natürlich möchte man da gar nichts widerrufen. 24/7 vereinbart man, den Metakonsens und lebt das dann.

Aber wie ich oben schrieb, würde mich einer vermöbeln, weils Essen wieder nicht pünktlich aufm Tisch wäre... Und auch wenn Monogamie vereinbart ist und Dom fremd geht... Auch er kann Pflichten verletzen. Wobei wir uns einig sind, dass das kein Trennungsgrund wäre. Ist es aber für einige und völlig legitim. 

So einen Dom hätte ich gar nicht erst. Wir sprechen über Eventualitäten. Die schließe ich für uns auch aus. 

Weiß aber dennoch, dass ich Beziehungen beenden kann. 

vor 1 Minute, schrieb Toy4her:

Andere, gerade neue BDSM‘ler*innen, könnten da wirklich an sich zweifeln und sich zu Dingen verleiten lassen, die sie gar nicht fühlen. 

exakt, toy!   mit aus diesem grund bin ich mentorin :) 

vor 4 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

D.E.B.R.I.S = domination enhanced beyond rule induced superiority = Beherrschung, erweitert über regelbasierte Überlegenheit hinaus.

 
Debris heißt übersetzt allerdings auch "Trümmer", Bruchstücke, ein Haufen Nichts sozusagen.
 
Dieses Wort wurde sehr gezielt ausgesucht.
 
TPE heißt für mich schon "total Power exchange". Der Dom kann alles bestimmen. Auch da nimmt ein Nicht Dummdom Rücksicht auf das Wohlergehen der Sub. Vielleicht ist vereinbart, dass nur der Herr die Beziehung beendet. Ich würde sie auch nicht beenden, sondern mein Herr mich "freigeben", wenn ich unglücklich wäre. Das möchte ich ja gar nicht. Man kann bewusst auf Rechte verzichten, freiwillig und reflektiert. Ich mag auch eine gewisse Abhängigkeit. Von den Entscheidungen meines Herrn. Das kann alles mögliche sein, ob ich nun ein Brötchen essen darf oder nicht. Und in begründeten Fällen auch mal, wenn bestimmte Kontakte zu einem Zeitpunkt nicht gehen. Aber wir haben ohnehin die gleichen und eine Beziehung. Er hat auch unabhängig von mir Kontakte zu all meinen Leuten. Ich weiß manchmal gar nicht, was er meiner Mutter oder so schreibt... Er kann hier ohnehin schalten und walten wie er will (bestimmte Sachen mit meiner Tochter und dem Vater ausgeschlossen, aber auch da ist er quasi involviert und kann mir Ansagen machen. Den Kontakt hat er ebenfalls). Aber ja, es gibt logische Grenzen für ihn. 
 
Ich nenne meine Beziehung 24/7. Ich muss Sachen nicht ausschließen, würde ich aber. Und natürlich kann man auf Rechte verzichten. Weil man das möchte. Weil der Dom nicht sonstwohin geht und Befinden berücksichtigt usw. Ich würde allerdings eine Beziehung beenden und erkenne, dass ich das Recht in Anspruch nehmen kann, bzw. den Verzicht aufheben kann, wenn ich vermöbelt würde, da das Bier mal wieder nicht kalt genug wäre... 
 
Ob Spielbeziehung oder Liebesbeziehung, die Sub ist dem Herrn wichtig. Eine auf Wertschätzung und Verrtrauen basierende Beziehung. Gewisse Abhängigkeiten, gewollt und reflektiert, habe ich nichts dagegen. 
 
Nur bei Debris wird Sub als reines Nutzobjekt angesehen. Es gibt dort nicht unbedingt Wertschätzung, individuelle Berücksichtigung oder überhaupt Rücksichtnahme. Mag sein, dass es das geben kann... Aber warum es nicht TPE nennen? Warum Debris???
 
Die Intentionen derer, die das machen, sind oft schädlich für mich. Sub wird von Familie, Freunden usw. isoliert, total Abhängig gemacht, ohne finanzielle eigene Möglichkeiten, ohne weitere Kontakte. Nicht selten, wenn Herr genug hat und die Beziehung beendet, ist sie eben ein Haufen Trümmer. Hat nichts, war total abhängig, ist psychisch zerstört. Es wird verlangt, was verlangt wird. Ohne Rücksicht auf Verluste. Pech, wenn Sub es dann nicht mehr bringt. Konnte man ne Zeit lang vielleicht genug rausziehen. 
 
Ich selbst hatte mal ohne Debris eine schädliche Beziehung. Fing recht wertschätzend an, so langsam auch der Familie entzogen. Das geht recht schleichend. Immer mehr abhängig. Irgendwann sollte das Richtung Prostitution gehen. Ich kam da raus. Gibt ja Toxisches auch ohne bdsm. 
 
Will nicht behaupten, dass alle da bei Debris extrem schlimme Intentionen hätten. Nur warum es so nennen? Weil auch TPE wieder nicht reicht? Oder Cis? Kann man als Modell machen. So weit wie möglich. Widerruflich ist am Ende alles. 🙃 

D.E.B.R.I.S ist auch nur ein Wort, das im BDSM existiert. 😘 

Hast du sehr schön erklärt meine Liebe.

Und aus den Trümmern erhebt sich der Phönix aus der Asche und die flammenden Flügel, weisen den Weg in der Dunkelheit. Wiedergeburt- in Feuer und Glut geformt, nach dem Willen des Masters😉

Ach, bin ich heute romantisch 💞.

vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

So einen Dom hätte ich gar nicht erst. Wir sprechen über Eventualitäten. Die schließe ich für uns auch aus. 

 

dann isses ja aber auch kein DOM..dann isses ein impertinentes  *piiiiep

vor 2 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Ach, bin ich heute romantisch 💞.

Wenn du das romantisch lesen willst...🙈

💖💝💞

Ich hinder dich nicht @Rosenrot82.

Schrieb nur, was es oft genug meinen kann und ich da skeptisch bin. 

Sicher, Wörter werden verschieden genutzt. 

vor 1 Minute, schrieb towel:

rose.. @Rosenrot82-

du schriebst, dass keine BDSMlerin mehr bist.. was bist du dann?

Weiss ich - noch nicht....

vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Wenn du das romantisch lesen willst...🙈

💖💝💞

Ich hinder dich nicht @Rosenrot82.

Schrieb nur, was es oft genug meinen kann und ich da skeptisch bin. 

Sicher, Wörter werden verschieden genutzt. 

Ja - erwarte was du davon erwartest und ernte was du gesäet.

×
×
  • Neu erstellen...